Anohni

Anohni Anohni ist eine britische, in den USA wohnhafte Experimentalpop-Sängerin (Foto: Rough Trade Records)

Die Musikerin Anohni stammt aus England, lebt und arbeitet jedoch heute in den USA. Ihr Debütalbum „Hopelessness“ erschien 2016.

Zuvor war Anohni als Antony Hegarty Teil und Kopf der Band Antony And The Johnsons, gab dieses Projekt jedoch 2012 auf und wirkt seit 2015 nach einer Zeit der medialen Abwesenheit unter dem Namen Anohni. Während sie mit ihrer früheren Band balladeskem Kammerpop verschrieben war, begibt sich die Trans-Frau Anohni als Solokünstlerin in die elektronischeren Gefilde des Dancepop und bedient sich nun auch kräftigerer Dubstep-Beats als Fundament für ihren Falsettgesang. Ebenso Anohnis Texte schlagen eine andere Richtung ein als zu Zeiten ihrer früheren Band. Sie agiert politischer, singt nicht mehr nur über persönlichen Seelenschmerz, sondern kritisiert Umweltzerstörung, Krieg und gesellschaftliche Ausgrenzung.

Als erste Transgender-Künstlerin wurde Anohni 2016 für einen Oscar nominiert. Da sie jedoch trotz Nominierung ihres Songs „Manta Ray“ nicht dazu eingeladen wurde, als musikalischer Act aufzutreten, erschien sie nicht zur Preisverleihung. 2023 veröffentlichten Anohni And The Johnsons die LP „My Back Was A Bridge For You To Cross“.



Anohni im Programm von ByteFM:

Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(07.07.2023)
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Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ (Rezension)
Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ (Rough Trade Records) // Wenn Anohni singt, beginnt das Herz zu vibrieren. Nicht auf romantische, kitschige Art und Weise. Sondern vor purer Überwältigung. Ihr einnehmendes Vibrato lässt alle Barrieren zwischen Körper, Raum und Zeit verschwinden. Wenn Du Dich ihrer Stimme hingibt, kann sie tief in Dein Innerstes eindringen. Um dann dort, im verletzlichsten Raum, große, unüberwindbare Fragen zu stellen. Solche wie diese: „Why am I alive now?“ Dies ist die zentrale Frage von „My Back Was A Bridge For You To Cross“, dem lang erwarteten neuen Album der in Sussex geborenen und in New York lebenden Künstlerin. Es markiert für Anohni sowohl eine Rückkehr als auch eine Vorwärtsbewegung. Zum ersten Mal seit 13 Jahren veröffentlicht sie wieder Musik mit dem Beinamen „... And The Johnsons“. Wobei lange Pausen für Anohni-Fans nichts Neues sind: Seit „Hopelessness“ (ihrem ersten Album als Anohni) sind immerhin auch schon sieben lange Lenze ins Land gezogen. Musikalisch ist „My Back Was A Bridge For You To Cross“ – wie der Bandname schon impliziert – eine Rückkehr zum analogen Band-Sound ihrer (damals noch) Antony-And-The-Johnsons-Meilensteine, zu den Kammer-Pop-Wunderwerken „I Am A Bird Now“ und „The Crying Light“. // Gleichzeitig ist es eine Fortführung der aktivistischen, politischen Direktheit, die die elektronische Dystopie von „Hopelessness“ auszeichnete. Anohni singt von lügenden Menschen mit verrotteten Zähnen und einem gottverlassenen, ausgebeuteten, langsam aber sicher ausblutenden Planeten. Doch in all der Dunkelheit ist hier auch Platz für Hoffnung und Versöhnung, die sich auch in der Akustik des Albums widerspiegelt. Denn auf „My Back Was A Bridge For You To Cross“ spielen Anohni und ihre Mistreiter*innen wieder unnachahmlich schöne Musik – die viel Platz für diese entwaffnende Stimme lässt. Der Albumtitel ist dabei eine Verneigung vor den Menschen, die ihr und anderen Gleichgesinnten den Weg ebneten – oftmals unter großen Opfern. Auf dem Albumcover ist ein Portrait von Drag-Queen-Aktivistin Marsha P. Johnson zu sehen, eine der zentralen Figuren der Stonewall-Proteste 1969 und der LGBTQI+-Bewegung im Allgemeinen. Im Sommer 1992, sechs Tage bevor Johnson tot aus dem Hudson River geborgen wurde (die Umstände sind bis heute ungeklärt), küsste Anohni ihr noch die Hand. Johnson war für die junge, gerade erst aus der katholischen Heimat nach New York geflohene Anohni ein großes Idol. So weit, dass sie wenige Jahre später ihre Band ihr zu Ehren benannte: Das „... And The Johnsons“ steht für Marsha P. (und das „P.“ in deren Namen für „Pay it no mind“). // Und sie ist nicht das einzige Idol, dem auf diesem Album Tribut gezollt wird. „Sliver Of Ice“ ist eine Verbeugung vor Anohnis Mentor Lou Reed: Kurz vor dessen Tod erzählte er ihr von der puren Ekstase, die ein vom Krankenpfleger auf seiner Zunge platzierter Eiswürfel bei ihm auslöste. Erst auf dem Sterbebett merkte Reed, wie wunderschön kaltes Wasser ist. „The cold ice on my tongue / Makes its way towards oblivion“, singt Anohni. „How sweet the vista, the portal view / On my way to black and blue.“ Eines der musikalischen Vorbilder für „My Back Was A Bridge For You To Cross“ war Marvin Gayes Meisterwerk „What's Going On“, was am souligen Grundsound des Albums direkt spürbar ist. Nirgendwo mehr als in der eröffnenden Single „It Must Change“, ein Conscious-Soul-Plädoyer in der Tradition von Gaye oder Sam Cooke. Der Soul-Sound ist auch das Ergebnis von Anohnis Zusammenarbeit mit Modern-Soul-Experte und Produzent Jimmy Hogarth. Allerdings: Die Höhepunkte von „My Back Was A Bridge For You To Cross“ erreichen nicht ganz die Intensität von ihren vorigen Alben. Nicht die überwältigende Emotionalität von „Fistful Of Love“ oder die Radikalität von „4 Degrees“. Und dennoch haben sie gemeinsam einen Klangraum geschaffen, in dem sowohl für Verletzlichkeit als auch für Triumph Platz ist. Hogarths Gitarre ist ein konstanter Begleiter von Anohnis Stimme, heult manchmal im Duett wie im Finale von „Rest“ und im feedbacklastigen Interlude „Go Ahead“. Oder breitet ein sanftes Bett aus Jazz-Akkorden aus, wie in „Why Am I alive Now?“. In diesem Song stellt sie die bereits erwähnte essentielle Frage: „Why am I alive now / Seems there’s nothing left hold / Except keep trying to accept.“ Warum gerade jetzt leben, in einer Welt, die hoffnungslos verloren scheint. Anohni hat darauf keine klare Antwort. Stattdessen gibt sie uns etwas vielleicht noch wertvolleres: Musik, die Dich lebendig fühlen lässt.

Anohni - „Hopelessness“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(09.05.2016)
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Anohni - "Hopelessness" (Rough Trade) // Web: anohni.com // In der Popmusik sind Stimme und Texte nicht nur eine von vielen Zutaten, sie machen den entscheidenden Teil aus. Sie sind der Kern der Performance, die Schnittstelle, an der sich Band und die zuhörende Masse treffen. Anohni wusste bereits mit ihrem Debüt "Antony And The Johnsons" im Jahr 1998 an den empfindlichen Stellen zu berühren. Damals noch im Kammerpop angesiedelt, schrieb Anohni butterweiche und zugleich schmerzende Balladen. Zum Beispiel "Cripple And The Starfish", in der sie von Gewalt in einem Liebesverhältnis singt, und ihre Stimme, nicht nur im Text, sondern vor allem im Ausdruck transportiert, wie verletzende Erfahrungen einen auch stärken können. Die Texte von Anohni handelten, als die Künstlerin noch als Antony Hegarty auftrat, meist vom Persönlichen, vom Innenleben. Vor sechs Jahren erschien das letzte Album von Antony And The Johnsons. In der Zwischenzeit begab sich Anohni auf die Suche nach neuen Ausdrucksformen und probierte die musikalischen Rahmen anderer aus. Sie kollaborierte mit Künstlerinnen und Künstlern wie Björk, CocoRosie, Hudson Mohawke und Oneohtrix Point Never. Letztere beiden haben schließlich den Sound von "Hopelessness" als Koproduzenten mitbestimmt. Entsprechend wurde sich für das neue Album von Streichern und Piano verabschiedet. Elektronische Produktionen nehmen deren Stelle ein. Synthesizer breiten sich unter dem hohen Gesang Anohnis aus, ergießen sich in Kaskaden, brechen aus dem Hellen in verzerrte Formen. Die Bässe knarzen, folgen keiner geraden Linie, und finden in diesem Move ihre Wucht. Tonhöhen werden überdehnt, dann wieder dumpf zusammengezogen. Synthetische Sounds blitzen, flattern, flirren auf. Aber keine Sorge, wir werden nicht auf Irrwegen gelassen. Diese komplexe Klangkulisse wird auf "Hopelessness" in eingängige Formate gebracht, es handelt sich hierbei schließlich um ein Dance-Album. Jedoch um eins mit scharfen Zähnen. Mit emotionaler, mal anklangender, mal salbungsvoller Stimme singt Anohni über politische Themen, sie singt von Gefahren wie Überwachung, Dronenkrieg, globaler Erwärmung. Sie packt ihren Frust über den Zustand der Welt in einfache Worte. Wenige Verse reichen aus, um den Ärger zu erahnen, der im Verborgenen brodelt. // Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff „Anohni“ und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

„My Back Was A Bridge For You To Cross“: Albumankündigung von Anohni

Von ByteFM Redaktion
(17.05.2023)
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„My Back Was A Bridge For You To Cross“: Albumankündigung von Anohni
Bringt ein neues Album namens „My Back Was A Bridge For You To Cross“ raus: Anohni (Foto: Anohni / Nomi Ruiz) Anohni hat ein neues Album mit dem Titel „My Back Was A Bridge For You To Cross“ angekündigt. Es wird der Nachfolger des 2016er Longplayers „Hopelessness“ und der im Folgejahr erschienenen EP „Paradise“ und erscheint unter dem Namen Anohni And The Johnsons. Als Vorgeschmack darauf wurde die neue Single „It Must Change“ veröffentlicht. Dazu gibt es ein neues Musikvideo von Iain Forsyth und Jane Pollard mit der britischen Aktivistin Munroe Bergdorf in der Hauptrolle. // Sie habe viel über Marvin Gayes „What’s Going On“ nachgedacht, so Anohni über den Entstehungsprozess des neuen Albums. „Das war für mich ein wirklich wichtiger Prüfstein. Einige dieser Lieder reagieren auf globale und ökologische Bedenken, die vor über 50 Jahren erstmals in der Popmusik geäußert wurden.“ Die Platte stehe also im Zeichen gesellschaftlichen Wandels. „Ich möchte, dass die Arbeit nützlich ist. Mit ‚Hopelessness‘ habe ich gelernt, dass ich einen Soundtrack liefern kann, der Menschen in ihrer Arbeit, in ihrem Aktivismus, in ihren Träumen und Entscheidungen stärken kann. Ich kann von einem Bewusstsein singen, das anderen das Gefühl gibt, weniger allein zu sein, Menschen, für die die offene Äußerung dieser beängstigenden Zeiten keine Quelle des Unbehagens, sondern ein Grund zur Identifikation und Erleichterung ist.“ // Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ (Secretly Canadian)

Anohni - "Paradise“ (Rezension)

Von Jan Henrik Schimkus
(21.03.2017)
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Anohni - "Paradise“ (Rezension)
Anohni - „Paradise“ (Secretly Canadian) // Web: Anohni.com // Langsam und wie entferntes Rauschen drückt sich „In My Dreams“, der Opener auf Anohnis neuer EP „Paradise“, in die eigene Aufmerksamkeit während die Welt um einen herum ausfadet. Zumindest wenn man Kopfhörer auf hat. Und das lohnt sich. Anohni, früher bekannt als Antony Hegarty, vor allem mit seiner Band Antony and the Johnsons, ist mittlerweile deutlich mehr bei sich angekommen, lebt als Frau, und hat auch ihre Musik mit Nachdruck in ein neues Licht gestellt. Waren es geneigte Hörer bisher gewohnt, dass Anohnis einzigartige Stimme von sanftem Kammerpop umspielt wird, wurde mit dem 2016er-Album „Hopelessness“ alles auf Null gestellt. Musikalisch entfaltet sich auf dort kraftvoll-cineastische Breitwand-Elektronik, die Anohni gemeinsam mit dem aufstrebenden schottischen Produzenten Hudson Mohawke und dem US-amerikanischen Musiker Oneohtrix Point Never kreierte. Auch inhaltlich schlägt sie seit der vergangenen Jahr neue Töne an. „Hopelessness“ ist ein verzweifelter Schrei, ein Protestalbum. Nun erschien, nur ein Dreivierteljahr später, die neue Anohni-EP „Paradise“. Zwar sind die Aufnahmen in den Sessions für „Hopelessness“ entstanden, unterscheiden sich aber mitunter stark vom Sound des Albums. Die Songs wirken teils rauer, tanzbarer und verspielter – aber ohne dabei ihre Dringlichkeit zu verlieren. Die Beats speisen sich stärker aus Dub und Trap, grooven mehr. Vor allem auf Kopfhörern oder guten Anlagen entfalten sich das Spiel mit ratternder Hi-Hat und gewaltiger Bassdrum und bieten spannende Brüche mit tragenden Synths und Anohnis Texten. Inhaltlich bedient sich Anohni weiter ihrer neuentdeckten Sprache von Protest und Not. So verlängert sie den mächtigen Eindruck von „Hoplessness“ ins Jahr 2017 und lässt nicht locker, uns an unsere Verantwortung für die Erde samt all ihrer Bewohner zu erinnern. Schon im zweiten Track der EP, dem Titeltrack, bringt sie, „Hopelessness“ schreiend, das letztjährige Album und seine Themen zurück ins Gedächtnis. Die Songs bleiben ernst und anklagend, die Themen düster. Wo „Hopelessness“ in grandiosen Stücken wie „4 Degrees“ oder „Dronebomb Me“ einen appellativen, ja empowernden Charakter hatte, überwiegen bei den Stücken auf „Paradise“ Verzweiflung und Wut. Die „Paradise“-EP ist mehr als nur die Resteverwertung der „Hopelessness“-Sessions. Sie ist in Zeiten von Donald Trump ein notwendiger Aufruf zur Einmischung. Auch wenn der EP die musikalische Grandezza abgeht und die Songs nicht die gleichen hohen Bögen schwingen wie die des letztjährigen Albums, kann man sich der Dringlichkeit und Ansprache Anohnis nicht verschließen.

Nakhane feat. Anohni – „New Brighton“

Von ByteFM Redaktion
(22.01.2019)
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Nakhane feat. Anohni – „New Brighton“
Nakhane und Anohni (Fotos: Tarryn Hatchett / Rough Trade Records) // Mit seinem zweiten Album „You Will Not Die“ brach Nakhane im vergangenen Jahr so einige Herzen. Es war ein hoch emotionales, gleichzeitig die Vergangenheit und die Zukunft reflektierendes Neo-Soul-Album: Der Südafrikaner verarbeitete darauf sowohl seine Jugend als schwules Mitglied einer konservativen Xhosa-Familie als auch die Angst vor seinem eigenen Tod. Diese Schmerzensmusik hat so einige prominente Fans, darunter Anohni. Die ehemals unter dem Namen Antony Hegarty bekannte Künstlerin spendet nun als Gastsängerin auf einem neuen Song Trost: „Never live in fear again“, heißt der Refrain, den sie mit ihrer unnachahmlichen Stimme in „New Brighton“ singt. „So eine einfache Zeile“, sagt Nakhane selbst, „aber wenn sie von dieser Stimme gesungen wird, bekommt sie fast schon etwas Biblisches.“

taz.mixtape

Türkelektro, Popforschung, Anohni, Brexit, Worrell, EM

(01.07.2016 / 17:00 Uhr)
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Unbeholfene Divenhaftigkeit, manierierte Brüchigkeit, Drohnenkrieg. Sophie Jung verfolgt das Konzert der britischen Transgender-Künstlerin Anohni fasziniert aber auch zweifelnd: Schmal ist der Grat zwischen Mut und Kitsch.

taz.mixtape

Anohni, Billy Woods, Raven für den Schurkenstaat, Sunrise Festival, Peniskanone

(14.07.2023 / 17:00 Uhr)
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Verlangen nach dem Umsturz. Die Pop-Ikone Anohni ist nach längerer Funkstille wieder da. Das Album „My Back Was A Bridge For You To Cross“ zeigt ihre soulige Seite und ermutigt (Klima-)Aktivist:innen, sagt Beate Scheder.

Das Draht

Neues von PJ Harvey, Anohni, Gregory Porter und Ry X mit Heinrich Oehmsen

(15.05.2016 / 13:00 Uhr)
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Neues von PJ Harvey, Anohni, Gregory Porter, Ry X; Konzerttips und kurze Konzertreviews.

taz.mixtape

Radiohead, Blake, Drake, Yak, Slime, Iggy, Anohni, Oum Shatt, Konono, Trio

(13.05.2016 / 17:00 Uhr)
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Das Virus sind wir​. Sophie Jung hört mit gemischten Gefühlen "Hopelessness", das neue Album von Anohni, der Künstlerin formerly known as Antony Hegarty: Empört, wütend und hochsensibel schaut sie auf die Weltlage.

ByteFM Jahrescharts 2016

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Solange und Anohni: Wo landen sie in den ByteFM Jahrescharts? // 1. Anohni - Hopelessness // Anohni - Hopelessness // 1. Anohni – Hopelessness // 1. Anohni – 4 Degrees // Anohni – Hopelessness // Anohni - Drone Bomb Me // 4. Anohni - Hopelessness // 1. Anohni - 4 Degrees

Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2023)
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Alben des Jahres 2023
Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ // Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ // Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ // Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ // Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“

Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2017)
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Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016
Das trifft auch auf die Nummer Eins der ByteFM Jahrescharts zu, unsere meistgespielte Platte 2016, die auch in Euren Charts in den Top Ten auftaucht: Anohni mit „Hopelessness“. Interessanterweise sind in Euren Aufzählungen noch mehr deutschsprachige KünstlerInnen vertreten als bei uns: Die höchste Eisenbahn, All diese Gewalt oder Die Heiterkeit finden Platz in Euren 35 liebsten Alben. // 9. Anohni – Hopelessness // 12. Anohni // 8. Anohni

Songs des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2023)
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Songs des Jahres 2023
Anohni And The Johnsons – „It Must Change“ // Anohni And The Johnsons – „Sliver Of Ice“ // Anohni And The Johnsons – „Sliver Of Ice“

„Stay Close To Music“: Mykki Blanco kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(13.07.2022)
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„Stay Close To Music“: Mykki Blanco kündigt neues Album an
Mykki Blanco hat für den Herbst dieses Jahres ein neues Album mit dem Titel „Stay Close To Music“ angekündigt. Die Platte ist in Zusammenarbeit mit Produzent FaltyDL entstanden und enthält Kollaborationen mit Anohni, Devendra Banhart, Jónsi und anderen. Begleitend zur Ankündigung gibt es den Track „French Lessons“ (feat. Kelsey Lu) zu hören, zu dem es außerdem ein neues Musikvideo gibt. Zuletzt waren die Stücke „You Will Find It“ (feat. Devendra Banhart), „Family Ties“ (feat. Michael Stipe) und „Your Love Was A Gift“ (feat. Diana Gordon & Sam Buck) erschienen, die ebenfalls auf der Platte zu hören sein werden. Letzteres allerdings in einer anderen Version. // 3. „French Lessons“ (feat. Anohni & Kelsey Lu)

Songs des Jahres 2022

Von ByteFM Redaktion
(14.12.2022)
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Songs des Jahres 2022
Mykki Blanco – „French Lessons“ (feat. Anohni & Kelsey Lu) // Mykki Blanco – „French Lessons“ (feat. Anohni & Kelsey Lu)

taz.mixtape

Wien, Blumfeld, Sudan Archives, Datashock, Oneohtrix, Arctic Monkeys, Nabé

(08.06.2018 / 17:00 Uhr)
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Technik sehnt sich nach menschlicher Dummheit. Steffen Greiner begrüßt, dass Oneohtrix Point Never sich auf seinem Album „Age Of“ offener als früher zeigt. Und sogar die Sängerin Anohni an seinem digitalen Pop-Entwurf beteiligt.

Die Welt ist eine Scheibe

Good luck and do your best

(31.05.2016 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Good luck and do your best
Horizontal Electronic Listening at its best von Gold Panda´s drittem Album. Antony verhandelt eindrucksvoll globale, politisch relevante Themen mit ihrem neuen Projekt Anohni. Mit den souverän und qualitativ an der obersten Kante entlang agierenden Radiohead, dem Mitternachtssound von Andy Stott, dem beunruhigenden Post-Techno von Death in Vegas. Ausserdem Musik von neuen Alben von M83, James Blake, Mark Pritchard u.a.

Ein Topf aus Gold

Vertracktes aus Naarm, München und Teheran

(09.11.2022 / 23:00 Uhr)
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Vertrackte Beats mischen sich heute mit Ambient-Kompositionen. Sie kommen von Spencer Zahn und Dawn Richard, die Farbpigmente („Pigments“) vertont haben oder Mykki Blanco, an deren Seite Anohni und Kelsey Lu zu hören sind.

ByteFM Mixtape

Elbphilharmonie Mixtape

(01.04.2017 / 12:00 Uhr)
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Und auch wenn die Erstausgabe der Sendung am 1. April läuft: Kein Aprilscherz ist das Line-up des Festivals New York Stories, das vom 30. März bis 4. April stattfindet und die vielfältige Musikszene des Big Apple abbildet. Den Auftakt macht Komponist, Saxophonist, Produzent, Label- und Clubinhaber und Urgestein der New Yorker Downtown-Szene John Zorn, der für seinen „Bagatelle Marathon“ die Crème de la Crème der New Yorker Jazz-Szene mitbringt. Mit Spannung erwartet wird ebenfalls der Auftritt von Anohni, die vor Kurzem mit der „Paradise“-EP einen Epilog zu ihrem letztjährigen Album „Hopelessness“ abgeliefert hat und deren dramatische Weltuntergangsszenarien im Großen Saal eine ideale Bühne bekommen.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Marten Schröder

(09.05.2016 / 15:00 Uhr)
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Im Magazin am Nachmittag haben wir ganze vier Geburtstage. Mit dabei sind Philip Bailey, Sänger und Schlagzeuger bei Earth, Wind And Fire und Martha Wainwright, Sängerin und Songschreiberin aus Kanada. Dazu kommen das Orange Blossom Special Festival in Beverungen und das Torstraßenfestival in Berlin sowie weitere Touren und Konzerte. "Hopelessness" ist das Solodebüt der Sängerin Anohni und unser Album der Woche.

„Cold Summer“: Rapper Wesley Joseph wechselt zu Secretly Canadian

Von ByteFM Redaktion
(01.03.2022)
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„Cold Summer“: Rapper Wesley Joseph wechselt zu Secretly Canadian
„Cold Summer“ ist die erste Single, die der britische Rapper und Producer Wesley Joseph auf dem Label Secretly Canadian veröffentlicht. Was ein wenig überrascht, da die US-amerikanische Plattenfirma eigentlich nicht so sehr für HipHop bekannt ist. Eher verbindet man mit Secretly Canadian folkige oder garagige Singer-Songwriter*innen wie Damien Jurado oder Scout Niblett. Doch auch erheblich experimentellere Acts wie Animal Collective oder Anohni gehören zum Roster des Labels – warum also nicht auch Rap? Zumal der in Birmingham geborene Wahllondoner Wesley Joseph nun wahrlich nicht für Beats-nach-Zahlen bekannt ist. Sondern atmosphärische, überraschende Tracks baut, die auch gar nicht immer ins Genre-Raster fallen. Eher ist er selbst ein Singer-Songwriter – mit HipHop als Homebase.

ByteFM Magazin

am Abend mit Juliane Reil

(13.05.2016 / 19:00 Uhr)
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Außerdem hört Ihr Musik aus unserem aktuellen Album der Woche "Hopelessness" von Anohni.

Neuland

Don't Believe The Dancers

(07.07.2023 / 12:00 Uhr)
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Außerdem hören wir Songs aus den neuen Alben von Alice Phoebe Lou, PJ Harvey, African Head Charge, Anohni And The Johnsons und noch einigen anderen mehr!

taz.mixtape

Dub, Loyle Carner, Antilopen, Liebezeit, Los Crudos, D for Dick

(27.01.2017 / 17:00 Uhr)
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„D stands for dick.“ Protestsongs haben nach Trumps Inauguration wieder Konjunktur. Jens Uthoff bilanziert die neue Politisierung im amerikanischen Pop: Madonna, Gorillaz, Arcade Fire & Mavis Staples, Coco Rosie & Anohni

The Heinrich Manoehver

Drive On

(05.08.2023 / 12:00 Uhr)
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Neue und alte Musik von Grian Chatten, PJ Harvey, Anohni, Blur, Elton John, The Rolling Stones, Nile Rodgers und anderen.

CocoRosie – „Smash My Head“

Von ByteFM Redaktion
(02.11.2019)
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CocoRosie – „Smash My Head“
„Smash My Head“ ist ein neues Lebenszeichen von Sierra und Bianca Casady alias CocoRosie. Vier Jahre nach ihrem letzten Album „Heartache City“ melden sich die in Paris ansässigen US-amerikanischen Schwestern nun mit einem Song zurück, dem Anfang 2020 ein Album folgen wird. Das siebte der Bandgeschichte. Und noch immer ist bei CocoRosie vieles kaputt. Inhaltlich. Künstlerisch ist das naturgemäß präzise auf den Punkt gebracht. In einer Perfektion des Kaputten. Zuletzt hat das Duo mit so grundverschiedenen KünstlerInnen wie Chance The Rapper und Anohni zusammengearbeitet. Ihr musikalisches und künstlerisches Spektrum ist aber eigentlich noch breiter. Wichtig auch: der visuelle Aspekt. Theater-Ästhetik, Steampunk. Spiel mit Geschlechterrollenzuschreibungen. CocoRosie kriegen das galant unter einen Hut, in diesem Falle einen Zylinder.

Was ist Musik

Stay Close To Music - Mykki Blanco und ihre Freund:innen

(07.11.2022 / 21:00 Uhr)
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„I got HIV, can I still be famous?“ Fragt Mykki Blanco im letzten Song ihres Albums „Stay Close To Music“. Jónsi antwortet: „Carry On!“ Der Sänger von Sigur Ros ist einer von vielen unerwartbaren Gäst:innen auf einem unerwartbaren Album, das die Bezeichnung Album auf unerwartbare Weise verdient, wie ein Fotoalbum, das die vielen Seiten, Stimmen, Stimmungen, Neigungen usw einer Person auf unerwartbare Weise sicht- & hörbar macht. Auch dabei: Devendra Banhart, Kelsey Lu & Anohni, Michael Stipe (nicht Nase rümpfen), Diana Gordon, Slug Christ, Saul Williams & Mnek, und Ah-Mer-Ah-Suh (mit „Your feminism isn´t my feminism” mit Grüßen an Frau Rowling und Frau Schwarzer).

Flow Festival 2016

Von ByteFM Redaktion
(03.05.2016)
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Flow Festival 2016
Neben den oben bereits genannten Bands treten vom 12. bis zum 14. August 2016 u. a. auch auf: Four Tet, Savages, Sleaford Mods, Ben Klock, The Kills, Liima, Holly Herndon, Floating Points, Anohni, Thundercat, Thee Oh Sees, Daughter und Anderson .Paak.

Freispiel

ByteFM Jahrescharts

(30.12.2016 / 13:00 Uhr)
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Prince, Bowie oder Cohen? Anohni, Solange oder Blood Orange?

Oneohtrix Point Never kündigt neues Album mit der „Drive Time Suite“ an

Von ByteFM Redaktion
(24.09.2020)
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Oneohtrix Point Never kündigt neues Album mit der „Drive Time Suite“ an
Wenn Lopatin nicht an eigener Musik arbeitet, ist er auch als Produzent (unter anderem für Anohni, FKA Twigs und David Byrne) tätig oder kollaboriert oft und gerne mit Kolleg*innen. So hatte er etwa 2017 zusammen mit Shabazz-Palaces-Rapper Ishmail Butler die Supergroup 319 gegründet. Zuletzt hatte Lopatin zahlreiche Filme vertont und Tracks für Moses Sumneys Album „Græ“ und The Weeknds „After Hours“ produziert.