Alice Cooper
Alice Cooper (geboren am 4. Februar 1948 als Vincent Damon Furnier in Detroit, Michigan) ist ein einfluss- und erfolgreicher US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der wegen seines Faibles für theatralische Auftritte und eine überzeichnete Halloween-Ästhetik den Beinamen „The Godfather Of Shock Rock“ trägt. Der Durchbruch gelang dem Musiker Anfang der 70er, zunächst als Sänger und hauptsächlicher Songwriter der Rockband Alice Cooper. Mit dieser veröffentlichte er mittlerweile klassische Songs wie „I’m Eighteen“, „School’s Out“ und „No More Mr. Nice Guy“. Danach widmete er sich einer erfolgreichen Solokarriere, in deren Rahmen Hits wie „I Never Cry“ und „Poison“ erschienen. „Welcome To My Night Mare“ aus dem Jahr 1975 ist die erste Solo-LP des Musikers.
1964 von fünf Schulfreunden als Beatles-Parodieband gegründet, etablierten sich Alice Cooper Anfang der 70er mit einer damals in der Rock-’n’-Roll-Welt relativ neuartigen Horror-Ästhetik zu Lieblingen der lokalen Musikszene in Detroit. Ihre schaurigen Bühnenoutfits sowie ihre Beschäftigung mit blutrünstigen Themen tanzten in der „Peace-and-Love“-Ära aus der Reihe und bescherten ihnen bald auch außerhalb der Grenzen Michigans Erfolg: Ihr sechstes Album „Billion Dollar Babies“ erreichte 1973 sowohl in den Staaten als auch in Großbritannien die Spitze der Charts. Nach einer weiteren Platte löste sich die Band 1975 auf und ihr Frontmann Vincent Damon Furnier übernahm den Namen Alice Cooper für sein Soloprojekt. Die Debüt-LP „Welcome To My Night Mare“ wurde ein Konzeptalbum über Albträume und zeichnete sich durch einen eingängigen Hard-Rock-Sound aus, der straighter daherkam als die Alben seiner ehemaligen Band, die auch schon mal ins psychedelische abgedriftet waren oder Einflüsse aus Prog- und Glam-Rock enthielten. Die Platte erreichte den fünften Platz der Charts. Auch der Nachfolger enthielt mit der persönlichen Ballade „I Never Cry“, in der sich der Musiker mit seiner Alkoholsucht befasste, einen Top-20-Hit. Danach ging es für Cooper persönlich und karrieretechnisch bergab. Seine Anfang der 80er erschienenen Platten werden auch als „Blackout Albums“ bezeichnet, weil sich der Musiker, der zu der Zeit etliche Drogen konsumierte, nicht an die Aufnahmen erinnert. 1989 veröffentlichte er mit „Poison“ noch einen internationalen Riesenhit.
Alice Cooper fährt seine Schock-Rock-Schiene nach wie vor einigermaßen erfolgreich. Er veröffentlichte sein 21. Soloalbum „Detroit Stories“ im Jahr 2021. Es erreichte die Spitze der US-amerikanischen Verkaufscharts.
Alice Cooper im Programm von ByteFM:
ByteFM Magazin am Abend
Love It To Death
ByteFM Magazin
Glam-Rock, Shock-Rock und Songpremiere
Presseschau 11.06.: Lunatic Fringe
Presseschau 06.09.: Nirvana im Museum
Presseschau 06.07.: What A Wonderful World
ByteFM Magazin
am Morgen mit Michael Hager
Rock-Ola
Breathless
Rock The Casbah
Cover Me, Vol. 11
ByteFM Magazin
am Morgen mit Juliane Reil
Rock The Casbah
AWopBopaLooBopALopBamBoom
Neuland
Rock The Casbah
Goodbye Tuesday, Hello Monday
Rock The Casbah
Welcome To The Unstoppable Show
Rock The Casbah
Rock El Casbah
ByteFM Magazin
am Morgen mit Michael Hager
Rock-Ola
Rock - 1976 und 2016
Rock The Casbah
Ready Steady Go!
Ab sofort in Hamburg und München: die Juni-Ausgabe vom ByteFM Konzertfolder
Savage Music
Dream Within A Dream #2
mit Jon Savage
Savage Music
Sun Songs #1
mit Jon Savage
Kramladen
Beatles For Sale - The Art Of McCartney
Flashback
April 1972 / School's Out
Rock The Casbah
You Can't Please All The People ...
ByteFM Magazin am Abend
How Dare You
Soul-Sängerin Betty Wright ist tot
Rock The Casbah
Girls Just Wanna Have Fun