Beabadoobee
Beabadoobee (geboren am 3. Juni 2000 als Beatrice Kristi Ilejay Laus in Iloilo City, Philippinen) ist eine philippinisch-britische Sängerin und Songwriterin aus London, England. Nach mehreren EPs veröffentlichte sie im Jahr 2020 ihren kritisch und kommerziell erfolgreichen Debütlangspieler „Fake It Flowers“ über Dirty Hit (The 1975, Wolf Alice, The Japanese House).
Beabadoobees Referenzen stammen zu großen Teilen aus den 90er- und 2000er-Jahren. Bedroom-Pop, Slacker- und Alternative Rock, Grunge, Britpop und Pop-Punk sind Einflüsse, die in ihrem verträumten bis krachigen Indie-Pop-Entwurf hörbar sind. Beatrice Kristi Ilejay Laus wurde in der philippinischen Stadt Iloilo City geboren und zog im Alter von drei Jahren mit ihrer Familie nach London. In der britischen Hauptstadt besuchte Laus eine katholische Mädchenschule, wo sie sich wegen ihres Migrationshintergrundes stets wie eine Außenseiterin fühlte. Ein Schlüsselmoment ereignete sich eines Tages im Religionsunterricht: Um die Schülerinnen vor Teenager-Schwangerschaft zu warnen, spielten ihnen die Lehrer*innen den Film „Juno“ vor. Bei Laus hinterließ vor allem der – zu großen Teilen von Antifolk-Musikerin Kimya Dawson komponierte – Soundtrack Spuren, der sie dazu inspirierte, selbst zur Gitarre zu greifen. 2017 fing sie an, Videos, die sie beim Gitarrespielen und singen zeigten, im Internet hochzuladen. Die Aufnahmen wurden schnell hunderttausendfach angeklickt und führten dazu, dass bald schon die ersten Labels an die Tür der jungen Künstlerin klopften. 2018 unterschrieb Beabadoobee schließlich beim Londoner Indie-Label Dirty Hit. Dort veröffentlichte sie ab 2018 diverse EPs, darunter „Lice“ (2018), „Loveworm“ oder „Space Cadet“ (beide 2019).
2020 erschien mit „Fake It Flowers“ das erste Album von Beabadoobee. Im Gegensatz zu dem schlichten Bedroom-Pop-Style ihrer EPs kam das Langspieldebüt rockiger und E-Gitarren-lastiger daher. Die Platte erreichte den achten Platz der UK-Charts. Der Nachfolger „Beatopia“ von 2022 schaffte es sogar auf Platz vier.
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