Alan Parsons
Alan Parsons (geboren am 20. Dezember 1948 in London, England) ist ein einfluss- und erfolgreicher britischer Rockmusiker, Songwriter, Sound-Ingenieur und Produzent. „Tales Of Mystery And Imagination“, das Debütalbum seiner Band The Alan Parsons Project, ist im Jahr 1976 erschienen.
Mit seinem nach ihm benannten Bandprojekt schuf Alan Parsons opulente Progressive-Rock-Alben, für die er sich Einflüssen aus diversen Rockspielarten sowie symphonischer und elektronischer Musik bediente. Inspiration holten er und sein musikalischer Partner Eric Woolfson sich dabei oftmals aus literarischen Werken. So basiert die Debüt-LP der Gruppe auf Erzählungen und Gedichten des US-amerikanischen Romantik-Autoren Edgar Allan Poe, der Nachfolger „I Robot“ von 1977 auf der „Robot“-Serie des bedeutenden Sci-Fi-Schriftstellers Isaac Asimov. Als Sound-Ingenieur war Parsons an einigen der größten Meilensteinen der Rock- und Pop-Geschichte beteiligt, darunter The Beatles’ „Abbey Road“ und „The Dark Side Of The Moon“ von Pink Floyd. 1948 in der britischen Hauptstadt geboren, heuerte Parsons im Alter von 18 Jahren bei den berühmten Abbey Road Studios an. Als technischer Assistent arbeitete er an den letzten beiden Beatles-Alben „Abbey Road“ und „Let It Be“ mit, ab Anfang der 70er war er hauptverantwortlicher Tontechniker bei „The Dark Side Of The Moon“ sowie mehreren Alben von The Hollies und Paul McCartneys Wings. Mitte der 70er entschied er sich, sein musikalisches Know-How in eigene Platten zu stecken. Zusammen mit Eric Woolfson, den er aus den Abbey Road Studios kannte, rief er The Alan Parsons Project ins Leben. In der Band spielten die beiden Musiker Tasteninstrumente und waren gelegentlich auch als Sänger zu hören. Ihre primären Funktionen war jedoch das Komponieren, Produzieren und Texten. Zum Performen der Songs akquirierten sie verschiedene Instrumentalist*innen und Sänger*innen wie Arthur Brown, John Miles oder Mitglieder der Bands The Zombies und The Hollies. Nach insgesamt elf, zum Teil Grammy-nominierten, Studioalben löste sich The Alan Parsons Project 1990 aufgrund von künstlerischen Differenzen zwischen den beiden Bandmitgliedern auf.
1993 debütierte Alan Parsons mit der LP „Try Anything Once“ als Solokünstler. 2022 veröffentlichte er sein sechstes Soloalbum „From The New World“ mit Gastauftritten des Blues-Rock-Gitarristen Joe Bonamas, Tommy Shaw (Styx) und David Pack (Ambrosia).
(Foto: Andemaya, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)
Alan Parsons im Programm von ByteFM:
ByteFM Magazin
am Nachmittag mit Christa Herdering
Nicht verbiegen lassen: Songwriter Al Stewart wird 75

Alben des Jahres 2019

One Track Pony
Niveau gehalten – Alan Parsons
Rock-Ola
Mr. Fox
ByteFM Magazin
am Morgen mit Bettina Brecke
ByteFM Magazin
am Abend mit Bettina Brecke
Metalle
O Tempora - O Hades
Rock-Ola
The Beatles - feat. George Harrison
One Track Pony
Von Ghoststories und Raben
ByteFM Magazin
Der Wochenrückblick
Schnittstellen
Schnittstellen-Mix

ByteFM Magazin
mit Stefanie Groth
Rock-Ola
Travellin' in the USA - California Pt. 2
ByteFM Magazin
am Nachmittag mit Juliane Reil
One Track Pony
Stille Energie - Songwriter mit E-Gitarren