Any Other

Any Other Any Other

Ein Jahr nach Trennung des italienischen Folk-Duos Lovecats veröffentlichte Adele Nigro unter dem Namen Any Other 2015 ihr erstes eigenes Album. "Silently. Quietly. Going Away" wurde in nur zwei Tagen aufgenommen - man hört der Platte das Chaos und die Coming of Age-Wirren im Leben der damals 21-Jährigen an. In den Songs von Any Other hört man Einflüsse von The Cure, Elliot Smith und 90er Indie-Rock. Zusammen mit ihren Band-Kollegen Erica Lonardi und Marco Giudici hat Any Other ihren eigenen Sound gefunden und bringt diesen auf die Bühnen dieser Welt.



Any Other im Programm von ByteFM:

ByteFM Magazin

am Morgen: Any Other & Eut zu Gast bei Michael Gehrig

(21.09.2018 / 10:00 Uhr)
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Aus dem Moment der Trennung heraus rief Adele Nigro, vormals bei Lovecats, die Indie-Band Any Other ins Leben. Neubeginn meint hier: lauter Minimalismus, gespickt mit kratzigen Gitarren und eingängigen Melodien. „The memories of my era, the memories of his era“, singt Adele Nigro auf ihrem Debüt „Silently. Quietly. Going Away.“ Elliott Smith und The Cure lassen sich heraushören. Das italienische Trio Any Other pflegt den Indie-Folk mit einer gehörigen Portion Lebhaftigkeit. Im ByteFM Magazin unterhalten sich Any Other mit Michael Gehrig über ihre Tour und ihr Debütalbum. Any Other auf Tour – präsentiert von ByteFM:

ByteFM Session #266: Any Other

Von ByteFM Redaktion
(25.09.2018)
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ByteFM Session #266: Any Other
Adele Nigro alias Any Other bei ihrem Besuch in der ByteFM Redaktion Aus einem Moment der Trennung heraus gründete die Italienerin Adele Nigro, vormals bei Lovecats, im Jahr 2014 die Band Any Other. Seitdem hat die dreiköpfige Band zwei Studioalben veröffentlicht, auf denen minimalistisch instrumentalisierter und doch sehr eindringlicher Indie-Rock zu hören ist, dem Nigro ihre kraftvolle Stimme leiht. Ihr aktuelles Album „Two, Geography“ erschien am 14. September dieses Jahres auf 42 Records.

Any Other Way“: neue Kompilation von Soul-Diva Jackie Shane nach 46 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(08.08.2017)
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„Any Other Way“: neue Kompilation von Soul-Diva Jackie Shane nach 46 Jahren
„Näher als hier werden manche von Euch Jesus niemals kommen!“ – Ansagen wie diese machen deutlich, warum die am 15. Mai 1940 in Nashville, Tennessee, geborene Soul-Musikerin Jackie Shane in den 60er-Jahren eine der charismatischsten Sängerinnen war, die schon damals ihre Transsexualität auf der Bühne thematisierte. Mit ihrer kompromisslosen Stimme und ihren ekstatischen, an einen Gospel-Priester erinnernden Zwischenrufen hatte sie das Publikum in ihrer Stamm-Location, der historischen Sapphire Tavern in Toronto, stets fest in ihrer Hand. Im Verlauf der Dekade veröffentlichte Shane mehrere erfolgreiche Singles sowie ein Live-Album. Ihr größter Chart-Hit aus dem Jahr 1962 „Any Other Way“, das Cover eines Soul-Standards von William Bell, musste nur fünf Jahre später aufgrund der hohen Nachfrage nochmals auf den Markt gebracht werden. Doch trotz ihres beachtlichen Erfolges verschwand sie 1971 spurlos aus der Öffentlichkeit. Fast 50 Jahre nach ihrem Rückzug aus dem Musik-Business veröffentlicht das Label Numero Group am 20. Oktober 2017 die erste von der Künstlerin autorisierte Kompilation. Als Shane in den 60er-Jahren in der Sapphire Tavern ihre gefeierten Konzerte spielte, trat sie noch als Mann in Drag auf – ähnlich wie ihr Soul-Kollege Little Richard. In ihren mit Euphemismen und Andeutungen gespickten Texten versteckte sie jedoch nie ihre Sexualität: In ihrem Hit „Any Other Way“ sang sie klar und deutlich „Tell everyone that I am gay“ – wobei „gay“ in seiner Ursprungsbedeutung für „fröhlich“ stand. Auf ihrem Album „Jackie Shane Live“ von 1967 lassen sich auch ihre Bühnenansagen anhören, in denen sie immer wieder von ihrer Liebe für „Chickens“ redet – ein Slang-Wort für junge, homosexuelle Männer. Ihre Offenheit mit diesem damals noch brisanten Thema machte Shanes Erfolg in den homophoben 60er-Jahren noch beeindruckender. In Kanada wurde Homosexualität noch bis 1969 als ein Verbrechen behandelt. // Am 20. Oktober erscheint „Any Other Way“ auf Numero Group Records. Die Kompilation wird bisher unveröffentlichten Live- und Studio-Aufnahmen sowie noch nie gesehenes Bild-Material enthalten.

Jackie Shane – „Any Other Way“

Von ByteFM Redaktion
(25.02.2019)
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Jackie Shane – „Any Other Way“
„Tell her that I‘m happy / Tell her that I‘m gay“, sang Jackie Shane in „Any Other Way“, begleitet von melancholisch angeschrägten Bläsersätzen. Es war das Jahr 1962. Eine Zeit, in der das Wort „gay“ noch nicht als Synonym für homosexuell stand. Shane war ihrer Zeit weit voraus. Am 15. Mai 1940 wurde sie als Mann in Nashville geboren, ab dem Beginn der 60er-Jahre identifizierte sie sich jedoch sowohl auf der Bühne als auch im Privatleben als Frau. Auch in ihren Texten transzendierte sie Geschlechterrollen und -grenzen. 1971 zog sich Shane abrupt aus dem Musikbusiness zurück, um ihre kranke Mutter zu pflegen. Es sollten über 45 Jahre vergehen, bis sie ins Rampenlicht zurückkehrte. Im August 2017 veröffentlichte das Label Numero Group eine ihre kurze Karriere umspannende Kompilation, die der vergessenen Soul-Künstlerin neue Aufmerksamkeit bescherte. Am 22. Februar 2019 ist Jackie Shane im Alter von 78 Jahren gestorben. „Any Other Way“ ist unser Track des Tages, hört ihn Euch hier an:

Fiona Apple – „Fetch The Bolt Cutters“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(23.04.2020)
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Fiona Apple – „Fetch The Bolt Cutters“ (Rezension)
Das scheint ein wichtiger, verbindende Faktor zwischen diesen Songs zu sein: Solidarität. In „Ladies“ reicht sie der neuen Freundin ihres Ehemaligen die Hand. Zusammenhalt ist stärker als Eifersucht. „And no love is like any other love / So it would be insane to make a comparison with you“. In „Newspaper“ warnt sie jemanden vor einer toxischen Person, mit der sie selbst einst liiert war: „I wonder what lies he's told you about me / To make sure that we'll never be friends.“ Dass sie keine Freundinnen sein können, sieht sie gar nicht ein. In „Heavy Baloon“ beschreibt sie eine stetig nagende Depression – deren Zähne wie die einer Ratte einfach nicht aufhören zu wachsen. Und gibt dabei auch Raum für Hoffnung: „I spread like strawberries / I climb like peas and beans“, singt sie im Refrain, nicht nur als Aufmunterung an sich selbst, sondern als Balsam für alle zuhörenden Leidenden.

Die ByteFM Jahrescharts 2014

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2014)
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7. Ought - "More Than Any Other Day"

Neuland

(14.09.2018 / 13:00 Uhr)
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Außerdem neue Albumveröffentlichungen von Low, Web Web, Any Other, Orbital und der Band Fenster und ihrem neuen Album„The Room“.

Neue Hüsker-Dü-Reissue-Serie „Savage Young Dü“

Von ByteFM Redaktion
(05.09.2017)
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Neue Hüsker-Dü-Reissue-Serie „Savage Young Dü“
„Savage Young Dü“ wird sowohl die ersten 7‘‘-Singles der Band als auch klanglich aufpolierte Versionen ihres Debüts „Everything Falls Apart“ und des Live-Albums „Landspeed Record“ enthalten. Der Weg zur Kompilation war nicht einfach: Greg Ginn, Lead-Gitarrist ihrer Hardcore-Kollegen Black Flag und Gründer ihres damaligen Labels SST-Records, hielt jahrzehntelang die Rechte an den Aufnahmen fest in der Hand. Hüsker-Dü-Bassist Greg Norton dazu: „Es hat einige Jahre gedauert, bis alle Beteiligten sich einigen konnten. Aber Numero hat uns allen definitiv gezeigt, dass ihnen unser Vermächtnis extrem wichtig ist.“ Numero Group scheint eine Vorliebe für komplizierte Reissues zu haben: Am 20. Oktober veröffentlichen sie die ebenfalls schwer zu realisierende Jackie-Shane-Kompilation „Any Other Way“.

Ought (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)

Von ByteFM Redaktion
(06.11.2015)
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Ought (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)
Mit Ought ergänzt sich das Bild der aufkeimenden, fulminanten Musikszene Kanadas um ein weiteres Teil. Gitarrist und Sänger Tim Beeler Darcy, Keyboarder Matt May, Schlagzeuger Tim Keen und Bassist Ben Stidworthy lernten sich in der lebendigen DIY-Szene in Montreal kennen und zogen in eine Wohnung, die für sie gleichzeitig Proberaum wurde. Auf ihr Debüt „More Than Any Other Day“ (2014) folgte dieses Jahr „Sun Coming Down“, das den Post-Punk der 80er-Jahre aufleben lässt, jedoch niemals Kopie ist, sondern eine neue Interpretation liefert und ähnlich ruppig wie sein Vorgänger klingt.

Zum 80. Geburtstag von Nina Simone

Von nilsrabe
(21.02.2013)
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"This song did more for me to get me out of myself than any other song I've ever done… It just came out as a complete outraged protest against the injustices of this country against my people." (Nina Simone)

Album der Woche: Ought - „Sun Coming Down“

Von ByteFM Redaktion
(14.09.2015)
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Gitarrist und Sänger Tim Beeler Darcy, Keyboarder Matt May und Schlagzeuger Tim Keen lernten sich in der lebendigen DIY-Szene in Montreal kennen und zogen in eine Wohnung, die für sie gleichzeitig Proberaum wurde. Mit Ben Stidworthy am Bass war die Band komplett und brachte im letzten Frühjahr das Debüt „More Than Any Other Day“ heraus, das auf vielen Best-of-2014-Listen einen Platz fand. Im kalten Montrealer Winter, in dem das Thermometer schon mal auf -30° Celsius sinkt, entstand Album Nummer zwei. Das klingt zwar nicht eisig, aber ähnlich ruppig wie der Vorgänger.

Neue Platten: Pardon Ms. Arden - "Restless Legs"

Von Vanessa Wohlrath
(03.08.2011)
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Was? "Pardon Ms. Arden play indie pop music that is fresh, exciting and emotional.", so heißt es auf der Homepage des Münchener Musiktrios. Was diese besagte Freshness und Aufregung ausmachen soll, wird in zehn ausgewählten Songs dargeboten: poppige Gitarrenriffs, schnelle Beats, melodramatischer Jünglingsgesag. Mit der Single "Any Other Place", einem schnelllebigen Popstück, haben sich Pardon Ms. Arden bereits in die höheren Ränge der Indie-Charts gespielt. Ganz so rastlos wie die Scheibe angibt, ist "Restless Legs" jedoch nicht: Die Songs "Get Home Fall Down" und "Letter To Lilly" sind ruhigere Titel, in denen sich die treibenden Beats zurückziehen und Raum für akustisches Gitarrenflair bieten.

23.07.: Sex mit der Plattensammlung

Von ByteFM Redaktion
(23.07.2010)
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Einen großen Auftritt haben auch bald die Libertines. Bisher haben sie aber noch nicht einmal geprobt und war da nicht auch irgendwas mit dem Doherty? Kommentar Barat: „It's always a bit last minute with the Libertines. If we did it any other way it wouldn't be the Libertines." Mehr zu diesem Thema erfahrt Ihr im Prefix Magazine.