Beach House

Beach House Beach House gründeten sich 2004 in Baltimore (Foto: Shawn Brackbill)

Beach House sind eine US-amerikanisch-französische Dreampop-Band, die sich im Jahr 2004 im US-amerikanischen Baltimore formierte. Das Duo besteht aus der Sängerin und Keyboarderin Victoria Legrand und dem Keyboarder, Gitarristen und Back-up-Sänger Alex Scally. Sein selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichte das Gespann im Jahr 2006 auf dem Label Carpark Records. Ihr achtes Album „Once Twice Melody“ veröffentlichte die Band von 2021 bis 2022 in vier separaten Kapiteln.

Die in Paris geborene Victoria Garance Alixe Legrand wuchs in der französischen Hauptstadt auf, bis sie als Sechsjährige mit ihrer Familie in die USA auswanderte. Nach dem Studium lernte sie die in der Indie-Pop-Szene von Baltimore Alex Kristian Scally lernen und begann, mit ihm unter dem Namen Beach House erste Songs zu schreiben. Ihr Debütalbum nahmen sie mit einem Vierspur-Aufnahmegerät auf. Ab dem 2008er Nachfolger „Devotion“ entfernten sie sich immer mehr von der Lo-Fi-Ästhetik, blieben aber immer bei übersichtlichen, aber liebevoll gestalteten Arrangements. Ihre größten kommerziellen Erfolge hatte die Band mit den Singles „Used To Be“ und „Zebra“ aus dem Album „Teen Dream“ von 2010, die beide die US-Top-20 erreichten.

Auf ihrem 2015er Album „Depression Cherry“ räumten Beach House dem Schlagzeug weniger Platz ein, zugunsten von einigen wenigen Instrumenten und stärkeren Melodien. Vom November 2021 bis zum Februar 2022 veröffentlichten sie in monatlichem Rhythmus ihr achtes Album „Once Twice Melody“ in vier Abschnitten.



Beach House im Programm von ByteFM:

Beach House - „7“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(07.05.2018)
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Beach House - „7“ (Album der Woche)
Beach House - „7“ (Bella Union) Als Beach House im vergangenen Jahr die Compilation „B-Sides And Rarities“ veröffentlichten, wirkte das ein bisschen wie eine Bestandsaufnahme. Seit 2007 machen Victoria Legrand und Alex Scally Musik, die zwar immer von der Kritik gefeiert und von ihren Fans verehrt wurde, deren Erfolgsformel aber seit ihrem selbstbetitelten Debüt kaum verändert wurde: tiefer Gesang von Legrand, der von warmen Synthesizer-Flächen getragen und von Scallys kristallenem Gitarrenspiel begleitet wird. Nach sechs Alben und elf Jahren Beach House war „B-Sides And Rarities“ ein guter Anlass, die Reste aus der letzten Dekade zu verwerten – und dann im Anschluss einen Neuanfang zu wagen. Vorhang auf für „7“, das neue Album des US-amerikanisch-französischen Duos. Die elf neuen Songs wurden von Beach House in Eigenregie produziert, nur Spacemen-3-Gründungsmitglied Peter „Sonic Boom“ Kember stand ihnen als beratende Instanz bei. Klang die am Valentinstag veröffentlichte Single „Lemon Glow“ noch ein wenig vorhersehbar, so gibt der den Opener „Dark Spring“ eröffnende John-Bonham-Gedächtnis-Trommelwirbel einen ganz anderen Ton an: Auf „7“ klingen Beach House so selbstbewusst wie noch nie zuvor. // Doch Beach House können auch überraschen, ohne am Gain-Regler zu drehen: Ein motorisierter Arpeggiator gibt dem hinreißenden „Black Car“ eine bedrohliche Tiefe, die auch von Legrands morbiden Textzeilen unterstützt wird: „We want to go / Inside the cold / It’s like a tomb / But it’s something to hold.“ Und das siebenminütige Ambient-Epos „Last Ride“ überspült einen zum Ende dieses Albums mit purer, fast schon an Post-Rock erinnernden Schönheit. Und auch weniger umwerfende Songs wie „Girl Of The Year“ oder „Loose Your Smile“, die sich nahtlos in die Vorgängerplatten „Thank Your Lucky Stars“ oder „Depression Cherry“ einfügen könnten, erhalten umgeben von diesen Wunderwerken eine neue Frische. Beach House haben es auf „7“ geschafft, ihren Sound an genau den richtigen Stellen weiterzuentwickeln – ohne dabei die Qualitäten einer Beach-House-Platte zu verlieren.

Tickets für Beach House

Von ByteFM Redaktion
(01.11.2012)
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Beach House (Mistletone) Seit 2006 begeistern Beach House mit federleichtem Dream-Pop, der zwischen Melancholie und Euphorie pendelt. Im Mai veröffentlichte das Duo aus Baltimore mit ihrem vierten Studioalbum "Bloom" eins der Alben des Jahres: Victoria Legrands schwere, entrückte Stimme schwebt über den dichten Klangmosaiken, in denen sich Melodien und Rythmen ergänzen und überlagern, die sich aber trotz allem immer ihre Leichtigkeit und Flüchtigkeit bewahren. Selten klang Traurigkeit so schön, selten klang Schönheit so bittersüß. ByteFM präsentiert die Tour von Beach House und verlost exklusiv unter Mitgliedern des Fördervereins "Freunde von ByteFM" für jedes Konzert 2x2 Karten. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 03.11. eine Mail mit dem Betreff "Beach", Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.

Beach House (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)

Von ByteFM Redaktion
(26.10.2015)
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Beach House (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)
Beach House (Foto: Liz Flyntz) Beach House können als Vorzeige-Band des Indie-Dream-Pop hochgehalten werden. Die Band um Victoria Legrand und Alex Scally aus Baltimore entwickelt sich seit 2004 und sechs Album immer weiter, jedoch niemals auf Kosten ihres unverwechselbaren Sounds, der immer verträumt und stetig melancholisch bleibt. Vor Kurzem erschien überraschend das aktuelle Album „Thank Your Lucky Stars“, nachdem der Vorgänger „Depression Cherry“ erst kurze zwei Monate zuvor die Fangemeinde erfreute. ByteFM präsentiert die Tour von Beach House und verlost 1×2 Gästelistenplätze pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 1. November mit dem Betreff „Beach“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. Beach House spielen an folgenden Terminen in Deutschland:

Beach House - „Once Twice Melody“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(21.02.2022)
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Beach House - „Once Twice Melody“ (Album der Woche)
Beach House - „Once Twice Melody“ (Bella Union) Sie haben es schon wieder getan! Victoria Legrand und Alex Scally haben zum achten Mal das gleiche Album gemacht. Nur ist das neueste Werk ihres Projekts Beach House, noch viel länger und aufgeblasener als je zuvor. Mit seinen 18 Songs und 84 Minuten umfasst „Once Twice Melody“ fast genauso viel Musik wie „Depression Cherry“ und „Thank Your Lucky Stars“ zusammen, die beiden LPs, die das US-Dreampop-Duo im Jahr 2015 veröffentlichte. Und das Verrückte ist: Genau wie beim wenige Tage vorher erschienenen Opus von Big Thief funktioniert auch hier die Beach-House-Formel auch nach dem x-ten Mal immer noch so gut, dass das alles egal ist. Auch auf „Once Twice Melody“ spielen Legrand und Scally immer noch in ihrer eigenen Liga. // Für alle Neueinsteiger*innen im Beach-House-Kosmos: Was ist denn eigentlich diese ominöse Formel? Sie ist betörend einfach. Scally spielt Gitarren-Arpeggios aus flüssigem Gold. Legrand spielt sanfte Synthesizer- und Orgel-Wände und kuschelt sich mit ihrem tiefen Säuseln Stimme direkt in den Gehörgang hinein. Diese Grundbausteine definieren Beach House seit ihrem selbstbetitelten Debütalbum aus dem Jahr 2006. Und siehe da – „Once Twice Melody“ beginnt genauso, mit einem wahrlich hinreißenden Titeltrack, der sich mit seinen aufsteigenden Synth-Hooklines und „Ba-Da-Da-Da-Da“-Melodien wie eine Warme Decke um das Publikum legt. Vor dem sanften Wegdösen bewahren die Hörer*innen die leichten Variationen, denn: Nicht alle Songs sind gleich. Immer wieder lassen subtile Kniffe aufhorchen. Wie im von cineastischen Streichern getragenen, opulenten „Pink Funeral“. Oder den verfälschten Computer-Stimmen und digitalem Noise von „Masquerade“. Oder dem Abschlusstrack „Modern Love Stories“, in dem Scally und Legrand alle Register ziehen und besagte Formel maximal ausreizen – so sanft klang Reizüberflutung vielleicht noch nie. Doch auch im Beach-House-Autopilot fällt es ungemein schwer, dieser Band nicht zuzuhören. Es können einfach nur wenige Acts so effektive Wohlfühlmusik heraufbeschwören wie sie. Wie lange kommen Beach House damit noch durch? „Once Twice Melody“ zeigt: wahrscheinlich noch sehr lange.

Beach House - "B-Sides And Rarities" (Rezension)

Von Jonathan Scheid
(30.06.2017)
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Beach House - "B-Sides And Rarities" (Rezension)
Beach House - "B-Sides And Rarities" (Foto: Sub Pop) // Musik, die immer weiter ausufert, hypnotisiert, Stilmittel und Klänge wie Mantren wiederholt, bis man ganz in der Welt der Band angekommen ist. Nach diesem Muster arbeiten Beach House nun seit zwölf Jahren. Das Genre Dream-Pop, das durch all diese Eigenschaften geprägt ist, haben Victoria Legrand und Alex Scally, die hinter Beach House stecken, auf ihren letzten sechs Alben, unter anderem "Bloom" und "Depression Cherry" perfektioniert. // In vieler Hinsicht bietet "B-Sides And Rarities" Highlights. Die beiden bisher unveröffentlichten Titel „Chariot“ und „Baseball Diamond“ klingen ganz klassisch nach Beach House. Beats aus der Drum Machine, dazu Synthie-Wände, und Legrands leiernd-lethargische Stimme. In den Remixen von „Norway“ und „White Moon“ können sich alteingesessene Fans in der Exegese davon messen, was in der Neuabmischung alles passiert ist. Viel spannender aber ist die Single-Version von „Used To Be“ aus dem Jahr 2008. Im Vergleich zur Albumversion der 2010er Platte „Teen Dream“ ist die frühere Version sehr rotzig für Beach-House-Verhältnisse. Von der seichten Klavierballade spürt man nur noch wenig, der Refrain ist von einer rauen E-Gitarre unterlegt. Auch mit "Play The Game", im Original von Queen, schafft das Duo etwas Neues: Beach House übersetzen die Glam-Pop-Hymne in ein ganz eigenes musikalisches Narrativ und versuchen gar nicht erst, sich mit Queen zu messen. Das Cover war 2009 für eine Compilation zugunsten der AIDS-Forschung entstanden, weshalb auch alle weiteren Erlöse dieses Songs gespendet werden. // Dies gilt für das gesamte Album, denn auf „B-Sides And Rarities“ passiert erstaunlich viel. Mal sind es kleine Lautmalereien wie die plätschernden Tropfen in „Rain In Numbers“, mal das Experimentieren mit Effekten wie im Remix von „10 Mile Stereo“, für den sie den ganzen Song per Bandmaschine verlangsamt haben. Beach House liefern einen Einblick in 14 Fragmente ihres Schaffens, die zum Teil neuartig, zum Teil ganz wie gewohnt sind, aber auf keinen Fall nur mit dem Namen „B-Seiten“ abgestraft werden sollten. „Raritäten“ trifft es besser.

Die ByteFM Jahrescharts 2015

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2015)
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5. Beach House - Depression Cherry // Beach House - Beyond Love // 5. Beach House – Thank Your Lucky Stars // 16. Beach House – Depression Cherry // 3. Beach House – The Traveller // Beach House - Thank Your Lucky Star // Beach House - All Your Yeahs // Beach House - Thank You Lucky Stars // Beach House - One Thing // Beach House – Sparks

Beach House - „Depression Cherry“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(24.08.2015)
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Beach House - „Depression Cherry“ (Album der Woche)
Beach House - „Depression Cherry“ (Bella Union) Seit einer Dekade gibt es nun schon Beach House. Der Dream-Pop von Victoria Legrand und Alex Scally hat mit jedem Album neue Formen gefunden, ihr Sound ist dabei jedoch unverwechselbar geblieben. Mit den Veröffentlichungen auf Sub Pop (bzw. Bella Union in Europa), "Teen Dream" 2010 und "Bloom" zwei Jahre später, wurden die Bühnen für Beach House größer. Ihre Lieder wurden auch bombastischer, lauter. Davon wollen Legrand und Scally mit ihrem fünften Album "Depression Cherry" abkehren. Ihr Erfolg soll nicht ihren Sound bestimmen, Rückbesinnung aufs Wesentliche ist der Plan. Das demonstrieren Beach House nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit "Single Finder" und "Setlist Generator" auf ihrer Website. Es scheint so, als wollten sie den Kontakt zu ihren Fans ganz bestimmt stärken. Beim "Single Finder" geht es nicht etwa um einsame Herzen, nein, die Band schlägt einem einen Song der neuen Platte vor. Dazu muss man nur aus allen bisherigen Alben drei Lieblingssongs auswählen. Und der "Setlist Generator" weckt extra Vorfreude auf die bevorstehenden Auftritte, denn hier darf man wieder drei Lieblingssongs wählen und angeben, bei welchem Konzert man diese hören möchte. Auch die ersten Takte von "Depression Cherry" vermitteln Rückbesinnung. Ein dröhnender Grundton, ein zweiter darüber, und dann setzt in "Levitation" der helle, leise raschelnde Beat des Drum Computers ein. Der gleiche Beat, der schon "Apple Orchard" auf dem Beach-House-Debüt im Takt hielt. Und dann entfalten sich wieder die schwelgerischen Klangwelten, die an schwere Augenlider und sternenklare Nächte denken lassen. Der Musik von Beach House wohnt die Zeit- und Schwerelosigkeit inne. Jeder Song entsteht mit Bedacht, nichts geht Knall auf Fall, ein Arpeggio schiebt sich über einen Akkord, schiebt sich über zurückhaltende, elektronische Drums und inmitten brilliert die Stimme Victoria Legrands, die vermutlich jeden Tyrann in den Schlaf singen könnte.

Neue Platten: Beach House - "Bloom"

Von Marie Glassl
(10.05.2012)
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Neue Platten: Beach House - "Bloom"
Beach House - "Bloom" (Bella Union) // Gibt es eigentlich jemanden, der Beach House nicht mag? Jemanden, der von „Teen Dream“ nicht absolut überzeugt und begeistert gewesen wäre? Mir zumindest ist niemand bekannt. Macht auch nichts, denn diese allgemeine Liebe für das Duo aus Baltimore entspringt nicht dem „Hype“, den die sogenannte Hipster-Szene – man greife sich bitte an die eigene Nase – um sie macht, ebenso wenig, wie die Musik der beiden Künstler einfach so belanglos ist, dass sich niemand daran stört und jeder es irgendwie okay finden kann. All diejenigen, die nun meinen, das sei ein Negativpunkt, eine Band, die alle mögen, sei sowieso doof und dass es besser sei, Beach House und „Bloom“ einfach als „Indie-Szene-Quatsch“ abzutun – gut, selbst schuld seid ihr. Allen anderen sei zugestimmt: Ja, „Bloom“ ist ein tolles Album. // Überhaupt ist Musik von Beach House eine Synthese von Widersprüchen, tief und schwer, dabei zugleich immer leicht und fragil, melancholisch und doch bittersüß, häufig sogar eingängig, jedoch niemals so, dass man vergessen könnte, ihr zu lauschen. Schon der Name des Albums erinnert an die Vergänglichkeit der Dinge, das Leben: wunderschön und doch ebenso flüchtig wie das Erblühen einer Blume und darin zutiefst zweifelnd und voller Zwiespältigkeiten. Beach House sind Seiltänzer über den Abgründen dieser Welt, die in Trance balancieren, immer in Gefahr zu fallen – und doch, immer auch voller Hoffnung. Ein selbstvergessener Tanz, der es auch dem Zuhörer möglich macht, zu vergessen, sich fallen zu lassen. Mit offenen Augen, in der U-Bahnm träumend. Ebendieses gewisse Etwas, das nicht Fassbare, macht es so schwer, etwas Anderes über dieses großartige Album zu sagen als über die Alben davor: einfach nur schön!

„Once Twice Melody“: Beach House kündigen neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(10.11.2021)
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„Once Twice Melody“: Beach House kündigen neues Album an
Beach House veröffentlichen im Februar 2022 ihr achtes Album (Foto: David Belisle) Das US-amerikanisch-französische Dreampop-Duo Beach House hat mit „Once Twice Melody“ sein achtes Studioalbum angekündigt. Die Platte erscheint Anfang des kommenden Jahres, doch es gibt auch schon vorher ganze Abschnitte davon zu hören. Damit steht nach rund dreieinhalb Jahren der Nachfolger zum letzten Longplayer in den Startlöchern. „Once Twice Melody“ ist das erste komplett von Beach House selbst produzierte Album. Aufgenommen haben Victoria Legrand und Alex Scally das Werk unter anderem in den Apple Orchard Studios in ihrer Heimatstadt Baltimore. Dabei haben sie auch auf ein Live-Streicherensemble mit Arrangements von David Campbell zurückgegriffen. Gemischt wurde die 18 Stücke umfassende Platte von Alan Moulder, Caesar Edmunds, Trevor Spencer und Dave Fridmann. // Beach House – „Once Twice Melody“ (Bella Union)

Beach House veröffentlichen neue Single „Dive“

Von ByteFM Redaktion
(07.03.2018)
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Beach House veröffentlichen neue Single „Dive“
Stadion-Rock-Katharsis im Dream-Pop-Gewand: Beach House haben eine neue Single veröffentlicht (Foto: Shawn Brackbill) Beach House haben einen neuen Song veröffentlicht. „Dive“ ist bereits der zweite Vorgeschmack auf „7“, das siebte Studioalbum der US-amerikanisch-französischen Band. Im Februar teilten sie bereits die Single „Lemon Glow“. Wo diese noch ein bisschen nach business as usual im Hause Beach House klang, ist „Dive“ eine willkommene Überraschung: Unter der Dream-Pop-Oberfläche haben sie einen kathartischen Stadion-Rock-Song versteckt.

Die ByteFM Jahrescharts 2018

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2018)
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Die ByteFM Jahrescharts 2018
17. Beach House – „7“ Als Beach House im vergangenen Jahr die Compilation „B-Sides And Rarities“ veröffentlichten, wirkte das ein bisschen wie eine Bestandsaufnahme. Ein guter Anlass, die Reste aus der letzten Dekade zu verwerten – und dann im Anschluss einen Neuanfang zu wagen. Vorhang auf für „7“, das neue Album des US-amerikanisch-französischen Duos, auf dem Beach House es geschafft haben, ihren Sound an genau den richtigen Stellen weiterzuentwickeln – ohne dabei die Qualitäten einer Beach-House-Platte zu verlieren.

20 aus 2018: die besten Alben der ersten Jahreshälfte

Von ByteFM Redaktion
(02.07.2018)
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20 aus 2018: die besten Alben der ersten Jahreshälfte
14. Beach House - „7“ // Als Beach House im vergangenen Jahr die Compilation „B-Sides And Rarities“ veröffentlichten, wirkte das ein bisschen wie eine Bestandsaufnahme. Seit 2007 machen Victoria Legrand und Alex Scally Musik, die zwar immer von der Kritik gefeiert und von ihren Fans verehrt, deren Erfolgsformel aber seit ihrem selbstbetitelten Debüt kaum verändert wurde: tiefer Gesang von Legrand, der von warmen Synthesizer-Flächen getragen und von Scallys kristallenem Gitarrenspiel begleitet wird. Nach sechs Alben und elf Jahren Beach House war „B-Sides And Rarities“ ein guter Anlass, die Reste aus der letzten Dekade zu verwerten – und dann im Anschluss einen Neuanfang zu wagen. Mit ihrem neuen Album „7“ gelingt ihnen dieser ganz hervorragend. Auf den elf neuen Songs, die überwiegend in Eigenregie produziert wurden, klingt das US-amerikanisch-französische Duo so selbstbewusst wie nie zuvor und schafft es, seinen Sound an genau den richtigen Stellen weiterzuentwickeln – ohne dabei die Qualitäten einer klassischen Beach-House-Platte zu verlieren.

Die 30 besten Dreampop-Alben aller Zeiten

Von ByteFM Redaktion
(03.08.2021)
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Die 30 besten Dreampop-Alben aller Zeiten
Die sieben LPs der US-Band Beach House funktionieren alle auf eine ähnliche Art und Weise. Minimalistische Beats, glitzernde Gitarren-Arpeggios, dichte Orgelfächen und natürlich der gehauchte Alt-Gesang von Victoria Legrand. Das Ding mit dieser Formel ist: Sie ist perfekt. Ein Beach-House-Song ist nicht einfach nur „warm“ – er schmiegt sich wie eine Decke an sein Publikum. Dementsprechend könnte hier jedes ihrer Alben stehen. „Teen Dream“ ist aber möglicherweise trotzdem das beste von ihnen: Das Meisterstück, das diese Formel zementierte. Wer wissen möchte, wie das Konzept des „Schwelgens“ in musikalischer Form klingt, muss nur die ersten 30 Sekunden von „Norway“ hören. Der Rest erklärt sich von selbst. // Zum gleichen Zeitpunkt, als Bands wie The Pains Of Being Pure At Heart oder Beach House die grundlegende Form des Dreampop perfektionierten, übersetzte Ernest Weatherly Greene Jr. ihn ins Internet-Zeitalter. Sein Projekt Washed Out gilt als Ursprung des Chillwave, eine Spielart, die die verträumten Melodien des Genres mit Electronica- und House-Elementen verheiratete. Sein Debüt „Within And Without“ demonstriert das wunderbar: Neun Songs an der Schnittstelle zwischen Synth- und Dreampop. Ein gleichermaßen analoger wie digitaler Tagtraum.

Die ByteFM Jahrescharts 2022

Von ByteFM Redaktion
(27.12.2022)
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Die ByteFM Jahrescharts 2022
13. Beach House – „Once Twice Melody“ Sie haben es schon wieder getan! Victoria Legrand und Alex Scally haben zum achten Mal das gleiche Album gemacht. Nur ist das neueste Werk ihres Projekts Beach House, noch viel länger und aufgeblasener als je zuvor. Mit seinen 18 Songs und 84 Minuten umfasst „Once Twice Melody“ fast genauso viel Musik wie „Depression Cherry“ und „Thank Your Lucky Stars“ zusammen, die beiden LPs, die das US-Dreampop-Duo im Jahr 2015 veröffentlichte. Und das Verrückte ist: auch nach dem x-ten Mal funktioniert die Beach-House-Formel immer noch so gut, dass das alles egal ist. Ihre Songs legen sich einfach wie eine warme Decke um ihre Publikum. Vor dem sanften Wegdösen bewahren die Hörer*innen die leichten Variationen, denn: Nicht alle Songs sind gleich. Immer wieder lassen subtile Kniffe aufhorchen. Wie im von cineastischen Streichern getragenen, opulenten „Pink Funeral“. Oder den verfälschten Computer-Stimmen und digitalem Noise von „Masquerade“. Oder dem Abschlusstrack „Modern Love Stories“, in dem Scally und Legrand alle Register ziehen und besagte Formel maximal ausreizen – so sanft klang Reizüberflutung vielleicht noch nie. Auch auf „Once Twice Melody“ spielen Beach House immer noch in ihrer eigenen Liga.

Kaleidoskop

Tagestour mit Kaleidoskop

(19.10.2015 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Tagestour mit Kaleidoskop
The Weather Station verheissen Gutes für die Tour und dann geht es an ein Ufer, egal, ob Bach, See oder Meer mit A Shoreline Dream, die ein ganz feines Album abgeliefert haben. Beach House lädt zum Verweilen ein. Von Beach House ist es nur ein winzig kleiner Schritt zu den Cocteau Twins. Daraufhin lassen wir noch träge die Bässe wummern mit Portishead, The Unthanks und Unloved. Ein Streifzug durch den Wald mit Deerhunter noch gefällig?

60minutes

Spielwiese

(21.11.2015 / 19:00 Uhr)
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Eine tolle Geschichte hat die britische Sängerin und Musikerin Eska zu bieten. Seit 20 Jahren macht sie sehr erfolgreich Musik, aber immer im Hintergrund, für andere. Jetzt, mit 44 Jahren wurde es Zeit für ein Debütalbum. Und was für eins! Eskaordinary! Das Duo Beach House aus Baltimore hatte unlängst mit dem Album Depression Cherry für Entzücken sorgen können. Das Dreampop-Entzücken geht weiter, denn nach nur 2 Monatengibt es schon wieder ein neues Album, Thank Your Lucky Stars. Schlaflos in Baltimore, oder was? Voll in Strandlaune gesellen sich nach Beach House noch Beach Baby dazu. Die Band zündet mit ihrer Limousine EP ein paar extrafeine Brit-Slacker-Shoegazer-Hits. Beach, Beach, Baby! Da sind wir gleich richtig mit dem 5er Sun Club. Die schießen locker aus der Hüfte heraus ihre erste Platte, gut gelaunter Indiepop und trauen sich, weniger als 30 Minuten abzuliefern. Das ist doch voll Dongo Durango!

10 bis 11

Once Twice Melody

(22.02.2022 / 10:00 Uhr)
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Unser Album der Woche ist "Once Twice Melody", das achte Album des Duos Beach House aus Baltimore. Victoria Legrand und Alex Scally haben mit "Once Twice Melody" ein Doppelalbum mit 18 Stücken veröffentlicht. Was den Sound angeht, haben Beach House zum achten Mal das gleiche Album gemacht und zum achten Mal klingt der Dreampop des US-amerikanischen Duos so, wie bei keiner anderen Band. Der Beach-House-Sound funktioniert immer noch so gut, dass es egal ist, ob 18 Songs und 84 Minuten Länge vielleicht nicht zum Standard bei Indie-Alben zählen. Heute hört Ihr Track 10 und 11 aus "Once Twice Melody".

HörerInnen-Charts 2015

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2015)
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7. Beach House - Thank Your Lucky Star // 16. Beach House - Depression Cherry // 1. Beach House

2010 - die liebsten Platten der ByteFM-MacherInnen

Von byteblogadmin
(30.12.2010)
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Beach House - Teen Dream (COOP) // 3. Beach House – Norway (Universal Music) // 1. Beach House – Teen Dream (Universal Music)

Schnittstellen

Stereolab & Beach House

(27.08.2015 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Stereolab & Beach House
In der zweiten Hälfte gibt es neue Töne des amerikanischen Pop Duos Beach House zu hören!

One Track Pony

Das Haus am Meer - Beach House und Dream Pop

(15.05.2018 / 14:00 Uhr)
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Das siebte Studioalbum von Alex Sally und Victoria Legrand hört auf den einfachen Namen „7“ und setzt die musikalische Biographie des Duos aus Baltimore nahtlos fort. Das Album war nicht nur unser Album der Woche bei ByteFM, sondern auch Ausgangspunkt dieser Stunde One Track Pony, in der Frank Lechtenberg neben Beach House auch Tracks von Fazerdaze, Johnny Marr, Blaudzun, Kari Bremnes oder Pish spielen wird. Fenster auf und Blick aufs Meer!

taz.mixtape

Pop-Kultur, Atonal, Beach House, Compton, Amore

(28.08.2015 / 17:00 Uhr)
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Gut bewährtes Strandhaus-Rezept, mit Orgel-Minimalismus: Stefan Hochgesand über „Depression Cherry“ – das neue, fünfte Album der Dream-Pop-Duos Beach House.

taz.mixtape

Krieg, Beach House, Casper, Mark Lanegan, Jamal Edwards

(25.02.2022 / 17:00 Uhr)
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Wohlfühl-Sitcom unter der Decke. Das US-Duo Beach House hat seinen Dream-Pop-Trademarksound wieder ausgemottet und serviert ihn auf dem neuen Album „Once Twice Melody“ als Lifestyle-Seelenmassage, sagt Niko Kappel.

Zimmer 4 36

Folk bis Psychedelic

(29.06.2014 / 14:00 Uhr)
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Von Folk bis Psychedelic. Und aus den Seventies: das Album „No Other“ von Gene Clark inszenieren junge amerikanische Musiker derzeit wieder neu. Leute aus Bands wie Beach House, Wye Oak und von den Fleet Foxes. Deshalb Musik von Gene Clark, von den Byrds und von Beach House.

Hertzflimmern

Mistletone
mit Vanessa Wohlrath

(16.06.2012 / 17:00 Uhr)
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Hertzflimmern - Mistletone  mit Vanessa Wohlrath
Auf diesem Label sind so großartige Künstler, wie Ariel Pink's Haunted Graffiti, Panda Bear und Beach House vertreten. In Letztere hat sich Vanessa Wohlrath besonders verguckt - und das mag nicht nur am hypnotischen Cover der aktuellen Beach House-Platte "Bloom" liegen...

Atmocity

Life's not as modern as it seems

(29.11.2021 / 23:00 Uhr)
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Atmocity - Life's not as modern as it seems
Etwas verspätet doch noch die neue Parquet Courts zu mögen begonnen; Beach House verlocken mit digitalen Explosionen; Sally Anne Morgan lässt Insekten springen; Sascha Rosemarie Höfer collagiert und erzeugt Sphäre. Musik also von: Parquet Courts, Beach House, Sally Anne Morgan, Sascha Rosemarie Höfer

Presseschau 07.05.: Sag mir wo die Blumen sind

Von ByteFM Redaktion
(07.05.2011)
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Rapper Tyler, The Creator zieht seinen Hut vor Beach House und Joy Division. Wie der NME berichtet, habe den HipHop-Musiker Indie- und Chillwave-Musik stark in seiner Kreativität beeinflusst. "I listen to Washed Out, Beach House and Broadcast. That's what I'm influenced by. [That's why] the music is a mixture of pretty chords, fuckin' hardcore drums and basslines, and really nice strings," so der Rapper aus Los Angeles.

Hertzflimmern

Anti-Kuschelrock

(21.05.2021 / 20:00 Uhr)
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Heute erinnert sich die Moderatorin dieser Sendung an ein Konzert von Beach House vor einigen Jahren. Lauschige Stimmung war hier angesagt. In Zeiten von AHA-Regeln und Co undenkbar – und ein bisschen weniger Kuscheln hätte Vanessa Wohlrath damals auch gar nicht mal so schlecht gefunden. Aber zurück zu Beach House. Das Duo hat natürlich eine klasse Show hingelegt, mit warmen Sounds für die Seele!

One Track Pony

Nordengland bei Nacht – White Flowers

(15.06.2021 / 13:00 Uhr)
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Joey Cobb und Katie Drew aus Preston sind White Flowers. Auf ihrem neuen Album "Day By Day" zeichnen sie ein Abbild der aktuellen, unsicheren Zeiten, wie Joey sie nennt. Aber neben den negativen Aspekten gibt es für das Duo auch positive Facetten – da ist Hoffnung drin. Was oberflächlich daherkommt, wie eine Melange aus The Cure, Cocteau Twins und Beach House, ist vielmehr die Lebensgeschichte des jungen britischen Duos innerhalb der vergangenen zwei Jahre. Die Zeit, in der sie von Teenagern zu jungen Menschen in ihren 20ern wurden. Frank Lechtenberg stellt das neue White-Flowers-Album vor und spielt dazu Musik von Trembling Blue Stars, Boards Of Canada und natürlich The Cure und Beach House.

Die ByteFM Jahrescharts 2012

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2012)
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21. Beach House - Bloom - Bella Union // Beach House - Bloom (Bella Union)