18.05.: Die Hölle auf Erden

Vor 30 Jahren starb Ian Curtis. Der Perlentodestag eines solch einflussreichen Musikers bleibt natürlich nicht unberücksichtigt, mehr über sein Leben könnt Ihr in unserem Magazin erfahren. Auf Spurensuche begab sich die Zeit, dort könnt Ihr Fotografien der Orte sehen, an denen Curtis gewirkt hat.
Wenn Ihr diese Orte persönlich besuchen möchtet, weiß der Guardian, wie das am besten möglich ist: Diesen Sommer werden in Manchester „Joy Division walking tours“ angeboten. Und wenn man gerade dabei ist, in England auf den Spuren einflussreicher Musiker zu wandeln, kann man auch noch einen Abstecher nach London machen.
Wie der NME schreibt, kann man dort von 15.-26. September Jimi Hendrix‘ ehemalige Wohnung besichtigen, in der sich anlässlich seines 40. Todestages auch eine Ausstellung befinden wird. Der Rubintodestag wäre das dann wohl.

Im selben Jahr, als Joy Division ihren ersten Auftritt hatten, wurde in den Niederlanden ein Lied komponiert, das es in 16 Ländern auf Platz 1 schaffte, sich bis heute insgesamt 25 Millionen mal verkauft hat und für das sein Komponist 1983 den mexikanischen Staatspreis für den Künstler des Jahres bekam. Der Text geht ungefähr so: „Sagt mal wo kommt ihre denn her?“, worauf die Schlümpfe antworten, „aus Schlumpfhausen, bitte sehr“. Pierre Kartner alias Vader Abraham hat den niederländischen Beitrag des diesjährigen Eurovision Song Contest komponiert, einen interessanten Artikel über den 75jährigen findet Ihr in der SZ.

Den Gefühlszustand des einen oder anderen Betrachters des Eurovision Song Contest trifft die Zeit womöglich ganz gut in ihrer Überschrift zu drei sehenswerten Filmen des diesjährigen Filmfestivals Cannes: „Ja, es ist die Hölle auf Erden“.

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