Ach, es ist grau, es ist kalt und es ist Wochenende. Das macht doch alles keinen Spaß. Aber es wäre alles noch unspaßiger, dürfte man sich nicht mal auf die neuen Alben von Charlotte Gainsbourg und Cat Power freuen – Vorabmeldungen finden sich in unserer heutigen Presseschau. Und wenn man doch noch den ziemlich ausführlichen George-Michael-Artikel aus dem Guardian liest, dann ist die Sonne auch schon wieder untergegangen.
Juergen Ziemer hat für die Zeit eine kurze Rezension zum neuen Album von Charlotte Gainsbourg verfasst und klärt auch, warum die Platte „IRM“ heißt.
Cat Power ist noch nicht ganz so weit mit der CD-Produktion wie Gainsbourg – aber sie arbeitet dran. Der Nachfolger zur Cover-Platte „Jukebox“ wird ausschließlich Eigenkompositionen beinhalten. Ein bisschen Angst hat Chan Marshall schon: Dass sie wieder so traurige Songs geschrieben hat, beunruhigt sie – nach einer langen Phase psychischer Labilität trat Chan Marshall zuletzt beinahe selbstbewusst auf.
Eine ziemlich lange Begegnungstranskription mit George Michael, dem Sonderling, findet sich im Guardian. Und ihm geht’s wieder besser, weniger Drogen, weniger Schicksalsschläge im direkten Umfeld: „I’m surprised I’ve survived my own dysfunction.“