A Tribe Called Quest

A Tribe Called Quest A Tribe Called Quest waren vor allem in den 90ern eine der einflussreichsten Rap-Gruppen aus New York

A Tribe Called Quest waren eine US-amerikanische HipHop-Gruppe aus Queens, New York. Die Gruppe wurde 1985 von den Rappern Q-Tip, Jarobi White und Phife Dawg sowie DJ Ali Shaheed Muhammad gegründet. Muhammad und Q-Tip traten auch als Produzenten in Erscheinung. A Tribe Called Quest gelten als eine der einflussreichsten HipHop-Bands der Geschichte.

Q-Tip begann seine Rap-Karriere unter dem Namen MC Love Child, gelegentlich von Shaheed Muhammad als DJ unterstützt. Mit Schulfreund Phife Dawg und Jarobi wuchs der Act zum Quartett an, das als „Crush Connection“ firmierte, bevor die befreundete Gruppe Jungle Brothers ihm den endgültigen Namen gab. Beide Bands zählen zum afrozentrischen losen Zusammenschluss „Native Tongues“. Als Meilensteine gelten die ersten drei Alben „People's Instinctive Travels and the Paths of Rhythm“ (1990), „The Low End Theory“ (1991) und „Midnight Marauders“ (1993), während den größte kommerzielle Erfolg das 1996er-Album „Beats, Rhymes and Life“ darstellte. Charakteristisch für den Sound von A Tribe Called Quest waren entspannter Rap-Flow und Jazz-Samples.

2016 starb Phife Dawg während der Fertigstellung des sechsten Albums „We Got It from Here... Thank You 4 Your Service“.



A Tribe Called Quest im Programm von ByteFM:

ByteFM Jahrescharts 2016

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2016)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
ByteFM Jahrescharts 2016
5. A Tribe Called Quest // A Tribe Called Quest - We Got It From Here… Thank You 4 Your Service. // 8. A Tribe Called Quest - We The People.... // A Tribe Called Quest – We Got It from Here… Thank You 4 Your Service // 10. A Tribe Called Quest - We Got It From Here… Thank You 4 Your Service. // A Tribe Called Quest – We The People.... // A Tribe Called Quest - We Got It From Here... Thank You 4 Your Service // A Tribe Called Quest - We Got It From Here... Thank You 4 Your Service // A Tribe Called Quest - We Got It From Here... Thank You 4 Your Service. // A Tribe Called Quest - We The People.... // A Tribe Called Quest - We Got It From Here... Thank You 4 Your Service.

A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25

Von ByteFM Redaktion
(09.11.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25
A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ „Man kann sich nicht vorstellen, wozu man diese Musik gebrauchen könnte“, schrieb der US-amerikanische Journalist Chuck Eddy einst für das Magazin Rolling Stone über das Debütalbum von A Tribe Called Quest. Eine Aussage, die heutzutage absurd wirkt: Mittlerweile gilt die Gruppe aus dem Produzenten und Rapper Q-Tip, dem DJ Ali Shaheed Muhammad und dem 2016 verstorbenen Rapper Phife Dawg als eine der einflussreichsten HipHop-Bands aller Zeiten. Doch Eddys Statement ist nicht ganz ohne Fundament: Ihre Tracks waren nie so tanzbar wie die von Dr. Dre oder so politisch aufgeladen wie die von Tupac Shakur und die drei New-Yorker wirkten nie so aufregend bedrohlich wie der Wu-Tang Clan. Stattdessen waren ihre Tracks freundlich, einladend und verspielt. Ein Jahr nach ihrem Debüt veröffentlichten A Tribe Called Quest mit „The Low End Theory“ eine der prägendsten Rap-Platten der 90er-Jahre. Wie toppt man einen Meilenstein wie diesen, musste sich die Gruppe fragen. Zwei Jahre später taten sie es. „Midnight Marauders“, das dritte Album von A Tribe Called Quest, wird am 9. November 2018 25 Jahre alt. Die Musik von A Tribe Called Quest war ein Gegenentwurf zum aggressiven Hardcore- und Gangsta-Rap ihrer Zeit. Damit waren sie im New York der frühen 90er-Jahre nicht alleine: Gemeinsam mit De La Soul und The Jungle Brothers gehörten sie zum Native Tongues Kollektiv, einem Verbund gleichgesinnter HipHop-Künstler, die mit Jazz-Beats und abenteuerlichem Sampling die Grundsteine für den Alternative-HipHop legten. Nach langer Erfolgszeit schien 1993 das Jahr zu werden, in dem die Native-Tongues-Acts zu Stolpern begannen: Die Steckenpferde De La Soul veröffentlichten mit „Buhloone Mindstate“ ihre erste kommerzielle Enttäuschung, während The Jungle Brothers' „J. Beez Wit The Remedy“ ein waschechter Flop war. Doch dann kam „Midnight Marauders“. // Q-Tip hatte auf „The Low End Theory“ bereits die Kunst des basslastigen Jazz-Rap-Beats gemeistert, doch für den Nachfolger trieb er die Tiefenentspannung auf den Höhepunkt: Jeder Ton auf diesem Album klingt warm, mit tiefen Kontrabass-Tönen und Snare-Drums, eingängigen Bläser-Fanfaren und der omnipräsenten Plattennadel, die wie ein Kaminfeuer vor sich hin knistert. Q-Tip und Phife Dawg warfen sich gegenseitig ihre Lines zu, als wären sie Freunde, die die Sätze des jeweils anderen beenden können. Ihre gemeinsame Chemie war für A Tribe Called Quest genau so wichtig wie Q-Tips Beat-Kunst. Auf „Midnight Marauders“ fand sie ihren Höhepunkt: „Auf dem Album schrieb Q-Tip meine Lines und ich seine“, sagte Phife Dawg einst dem HipHop-Magazin XXL, „obwohl – eigentlich schrieben wir unsere eigenen Texte und tauschten dann.“ Unter der anschmiegsamen Oberfläche versteckten die beiden MCs auch textliche Tiefe: „Sucka Nigga“ ist eine pointierte Abhandlung über die Vorteile und Nachteile des „N-Worts“, „Steve Biko (Stir It Up)“ eine als smoothe Jazz-Rap-Party getarnte Ode an den titelgebenden Anti-Apartheids-Aktivisten. Diese doppelbödigen Texte, vorgetragen mit dem vertrauten Charisma von Q-Tip und Phife Dawg, machen „Midnight Marauders“ zu einem zeitlosen Klassiker. Wozu man diese Musik gebrauchen kann? A Tribe Called Quest geben einem 50 Minuten, in denen man sich in den möglicherweise geschmeidigsten HipHop-Tracks aller Zeiten verlieren lassen kann. Das sollte genug sein.

„Jazz (We've Got)“: 30 Jahre „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest

Von ByteFM Redaktion
(24.09.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Jazz (We've Got)“: 30 Jahre „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest
A Tribe Called Quest rappten in den 90ern schmoov über Beats mit Jazz-Samples (Foto: Robert Maxwell) Der Titel „Jazz (We've Got)“ liest sich im Rückblick vielleicht programmatisch für die Art, auf die A Tribe Called Quest in den 90ern den HipHop geprägt haben. Denn Jazz und Rap wurden im Laufe des Jahrzehnts eine sehr beliebte Kombination. Am plakativsten vielleicht bei dem Projekt Jazzmatazz, das der Rapper Guru von Gang Starr ab Mitte der 90er betrieb. Ungefähr zur gleichen Zeit ging umgekehrt der Jazz-Musiker Branford Marsalis mit der Gründung von Buckshot LeFonque auf den HipHop zu. Noch heute versuchen Musiker*innen wie Robert Glasper, aus dem Spannungsfeld zwischen den Genres etwas Neues zu schaffen. Q-Tip und Phife Dawg von A Tribe Called Quest betteten schon 1991 ihre ultraschmooven Flows in Samples aus Jazz-Stücken. Aber sie ließen auf ihrem heute vor 30 Jahren erschienenen zweiten Album „The Low End Theory“ den Kontrabass in „Verses From The Abstract“ von dem Jazzer Ron Carter einspielen. Unser Track des Tages ist eher eine Hommage an die Jazz-Kultur als ein tatsächlicher HipHop-Jazz-Hybrid. Dessen ungeachtet lieferten A Tribe Called Quest 1991 die Blaupause für entspannten, coolen und schlauen HipHop. Sie öffneten das Genre nicht nur zum Jazz hin, sondern zeigten, wie innovativ man mit dem Sampler arbeiten kann, indem man Klänge übereinander schichtet. Und der Musik bei aller Kreativität den Platz zum Atmen lässt. Und so auch einen klanglichen Raum schafft, in dem man die gesampelten Platten knistern hört. In Musik, die der allermodernste Shit war, aber nicht so tat, als komme sie aus dem Nichts. Denn aus dem Knistern sprachen auch die Geschichte des Jazz und sein Zusammenspiel mit seinen Speichermedien. Die ursprünglich improvisierte Musik erstarrte auf Vinyl zur immer gleichen Form. Nur das Knistern klang bei jeder Vinylscheibe und jedem Abspielen anders. Indem A Tribe Called Quest damit spielten, schlugen sie eine musikalische Brücke, die gleichermaßen zu Jugendlichen sprach und die Jazz-Szene neu belebte. Das Album „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest ist heute vor 30 Jahren am 24. September 1991 erschienen. Der Track „Jazz (We've Got)“ davon ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

„C.R.E.A.M.“ vs. „Award Tour“: LP-Jubiläen vom Wu-Tang Clan und A Tribe Called Quest

Von ByteFM Redaktion
(09.11.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„C.R.E.A.M.“ vs. „Award Tour“: LP-Jubiläen vom Wu-Tang Clan und A Tribe Called Quest
Das Wu-Tang-Clan-Debütalbum „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ erschien vor 30 Jahren, ebenso wie „Midnight Marauders“ von A Tribe Called Quest „C.R.E.A.M.“ vom Wu-Tang Clan ist neben „Award Tour“ von A Tribe Called Quest einer von gleich zwei Tracks des Tages bei ByteFM. Denn beide sind heute vor 30 Jahren auf zwei legendären bis wegweisenden HipHop-Alben erschienen. Das eine hieß „Midnight Marauders“ und gilt vielen als bester Longplayer von A Tribe Called Quest. Vor allem verfeinerte die Gruppe aus dem New Yorker Stadtteil Queens hier die Formel des Vorgängeralbums „The Low End Theory“ mit jazzigen Samples und entspannten Flows. Doch auch wenn „Midnight Marauders“ vielleicht weniger Pionierarbeit leistet, hören wir die Band auf ihrem Höhepunkt. So funky und schmoove und zugleich neu und fresh hatte ein Rap-Album noch nie geklungen. Und selten seither. Während A Tribe Called Quest 1993 in Queens ihre Formel perfektionierten, zerfetzte in Staten Island die nächste Generation das HipHop-Regelwerk. Scheinbar aus dem Nichts erschien der Wu-Tang Clan um den Produzenten RZA auf der Bildfläche und schickte sich an, die Thronfolge anzutreten. Zwar hörte man RZAs Produktionen an, dass sie auf billigem Equipment entstanden waren, aber wen stört das schon bei solch überbordender Kreativität? Der kommerzielle Überraschungserfolg bedeutete auch den Durchbruch für die MCs Method Man, Ol' Dirty Bastard oder Ghostface Killah. Um nur ein paar Wu-Tang-Rapper zu nennen. Doch vor allem RZAs Produktion machte das Wu-Tang-Debüt zum Meilenstein, der unter anderem The Alchemist und Kanye West maßgeblich prägte. Die Alben „Midnight Marauders“ von A Tribe Called Quest und „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ von Wu-Tang Clan sind am 9. November 1993 erschienen. Die Songs „Award Tour“ vom ersteren und „C.R.E.A.M.“ vom letzteren sind heute unsere Tracks des Tages. Hört und seht sie Euch hier an:

Feierabendfilm: A Tribe Called Quest mit „Dis Generation“

Von ByteFM Redaktion
(31.03.2017)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Feierabendfilm: A Tribe Called Quest mit „Dis Generation“
A Tribe Called Quest - „We Got It From Here… Thank You 4 Your Service“ (Epic) Kurz vorm Wochenende gönnen wir uns zum Feierabend ein schönes Video in schwarz-weiß. Diesmal geht es mit „Dis Generation“ von A Tribe Called Quest um einen recht neuen Song – das Video erschien am 31. März. Er stammt vom Album „We Got It From Here… Thank You 4 Your Service“, das 2016 erschien.

A Tribe Called Quest – „Check The Rhime“

Von ByteFM Redaktion
(22.03.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
A Tribe Called Quest – „Check The Rhime“
A Tribe Called Quest // Nur wenige MCs konnten sich so geschmeidig gegenseitig die Bälle zuwerfen wie Q-Tip und Phife Dawg. Die beiden Rapper von A Tribe Called Quest ergänzten sich perfekt: Q-Tip glänzte mit einem butterweichen, sanften Flow, zu dem Phife Dawg den etwas roheren und tieferen Kontrapunkt bildete. Man höre sich nur an, wie die beiden US-Amerikaner sich in den Strophen von „Check The Rhime“ ins Wort fallen: Q-Tip und Phife Dawg beenden die Sätze des anderen mit fast schon telepathischer Selbstverständlichkeit. „You on point, Tip?“, fragt der eine. „All the time, Phife!“, antwortet der andere. Gepaart mit Q-Tips Bauch und Trommelfell massierenden Jazz-Beats ergibt das einige der anschmiegsamsten HipHop-Songs aller Zeiten.

Zimmer 4 36

A Tribe Called ...

(28.01.2016 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
A Tribe Called Quest und A Tribe Called Knarf haben ungefähr so viel gemein wie den Anfang ihres Künstlernamens. Die einen machen HipHop und sampeln den Trompeter Billy Brooks, der andere heißt Knarf Rellöm und zitiert sich gerne auch selbst.

Rohstoff

A Tribe Called Quest & Club Classics

(18.11.2016 / 18:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Rohstoff - A Tribe Called Quest & Club Classics
A Tribe Called Quest waren die definitive HipHop-Band der 1990er Jahre. Durch ihre jazzigen, souligen Produktionen wurde eine ganze Generation mit der Kunst des Sample-Diggings angefixt. Nach 18 Jahren Funkstille und dem Tod des Gründungsmitglieds Phife Dawg erschien nun das neue Album "We Got It From Here... Thank You 4 Your Service" — und es wird von Kritik und Fans einhellig gelobt.

ByteFM Magazin

am Morgen: A Tribe Called Knarf zu Gast bei Marten Schröder

(07.12.2016 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Wer heute das ByteFM Magazin am Morgen hört, wird schnell die Referenz zu A Tribe Called Quest im Bandnamen der Gäste A Tribe Called Knarf bemerken. Um Hip Hop geht es allerdings nicht und generell könnte man sich fragen, was denn „Knarf“ sei.

Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2017)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016
Eure Newcomer des Jahres 2016 sind Whitney, deren Platte „Light Upon The Lake“ auch in Euren Albumcharts nicht schlecht wegkommt: Auf Platz Sieben stehen Julien Ehrlich und Max Kakacek alias Whitney hinter Car Seat Headrest, PJ Harvey und den HipHop-Legenden A Tribe Called Quest, die nicht nur wegen des frühen Tods von Rapper Phife Dawg dieses Jahr zu hören waren, sondern mit der Platte „We Got It From Here... Thank You 4 Your Service“ auch in Euren Augen ein wirklich gelungenes Comeback lieferten. // 6. A Tribe Called Quest – We Got It From Here... Thank You 4 Your Service // 5. A Tribe Called Quest

Beat Repeat

A Tribe Called Quest, Rapsody, Childish Gambino

(02.12.2016 / 18:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Beat Repeat - A Tribe Called Quest, Rapsody, Childish Gambino
Jimmy Fallon hat sich für seine Late-Night-Show The Roots als Hausband abgecheckt. Seitdem geben sich dort Rap-Superstars die Klinke in die Hand. Letztes Jahr gab’s in der Sendung einen Reunion-Auftritt von A Tribe Called Quest und anschließend hat die Band mit den Aufnahmen für ihr allerletztes Album begonnen. Das ist jetzt am 11.11.2016 rausgekommen und es ist großartig geworden.

ByteFM Magazin

am Morgen: A Tribe Called Knarf zu Gast bei Juliane Reil

(06.11.2015 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Die Band, die die HipHop-Urgesteine von A Tribe Called Quest aufruft, aber keinen HipHop macht: A Tribe Called Knarf - das sind Knarf Rellöm, Victor Marek und DJ Patex. Das Hamburger Trio ändert ständig seinen Namen und ordnet sein aktuelles Album "Es ist die Wahrheit, obwohl es nie passierte" dem "Kapitalistischen Realismus" zu.

ByteFM Magazin

Public Enemy, A Tribe Called Quest & Richard Berry

(10.04.2020 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Public Enemy streitet sich, Richard Berry ist der „International Louie Louie Day“ gewidmet, A Tribe Called Quests Debütalbum wird dreißig – und das Ende der Beatles jährt sich zum fünfzigsten Mal.

Verstärker

The Low End Theory

(21.09.2016 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Verstärker - The Low End Theory
Am 24. September 1991 erschien mit „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest eines der besten Alben der Musikgeschichte. Das 25-jährige Jubiläum dieses HipHop-Meilensteins nutzt Verstärker-CEO D. Böhme zum ungefilterten Abfeiern. D-Boy präsentiert dabei nicht nur ausgewählte Hits dieses Albums, sondern auch andere Höhepunkte aus der knapp zehnjährigen Karriere von A Tribe Called Quest. Natürlich ist die Sendung auch eine verspätete Würdigung des Tribe-MCs Phife Dawg ("Styles upon styles upon styles is what I have / You wanna dis the Phifer but you still don't know the half"), der am 22. Mai 2016 im Alter von nur 45 Jahren an den Folgen seiner Diabeteserkrankung starb.

Guru – „Jazzmatazz Vol. 1“

Von ByteFM Redaktion
(01.01.2024)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Guru – „Jazzmatazz Vol. 1“
Dieser spezifische Dialog zwischen Jazz und HipHop war besonders an der East Coast der frühen 90er-Jahre ausgeprägt. Acts wie Eric B. & Rakim, A Tribe Called Quest, Digable Planets und De La Soul machten sich ihren Namen mit smoothem Flow und knisternden Jazz-Grooves. Eine der ersten Gruppen ihrer Art waren Gang Starr. Direkt auf ihrer 1989er Debütsingle „Manifest“ flippte DJ Premier das kantig hypnotische Piano-Intro des Klassikers „A Night In Tunisia“, aufgenommen von Charlie Parker und Miles Davis Mitte der 40er-Jahre. „Tryin' to riff, so let me uplift and shift my gift“, rappte Gang-Starr-MC Guru über diesen genauso seltsamen wie geschmeidigen Groove. Der 1961 in Boston geborene Rapper spricht seine Zeilen so rhythmisch und selbstsicher wie ein Art-Blakey-Schlagzeugsolo. Nicht übertrieben, völlig entspannt. Fast ein halbes Jahrhundert liegen zwischen dem Ursprung des Samples und „Manifest“. Und trotzdem klingt die Kombination absolut natürlich, ein sich gegenseitig erhebendes Hin und Her. // So spielt beispielsweise Funk- und Jazz-Vibrafonist Roy Ayers den unwiderstehlichen Groove von „Take A Look (At Yourself)“ – nachdem erst 1989 A Tribe Called Quest aus dem Fundament seines 1977er Songs „Running Away“ ihren eigenen Track „Description Of A Fool“ gebastelt hatten. Saxofonist Branford Marsalis, der selbst schon direkte HipHop-Erfahrungen sammeln konnte (er spielte das Saxofon-Solo auf Public Enemys 1989er Klassiker „Fight The Power“), performt in „Transit Ride“ eine unsterblich catchy Hookline. Lonnie Liston Smith, der in seiner langen Karriere bereits mit Miles Davis und Pharoah Sanders zusammenarbeitete, groovt sich in „Down The Backstreets“ mit seinem Piano durch den Großstadtdschungel, während Guru die passenden Zeilen beisteuert. „I'm not the one to act flashy / 'Cause man where I be at, we don't have to be classy.“

ByteFM Magazin am Abend

A Tribe Called Quest, Ride, Lo Tom

(11.08.2020 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Mit Musik unter anderem von Shari Vari, unserem Track des Tages „Kane Train“ von Breakbeat-Formwandler Machinedrum und Rapper Freddie Gibbs und unserem Album der Woche, „Candid“ von Whitney.

ByteFM Magazin am Abend

Julien Baker, Girl Ray & A Tribe Called Quest

(22.10.2020 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Heute unter anderem mit Musik zum Tod von Chet White, einer Hälfte des Duos Girls, neuer Musik von Julien Baker und Musik zum 40-jährigen Erscheinungsjubiläum von „Organisation“, dem zweiten Album von Orchestral Manoeuvres in the Dark.

ByteFM Magazin

Tame Impala, Lambchop & A Tribe Called Quest

(22.03.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem Musik von Bon Iver, Vök und Rhye.

Beat Repeat

Little Simz / Fatima / A Tribe Called Quest

(05.10.2018 / 18:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Beat Repeat - Little Simz / Fatima / A Tribe Called Quest
Laut okayplayer.com war der 29.September 1998 „Rap Music’s Last Great Release Date“, denn es sind an dem Tag gleich fünf Klassikeralben erschienen. Welche das waren erfahrt ihr in der heutigen Ausgabe von Beat Repeat. Außerdem gibt es neue Musik u.a. von Knox Brown, Little Simz, Alt J und Mahalia.

ByteFM Magazin

A Tribe Called Quest, Queen Latifah & Ghost Town

(18.03.2020 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
ByteFM Magazin - A Tribe Called Quest, Queen Latifah & Ghost Town
Heute mit Musik zum 50. Geburtstag der US-Rapperin Queen Latifah und anderen Künstlerinnen, die zum Teil in dem Buch „These Girls“ gefeatured sind.

Was ist Musik

Was ist Sophistication

(06.01.2013 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Starring: Burial, A Guy Called Gerald, A Tribe Called Quest, Gustav, Holger Hiller, Momus, Scritti Politti, Ludwig Amadeus Horzon ft. Peaches, Silicon Teens, Adolf Noize u.a.

ByteFM Magazin

A Tribe Called Wu

(09.11.2023 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Und gleich zwei große Alben der Hip Hop-Geschichte werden heute 30 Jahre alt: "Enter The Wu Tang (36 Chambers)" und „Midnight Marauders“ von A Tribe Called Quest.

Nas: Debütalbum „Illmatic“ wird 25 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(19.04.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Nas: Debütalbum „Illmatic“ wird 25 Jahre alt
Das Stolpern sei ihm vergönnt. Nas, der am 14. September 1973 als Nasir bin Olu Dara Jones geboren wurde, war während des Entstehungsprozesses von „Illmatic“ gerade einmal 20 Jahre alt. Seine Debütsingle „Halftime“ war erst vor zwei Jahren erschienen. Der Song brachte ihm einen ordentlichen Aufwind, schnell erarbeitete er sich einen Ruf als junger Rap-Prinz, der das Genre wieder zurück in sein „Golden Age“ führen sollte. Gestandene Produzenten wie A Tribe Called Quests Q-Tip, die Gang-Starr-Hälfte DJ Premier oder Pete Rock standen Schlange, um das Debüt des Newcomers zu produzieren. // Doch fernab vom eingangs erwähnten kurzen Stottern zu Beginn von „N.Y. State Of Mind“ (das DJ Premier als Demonstration der Authentizität im Track ließ) ist dieser Druck auf „Illmatic“ nicht spürbar. Mit seiner Poesie etablierte er sich sofort als eigenständige, unvorhersehbare Macht. Sein Flow hatte weder viel mit den anschmiegsamen Reimen der New Yorker Native-Tongues-Bewegung (De La Soul, A Tribe Called Quest u. a.) noch mit dem brutalen Hardcore der Wu-Tang-Schule zu tun. Und für die VertreterInnen des sogenannten Golden Age war seine Vision viel zu modern. Nas erzählte düstere Geschichten von urbaner Armut und Gang-Kriminalität mit einer so noch nie gesehenen Liebe zu poetischen Details, eingepackt in virtuos verschachtelte, in sich selbst gekehrte Reimschemata: „It's like the game ain't the same / Got younger niggas pullin' the triggers / Bringin' fame to their name.“

All Samples Cleared!?

The Choice Is Yours!

(15.10.2011 / 12:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
All Samples Cleared!? - The Choice Is Yours!
Die Native Tongues revolutionierten Ende der 80er die Außendarstellung des HipHop indem sie unter anderem auf all die Goldketten verzichteten. Stattdessen trugen sie fröhlich-bunte Gewänder. Vor allem De La Soul läuteten das Daisy Age ein, Gänseblümchen statt Goldketten. Zu den Native Tongues gehörten diverse Crews, unter anderem A Tribe Called Quest und Black Sheep.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(27.03.2016 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Das Wichtigste aus den Magazinsendungen der vergangenen Woche, verpackt in zwei Stunden musikalische Unterhaltung. Mit dabei unter anderem Musik von A Tribe Called Quest, deren Gründungsmitglied Phife Dawg diese Woche gestorben ist. Außerdem Musik von den Sex Pistols, Buck Owens, Mungo Jerry und vielen weiteren bedeutenden Musikern. Last but not least gibt es ebenfalls Musik aus unserem Album der Woche "Who Cares What The Laser Says" von White Wine.

Janet Jackson - „Got Til It's Gone“

Von ByteFM Redaktion
(07.11.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Janet Jackson - „Got Til It's Gone“
Janet Jackson (Fotos: Chuando and Frey)

Beat Repeat

Land of the free?

(27.01.2017 / 18:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Beat Repeat - Land of the free?
In der heutigen Show geht es um MusikerInnen, deren Songs zum Soundtrack des Trump-Widerstands werden. Mit dabei Alicia Keys, Janelle Monae, Erykah Badu, A Tribe Called Quest, Joey Bada$$, uvm.

The Good Nightz

Bist du down?

(20.01.2017 / 22:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Ace Tee aus Hamburg gelang mit ihrem relaxten Retro-Style ein kleiner Überraschungs-Hit, der ihr jetzt sogar internationale Bekanntheit bescherrt. Neben Ace Tee sind heute aber noch jede Menge anderer Gäste zu hören, z.B. A Tribe Called Quest (Vinyl ist endlich da!), Run The Jewels, FJAAK und außerdem checken wir die 15th Anniversary Compilation von Project: Mooncircle!

BTTB – Back To The Basics

20 Jahre BTTB.

(27.09.2012 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
BTTB – Back To The Basics - 20 Jahre BTTB.
Angefangen hat bei BTTB alles mit HipHop, Acid Jazz und House. Die Jungle Brothers, A Tribe Called Quest, De La Soul, Pete Rock & C.L. Smooth, Ice-T, Public Enemy, Pressure Drop, Galliano, Young Disciples, Izit, Brand New Heavies, das Label Acid Jazz , aus dem später Talkin’ Loud wurde. Masters At Work, Strictly Rhythm, Nervous Records. DJ Pierre mit seinen Wild Pitch Mixes, Green Velvet, Cajmere. So klang BTTB damals.

Us3 – „Cantaloop (Flip Fantasia)“

Von ByteFM Redaktion
(16.11.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Us3 – „Cantaloop (Flip Fantasia)“
Der November des Jahres 1993 war ein bemerkenswerter Monat für die Geschichte des HipHops. Wu-Tang Clan demonstrierten mit ihrem Debütalbum, wie roh und gefährlich Rap klingen kann, während A Tribe Called Quest auf „Midnight Marauders“ mit gefühlvollen Beats und kumpelhafter MC-Chemie die entspannteren Facetten des Genres perfektionierten. Nur eine Woche später veröffentlichten Us3 einen anderen, im Vergleich zu diesen Mammutwerken oft vergessenen Meilenstein: „Hand On The Torch“. Auf ihrem Debüt samplete sich das britische Trio durch den Katalog des legendären Jazz-Labels Blue Note. Wie geschmeidig das klingen konnte, beweist unser Track des Tages „Cantaloop (Flip Fantasia)“, in dem Us3 Herbie Hancocks „Cantaloupe Island“ in einen anschmiegsamen Jazz-Rap-Klassiker verwandelten.