Algiers

Algiers Algiers (Foto: Alex Demora)

Algiers sind eine 2007 gegründete US-amerikanische Rockband aus Atlanta. Die Gruppe besteht aus Franklin James Fisher (Gesang, Gitarre, Klavier u. a.), Ryan Mahan (Bass, Synthesizer u. a.), Lee Tesche (Gitarre) sowie dem ehemaligen Bloc Party-Drummer Matt Tong. Im Jahr 2015 veröffentlichten Algiers ihr selbstbetiteltes Debütalbum.

Die von der Band selbst als „Post-Worldbeat“ bezeichnete Musik weist Merkmale unterschiedlicher Genres auf: Während Fishers virtuoser Gesang an Soul und Gospel erinnert, ist die instrumentale Begleitung häufig geprägt von Störgeräuschen und experimentell-elektronischen Klängen wie im Noise-Rock oder Post-Punk üblich oder von Industrial-typischer Brachialität. Ihre Texte sind systemkritisch und handeln von Themen wie Rassismus und den Schattenseiten des Kapitalismus. So werden beispielsweise im Titeltrack zu ihrem Album „The Underside Of Power“ Parallelen zwischen den Black Panthers der 1960er-Jahre und der gegenwärtigen Black-Lives-Matter-Bewegung hergestellt. Benannt hat sich die Gruppe nach der Hauptstadt Algeriens, die in den 1950er- und 60er-Jahren Schauplatz für postkoloniale Aufstände gegen die französischen Kolonialherren war.

„The Underside Of Power“, das zweite Studioalbum von Algiers, erschien im Jahr 2017 über das US-amerikanische Independent-Label Matador Records und wurde von MusikkritikerInnen sehr positiv aufgenommen. Als Produzent fungierte unter anderem Adrian Utley von der Band Portishead.



Algiers im Programm von ByteFM:

ByteFM Magazin

Algiers Soundsystem zu Gast

(08.08.2023 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
ByteFM Magazin - Algiers Soundsystem zu Gast
Algiers sind musikalisch vielfältig und schwer einzuordnen: (Post-)Punk, Gospel, R&B, Soul, Beat, Noise, Industrial, Blues und mehr steckt in ihrem Sound. Überwältigend ist das immer, manchmal überfordernd. Dazu kommt der textliche Anspruch: Algiers haben die Faust nicht nur geballt in der Tasche, sie ist ostentativ nach oben gereckt. Von bösen Zungen (und die gibt es) wird die Musik von Algiers ungerechterweise als Agit-Rock bezeichnet. Die Band wehrt sich, beispielsweise mit dem fulminanten „Can The Sub_Bass Speak“, gegen die andauernde Kritik, die sich wahlweise am Aktivismus der Band, an ihrer Sprechposition und an ihrem Genresynkretismus reibt.   Trotzdem ist es naheliegend, das Konzept von Algiers einmal neu zu arrangieren: Das „Algiers Soundsystem“, bestehend aus Algiers-Sänger Franklin James Fisher und Algiers-Bassist Ryan Mahan, bringt die Musik der Band auf Stimme, Synthesizer und Bass reduziert im „Nicht-Rock-Format“ (Eigenbeschreibung) auf die Tanzfläche. Die Songs von Algiers roh und entschlackt, das hat doch was. Heute spielt Algiers Soundsystem im Knust in Hamburg. Davor sind Franklin James Fisher und Ryan Mahan im ByteFM Magazin bei Johanna Schmidt zu Gast.

Algiers – „There Is No Year“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(15.01.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Algiers – „There Is No Year“ (Rezension)
Algiers – „There Is No Year“ (Matador) // Algiers sind wütend. Das ist im Post-Punk nichts besonders. Wut und Verzweiflung waren schon immer einer der wichtigsten Antriebsmotoren des Genres, von Gang Of Four bis zu Die Nerven. Was das Quartett aus Atlanta von seinen MitstreiterInnen absetzt, sind seine Waffen. Ein Algiers-Song basiert selten auf einem Gitarren-Riff oder einem Bassmotiv. Ein Algiers-Song basiert meist auf einem kaputten Sound, wie dem Knarzen eines alten Synthesizers. Oder das metallische Scheppern eines 808-Drumcomputers. Das unmenschliche Heulen einer übersteuerten Gitarre. Dann legt die Band los, türmt weitere kaputte Klänge aufeinander auf und fährt den Wagen mit massigen Breakbeats gegen die Wand. Das Ergebnis: eine spektakuläre Explosion. // Diesen Endzeit-Post-Punk-Industrial-Gospel haben Algiers bereits auf ihrem letzten Album, „The Underside Of Power“ perfektioniert. „There Is No Year“, ihre dritte Studio-LP, knüpft nahtlos daran an. „It‘s two minutes to midnight“, heult Fisher in den ersten zehn Sekunden des eröffnenden Titeltracks – und die Synthesizer-Sirenen im Hintergrund machen klar, dass er damit nicht die Uhrzeit meint. Er ist umringt von Feinden und wird auseinandergerissen, singt er. Ex-Bloc-Party-Drummer Matt Tong übersetzt die Paranoia in einen Beat, der unnachgiebig ins Trommelfell tritt. Der nächste Song „Disposession“ ist dystopischer R&B;, der theoretisch auch ein catchy Soul-Song sein könnte – wenn da nicht die martialischen Sägezahn-Synthesizer wären. Algiers verstecken in ihrem Dreck gerne eingängige Pop-Melodien – was die finalen Noise-Massaker noch hinterlistiger macht. „Unoccupied“ klingt wie ein Bruno-Mars-Song aus der Hölle. Hätte Quincy Jones beim Abmischen eines Michael-Jackson-Tracks zu viel Acid genommen, das Ergebnis klänge womöglich wie „Chaka“. In der zweiten Hälfte des Albums schaltet die Band ein paar Gänge herunter, lässt etwas Raum zum Atmen. Der ist bitter nötig, denn die ersten Tracks bauen einen ziemlich großen Druck auf. Und auch die Ruhe am Ende ist nur trügerisch, denn spätestens beim Abschluss „Nothing Bloomed“ regiert wieder der Noise. Diese Musik macht nicht immer Spaß, ihr Lärm fühlt sich manchmal wie ein großer erhobener Zeigefinger an. Doch genau das scheinen Algiers zu wollen. Sie sind nicht einfach wütend, um wütend zu sein – sie wollen aufrütteln, ermahnen, aufwecken. Und wach ist man am Ende von „There Is No Year“ auf jeden Fall.

„Shook“: Algiers kündigen neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(26.10.2022)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Shook“: Algiers kündigen neues Album an
Melden sich mit der neuen Single „Irreversible Damage“ zurück: Algiers (Foto: Ebru Yildiz) Algiers haben ein neues Album namens „Shook“ angekündigt! Es wird der vierte Longplayer der zwischen Soul, Noise-Rock und Post-Punk operierenden Formation aus Atlanta. Ihre letzte Platte „There Is No Year“ ist vor rund zweieinhalb Jahren erschienen. Mit der Ankündigung einher geht der erste Appetit-Happen in Form einer Single. „Irreversible Damage“ heißt der Track, auf dem Rage-Against-The-Machine-Sänger Zack De La Rocha einen Gastauftritt hat. Er ist allerdings nicht der einzige, den Algiers für ihren neuesten Streich eingespannt haben. Das Album wirbt schon auf dem Cover mit seiner hochkarätigen Auswahl an Gastmusiker*innen: Future-Islands-Sänger Samuel T. Herring und LaToya Kent sind ebenso dabei wie die sambisch-kanadische Rapperin Backxwash, DeForrest Brown Jr. aka Speaker Music und einige andere Gleichgesinnte. Die Zusammenarbeit vertiefe und erweitere die Welt der Band, so Algiers-Schlagzeuger Matt Tong. // Dreh- und Angelpunkt der ganze 17 Stücke umfassenden Platte ist Atlanta, die Heimatstadt der Band im US-Bundesstaat Georgia, wo die Aufnahmen entstanden. „Wir haben in einer Umgebung gearbeitet, an die wir gewöhnt waren“, erklärt Gitarrist Lee Tesche. Im Ergebnis sei dadurch alles nach einer turbulenten Zeit wieder mehr geerdet. Die Band stand immer wieder kurz vor der Auflösung, konnte sich aber aufraffen und ihre Energie kanalisieren. „Es fühlt sich an wie die beste Algiers-Platte, die wir je gemacht haben“, so Tesche. // Algiers – „Shook“ (Matador Records)

Algiers - „The Underside Of Power“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(19.06.2017)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Algiers - „The Underside Of Power“ (Matador) // Web: algierstheband.com // Sie reißt nicht ab, die Liste der Alben voller Ärger und Agitation. Man kann sich jetzt schon die Bände vorstellen, die später mal von der popkulturellen Zäsur künden werden, die Brexit und Trump im letzten Jahr bedeuteten. Die potenziellen Schreiberlinge sollten jetzt aufpassen, denn diese Platte muss da auf jeden Fall rein: „The Underside Of Power“, das neue Werk von Algiers, ist ein Feuerwerk an Wut, Mut und der Lust, etwas kaputtzumachen. Genährt wird dieser Sog von der Denke der Band, dass sich der Faschismus der 30er-Jahre und der eiserne Neoliberalismus, der auf die Wirtschaftskrise der 70er folgte, gleichzeitig im Heute manifestieren. Frontmann Franklin James Fisher singt, schreit, warnt mit jeder Faser seines Körpers. Die Anspannung seiner Muskeln, das Rauschen seines Blutes – man meint es hören zu können, wenn er Zeilen bellt wie „We won’t be led to slaughter / This is self-genocide / It’s the hand of the people that’s getting tenser now / And when we rise up“ („Walk Like A Panther“). „Rise up“, dieser Part ist wichtig. Denn Algiers versprühen auf „The Underside Of Power“ gerade so viel Energie, weil jeder Song auch vom nächsten Schritt kündigt, von der Gegenwehr. Etwa im Titeltrack, wo es heißt „Because I’ve seen the underside of power / It’s a game that can’t go on / It could break down any hour / I’ve seen their faces and I’ve known them all“. Das ist auch der Moment, in dem sich kämpferischer Soul den Weg durch den verheerend-dissonanten Strom der Platte bricht. Überhaupt ist „The Underside Of Power“ musikalisch sehr vielfältig – Algiers vermischen hier verschiedene Ären von Protestmusik. Post-Punk und Industrial-Anleihen schaffen eine chaotische Grundstimmung, Northern-Soul-Episoden lassen hier und da das Licht durchbrechen. Und Algiers schaffen es, in all dem Tumult einen festen Stand zu bewahren.

Algiers (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(05.02.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Algiers (Ticket-Verlosung)
Algiers kommen im März 2023 für vier Konzerte nach Deutschland (Foto: Ebru Yildiz) Auf „Shook“, ihrem im Februar erscheinenden vierten Album, zeigen sich Algiers als mehr als nur eine Band. Sie sind eine Gang. Sänger Franklin James Fisher, Gitarrist Lee Tesche, Bassist Ryan Mahan und Schlagzeuger (und Ex-Bloc-Party-Drummer) Matt Tong haben schon länger die Möglichkeiten einer klassischen Rock-Band transzendiert, mit ihrem charakteristischen Mix aus Post-Punk, Gospel, HipHop und Noise-Rock. Doch für die 17 Songs von „Shook“ hat das US-Quartett seinen Horizont abermals erweitert. Gast-Musiker*innen wie Underground-Rapper Billy Woods, Rage-Against-The-Machine-Shouter Zack De La Rocha, Future-Islands-Sänger Samuel T. Herring, Industrial-Rapperin Backxwash und mehr sorgen für eine Vielzahl an Perspektiven, die den apokalyptischen Algiers-Sound noch weiter anreichern. Der Fokus auf HipHop-Acts deckt sich auch mit dem thematischen Angelpunkt von „Shook“: Atlanta, die Heimatstadt von Algiers und inoffizielle Hauptstadt des US-Rap. Live brechen sie ausufernde Tracks wie „Irreversible Damage“ oder „Bite Back“ auf ihre Essenz runter – ohne an Intensität einzubüßen. ByteFM präsentiert die Tour von Algiers und verlost unter allen Mitgliedern im Förderverein „Freunde von ByteFM“ 2×2 Tickets pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, hinterlasst einfach bis zum 21. Februar 2023 unter diesem Beitrag einen entsprechenden Kommentar. Die Gewinner*innen benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Fishbach & Algiers zu Gast bei Friederike Herr

(28.02.2018 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
ByteFM Magazin - am Nachmittag: Fishbach & Algiers zu Gast bei Friederike Herr
In Atlanta, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Georgia, wurde Ende des 19. Jahrhunderts die Coca-Cola erfunden. Aus Atlanta kommen die HipHop-Künstler Outkast, Usher und Young Thug. Und in Atlanta trafen die Musiker Lee Tesche und Ryan Mahan den Gitarristen und Sänger Franklin James Fisher. 2009 haben sie die Band Algiers gegründet. Seither sind Algiers aus dem Coca-Cola-Epizentrum des HipHop und Trap in verschiedene Städte geflohen, haben zwei Alben veröffentlicht und sind mit ihrer Musik zu internationalen Feuilletonlieblingen geworden. Das liegt wohl zum einen an der höchst ungewöhnlichen und eigenwilligen Art ihrer Songs, zum anderen an den gesellschaftskritischen Texten der Band. // Algiers sind auf Tour, präsentiert von ByteFM: // Bild: Algiers

Neue Platten: Calexico – „Algiers

Von susanneschuett
(20.09.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Algiers“ wurde nach einem historischen und 2005 durch den Hurrikan Katrina zerstörten Stadtteil New Orleans', der neuen Wahlheimat der Band, benannt. Neben der Titelvergabe scheint der Ortswechsel von Tucson, Arizona, nach New Orleans allerdings wenig Einfluss auf die musikalische Entwicklung ausgeübt zu haben. Es ist und bleibt ein Thema, welches sich durch das gesamte Album zieht: leicht schrummende Akustikgitarren, welche abwechselnd von elektrischen Gitarren oder einem Piano durchbrochen werden, welches bei „Fortune Teller“ oder dem Eröffnungstrack „Epic“ bereits in den Vordergrund tritt. Lediglich textlich kommt die Nähe zum Mississippi und seinen umliegenden Ausläufern manchmal zum Vorschein. Während Burns' ansteigendem Singen in „Sinner In The Sea“ zum Beispiel („Shout me a line, sister / Oh, I see you on the other side / See you drowning on the other side“), welches aufgrund seines dramatisch anschwellenden Orgelthemas etwas aus dem üblichen instrumentalen Calexico-Klang heraussticht. Ansonsten ist „Algiers“ eher ein Beispiel für die Treue zum eigenen Sound, einem Sound, den Calexico kultiviert haben und der unverkennbar scheint. Die siebte Studioplatte der Band besticht durch ähnliche Tugenden wie die vorherigen sechs, das kann man mögen oder eben nicht. Zweifelsohne ist „Algiers“ ein handwerklich und textlich großartiges Album, nur mit großen Überraschungen kann es nicht aufwarten.

PopKocher

Algiers: „Irreversible Damage“

(08.03.2023 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
PopKocher - Algiers: „Irreversible Damage“
„So klingt Hoffnung in Zeiten, in denen alles auseinanderfällt“, sagt Algiers-Sänger Frank Fisher. Grime-artige Breakbeats, Industrial-Sounds, turbulente Synth-Sequenzen, am Ende mündet alles in einen apokalyptischen Afrobeat im Song „Irreversible Damage“. Mehr dazu im PopKocher.

taz.mixtape

Tame Impala, Tödliche Doris, Halsey, JCOM, Scott-Heron/McCraven, Algiers

(14.02.2020 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Kein Benimm und viel Sägemehl. Die US-Rumpelfüßler-Band Algiers veröffentlicht ihr neues Album „There Is No Year“ und kommt auf Tour. Jan Paersch über vergiftete Komplimente, wummernde Bässe und das N-Wort.

The Heinrich Manoehver

Die Sterne, Nick Cave & Algiers

(24.05.2020 / 13:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Originale und Cover-Songs von Nick Cave sowie neue Musik von Die Sterne, Porridge Radio, Drive-By Truckers, Algiers und Ren Harvieu.

ByteFM Magazin

D'Angelo, Algiers und Big Joanie

(24.01.2020 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem: Musik von Algiers und Big Joanie

ByteFM Magazin

Lana Del Rey, Algiers und Nick Drake

(20.12.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Mit Musik von Lana Del Rey, Algiers, Dives, Childish Gambino und Billie Eilish.

ByteFM Magazin

Khruangbin, Algiers, Moondog

(09.09.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Mit Historischem zu Prince Buster, unserem Album der Woche von Sampa The Great und Musik unter anderem von Farai, Neil Young und Jay Som.

ByteFM Magazin

Blood, Sweat & Tears, Algiers und Nick Drake

(20.12.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem unter anderem mit Musik von Billie Eilish, Isolation Berlin und Tash Sultana.

The Heinrich Manoehver

Algiers, Al Di Meola, R.E.M.

(26.04.2020 / 13:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Neue Songs von The Strokes, Pearl Jam, Lucinda Williams, Tony Allen, Monophonics und anderen.

ByteFM Magazin

Algiers, Isobel Campbell & Paul Westerberg

(31.12.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Unter anderem mit Musik von Alice Hubble, Squirrel Flower und Britta.

ByteFM Magazin

Sparks, Balthazar, Algiers

(28.01.2020 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Heute abend: Tourpräsentationen u. a. mit der belgischen Band Balthazar, News zu Sparks und Historischem zu Robert Wyatt, der heute 75 Jahre alt wird und vor seiner Solo-Karriere in Bands wie Soft Machine und The Wilde Flowers den Canterbury-Sound mitprägte. Außerdem natürlich Musik aus unserem Album der Woche, „Silver Tongue“ von Torres.

Die ByteFM Jahrescharts 2015

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2015)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
AlgiersAlgiers // AlgiersAlgiers // Algiers – Blood

Die besten Alben 2017

Von ByteFM Redaktion
(01.12.2017)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Die besten Alben 2017
Algiers – „The Underside Of Power“ // Algiers – „The Underside Of Power“. // Algiers – „The Underside Of Power“

Sziget Festival 2019: vier Acts, die Ihr sehen müsst

Von ByteFM Redaktion
(05.06.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Sziget Festival 2019: vier Acts, die Ihr sehen müsst
Algiers Auch in den Songs von Algiers prallen verschiedenste Einflüsse aufeinander. Die Musik der Band aus Atlanta ist aber mehr Molotow-Cocktail als Piña Colada: wütender Post-Punk und Industrial trifft auf feurigen Soul und Gospel aus dem Hause Stax Records. Algiers lassen verschiedene Formen der Protestmusik aufeinanderprallen, die 60er- auf die 80er-Jahre. Wenn Franklin James Fisher zu singen beginnt, klingt er wie ein apokalyptischer Priester, der vor Faschismus warnt – und unbequeme Fragen zur Vergangenheit heraufbeschwört.

Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Alben des Jahres 2023
Algiers – „Shook“ // Algiers – „Shook“

Das Draht

Klassik-Fusion, Indie-Rock und Americana mit Annette Stiekele

(22.09.2019 / 13:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Betörende Klassik-Fusion mit Efterklang, politischer Indie-Rock mit Algiers und verträumte Americana mit Calexico featuring Iron & Wine.

Die Welt ist eine Scheibe

Hinkefuß und Seelenputz

(19.06.2018 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Die Welt ist eine Scheibe - Hinkefuß und Seelenputz
Spiritual Black Metal-Sklaven-Blues von Zeal & Ardor, Gospel-Totentanz von Algiers und schamanistischer Avantgarderock von Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten) und David Eugene Edwards (Woven Hand) auf ihrem gemeinsamen Album „Reisha“.

Die Welt ist eine Scheibe

Stimmgewalt

(26.05.2015 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Die Welt ist eine Scheibe - Stimmgewalt
Außergewöhnlich auch der Gesang von Franklin James Fischer auf dem faszinierenden Debutalbum von Algiers bei ihrem futuristischen Neo-Gospel für schwarze Seelen. Dark und post-punkig geht's auch auf dem anderen bei Matador erscheinenden Album von Ceremony zu.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Helene Conrad

(19.06.2017 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Und wir hören rein in das aktuellen Album der Woche von Algiers.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(20.12.2017 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Heute gibt es im ByteFM Mixtape den ersten Teil des Abgehört-Jahresrückblicks: Die wichtigsten Pop-Alben des Jahres, ausgewählt von der Spiegel-Online-Redaktion um Andreas Borcholte. Unter anderem mit dem Westcoast-Rap-Darling Kendrick Lamar, der US-amerikanischen Footwork-Künstlerin JLin, der Berliner Pop-Chirurgin Balbina, dem britischen Gesangstalent Sampha und Algiers, den Gospel-Punks aus Atlanta.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Michael Gehrig

(24.10.2017 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem: Neues von Ezra Furman und Musik von !!!, Algiers, The Go-Betweens und aus unserem aktuellen Album der Woche "Screen Memories" von John Maus.

Time Tunnel

2015 - Frauenpower

(17.06.2018 / 08:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Der Time Tunnel, der sich mit 2015 beschäftigt, registriert erfreut und überrascht zugleich, wie viele Frauenstimmen da auftauchen. Hop Along, K.Flay, Julia Holter, Erykah Badu … Und sogar Miley Cyrus! Ansonsten noch mit dabei: Marsimoto, Django Django, Young Fathers, Algiers.

ByteFM Magazin

A Place To Bury Strangers, Bonaparte, Vampire Weekend

(05.11.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem Allerneuestes von Algiers und Tindersticks.

Neuer Song von Moses Sumney: „Rank & File“

Von ByteFM Redaktion
(02.08.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Neuer Song von Moses Sumney: „Rank & File“
Polizeigewalt ist eines der größten Themen, die Sumney sich in „Rank & File“ zur Brust nimmt: „So protect and serve us / But murder is not service”, heißt es in der Strophe – eine wütende Variation auf das US-amerikanische Polizei-Motto „To Serve And Protect“. Im Hintergrund ist immer wieder ein marschierender Drill-Sergeant zu hören. Musikalisch untermalt Sumney diesen Albtraum mit hektisch synkopierten Fingersnaps und pulsierenden Bässen. Sein Falsett klingt plötzlich überhaupt nicht mehr zart, stattdessen verwebt er es in geisterhaften Harmonien. Der Song klingt wie ein Crossover zwischen dem politisch aufgeladenen Gospel-Punk von Algiers und den düstereren Art-Pop-Songs von Radiohead.