19.12.: Ein Lied für alle

Jacques Palminger gibt sich volksnah. Auf dem kürzlich erschienenen Album „Songs For Joy“ vertonte er zusammen mit Erobique 15 ungelenke Amateurtexte zu teils rührenden und teils peinlichen Popsongs („Katrin und Lars haben seit zwei Jahren Spaß“). Jede und jeder mit ein paar Textzeilen im Kopf waren damals ins Maxim Gorki Theater eingeladen, um zusammen mit Palminger und Band Musik zu machen. Das neue Projekt „Lied Für Alle“ ist eine Nummer größer angelegt. Über seine Homepage ruft der Studio-Braun-Kopf Palminger dazu auf, das „Lied Für Alle“ zu lernen, nachzuspielen und einzuschicken. Mit „modernster Studiotechnik“ wird aus allen eingesandten Spuren dann das „Lied Für Alle“. Auch Kinder und Tiere sind herzlich eingeladen.

Gestern schon empfahlen wir an dieser Stelle einen lesenswerten Artikel der taz über Charlotte Gainsbourgs neues Album „IRM“. Gainsbourg, Tochter des Über-Chansonniers Serge und „Antichrist“-Darstellerin, ist so kurz vor Weihnachten unterwegs auf Promotour zur neuen Platte. Andreas Borcholte berichtet für Spiegel Online über ihre Rückkehr zu französischen Wurzeln. „Zu vertrackt“ zum Tanzen findet Matthias Heine die Musik in der Welt.

Im englischen Musikmagazin The Quietus untersucht Hazel Sheffield Frauenbilder in der Popmusik der Nullerjahre. Wie konnte es passieren, dass der 90er Jahre Slogan „Girl Power Rules“ plötzlich als Beleidigung aufgefasst wird – und zwar von den wichtigsten Künstlerinnen der letzten zehn Jahre?

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