Alison Krauss
Alison Krauss (Alison Maria Krauss, *23. Juli 1971 in Decatur, Illinois, USA) ist eine US-amerikanische Country-Sängerin und Musikerin. Obwohl sie sich vom Mainstream-Country fernhält und sich auf das akustische und recht traditionelle Bluegrass-Genre beschränkt, ist sie auch kommerziell überaus erfolgreich. Ein breiteres Publikum erreichte sie nicht zuletzt durch ihre Mitwirkung an den Soundtracks zu „O Brother, Where Art Thou” (2000) von den Coen-Brüdern und „Cold Mountain” (2003) von Anthony Minghella.
Alisons Vater Fred Krauss, Doktor der Psychologie, war ein deutscher Immigrant, der 1952 im Alter von zwölf Jahren in die USA kam. Ihre Mutter Louise war eine US-amerikanische Illustratorin deutsch-italienischer Herkunft. Mit fünf Jahren begann Alison auf Wunsch ihrer Mutter, Geige zu lernen. Ihre Mutter stand auch – zumindest in den ersten Jahren – mit deutlich mehr Ehrgeiz als ihre Tochter hinter deren Karriere. 1985 ist sie auf „Different Strokes”, dem Debütalbum ihres Bruders Viktor, zu hören.
1987 erschien das erste Soloalbum von Alison Krauss, „Too Late To Cry”. Mit „I've Got That Old Feeling” kam sie 1990 erstmalig in die Billboard-Charts. Zwei Jahre später erhielt sie für das Album „Every Time You Say Goodbye”, aufgenommen mit ihrer Begleitband Union Station, ihren ersten Grammy. 2007 nahm Alison Krauss mit Robert Plant, einst Sänger von Led Zeppelin, das erfolgreiche Album „Raising Sand” auf.
Alison Krauss im Programm von ByteFM:
The Heinrich Manoehver
Gitarristen und Sängerinnen
Unter Geiern
Kollaborateure
Rock-Ola
Es wird Zeit, Abschied zu nehmen: Goodbye
Das Draht
The Jesus And Mary Chain et al mit Heinrich Oehmsen
The Heinrich Manoehver
Wenn der Deich bricht
Kramladen
Robert Plant – zum 75. Geburtstag
Songs des Jahres 2021
Das Draht
mit Heinrich Oehmsen
The Heinrich Manoehver
Neue Musik