Ariel Pink

Ariel Pink Ariel Pink (Foto: Elliot Lee Hazel)

Ariel Pink nahm bereits in seinem Kinderzimmer in Los Angeles über 500 Songs auf Kasette auf. Dabei spielte er sich durch alle Genres, von den 60ern, bis zur damaligen Gegenwart, den 80ern. Aufgrund seiner strukturlosen Songskizzen und dem wilden Mix aus Psychedelic-Rock, schnulzigem New Wave und Sunshine-Pop blieb der Erfolg bei seinen ersten Veröffentlichungen aus. Im Untergrund wurde Ariel Pink jedoch schon damals als König des Lo-Fis gefeiert und seine Fanbase wuchs stetig.

Auch wenn spätere Alben wie „Before Today“ und „Mature Themes“ auf dem Label 4AD breites Publikum erreichten, ist und bleibt Ariel Pink einer der letzten großen Freaks der amerikanischen Indie-Szene.



Ariel Pink im Programm von ByteFM:

Album der Woche: Ariel Pink - "pom pom"

Von ByteFM Redaktion
(10.11.2014)
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Ariel Pinks durchgedrehte Liebenswürdigkeit, die er auch durch seine Musik transportiert, ist sagenhaft. Der "König der Pop-Perversion", wie ihn der Pressetext so schön nennt, ist mal wieder zurück mit einem neuen Album. Es scheint, als wolle Ariel Pink mit jedem der 17 Songs vor allem eines sagen: "Ich trage diese Krone zurecht!" "pom pom" ist das erste Album von Ariel Pink ohne seine Begleitband Haunted Graffiti: "Obwohl es mein erstes Solo-Album ist, fühlt es sich nicht so an. Ich hatte unzählige Freunde im Studio, die bei den Songs mitgespielt haben". Darunter ist auch der Kult-Produzent Kim Fowley, der eigentlich das komplette Album produzieren sollte. Eine Krebserkrankung machte dies letztendlich unmöglich. Die Tristesse im Krankenhaus vertreiben Ariel Pink und Kim Fowley mit Songwriting-Sessions am Krankenbett. So entsteht zum Beispiel die augenzwinkernde (Anti-)Ode an den amerikanischen Wackelpudding "Jell-O". Glitzernde, opulente, wahrlich "pom-pom-pöse" Stücke machen das Album zu einem Juwel. Ariel Pinks Inspirationen scheinen endlos. Man nehme die Extravaganz eines Freddie Mercury und die epische Gesangsdarbietung eines Holly Johnson, mische sie mit der Energie der Beatles und verleihe dem Ganzen eine gehörige Prise West-Coast-Lässigkeit à la Beach Boys. Fertig ist das musikalische Wunderwerk. "Nude Beach A Go-Go" ist so ein Retro-Surfpop-Stück, das direkt aus dem Jahr 1965 zu kommen scheint. Dieses wurde von Ariel Pink übrigens auch für das jüngst erschienene Debütalbum der New Yorker Rapperin Azealia Banks geschrieben: Es ist dort allerdings in einer deutlich glattgebügelten Variante zu hören. Der musikalische Einfluss der 80er-Jahre offenbart sich in atmosphärischen Songs wie "Lipstick": Da dürfen sogar die stereotypischen Panflöten pfeifen. Verglichen mit den ersten Alben von Ariel Pink kommt das einer Revolution gleich: Durch heimische Eigenproduktion war seine Musik von einem starken Lo-Fi-Sound gezeichnet. "pom pom" dagegen spielt alle Vorteile einer digitalen Musikproduktion aus: "Four Shadows" ist ein schwerer Synthpop-Walzer, auf dem Ariel Pink beeindruckende Vocals ins Zentrum rückt. Am eindrücklichsten ist aber "Picture Me Gone": Die hymnenhafte Ballade ist von einer unfassbaren Erhabenheit durchtränkt. Aby Warburg, ein Kunsthistoriker aus Hamburg, entwickelte Anfang des 20. Jahrhunderts den Begriff der Pathosformeln: Damit bezeichnete er stringente Darstellungsformen von Gestik und Mimik, die universale Gültigkeit besitzen und bestimmte Gefühlsregungen zeigen. Es bietet sich geradezu an, diesen Begriff auch auf die Musikgeschichte zu übertragen. Dann nämlich lebt Ariel Pinks "pom pom" von musikalischen Pathosformeln: Arrangements und Melodien, die genauso gut vor 30 Jahren funktioniert hätten, werden in einen zeitgenössischen Kontext gehoben, ohne etwas von ihrer Ausstrahlung und Wirkung einzubüßen. So was kann eben nur ein "König der Pop-Perversion". Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "Ariel Pink" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm. Ariel Pink - Put Your Number In My Phone on MUZU.TV. Ariel Pink - Picture Me Gone on MUZU.TV.

Tickets für Ariel Pink

Von ByteFM Redaktion
(27.02.2015)
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Ariel Pink (Foto: Grant Singer) Ariel Marcus Rosenberg alias Ariel Pink wird hinlänglich assoziiert mit einer gehörigen Portion Weirdness, Homerecording und The Haunted Graffiti. Die Backing Band ist jedoch nicht länger Teil des Pink’schen Kosmos und so stellt das allein unter seinem Namen erschienene Doppelalbum "pom pom" (4AD) eine Zäsur dar. Eine Zäsur voll unterschwelliger Pop-Hits, Lo-Fi-Appeal und Avantgarde-Referenzen, mit welcher der schrullige Querdenker im März auf Tour kommt. ByteFM präsentiert die beiden Deutschland-Konzerte von Ariel Pink und verlost 1×2 Gästelistenplätze pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 5. März mit dem Betreff "Pink", Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Ariel Pink zu Gast bei Friederike Herr

(21.08.2018 / 15:00 Uhr)
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Ariel Pink wurde als Ariel Marcus Rosenberg in Los Angeles geboren und fing mit zehn Jahren an, Songs zu schreiben. Seine frühen musikalischen Einflüsse waren Pop-Acts wie Michael Jackson, Fleetwood Mac und 10CC. Etwas später kamen klassische Metal-Bands wie Def Leppard und die im Homerecording-Prozess aufgenommenen Alben des "Godfather of Lo-Fi“ R Stevie Moore dazu. Insbesondere an Moore orientierte sich Ariel Pink und nahm mit seinem Achtspurgerät zahlreiche Songs auf, die meist unter dem Nom de Plume Ariel Pinks Haunted Graffiti firmierten. Nachdem diese ersten Aufnahmen auf selbstgebrannten CD-Rs zunächst im engeren Freundeskreis von Rosenberg zirkulierten, gelangte 2003 eines jener Alben in die Hände der Mitglieder von Animal Collective, die kurz zuvor ihr eigenes Label Paw Tracks gegründet hatten. Die nächsten Platten von Ariel Pink erschienen ebendort, bevor er ab 2010 zu 4AD wechselte. 2012 veröffentlichte er die Platte "Ku Klux Glam“ gemeinsam mit seinem Wegbereiter R Stevie Moore, dem er darüber auch zu neuer Popularität verhalf. Zwei Jahre später erschien mit "Pom Pom“ erstmals ein Solo-Album unter seinem Alias Ariel Pink, ohne das verwunschene/verfluchte Graffiti im Namen zu führen. 2017 brachte er "Dedicated To Bobby Jameson", seine Ode an einen weitgehend vergessenen Musiker aus dem Los Angeles der 1960er-Jahre, auf dem US-Indie-Label Mexican Summer heraus. Vor zwei Wochen hätte Ariel Pink im ByteFM Magazin zu Gast sein sollen, heute holen wir das Interview mit Friederike Herr nach.

Ausgangssperre und Lo-Fi: Neues aus den „Ariel Pink Archives“

Von ByteFM Redaktion
(23.03.2020)
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Ausgangssperre und Lo-Fi: Neues aus den „Ariel Pink Archives“
Ariel Pink (Foto von Olivier Amsellem) Ausgangssperre und Lo-Fi sind nicht nur derzeit populäre Suchbegriffe. Sie beschreiben auch eine der neuen remasterten Wiederveröffentlichungen von Ariel Pink sehr treffend. Denn dieser Tage erscheint eine Neuauflage des 18 Jahre alten Albums „House Arrest“ als Teil der Reihe „Ariel Pink Archives“. Passend zur selbstauferlegten oder amtlich angeordneten Ausgangssperre in Zeiten des Corona-Virus. Der als Ariel Rosenberg geborene kalifornische Künstler mag Kassettenaufnahmen mit geringer Wiedergabetreue nicht erfunden haben. Aber seit er Mitte der 90er-Jahre als Teenager angefangen hat, Heimaufnahmen mit einem Mehrspurrekorder zu machen, zieht er sein Ding durch. Egal, wie es um sein Budget bestellt ist – Pink mag Soundmatsch. Und hat ein riesiges Herz für eingängige Melodien. // Ariel Pink Archives – Cycle 2“ mit den Alben „The Doldrums“, „Worn Copy“ und „House Arrest“ erscheint am 24. April 2020 auf Mexican Summer. Der Track „Alisa“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Ariel Pink (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)

Von ByteFM Redaktion
(03.11.2015)
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Ariel Pink (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)
Ariel Pink (Foto: Grant Singer) Man nehme die Extravaganz eines Freddie Mercury und die epische Gesangsdarbietung eines Holly Johnson, mische sie mit der Energie der Beatles und verleihe dem Ganzen eine gehörige Prise West-Coast-Lässigkeit à la The Beach Boys. Fertig ist das musikalische Wunderwerk Ariel Pink. Normalerweise unterwegs mit seiner Begleitband Haunted Graffiti, erschien Ende 2014 sein Soloalbum „pom pom“, eine DIY-Wunderkiste, voller Trash und Lo-Fi-Charme. ByteFM präsentiert die Tour von Ariel Pink und verlost 1×2 Gästelistenplätze pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 9. November mit dem Betreff „Pink“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. Ariel Pink spielt an folgenden Terminen in Deutschland:

Ariel Pink - "Dedicated To Bobby Jameson" (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(11.09.2017)
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Ariel Pink - "Dedicated To Bobby Jameson" (Album der Woche)
Ariel Pink- „Dedicated To Bobby Jameson“ (Mexican Summer) Der US-amerikanische Lo-Fi-Exzentriker und Hypnagogic-Pop-Pionier Ariel Pink hat auf seinem elften Langspieler eine neue Projektionsfläche für seine farbenfroh verpackten Beobachtungen menschlicher Abgründe gefunden: Bobby Jameson, eine der vielen tragischen Figuren der Pop-Musik. Jameson veröffentlichte in den 1960er-Jahren drei mäßig erfolgreiche Alben und zog sich nach dreckigen Urheberrechts-Kriegen mit seinen Labels und großen Sucht-Problemen komplett aus der Musikbranche zurück. 2007 kehrte der bereits totgeglaubte Musiker mit einem eigenen Online-Blog und zahlreichen wütenden Youtube-Tiraden zurück in die Öffentlichkeit. Und das nicht ohne Grund: Seine Musik war über die Zeit zum Geheimtipp mutiert und wurde erfolgreich neu aufgelegt – ohne dass Jameson einen einzigen Cent daran verdiente. 2015 starb er als armer Mann. Ariel Marcus Rosenberg alias Ariel Pink bedient sich an dieser realen, menschlichen Tragödie und verwandelt sie auf „Dedicated To Bobby Jameson“ in melancholischen Lo-Fi-Pop. // Pink hat dabei gut aufgepasst, seine traurigen Beobachtungen stets in wunderschöne Pop-Songs einzupacken: „Bubblegum Dreams“ trifft die gleichen Synapsen wie der großartige Power-Pop der frühen Guided By Voices, und das bereits erwähnte zarte Weird-Folk-Meisterwerk „Another Weekend“ ist vermutlich sein bester Song seit „Round And Round“. Somit zeigt sich Ariel Pink auf „Dedicated To Bobby Jameson“ als postmoderner Psych-Poet, der gleichermaßen verzaubern und deprimieren kann.

Tickets für Ariel Pink's Haunted Graffiti

Von ByteFM Redaktion
(13.11.2012)
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Ariel Pink's Haunted Graffiti (Photo by Michael C. Hsiung) Zwischen LoFi-Avantgarde und Popexzentrik bastelt Ariel Pink kaleidoskopische Songs und lässt darin Hits der 70er Jahre, Werbejingles und B-Movie-Soundtracks ineinanderfließen. Die Melodien und Rhythmen, die uns seit klein auf begleiten, sind Pinks Spielwiese - er nimmt sie auseinander, setzt sie feinsäuberlich neu zusammen und verwandelt sie in etwas sonderbar Neues. ByteFM präsentiert die Tour von Ariel Pink und verlost exklusiv unter Mitgliedern des Fördervereins "Freunde von ByteFM" für jedes Konzert 2x2 Karten. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 15.11. eine Mail mit dem Betreff "Ariel", Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.

Ariel Pink & Royal Trux: neues Remix-Album

Von ByteFM Redaktion
(31.07.2019)
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Ariel Pink & Royal Trux: neues Remix-Album
Royal Trux und Ariel Pink // Es verwundert deshalb nicht, dass sie fünf Songs ihres aktuellen Albums nun dem Weird-Pop-König Ariel Marcus Rosenberg alias Ariel Pink überlassen haben. Die Remixe werden im September dieses Jahres unter dem Namen „Pink Stuff“ veröffentlicht. Die Zusammenarbeit mit Royal Trux ist Ariel Pinks erste Veröffentlichung seit „Dedicated To Bobby Jameson“, das im September 2017 auch das ByteFM Album der Woche war. Seine Songs tänzeln meist irgendwo zwischen Sunshine Pop, Psychedelic Rock und New Wave umher. Auch auf „Suburban Junky Lady“, der ersten Single-Auskopplung der Remix-EP, ist Pinks Handschrift deutlich zu erkennen.

Ariel Pink's Haunted Graffiti - "Mature Themes"

Von Vanessa Wohlrath
(13.08.2012)
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"California Dreaming" gibt es nicht nur in den Sechzigern. Der Ansatz, mit Musik eine kleine friedliche Revolution starten zu wollen, wird auch heute vom Kalifornier Ariel Pink und seinem kleinen Begleitchor Haunted Graffiti fortgeführt. "Mature Themes" - ausgereifte wiederkehrende Themen - heißt das aktuelle Album, das unser Gedächtnis herausfordert und kaleidoskopisch Melodien und Genres vergangener Jahrzehnte ineinander fließen lässt. Wir kennen das schon, Ariel Pinks trügerisches Spiel mit den Sounds. Auf dem Vorgängeralbum "Before Today" experimentiert er mit Melodien und Rhythmen, die uns seit klein auf begleiten, und verwandelt sie in etwas sonderbar Neues. Dieser eklektische Ansatz wird jetzt auf "Mature Themes" akribisch fortgesetzt. Nicht selten hinterfragt man die Originalität der 13 Songs dieser Platte und wird von Ariel Pink's Haunted Graffiti in die Irre geführt: Ist das nicht die The-Byrds-"Turn!-Turn!-Turn!"-Gitarre, die ich da höre? Irgendwoher kenne ich diesen Song - war das nicht David Bowie, der da singt? Die Hitparade vergangener Jahrzehnte wird auf "Mature Themes" auf den Kopf stellt und fein säuberlich neu zusammengesetzt. Mit diesem Longplayer verhält es sich folglich wie mit einem Zauberwürfel: Aus musikalisch entrückten Sounds entstehen neue Spielflächen. "Mature Themes" durchläuft das Spektrum an Evergreens und füllt die Lücke zwischen schönem und prekärem Klang. Wie kann eine Band auf ihrem Album musikalische Meilensteine miteinander verbinden, ohne dass sie deplatziert, dafür aber federleicht und zusammen stimmig wirken? "Mature Themes" gibt darauf die geniale Antwort und überzeugt schon beim ersten Tonschlag. Selten war Genre-Hopping so schön! Elegant setzt Ariel Pink opake Textpassagen wie in "Kinski Assasin" an absurde triebgesteuerte Songs wie den "Schnitzel Boogie". Träumt man eben noch von lauen Sommerabenden in "Only In My Dreams", wird man mit "Symphony Of The Nymph" gleich weiter in die Rocky Horror Picture Show geworfen. Das zuckersüße Donnie-&-Joe-Emerson-Coverstück "Baby" bildet das Schlusslicht des Albums und zeigt, dass sich Ariel Pink's Haunted Graffiti in ihrem Produktionswahn nicht beirren lassen. Jede einzelne musikalische Sensation wird auf "Mature Themes" modifiziert und kultiviert. Das Ergebnis klingt vielleicht seltsam, aber auch unwiderstehlich gut!

Hidden Tracks

Ariel

(20.09.2017 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - Ariel
Seit Anfang der Nullerjahre ist Ariel Pink auf der musikalischen Landkarte. Bis 2012 unter dem Bandnamen Ariel Pink's Haunted Graffiti und seitdem nur unter Ariel Pink.

Die besten Songs 2017

Von ByteFM Redaktion
(04.12.2017)
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Die besten Songs 2017
Ariel Pink – „Heaven“ // Ariel Pink – "Another Weekend" // Ariel Pink – "Bubblegum Dreams" // Ariel Pink – „Another Weekend“

2010 - die liebsten Platten der ByteFM-MacherInnen

Von byteblogadmin
(30.12.2010)
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Ariel Pink's Haunted Graffiti – Before Today (4ad/Beggars Group) // 1. Ariel Pink Haunted Graffiti - Round And Round (4ad/Beggars Group) // 2. Ariel Pink Haunted Graffiti - Before Today (4AD) // Ariel Pink's Haunted Graffiti - Before Today (4AD) // 9. Ariel Pink’s Haunted Grafitti - Before Today (4AD)

Die ByteFM Jahrescharts 2012

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2012)
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2. Ariel Pink's Haunted Graffiti - Mature Themes // Ariel Pink’s Haunted Graffiti - Mature Themes // Ariel Pink’s Haunted Graffiti - Only In My Dreams // Ariel Pink´s Haunted Graffiti - Mature Themes // Ariel Pink’s Haunted Graffiti - Mature Themes - 4AD

Neuland

Anna Of The North, Simon Joyner, Ariel Pink’s Haunted Graffiti

(25.10.2019 / 13:00 Uhr)
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Die Editors bringen nach sechs Studioalben mit „Black Gold“ eine Best of Compilation heraus. Ariel Pink wiederveröffentlicht hingegen drei seiner ersten Alben, als er noch als Ariel Pink’s Haunted Graffiti unterwegs war und seine Alben teilweise nur auf Cassette erschienen. Mit den Swans und Sean O'Hagan gibt's weitere alte Bekannte mit neuen Alben in der heutigen Sendung.

Hertzflimmern

Mahalia, Danny Brown und Ariel Pink

(15.09.2017 / 21:00 Uhr)
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Heute mit Musik von Mahalia, Danny Brown und Ariel Pink.

John Maus unterzieht Psychedelic-Popper Ariel Pink einer Psychoanalyse auf Twitter

Von Philipp Rhensius
(16.12.2014)
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Der US-amerikanische Musiker John Maus ist eine der interessantesten Figuren der breitenuntauglichen Popmusik. Seine Musik, eine Mischung aus transzendentalem Lo-Fi-Pop und entschleunigtem Postpunk, ist sowohl von seiner Intellektualität als auch von seiner Exzentrik als hyperaffirmativer Selbstdarsteller geprägt. Sein neuester Coup ist ein Twitterpost über seinen ehemaligen Musikerkollegen und New-Weird-America-Vertreter Ariel Pink, den er darin einer Psychoanalyse unterzieht. Pink, so schreibt Maus, sei kein Frauenfeind, sondern "ein Nyphomane, ein kleines Mädchen, ein Hund etc." Weiterhin seien die Anschuldigungen gegen Pink falsch, da sie eine wichtigere und größere Wahrheit verbergen würden. "Was er verteidigt, sind die zahllosen Queers, die von der sexuellen Ökonomie genötigt werden, sich in ordentliche Identitäten wie ‚Frau‘ oder ‚Mann‘ einzuordnen." Der Tweet in Form eines Bildes ist auf John Maus’ Twitter-Seite zu lesen.

taz.mixtape

Pop-Kultur, Bachir Attar & Elliott Sharp, Sleepers. Poets. Scientists, Mickey Hart, Gülşen, Jason Grier vs. Ariel Pink

(02.09.2022 / 17:00 Uhr)
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Politischer Fehltritt: Jason Grier, Betreiber des Labels Human Ear Music, erzählt warum er den US-Musiker Ariel Pink rausschmeißen und seine Platten einstampfen mußte: Pink hatte 2021 am Sturm auf das Kapitol teilgenommen.

Die ByteFM Jahrescharts 2014

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2014)
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Ariel Pink - Pom Pom // Ariel Pink – pom pom // Ariel Pink - Put Your Number On My Phone

Die besten Alben 2017

Von ByteFM Redaktion
(01.12.2017)
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Die besten Alben 2017
Ariel Pink – "Dedicated To Bobby Jameson" // Ariel Pink – „Dedicated To Bobby Jameson“ // Ariel Pink – "Dedicated to Bobby Jameson"

Mixtape der Hörer*innen

Pink

(10.11.2014 / 22:00 Uhr)
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Diesmal sehen wir alles durch die rosarote Brille bzw. hören alles durch rosarote Ohren: Passend zum Album der Woche von Ariel Pink lautet das Thema: Pink!

ByteFM Mixtape

der Hörer
Pink

(10.11.2014 / 22:00 Uhr)
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Diesmal sehen wir alles durch die rosarote Brille bzw. hören alles durch rosarote Ohren: Passend zum Album der Woche von Ariel Pink lautet das Thema: Pink!

taz.mixtape

Ariel Pink, Janus, Punk in Stuttgart, Tori Amos

(22.09.2017 / 17:00 Uhr)
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Schlafzimmer-Imperialismus. Er besingt die Songs der anderen aus seiner Sicht. Julian Weber trifft den kalifornischen Pop-Epigonenking Ariel Pink. Der Weirdo unternimmt Fantasie-Spritztouren durch die Popgeschichte von L.A.

Zimmer 4 36

Pink

(04.10.2018 / 14:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Pink
Alles Pink, heute im Zimmer 4 36, von Ariel Pink über den kalifornischen Rapper Pink Siifu, die New Yorker Band Wild Pink und die junge Amerikanerin Kristine Leschper, die mit ihrer Band Mothers über die Farbe Rosa singt.

Lo-Fi-Durchatmen: „People“ von Evan Wright

Von ByteFM Redaktion
(31.08.2021)
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Lo-Fi-Durchatmen: „People“ von Evan Wright
Unser Track des Tages „People“ von Evan Wright ist ein psychedelischer Lo-Fi-Popsong. Gleich, wie er tatsächlich aufnimmt, klingt Wrights Musik nach Heimaufnahmen mit einem Mehrspur-Kassettenrekorder. Es ist ein Sound, den in der Vergangenheit nerdige Musiker*innen verfolgt haben, die oft erst sehr viel später als genialische Einzelgänger*innen „entdeckt“ wurden. Wenn überhaupt. Der Brite Nick Nicely war einer aus dieser Reihe. Ein anderer der immer etwas unheimliche US-Amerikaner Bobb Trimble. Musiker*innen wie sie inspirierten unter anderem Ariel Pink, der seinerseits auch am liebsten mit Lo-Fi-Kassetten-Ästhetik arbeitet. Während Pink für einige Hörer*innen mittlerweile aus politischen Gründen eine problematische Figur ist, hat er sich zweifelsfrei musikalisch verdient gemacht. Besonders warm und persönlich klingen seine Songs aber selten. Anders als der manisch arbeitende Ariel Pink nimmt sich Evan Wright Zeit für seine liebevoll arrangierten Songs. Während „Turn The Other Way“ klingt wie eine 80s-Powerballade auf einer den Geist aufgebenden Videokassette, kommen andere Lieder als Echos von Country- und Baroque-Pop aus den 60ern daher. Wrights Debütalbum „Sound From Out The Window“ umweht eine nostalgische und sehnsüchtige Aura. Wobei die Nostalgie hier kein ästhetizistischer Selbstzweck ist. Sondern Teil der musikgewordenen raren Momente, in denen ein gestresster Großstädter zur Ruhe und zum Durchatmen kommt. Und sich dessen besinnt, was er liebt. Im Falle des Wahl-New-Yorkers Evan Wright zeitigen diese Momente leicht verhuschte, wunderschöne Songs.

Zimmer 4 36

Pom Poms und Ramblin Men

(14.12.2014 / 14:00 Uhr)
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„Pom Pom“ heißt ein Song von Matthew Dear... genau wie diese Plüschbüschel, mit denen Chearleader bei amerikanischen Sportveranstaltungen rumfuchteln. „Pom Pom“ heißt auch das aktuelle Album von Ariel Pink, kürzlich unser Album der Woche. Weder in den Songs von Matthew Dear noch in denen von Ariel Pink geht es um Pom Poms, aber die 6 Buchstaben sprechen sich einfach klasse: Pom Pom.

Regler rauf, Regler runter

Ein Slacker im Dreamland und eine Erinnerung an Berge

(19.06.2015 / 20:00 Uhr)
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"I'm gonna kick your ass", sagte Jaakko Eino Kalevi zu Ariel Pink, nachdem er den amerikanischen Weirdo Popper rauchend vor der Venue hatte stehen sehen und ihm in einem Anflug von unbegründetem Mut die Fluppe aus dem Mund gezogen hatte. Auf Ariel Pink machte das anscheinend Eindruck. Der lief nämlich so schnell er konnte davon. So erzählt es Jaakko Eino Kalevi in dieser Ausgabe von Regler rauf, Regler runter.

Drugdealer (Jever Live Kneipenkonzert)

Von ByteFM Redaktion
(06.05.2019)
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Drugdealer (Jever Live Kneipenkonzert)
Der Kalifornier, der eigentlich Michael Collins heißt, hat im April sein zweites Album „Raw Honey“ veröffentlicht. Und die Songs darauf vereinen den goldenen Schimmer des 60er-Jahre-Folk-Rocks mit der psychedelischen Süße des Weirdo-Pops, den Ariel Pink und Konsorten an der US-amerikanischen West-Küste ausbrüten. Drugdealer ist dabei nicht nur ein Soloprojekt: Sowohl im Studio als auch auf der Bühne umgibt sich der Künstler mit stetig wechselnden MitmusikerInnen, zu denen unter anderem Natalie Mering alias Weyes Blood und auch Ariel Pink gehören. Bis zu sechs InstrumentalistInnen versammelt Collins auf der Bühne, um seine Sonnenmusik zum Strahlen zu bringen.

Geneva Jacuzzi - „Technophelia“ (Rezension)

Von Volker Kindt
(21.03.2016)
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Geneva Jacuzzi - „Technophelia“ (Rezension)
Den meisten Fame konnte Geneva Jacuzzi bislang als Ex-Freundin und Ex-Mitmusikerin von Ariel Pink abgreifen. Das ist schon unfair, hat Jacuzzi doch viel mehr zu bieten. In erster Linie sieht sie sich selber als Performance-Künstlerin. Statt Konzerte möchte sie lieber improvisierte Stücke aufführen – was bisweilen zu Irritationen bei Konzertveranstaltern führt. Das hat Jacuzzi nicht davon abgehalten, bereits mehrere Alben im Eigenvertrieb zu veröffentlichen. Ihr erstes „richtiges“ Album „Lamaze“ erschien 2010 und mit „Technophelia“ kam nun gerade Album Nummer zwei auf den Markt. Ihr Faible für schrille 80er-Jahre-Ästhetik spiegelt sich nicht nur in ihren Auftritten, sondern auch in der Musik wider. Jacuzzi entdeckte Musik durch Kraftwerk und deutschen Minimal der frühen 80er. Aus der Überzeugung heraus, das könne sicher jeder machen, begann sie, zu Hause Musik zu schreiben und aufzunehmen. Damit ist sie von Ansatz und Konzept her dem spleenigen Philosophie-Doktor John Maus (der ja auch bei Ariel Pink spielte) näher als ihrem Ex, auch wenn sich dessen LoFi-Sound durch das Werk aller drei zieht.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(18.08.2012 / 15:00 Uhr)
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Außerdem hört Ihr die Band Dispatch, die nach 10 Jahren wieder auf Tour geht, weitere Konzerttipps für Eure kommende Wochenplanung und neue Musik von unserem Album der Woche von Ariel Marcus Rosenberg alias Ariel Pink und seinem Hintergrundchor Haunted Graffiti.

ByteFM Magazin

Derrick Morgan, Ariel Pink, Locate S, 1

(27.03.2020 / 19:00 Uhr)
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Mit Songs u. a. von Price Buster und neuer Musik von Wargirl, Mick Jenkins und anderen.