Adrian Younge

Adrian Younge Adrian Younge

Adrian Younge ist ein US-amerikanischer Produzent, Komponist und Arrangeur aus Los Angeles. Neben einer Reihe von Solo-Releases sowie seinen diversen Kollaborationen mit Jazz-, Soul- und HipHop-Musiker*innen ist er auch als Filmkomponist bekannt. 

Adrian Younge ist vornehmlich in den Bereichen des Jazz, HipHop, Soul und Funk tätig. Seine Kompositionen zeichnen sich durch ein warmes, zuweilen psychedelisches Soundbild aus, für das er sich vor allem in den 1960er- und 70er-Jahren Inspiration holt. Seine musikalische Karriere begann Younge in den 1990er-Jahren als Bassist und Keyboarder, bevor er sich in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts der Produktion von Sample-basierten HipHop-Beats zuwandte. Im Jahr 2000 veröffentlichte der Musiker seine von Italo-Western-Musik à la Ennio Morricone inspirierte EP „Venice Dawn“. Einem größeren Publikum wurde durch die 2009 erschienene Blaxploitation-Komödie „Black Dynamite“ bekannt, deren hochgelobten Soundtrack er komponiert und im Alleingang eingespielt hat. Der Künstler war seitdem einige Male als Filmkomponist tätig und ist überdies ein gefragter Kollaborateur: Acts wie Wu-Tang Clan, Talib Kweli, Jay-Z, Mila J und Kendrick Lamar sind nur einige der prominenten Künstler*innen, für die Younge bereits Beats produziert hat. Zusammen mit Ali Shaheed Muhammad von A Tribe Called Quest hat er zudem das Label Jazz Is Dead ins Leben gerufen, über das bereits Musik von unter anderem Tony Allen, Marcos Valle und Jean Carne erschienen ist. ByteFM-Moderator Kai Bempreisz hat sich 2020 in einer Ausgabe seiner Sendung Hidden Tracks mit dem Label beschäftigt. 

Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad haben mit „Jazz Is Dead 001“ im Jahr 2020 ein gemeinsames Album veröffentlicht. Benjamin Löhner hat Younge eine Ausgabe seiner Sendung Beat Repeat gewidmet. Zum Black History Month 2021 veröffentlichte Younge einen Film und ein Album namens „The American Negro“ sowie einen mehrteiligen Podcast.



Adrian Younge im Programm von ByteFM:

Ein starkes Statement: „The American Negro“ von Adrian Younge

Von ByteFM Redaktion
(06.02.2021)
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Ein starkes Statement: „The American Negro“ von Adrian Younge
Adrian Younge Die Single „The American Negro“ ist schon für sich genommen ein starkes Statement zu Rassismus und systemischer Diskriminierung. Doch der Song, den der US-amerikanische Musiker Adrian Younge nun veröffentlicht hat, ist nur ein Teil eines noch viel größeren Projektes. Der US-amerikanische Komponist und Musikproduzent hat mit unserem heutigen Track des Tages nicht nur einen gleichnamigen Longplayer, sondern ein multimediales Projekt angekündigt. Dazu gehört auch der vierteilige Podcast „Invisible Blackness“. Dieser dokumentiert in vier Teilen die Geschichte des Rassismus in den USA. Zu Wort meldet sich darin auch der Rapper und Aktivist Chuck D von Public Enemy. Das dritte Element des Projekts ist Adrian Younges Film „T.A.N.“. Younge hat den Film geschrieben, seinen Soundtrack komponiert und auch selbst Regie geführt. Das multimediale Werk ist Younges Beitrag zum Black History Month 2021. Der findet vom 1. Februar bis zum 1. März statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „The Black Family: Representation, Identity, and Diversity“. Adrian Younge gehört neben seiner eigenen Kunst auch zu den Betreibern des Musik-Labels Jazz Is Dead. „The American Negro“ von Adrian Younge erscheint am 26. Februar 2021 auf dem Label Jazz Is Dead. Das Titelstück des Albums ist heute unser Track des Tages. Hört es Euch hier an:

Brasil-Hommage: „A Música Na Minha Fantasia“ von Adrian Younge

Von ByteFM Redaktion
(01.02.2025)
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Brasil-Hommage: „A Música Na Minha Fantasia“ von Adrian Younge
Adrian Younge verneigt sich vor den brasilianischen 1970ern „A Música Na Minha Fantasia“ heißt ein neuer Song des US-amerikanischen Musikers Adrian Younge. Der portugiesischsprachige Titel bedeutet so viel wie „die Musik in meiner Vorstellungswelt“ und ist eines von vielen Zeugnissen der Liebe des in Los Angeles ansässigen Künstlers zur brasilianischen Musik. Zuletzt spiegelte sich diese im November 2024 auf seiner LP „Adrian Younge Presents Linear Labs: São Paulo“. Dabei ist Linear Labs ein Label, das der Künstler selbst ins Leben gerufen hat, um „neuartige progressive Musik mit einer anspruchsvollen kompositorischen Perspektive und einer hochwertigen Klangpalette zu schaffen“. Dort veröffentlichte er 2012 als allererstes eine Neuauflage seines Albums „Something About April“ aus dem Vorjahr. Wie der zweite Teil aus dem Jahr 2016 versammelte Younge darauf Stücke, die klangen, als wühlte man sich durch eine Plattensammlung aus Rare Grooves, HipHop und Blaxploitation-Filmsoundtracks. // Das Album „Something About April III“ von Adrian Younge erscheint am 18. April 2025 auf dem Label Linear Labs. Der vorab als Single veröffentlichte Song „A Música Na Minha Fantasia“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Beat Repeat

featuring Adrian Younge

(04.07.2020 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - featuring Adrian Younge
In der heutigen Show gibt es ein Feature über den amerikanischen Super-Producer Adrian Younge.

60minutes

Hör mal einer an...besondere Musik!

(06.02.2016 / 19:00 Uhr)
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Adrian Younge gehört zu den Produzenten und Komponisten, die mit der digitalen Welt hadern und bedingungslos analog arbeiten. Jay-Z, 50 Cent & co. stehen auf Younge's Style und samplen gern. Adrian Younge liebt Soul, Rap, HipHop und vor allem die Golden era of HipHop.Ennio Morricone ist sein Idol. Psychedelischer Soul, HipHop, Blaxploitation. Überragend! Will Oldham aka Bonnie Prince Billy hat ein besonderes Album im Angebot. Pond Scum heißt es. Eine Zusammenstellung seiner Songs, die er in den legendären John Peel Sessions gespielt hat. Innerhalb von 8 Jahren war er immerhin 6 Mal Gast der John Peel Sessions bei BBC Radio! Bianca Casady, die eine Schwester von Coco Rosie verwirklicht sich abseits der Geschwisterband mit ihrem Künstler-Projekt The CIA. Anders als die Coco Rosie Spielwiese ist der Sound von Bianca Casady & The CIA auf dem Album Oscar Hocks dunkler und geheimnisvoller und befördert eine Atmosphäre, die an Tom Waits erinnert. Fat White Family aus London bringen den Beweis dafür, dass auch Britpop Geschmackssache sein kann. Das politsich stramm links orientierte Quintett provoziert zügellos. Champagne Holocaust lautete der Titel des Debütalbums, Goodbye Goebbels ist ein Song auf dem neuen Album Songs For Our Mother. Punk, Performance, Garage, Blues, psychedelischer Krautnoise. Ohne künstliche Geschmacksverstärker! Brett.

Neues von Rare-Groove-Großmeister Marcos Valle auf Jazz Is Dead

Von ByteFM Redaktion
(08.07.2020)
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Neues von Rare-Groove-Großmeister Marcos Valle auf Jazz Is Dead
Ein HipHop-DJ, der zu der Zeit mit seiner Band A Tribe Called Quest aktiv war, ist Teil der Band der ersten Platte, die Valle seit knapp 50 Jahren in den USA aufgenommen hat: Ali Shaheed Muhammad. Das Album erscheint auf dem findigen neuen Label aus L.A., Jazz Is Dead. Mit von der Partie sind bei der ersten Kostprobe „Viajando Por Aí“ auch Komponist Adrian Younge und als Sängerin Marcos Valles Gattin Patricia Alvi. Das Album „Marcos Valle JID 003“ von Marcos Valle mit Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad erscheint am 21. August 2020 auf dem Label Jazz Is Dead. Der Vorabsong „Viajando Por Aí“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

ByteFM zur Nacht

(04.04.2019 / 00:00 Uhr)
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04:17;Ali Shaheed Muhammad & Adrian Younge;Better Endeavour;;; // 04:54;Ali Shaheed Muhammad & Adrian Younge;Black Beacon;;;

Neues Label aus L.A.: Jazz Is Dead

Von ByteFM Redaktion
(08.04.2020)
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Neues Label aus L.A.: Jazz Is Dead
Ali Shaheed Muhammad, Roy Ayers und Adrian Younge, die auf „Jazz Is Dead 001“ zusammengearbeitet haben // „Jazz Is Dead 001“ heißt die erste Veröffentlichung, für die Lojero A-Tribe-Called-Quest-DJ Ali Shaheed Muhammad und den Komponisten, Plattenladeninhaber und Filmmusiker Adrian Younge (verantwortlich zum Beispiel für den Soundtrack von „Luke Cage“) gewinnen konnte. Es sei surreal gewesen, mit den Größen zusammen im Studio zu stehen, die man früher gesamplet habe, meint Ali Shaheed Muhammad. Er beschreibt das Album als ein „futuristic nod to the past“, ein futuristisches Kopfnicken Richtung Vergangenheit.

Sonnenblumen im September: Roy Ayers' „Sunflowers”

Von ByteFM Redaktion
(10.09.2020)
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Sonnenblumen im September: Roy Ayers' „Sunflowers”
Sonnenblumen im September bringt uns die US-amerikanische Jazzlegende Roy Ayers. Zusammen mit Ali Shaheed Muhammad von A Tribe Called Quest und Adrian Younge (Produzent für Funk, HipHop und Jazz sowie Professor für Jura in Los Angeles) hat er vor Kurzem das Album „Jazz Is Dead 002” veröffentlicht. Ein konsequentes Zusammentreffen, schließlich gilt der am 10. September 1940 geborene Vibraphonist als „Godfather of Neo Soul”. Die drei Musiker ergänzen sich auf dem Album mal mehr und mal weniger selbstverständlich. In den besten Momenten, wie auf „Sunflowers”, schaffen sie einen zugleich relaxten und anregenden Groove. Der Track transportiert Ayers Arbeiten der 70er-Jahre sanft und gekonnt in die heutige Zeit. Roy Ayers begann seine Karriere in den frühen 60ern als Post-Bop-Jazzer. Eine Dekade später wurde er mit Alben wie dem Blaxploitation-Soundtrack „Coffy” (1973) oder „Everybody Loves The Sunshine” (1976) zum Pionier eines entspannten, jazzigen Pop. Dieser wurde ab den frühen 90ern immer wieder von neuen Generationen junger Musiker*innen aufgegriffen. Zunächst als Acid Jazz, später als Neo Soul oder R&B.; Das „Jazz-Is-Dead”-Projekt wurde von Ali Shaheed Muhammad und Adrian Younge 2020 mit der Folge „001” gestartet. Diese erste Folge holte noch verschiedene Künstler ins Studio. Neben Roy Ayers waren unter anderem Brian Jackson, João Donato und Marcos Valle vertreten. Mit Valle als Feature-Artist erschien dann der dritte Teil der Serie. Den Sonnenblumen im September werden also vermutlich noch weitere Gewächse aus dem Hause Jazz Is Dead folgen.

Gegen schlechte Arbeitsbedingungen: „The Pines“ von La Luz

Von ByteFM Redaktion
(01.10.2021)
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Gegen schlechte Arbeitsbedingungen: „The Pines“ von La Luz
Mittlerweile sind die 2012 gegründeten La Luz nicht mehr in der einstigen Grunge-Kapitale Seattle ansässig, sondern im sonnigen Los Angeles. Und das schon seit einer ganzen Weile. Das Klima und die neue Stadt haben das musikalische Grundkonzept der Band vielleicht nicht gerade über den Haufen geworfen. Aber es sind neue Allianzen entstanden und gerade auf den neuen Stücken vom kommenden, nach der Band benannten Album hört man das auch. Produziert hat den Longplayer überraschenderweise jemand, den man eher aus HipHop-Kontexten kennt, nämlich Adrian Younge. Natürlich machen La Luz noch immer garagig-surfige Popsongs ohne Rap-Parts. Die Band teilt mit Younge allerdings eine ähnliche Herangehensweise ans Musikmachen. Das Ergebnis der Zusammenarbeit sind einige der inspiriertesten Songs, die La Luz bislang aufgenommen haben.

Die Welt ist eine Scheibe

Emperor Tomato Ketchup

(09.02.2016 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Emperor Tomato Ketchup
Im Mittelpunkt steht das vor 20 Jahren erschienene vierte Stereolab-Album „Emperor Tomato Ketchup“, 1996 zum Teil mit Hilfe von Sean O´Hagan von den High Llamas in London und zum Teil mit dem Tortoise-Drummer John McEntire in Chicago aufgenommen. Stereolab liegt seit einigen Jahren auf Eis, aber die pastoralen Art-Popster High Llamas und die legendären Postrock-Miterfinder Tortoise haben genauso neue Alben am Start wie Stereolab´s Tim Gane mit seiner neuen Band Cavern of Anti-Matter und Stereolab-Sängerin Laetitia Sadier ist auf dem neuen Album des hippen Jungproducers Adrian Younge zu hören. Ausserdem Art-Pop aus Sunderland von Field Music und Prog-Rock aus Trondheim von Motorpsycho.

Verstärker

Verzögert (um 47 Jahre)

(03.04.2019 / 20:00 Uhr)
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Außerdem: Neue Musik von The Comet Is Coming, Joy Postell und Adrian Younge & Ali Shaheed Muhammad alias The Midnight Hour.

Verstärker

(29.07.2015 / 20:00 Uhr)
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In L.A. leben außerdem Adrian Younge (produzierte die Platten von Ghostface Killah und Bilal), Seven Davis Jr (neue Platte auf Ninja Tune) und die Waliserin Cate LeBon (singt für die Chemical Brothers).

Neuland

Stars im Weichzeichner

(08.11.2024 / 12:00 Uhr)
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Nach der Weichzeichnerlinse hat Joel Sarakula sein neues Album benannt: „Soft Focus”. Allerdings ist die Musik darauf keine gefällige Weichspülware, sondern eleganter Yacht-Pop. Auf zwei Compilations interpretieren Indie-Pop-Acts die Musik zweier verdienter Künstler*innen. Zum einen ist das die Singer-Songwriterin Margo Guryan, zum anderen der japanische Tausendsassa Haruomi Hosono. Auch dabei: Baba Zula, Lou Hayter, Adrian Younge, Bananagun u. v. a. m.

Tracks des Tages

Sonnenstrahlen und Nebelschwaden

(01.02.2025 / 17:00 Uhr)
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Tracks des Tages - Sonnenstrahlen und Nebelschwaden
Mit „Wonderful Sunlight“ haben Lake ein neues Album angekündigt und klingen auch in rockigen Momenten federnd-sanft. Diesem Sonnenlicht stellen DJ Koze und Ada die Nebelschwaden der unwirklichen Klangwelt von „Unbelievable“ entgegen, das an die naiven Glückseligkeitsversprechen alter Hollywood-Filme glauben möchte, es aber nicht so recht kann. Maria de Val kommt soulig daher, während Güner Künier einen Elektro-Punk-Track dahinrotzt.Madanii stellt sich eine alternative iranische Pop-Gegenwart vor, Gisèle Pape bricht das Leben auf ein paar Verben herunter und Adrian Younge schließt mit brasilianischen Sounds eine Trilogie ab.

Groovie Shizzl

There Is Only Now

(04.09.2014 / 22:00 Uhr)
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Groovie Shizzl - There Is Only Now
Die Souls Of Mischief sind zurück auf dem Plattenteller. Und wie! Gerade haben die Oaklander Rapper ein sagenhaftes Album veröffentlicht. There Is Only Now eröffnet dem Medium Schallplatte eine neue Dimension: Schließt man die Augen, wird man als Hörer Teil einer Geschichte. Sie handelt von einem mißglückten Attentat auf die Band, die bereits im Jahr 1993 der jungen HipHop-Kultur einen Sommerhit bescherte: 93 Til Infinity. Zurück zum neuen Album: Es wurde vom musikalischen Cineasten Adrian Younge produziert - ja und es ist ein Hörfilm, eine 3D-Schallplatte, ein Wachtraum - wie auch immer man das nennen mag. Aus diesem freudigen Anlass packt Shizzl-Moderator Sebastian Reier noch ein paar weitere besondere HipHop-Stücke aus.

Hidden Tracks

Big Deal(s)

(26.10.2016 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - Big Deal(s)
Außerdem das nicht vollendete Album der belgischen Art-Pop Band Aksak Maboul mit "Neufassungen" anderer Künstler, Adrian Younge und Halloween.

60minutes

Groove von Herzen

(01.02.2025 / 19:00 Uhr)
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Groove von Herzen, das sind nicht die herzzereißenden Balladen, die wir hören wollen. Es sind die Grooves, frisch released, von Musikmenschen, die mit vollem Herzen für ihre Musik  brennen und mit Leidenschaft, Visionen und Kreativität neue Zusammenhänge und Zusammenarbeiten zwischen Tradition, Vintage und Jetzt knüpfen. Soul, Jazz, Afrobeat, Ethio-Jazz, Funk, Brasil und psychedelische Vibes. Adrian Younge gibt sich als Musiker, Komponist, Producer und Labelmacher seit Jahren der Vinyl- und Analog-Kultur hin und ist gleich mit drei Projekten in dieser 60minutes dabei, u. a. mit Highlife- und Afrobeat-Pionier Ebo Taylor.Der Hamburger Schlagzeuger Silvan Strauss verbindet auf seinem formidablen zweiten Album akustischen Jazz mit Soul, Dub, Funk und elektronischen Effekten.Das belgische Jazz-Quintett Black Flower liefert mit dem neuen Album "Kinetic" ein Highlight, das jetzt schon nach Jahres-Poll riecht.Außerdem dabei: Butcher Brown, Hot 8 Brass Band, Annie & The Caldwells, Theodor, Ben L'Oncle Soul. 

Beat Repeat

The Story Of Margeret Garner

(13.03.2021 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - The Story Of Margeret Garner
Margeret Garner war eine afroamerikanische Sklavin, die Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA vor ihren Häschern floh. Als sie von diesen eingeholt wurde, tötete sie ihre zweijährige Tochter. Margeret Garner wollte verhindern, dass auch ihr Kind ein Leben in Gefangenschaft verbringen musste. Diese und andere tragische Geschichten erzählt Adrian Younge auf seinem neuen Album "The American Negro".

Beat Repeat

Comeback der Legenden

(08.02.2025 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Comeback der Legenden
In der heutigen Show feiern zwei Legenden ein Comeback. Die britische Funkband Cymande schließt mit ihrem neuen Album „Renascence“ spirituell wie klanglich an ihren Klassiker „Promised Heights“ aus dem Jahr 1974 an. Ebenso transformiert die ghanaische Musiklegende Ebo Taylor ihren Sound mit Unterstützung von Ali Shaheed Muhammad und Adrian Younge zu einer elektrisierenden Mischung aus Afrobeat und Psychedelica. Außerdem gibt es neue Musik u. a. von Chance The Rapper, Emma-Jean Thackray, Mocky und Derya Yıldırım & Grup Şimşek.

Out Of Spectrum

More To Love

(27.08.2024 / 17:00 Uhr)
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Mit Musik von Salmon Brothers, Rosettes, Adrian Younge und vielen mehr.

Verstärker

Wow! Flutter!

(27.01.2016 / 20:00 Uhr)
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Ex-Sängerin Laetitia Sadier veredelt heute die neue Platte des Retrosound-Produzenten Adrian Younge, während Ex-Gitarrist Tim Gane mit seiner neuen Band Cavern Of Anti-Matter den Krautrock von Neu! maximal wirkungsvoll in die Gegenwart überführt.

60minutes

Und jetzt Musik

(20.03.2021 / 19:00 Uhr)
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Aus der Londoner Jazzszene melden sich Nubiyan Twist mit dem dritten Album zurück. Auf „Freedom Fables“ räumt das Jazz-Kollektiv gleich noch alle UK-Clubsounds mit ab und schafft einen überragenden Mix, top! Adrian Younge hat anlässlich des Black History Month ein Multimediaprojekt aus Album, Podcast und Kurzfilm geschaffen: „The American Negro“. Ein großes Statement gegen Rassismus und Diskriminierung. Jazz made in Japan ist ein Kosmos für sich. „J Jazz Vol. 3: Deep Modern Jazz From Japan“ gibt einen tollen Einblick in die Jahre 1969-1983. Außerdem El Michels Affair und Greentea Peng!

BTTB – Back To The Basics

Berlin Aftermath

(11.09.2014 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Berlin Aftermath
Heute mit Musik aus den tollen Alben von Souls Of Mischief + Adrian Younge und Dilated Peoples sowie den tollen Compilations "Hyperdub 10.3" und "Modeselektion Vol. 3".

The Good Nightz

Jazz Futurism

(07.05.2021 / 22:00 Uhr)
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Wir checken die Compilation "Kraut Jazz Futurism" und Musik von Teis Ortved, John Carroll Kirby, Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad und anderen.

Das Draht

mit Wenzel Burmeier

(21.04.2013 / 13:00 Uhr)
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Wenzel Burmeier geht seiner liebsten Beschäftigung nach und wühlt sich für Das Draht durch Neuigkeiten aus dem Rap-Business, der weiten Welt des Soul und der Elektronik im weitesten Sinne. Mit dabei unter anderem Adrian Younge, der sowohl den Delfonics als auch Ghostface Killah neues Leben einhaucht. Außerdem eine kleine Hommage an Nina Simone, die heute ihren achtzigsten Geburtstag gefeiert hätte.

BTTB – Back To The Basics

Star Wars am Heiligabend

(24.12.2015 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Star Wars am Heiligabend
Die zweite Hälfte kommt mit aktueller Musik, u.a. von Tricky (neues Album), Adrian Younge (neues Album), The Bug (neue EP) und Jamie Woon (noch aktuelles Album) sowie CocoRosie (ebenfalls aktuelles Album).

Die Welt ist eine Scheibe

Wicked Excursions

(16.03.2021 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Wicked Excursions
Cineastischer Midnight-Funk aus Brooklyn von der Menahan Street Band und El Michels Affair *** DJ Muggs The Black Goat als dunkler Ordensbruder des HipHop *** Skandinavischer Fusion- und Free-Jazz von Elephant9 und Fire! *** Die wiederentdeckte Tradition der westafrikanischen Kologo durch Alostmen *** Eine Kuti-Family-Affair *** Die auf „The American Negro“ von Adrian Younge im Jazz-Gewand thematisierte Angst vor People Of Colour in den USA.

60minutes

Neues aus der Jazz-Factory

(05.09.2020 / 19:00 Uhr)
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Zeit für Jazz-Highlights! Das Label Jazz Is Dead bringt die beiden Jazz-Aficionados Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad (ATCQ) mit Legenden des Jazz zusammen, wie z. B. Roy „Everybods Loves The Sunshine“ Ayers oder Marcos „Summer Samba“ Valle. Butcher Brown liefern einen kernigen Mix aus HipHop, 70er-Fusion, 60er-Jazz, Funk und fettem Bläser-Sound. Ein Dutzend Beatmaker haben die Stücke des großartigen Jazz-Quartetts Web Web geremixt.

60minutes

Groovember again

(07.12.2024 / 19:00 Uhr)
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Um die ganze Welt geht’s im Groovember. Musikalische Einflüsse aus allen Himmelsrichtungen, von allen Erdteilen. Seun Kuti und Damian Marley vollführen den Brückenschlag Nigeria/Jamaika. Die Durchstarter Theodor aus Darmstadt machen sich mit ihrem Psychedelic Sweet Soul Freunde von San Francisco bis Tokio. Siren Of Lesbos holen uns ab mit Afrobeat-Pop aus der Schweiz. Das Soul-Funk-Jazz-Power-Quintett Butcher Brown haut einen Hit raus. Ebenfalls zu fünft sind die Jazzer Black Flower aus Belgien unterwegs, neuer Hammer-Track. Inkswel & Andre Espeut vollführen auf ihrem ersten gemeinsamen Album eine Grooveartistik, die nix offen lässt. Ein Spektakel aus Modern Soul, Broken Beats, HipHop, House, Latin, Jazz, Afrobeat. Und Adrian Younge lässt seine psychedelisch-souligen Visionen auf seinem ganz speziellen neuen Album raus.Seid dabei!

60minutes

Groovember24

(23.11.2024 / 19:00 Uhr)
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Angekommen sind wir in der muppfig-düsteren Saison, in der wir gute Grooves besonders nötig haben, ob wärmend, wohl temperiert oder treibend bis powerful im Galopp, alles an Bord. Mit dabei sind Fat Freddy’s Drop mit ein paar Hymnen vom neuen Album "Slo Mo", die britische Künstlerin OneDa legt mit "Formula OneDa" ein Knaller-Debüt hin, auf dem sie Empowerment und die UK-Underground-DNA pusht.Little-Dragon-Sängerin Yukimi Nagano schlägt das Solo-Kapitel auf. Bryony Jarman-Pinto hat sich mit Werkha auf einen Remix getroffen, C Duncan aus Glasgow schenkt uns ein wunderbares Liebeslied, Silas Short fährt Bahn und beobachtet und Adrian Younge liefert vermutlich ein weiteres Meisterwerk ab. Und von DJ Koze, Arnim Teutoburg-Weiß und The Düsseldorf Düsterboys erfahren wir, wie schön Du bist!