Beyoncé

Beyoncé Beyoncé in ihrem Konzertfilm „Homecoming“ (2019)

Beyoncé Giselle Knowles-Carter (*4. September 1981) ist eine der erfolg- und einflussreichsten kontemporären Künstlerinnen. Die US-amerikanische R&B-Sängerin und Songschreiberin aus Houston war Teil des Trios Destiny's Child, ist die Schwester der Sängerin Solange Knowles und mit dem HipHop-Künstler Jay-Z verheiratet.

Früh genoss Beyoncé eine Tanzausbildung; wenig später kam Gesangsunterricht dazu. Die mit Jugendfreundinnen gegründete Gruppe Destiny's Child, das von Beyoncés Vater gemanagt wurde, unterzeichnete 1996 einen Vertrag mit dem Major Columbia, auf dem 1997 die Debüt-Single „No, No, No“ erschien, die wie die meisten Auskopplungen der Gruppe ein Top-Ten-Hit wurde. Weibliche Unhabhängigkeit zelebrierende Lieder wie „Survivor“ und „Independent Women“ machten die Band zu Vorbildfiguren. Auch nach Destiny's Childs Ende im Jahr 2001 blieb Beyoncé mit Hits wie „Crazy In Love“ und „Lemonade“ musikalisch erfolgreich und nutzt ihren Celebrity-Status auch für politische Statements, beispielsweise hinsichtlich sozialer Benachteiligung der afroamerikanischen US-Bevölkerung.

Musikalisch kann Beyoncé sich Avantgardismen auf hohem Niveau leisten und repräsentiert bei Mainstreamkompatibilität auch  weniger populäre Strömungen aus der afroamerikanischen Community wie New Orleans Bounce (u. a. auf ihrem 2022er Album „Renaissance“); bei ihrem Konzertfilm „Homecoming“ (2019) verneigte sich Beyonce auch vor dem Screw-Genre aus ihrer Heimatstadt.



Beyoncé im Programm von ByteFM:

„Work It Out“: Beyoncé wird 40

(04.09.2021)
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„Work It Out“: Beyoncé wird 40
Beyoncé wird heute 40 Jahre alt (Bild: Albumcover „Dangerously In Love“) Als Beyoncé ihren Song „Work It Out“ herausbrachte, war sie ein Star, aber noch nicht in diesem außerirdisch großen Format wie heute. // Beyoncé wird heute 40 Jahre alt (Bild: Albumcover „Dangerously In Love“) Als Beyoncé ihren Song „Work It Out“ herausbrachte, war sie ein Star, aber noch nicht in diesem außerirdisch großen Format wie heute. Denn Beyoncé Giselle Knowles-Carter, die heute vor 40 Jahren geboren wurde, ist mittlerweile einer der weltweit wichtigsten Popstars überhaupt. 2002, im Jahr nach ihrem erfolgreichsten Jahr mit dem R&B-Trio Destiny's Child, veröffentlichte sie unseren heutigen Track des Tages als ihre erste Solo-Single. // Zunächst erschien der Song auch gar nicht auf Beyoncés Debütalbum „Dangerously In Love“, sondern nur auf dem Soundtrack zum dritten „Austin-Powers“-Film. Nachträglich wurde der Song dann doch noch dem Album hinzugefügt. Denn wenn Beyoncé einen funky Track mit den Neptunes aufnimmt, versteht es sich fast von selbst, dass das Resultat toll ist. // Denn wenn Beyoncé einen funky Track mit den Neptunes aufnimmt, versteht es sich fast von selbst, dass das Resultat toll ist. Aber ein wenig fällt der Song von 2002 heute doch aus dem Rahmen. Denn heute gilt Beyoncé als quasi-ikonische, erfolgreiche, feministische, afroamerikanische Unternehmerin, deren Musik echte gesellschaftliche Relevanz hat. // Als dann 2003 die Fanfaren von „Crazy In Love“ ihr erstes Album einläuteten, wurde alles anders. Die US-amerikanische Sängerin Beyoncé wurde heute vor 40 Jahren am 4. September 1980 in Houston, Texas geboren. Ihre erste Solo-Single „Work It Out“ ist heute unser Track des Tages.

Beyoncé - „Renaissance“ (Album der Woche)

(01.08.2022)
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Beyoncé - „Renaissance“ (Album der Woche)
Beyoncé - „Renaissance“ (Columbia) Oft wurde es schon totgesagt: das kunstvoll kuratierte Mainstream-Pop-Album. Für jedes beeindruckend komponierte Kendrick-Lamar- oder Rosalía-Opus gibt es Dutzende Laue-Lüftchen-LPs. // Vermarktet als eine House- und Dance-Neuerfindung, in Wirklichkeit aber ein unfassbar ermüdendes, über sich selbst einzuschlafen scheinendes Produkt, das einem in seiner endlosen Trägheit den Glauben an das Konzept „Pop-Album“ zu zerstören vermag. Und dann kommt Beyoncé um die Ecke und zeigt, wie man’s richtig macht. Die US-amerikanische Sängerin ist bereits seit ihren Tagen als Teil von Destiny’s Child eine der schillerndsten Figuren im Pop. // Und auch die (laut Kelis nicht immer voll geklärten) Samples sind maximal nostalgisch: Der Album-Abschluss „Summer Renaissance“ ist eine Variation auf Donna Summers elektronischen Disco-Klassiker „I Feel Love“. Auch die Stimme von Beyoncé ist auf „Renaissance“ in absoluter Höchstform. Das Album umfasst ihr volles Toolkit, von präzisem Rap („Alien Superstar“) bis zu lustvollem Crooning-Geflexe. // Neben all der sinnlichen Feierei gibt es auch Platz für Statements („America Has A Problem“) und verletzliche Momente: In „Heated“ verneigt sich Beyoncé vor ihrem verstorbenen Onkel Johnny, der ihr einst die Musik der queeren House-Szene zeigte. Ein passendes Tribut für ein Album, das sich in vielen Momenten auf das Vermächtnis von LGBTQI+-Künstler*innen beruft.

27.01.: Vom Erinnern und Vergessen

(27.01.2011)
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Im Gegensatz zu Jeff Mangum recht präsent ist Beyoncé Knowles. Und die ist gerade womöglich dabei, ihrem nächsten Album eine vollkommen neue Richtung zu geben. Der Guardian berichtet, dass Produzent Diplo berichtet, dass Beyoncé für ihr nächstes Album mit dem Duo Sleigh Bells zusammenarbeit. // Viel Hörensagen, aber nicht ganz unwahrscheinlich, gab es doch schon auf dem letzten Album von M.I.A. eine Kollaboration mit Diplo und Sleigh Bells. Beyoncé mit übersteuerten Gitarren und Elektro-Riffs? Wir sind gespannt. Unterstützung von ganz anderen Kalibern als Sleigh Bells bekam Marianne Faithfull für ihr neues Album.

Das Wunderkind des Psych-Soul: Shuggie Otis wird 65

(30.11.2018)
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Das Wunderkind des Psych-Soul: Shuggie Otis wird 65
Als er den komplizierten E-Bass von „Peaches En Regalia“ einspielte, war er gerade mal 15 Jahre alt. Das ist ziemlich unfassbar. Von Frank Zappa bis Beyoncé Seine neuen Helden beeinflussten auch den psychedelischen Soul seines ersten Soloalbums „Here Comes Shuggie Otis“, das im Jahr 1970 erschien. // Auch HipHop-Künstler fanden Gefallen an seiner Musik – Acts wie Beginner, Digable Planets, J Dilla und RJD2 sampleten seine Songs. Für ihr 2003er Album „Dangerously In Love“ griff Pop-Königin Beyoncé gleich zweimal zu einem Otis-Sample. Shuggie Otis mag auf den ersten Blick nicht so einflussreich sein wie es sein Vater gewesen ist – doch wer kann schon behaupten, sowohl auf einer Platte von Frank Zappa als auch auf einer von Beyoncé zu hören zu sein? // Shuggie Otis mag auf den ersten Blick nicht so einflussreich sein wie es sein Vater gewesen ist – doch wer kann schon behaupten, sowohl auf einer Platte von Frank Zappa als auch auf einer von Beyoncé zu hören zu sein? Wer mehr über das Wirken von Johnny Otis erfahren möchte, dem sei hiermit unsere Sendung That‘s Rhythm ans Herz gelegt: In der Ausgabe vom 11.

„Black Is King“: Beyoncé kündigt neues „Visual Album“ an

(29.06.2020)
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„Black Is King“: Beyoncé kündigt neues „Visual Album“ an
Beyoncé Beyoncé hat mit „Black Is King“ eine neue Platte angekündigt. Das Werk wird als „Visual Album“ erscheinen, erfährt also eine vollständige filmische Umsetzung. Beyoncé hat dabei die Regie geführt und fungiert außerdem als Produzentin. // Das Album erzähle die Geschichte eines jungen Königs, dessen Vorfahren ihn durch sein Schicksal leiten, und der durch die Lehren seines Vaters und Führung durch seine Jugendliebe die Tugenden erlangt, die er braucht, um seine Heimat und seinen Thron wieder in Besitz zu nehmen. Beyoncé positioniert sich damit einmal mehr als starke Stimme für Schwarze Kultur und soziale Gerechtigkeit.

Alben des Jahres 2022

(16.12.2022)
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Alben des Jahres 2022
. – „Skinty Fia“ Die Nerven – „Die Nerven“ Marlon Williams – „My Boy“ Björk – „Fossora“ Wet Leg – „Wet Leg“ Peter Doherty And Frédéric Lo – „The Fantasy Life Of Poetry And Crime“ The Smile – „The Smile“ (EP) Kae Tempest – „The Line Is A Curve“ Jens Friebe – „Wir sind schön“ Placebo – „Never Let Me Go“ Danny Steinmeyer (ByteFM Team) Viagra Boys – „Cave World“ Ditz – „The Great Regression“ Vaguess – „Nothing Secret“ Ekkstacy – „Misery“ Smirk – „LP“ The Smile – „A Light For Attracting Attention“ Silvan Strauss – „Facing“ The Düsseldorf Düsterboys – „Duo Duo“ King Gizzard & The Lizard Wizard – „Omnium Gatherum“ Wet Leg – „Wet Leg“ Dennis Witjes (Disorder) Sinead O'Brien – „Time Bend And Break The Bower“ TV Priest – „My Other People“ Yeah Yeah Yeahs – „Cool It Down“ Vomit Heat – „Second Skin“ The Smile – „A Light For Attracting Attention“ Suede – „Autofiction“ Lou Reed – „Words & Music May 1965“ Interpol – „The Other Side Of Make-Believe“ Preoccupations – „Arrangements“ Son House – „Forever On My Mind“ Dirk Böhme (Verstärker) Beyoncé – „Renaissance“ Ka – „Languish Arts / Woeful Studies“ Rosalía – „Motomami“ Die Nerven – „Die Nerven“ Myriam Gendron – „Ma Délire: Songs Of Love, Lost & Found“ Billy Woods – „Aethiopes“ Kae Tempest – „The Line Is A Curve“ Kendrick Lamar – „Mr. // . – „Skinty Fia“ Damiano von Erckert – „The Past, The Future“ Move D – „All You Can Tweak“ Frantzvaag – „Solo Super“ Move D – „Pandemix Live Jams Vol. 4“ Move D – „Pandemix Live Jams Vol. 2“ Alabaster DePlume – „Gold“ Plastikman & Chilly Gonzalez – „Consumed (In Key)“ V/A – „Music For Ukraine“ (WeJazz Records) Matias Aguayo – „The Tiger EP“ Diviam Hoffmann (Ein Topf aus Gold) Little Simz – „No Thank You“ Beyoncé – „Renaissance“ Sudan Archives – „Natural Brown Prom Queen“ Kendrick Lamar – „Mr. Morale & The Big Steppers“ Obongjayar – „Some Nights I Dream Of Doors“ Ebow – „Canê“ The Düsseldorf Düsterboys – „Duo Duo“ Derya Yıldırım & Grup Şimşek – „Dost 2“ Oliver Sim – „Hideous Bastard“ Aldous Harding – „Warm Chris“ Frank Lechtenberg (One Track Pony) Metric – „Formentera“ Tash Sultana – „MTV Unplugged (Live in Melbourne)“ Pale Blue Eyes – „Souvenirs“ Shearwater – „The Great Awakening“ Kaminski – „Reborn“ Johnny Marr – „Fever Dreams Pts. 1-4“ Sea Fever – „Folding Lines“ The Slow Show – „Still Life“ Mint Julep – „Covers“ Pixies – „Doggerel“ Friederike Herr (10 bis 11, ByteFM Magazin, Das ist Kunst (Podcast)) Wet Leg – „Wet Leg“ Plains – „I Walked With You A Ways“ Black Lips – „Apocalypse Love“ Honey Dijon – „Black Girl Magic“ Charlie Crockett – „The Man From Waco“ Christin Nichols – „I'm Fine“ Phoenix – „Alpha Zulu“ Moderat – „More D4ta“ Petrol Girls – „Baby“ Shovels & Rope – „Manticore“ Goetz Steeger (PopKocher) Lucy Kruger & The Lost Boys – „Teen Tapes For Performing Your Own Stunts“ Johanna Borchert – „Amniotic“ Stella Sommer – „Silence Wore A Silver Coat“ Frau Kraushaar – „Bella Utopia“ Viktor Marek – „Mr. // Morale & The Big Steppers“ Ana Moura – „Casa Guilhermina“ Jonathan Jeremiah – „Horsepower For The Streets“ Mitski – „Laurel Hell“ Liraz – „Roya“ Jeb Loy Nichols – „United States Of The Broken Hearted“ Beyoncé – „Renaissance“ Obongjayar – „Some Nights I Dream Of Doors“ Σtella – „Up And Away“ Ingo Sänger (Taxi Nights) Danger Mouse & Black Thought – „Cheat Codes“ Jimi Jules – „+“ Bokoya – „Hausensession“ Kendrick Lamar – „Mr. // “ V/A – „Alien Parade Japan“ V/A – „Minna Miteru Vol. 2“ Panda Bear & Sonic Boom – „Reset“ Maxine Funke – „Pieces Of Driftwood“ Karsten Frehe (Forward The Bass) Dub Spencer & Trance Hill – „Imago Cells“ L'Entourloop – „La Clarté Dans La Confusion“ Weeding Dub – „Where We Come From“ Horace Andy – „Midnight Rocker“ Groundation – „One Rock“ Joe Yorke – „Noise And Emptiness“ Total Hip Replacement – „Anyankofo“ Vibronics Meets Mafia & Fluxy – „Vibronics Meets Mafia & Fluxy In Brixton“ Iseo & Dodosound – „Blossom“ L.A.B & Paolo Baldini DubFiles – „L.A.B In Dub“ Katharina Grabowski (ByteFM Team) Σtella – „Up And Away“ Aldous Harding – „Warm Chris“ Beyoncé – „Renaissance“ Kendrick Lamar – „Mr. Morale & The Big Steppers“ Naima Bock – „Giant Palm“ Raison – „So viele Leute wie möglich“ Sudan Archives – „Natural Brown Prom Queen“ The Düsseldorf Düsterboys – „Duo Duo“ Warpaint – „Radiate Like This“ Wet Leg – „Wet Leg“ Klaus Fiehe (Karamba) The Cool Greenhouse – „Sod's Toastie“ Arctic Monkeys – „The Car“ Yard Act – „The Overload“ SZA – „SOS“ Trentemøller – „Memoria“ Weyes Blood – „And In The Darkness, Hearts Aglow“ K-Trap – „The Last Whip II“ Kratzen – „Zwei“ Regina Spektor – „Home, Before And After“ The Düsseldorf Düsterboys – „Duo Duo“ Leif Gütschow (Ausloten) Animal Collective – „Time Skiffs“ Cass McCombs – „Heartmind“ Castlebeat – „Half Life“ Guided By Voices – „Crystal Nuns Cathedral“ Kaitlyn Aurelia Smith – „Let's Turn It Into Sound“ Mapache – „Roscoe's Dream“ Panda Bear & Sonic Boom – „Reset“ Σtella – „Up And Away“ The Düsseldorf Düsterboys – „Duo Duo“ V/A – „Revenge Of The She-Punks“ Leonie Möhring (Das Ehrenwort, ByteFM Klassik) Die Nerven – „Die Nerven“ Skullcrusher – „Quiet The Room“ Nilüfer Yanya – „Painless“ Balthvs – „Cause & Effect“ Loyle Carner – „Hugo“ Vomit Heat – „Second Skin“ Kokoroko – „Coud We Be More“ Natalia Tsupryk – „II“ Sault – „Air“ Σtella – „Up And Away“ Liz Remter (Städel Mixtape, Reeperbahn Festival Container, Teenage Kicks, 10 bis 11, ByteFM Magazin) JID – „The Forever Story“ Kendrick Lamar – „Mr. // , Konzertkalender) Soul Glo – „Diaspora Problems“ Chat Pile – „God’s Country“ Billy Woods – „Aethiopes“ Petrol Girls – „Baby“ Gilla Band – „Most Normal“ Big Thief – „Dragon New Warm Mountain I Believe In You“ Backxwash – „His Happiness Shall Come First Even Though We Are Suffering“ Moor Mother – „Jazz Codes“ Party Dozen – „The Real Work“ The Düsseldorf Düsterboys – „Duo Duo“ Mark Kowarsch (Antikörper) Bodega – „Broken Equipment“ Rong Kong Koma – „Delfine Der Weide“ Bill Callahan – „ytilaǝЯ“ Sneeze – „41 Songs In 47 Minutes“ Thee Headcoats – „Head Box“ Viagra Boys – „Cave World“ Built To Spill – „When The Wind Forgets Your Name“ Bad Mojos – „Songs That Make You Wanna Die“ Neil Young & Crazy Horse – „Toast“ / „World Record“ Joseph Boys – „Reflektor“ Markus Ortmanns (Knuspern) Actress – „Dummy Corporation“ Anteloper – „Pink Dolphins“ Beyoncé – „Renaissance“ Patricia Brennan – „More Touch“ Gammelsæter & Marhaug – „Higgs Boson“ Imperial Circus Dead Decadence – „Mogari“ Mali Obomsawin – „Sweet Tooth“ Julia Reidy – „World In World“ Undeath – „It's Time … To Rise From The Grave“ Neil Young & Crazy Horse – „World Record“ Markus Schaper (60minutes) Jeb Loy Nichols – „United States Of The Broken Hearted“ Panda Bear & Sonic Boom – „Reset“ Alex Izenberg – „I’m Not Here“ Horace Andy – „Midnight Scorchers“ Fontaines D.C. – „Skinty Fia“ Daniel Villarreal – „Panama 77“ The Jazz Butcher – „The Highest In The Land“ The Lounge Society – „Tired Of Liberty“ Drugdealer – „Hiding In Plain Sight“ Plaid – „Feorm Falorx“ Marko Pauli (Atmocity) Office Culture – „Big Time Things“ Cass McCombs – „Heartmind“ Marisa Anderson – „Still, Here“ Craig Fortnam – „Instrumental Music 1“ Jake Xerxes Fussell – „Good and Green Again“ Glenn Jones – „Vade Mecum“ Haress – „Ghosts“ Matthias Westerweller (Hello Mellow Fellow) Bill Callahan – „ ytilaǝЯ“ Father John Misty – „Chloë And The Next 20th Century“ Ghost Woman – „s/t“ Gianni Brezzo – „Tutto Passa“ Jeb Loy Nichols – „United States Of The Broken Hearted“ LeRoy & Angela Aux – „Es gibt Dinge“ Panda Bear & Sonic Boom – „Reset“ Sessa – „Estrela Acesa“ Σtella – „Up And Away“ Yaya Bey – „Remember Your North Star“ Niklas Holle (Standard, ByteFM Magazin) Σtella – „Up And Away“ The Düsseldorf Düsterboys – „Duo Duo“ Pip Millett – „When Everything Is Better, I’ll Let You Know“ Nils Lagoda (ByteFM Magazin, StadtMagazin, ByteFM Charts) OG Keemo – „Mann beißt Hund“ Sophia Blenda – „Die neue Heiterkeit“ Cat Power – „Covers“ Ferge X Fisherman – „Duality“ Sampa The Great – „As Above, So Below“ The Düsseldorf Düsterboys – „Duo Duo“ Paula Hartmann – „Nie verliebt“ King Hannah – „I'm Not Sorry, I Was Just Being Me“ Wet Leg – „Wet Leg“ Patrick Ziegelmüller (Neuland) The Heavy Heavy – „Life And Life Only“ The Frightnrs – „Always“ Thee Sacred Souls – „Thee Sacred Souls“ Congotronics International – „Where's The One?

Über Zahlen in der Popmusik

(03.07.2017)
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Über Zahlen in der Popmusik
Ob tiefere Bedeutung oder optisches Salz in der Suppe - die Popmusik kommt nicht ohne Zahlen aus Popmusik und der Kult um bestimmte Zahlen – das war im Grunde schon immer miteinander verbunden wie Gin und Tonic oder Erdbeeren mit Schlagsahne – sei es durch Charts-Platzierungen und die Anzahl verkaufter Tonträger, die Geschwindigkeit von Schallplatten (33 und 45 UpM) oder auch zahlenbasierte Song- und Albumtitel. Ein besonders prägnantes Beispiel für Letzteres liefert ganz aktuell Jay-Z, der zusammen mit Beyoncé schon seit einiger Zeit die Zahl Vier für sich entdeckt hat. "4:44" heißt das neue Album, das Jay-Z am 30. // Das allein ist nun noch nichts Besonderes. Schon spannender wird es aber durch die Tatsache, dass sich seine Frau Beyoncé Knowles und er schon länger mit der Zahl Vier beschäftigen: Jay-Z hat am 4. Dezember Geburtstag, Beyoncè am 4.

Solange - "A Seat At The Table" (Rezension)

(04.10.2016)
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Solange - "A Seat At The Table" (Rezension)
September 2016 Web: Facebook der Künstlerin Label: Columbia 8,2 Man erlaube mir zum Einstieg einen Essensvergleich: Zur Musik ihrer großen Schwester Beyoncé verhält sich die Musik von Solange Knowles wie selbstgekochtes Soulfood zur industriellen Großküche. // Dabei beschäftigt sich Solange inhaltlich nicht unbedingt mit anderen Themen als ihre Schwester auf ihrem letzten Album "Lemonade": #BlackLivesMatter und Polizeigewalt, cultural appropriation, die Mainstreamisierung afroamerikanischer Schönheitsideale als überzeichnetes Meme (#Kardashian). Einzig die eigene Biografie ist ein Faktor, den Beyoncé allenfalls abstrahiert verarbeitet. "A Seat At The Table" erzählt hingegen recht direkt aus dem Leben einer 30-jährigen Afroamerikanerin, die einen 11-jährigen Sohn in einem Land großzieht, in dem unschuldige Schwarze von rassistischen Polizisten auf offener Straße hingerichtet werden.

Die ByteFM Jahrescharts 2022

(27.12.2022)
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Die ByteFM Jahrescharts 2022
„Mein größter Flex ist / Dass ich ich selbst bin“, rappt Ebow zu beginn dieses Albums. Möge sie für immer genau das bleiben. 5. Beyoncé – „Renaissance“ Beyoncé ist bereits seit ihren Tagen als Teil von Destiny’s Child eine der schillerndsten Figuren im Pop. // Das Fundament dafür legen die zahlreichen Produzent*innen und Feature-Gäste wie unter anderem Raphael Saadiq oder Syd, Mitglied des Funk-Kollektivs The Internet und Produzent*in der butterweichen Funk-Ballade „Plastic Off The Sofa“. Auch die Stimme von Beyoncé ist auf „Renaissance“ in absoluter Höchstform. Das Album umfasst ihr volles Toolkit, von präzisem Rap („Alien Superstar“) bis zu lustvollem Crooning-Geflexe. // Neben all der sinnlichen Feierei gibt es auch Platz für Statements („America Has A Problem“) und verletzliche Momente: In „Heated“ verneigt sich Beyoncé vor ihrem verstorbenen Onkel Johnny, der ihr einst die Musik der queeren House-Szene zeigte. Ein passendes Tribut für ein Album, das sich in vielen Momenten auf das Vermächtnis von LGBTQI+-Künstler*innen beruft.

Beyoncé veröffentlicht Live-Album und neuen Track „Before I Let Go“

(18.04.2019)
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Beyoncé veröffentlicht Live-Album und neuen Track „Before I Let Go“
Beyoncé in „Homecoming“ Dieser Tage findet in der kalifornischen Colorado-Wüste das Coachella Festival statt. Die Eckdaten: zwei Wochenenden, fast 200 Acts und über 250.000 BesucherInnen. Trotz seiner immensen Dimensionen wirft 2019 eine einzige Künstlerin einen großen Schatten über das Festival: im vergangenen Jahr überstrahlte Beyoncé das Festival mit einem triumphalen Auftritt – unterstützt von etwa 100 TänzerInnen, einer Blaskapelle sowie Gastauftritten von ihrer Ex-Band Destiny's Child, ihrer Schwester Solange und ihrem Ehemann Jay-Z. // Trotz seiner immensen Dimensionen wirft 2019 eine einzige Künstlerin einen großen Schatten über das Festival: im vergangenen Jahr überstrahlte Beyoncé das Festival mit einem triumphalen Auftritt – unterstützt von etwa 100 TänzerInnen, einer Blaskapelle sowie Gastauftritten von ihrer Ex-Band Destiny's Child, ihrer Schwester Solange und ihrem Ehemann Jay-Z. // Der Livestream der Performance wurde von 458.000 Menschen gleichzeitig verfolgt – bis dato die meistgestreamte Musikveranstaltung aller Zeiten. Dieses Spektakel wurde nun von Beyoncé mit der neuen Konzert-Dokumentation „Homecoming“ sowie einem Live-Album verewigt. Doch damit nicht genug: Parallel zur Veröffentlichung enthüllte sie einen neuen Studio-Track – ein Cover des 1981er R&B-Klassikers; „Before I Let Go“ von Frankie Beverly And Maze. // Doch damit nicht genug: Parallel zur Veröffentlichung enthüllte sie einen neuen Studio-Track – ein Cover des 1981er R&B-Klassikers; „Before I Let Go“ von Frankie Beverly And Maze. In ihrer Version bricht Beyoncé den optimistischen Boogie-Funk des Originals auf sein Grundgerüst herunter – und baut ihre ganz eigene Hymne darauf.

ByteFM Jahrescharts 2016

(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Cavern Of Anti-Matter – Void Beats / Invocation Trex. Songs: 1. Anohni – 4 Degrees 2. Kanye West – Famous Feat. Rihanna 3. Beyoncé - Formation 4. Radiohead – Burn The Witch 5. Portishead – SOS 6. Jamila Woods - BLK Girl Soldier 7. // Katharina Grabowski (ByteFM-Redaktion) Alben: White Wine – Who Cares What The Laser Says Isolation Berlin – Und aus den Wolken tropft die Zeit Kate Tempest – Let Them Eat Chaos A Tribe Called Quest – We Got It from Here… Thank You 4 Your Service PJ Harvey – The Hope Six Demolition Project Preoccupations – Preoccupations Whitney – Light Upon The Lake Anohni – Hopelessness David Bowie – Blackstar Savages – Adore Life. Songs: Warpaint – New Song Beyoncé – Formation The xx – On Hold Die Heiterkeit – Im Zwiespalt Schwabinggrad Ballett & Arrivati – Ma Place Angel Olsen – Shut Up Kiss Me Animal Collective – Floridada Blood Orange – Augustine Human Abfall – Bequeme Stellung Oum Shatt – Hot Hot Cold Cold. // Ya Tosiba - Qoçu. Markus Ortmanns (Knuspern) Alben (alphabetisch): Almyrkvi – Pupil Of The Searing Maelstrom Beyoncé – Lemonade Cobalt – Slow Forever Ggu:ll – Dwaling Moor Mother – Fetish Bones Nails – You Will Never Be One Of Us NxWorries – Yes Lawd! // . - When Suddenly The Ground Shakes… The Blackbird In Me Coming Out V.A. - Gqom Oh! The Sound Of Durban Vol. 1 JaKönigJa - Emanzipation im Wald Beyoncé - Formation Klara Lewis - Too ABRA - Princess Mykki Blanco - MYKKI Schwabinggrad Ballett & Arrivati - Beyond Welcome! // Songs: NxWorries - Link Up Drugdealer - Easy to Forget Waldmeisterträume - Gewitter aus entseeltem Himmel Robert Palmer - Every Kinda People (Joey Negro Multicultural Multitrack Mix) Anderson Paak - Am I Wrong Feat. Schoolboy Q Alex Izenberg - To Move On Marcel Vogel - Doin' It (3.30 Version) Dan Lissvik - M Beyoncé - Hold Up Agar Agar - Prettiest Virgin. Dennis Witjes (Disorder) Alben: Preoccupations - S/T David Bowie - Blackstar Soft Hair - S/T Diiv - Is The Is Are Exploded View - S/T Oracles - Bedroom Eyes PJ Harvey - The Hope Six Demolition Project Suuns - Hold/Still Ty Segall - Emotional Mugger Xiu Xiu - Plays The Music Of Twin Peaks.

Presseschau 30.08.: Frauenprobleme & alte Männer

(30.08.2011)
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Für die Neuigkeit der MTV Video Awards sorgte eine andere: Beyoncé Knowles. Die streichelte sich am Samstagabend lachend über ihren Bauch und zwinkerte vielsagend, schreibt der Stern. Wenig später bestätigte ihr Management: Beyoncé ist schwanger!

Was ist Musik

Queen Bey on Planet Hyper Mu

(29.12.2013 / 20 Uhr)
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2013 hat sich bestätigt: die aufregende Musik zur Zeit entsteht an den Rändern, in den Nischen – und ganz oben. Bei den Super Rich Kids (Frank Ocean) und den Leuten mit der Superpower (Beyoncé & Frank Ocean). Zum Jahresende überrascht die bessere Hälfte des African American Power Couple No.2 (Sonja Eismann) mit einem neuen Album. // Die erwartbaren Sound-Updates in Richtung Dub-&Bro-Step funktionieren besser als erwartbar, ebenso die erwartbaren Gastspiele von Drake (okay) und Frank Ocean (superp…). Unerwartet der Auftritt der nigerianischen Autorin Chimamamanda Ngozi Adichie, dazu mehr in der Beyoncé-Würdigung von Emily J.Lordi in der Village Voice (>>). Längst raus aus der Nische sind Hyperdub und Planet Mu. // They are less helpful in illuminating what Beyoncé herself has made. Here I want to highlight the texture and richness of her new album, which abstract terms like “feminism” can obscure. In my view, the major contribution of BEYONCÉ is that it depicts a black woman artist who has lived her life in front of cameras and who, in the spectacular way she does most things, is claiming the right to her own rich, complex imaginative landscape—one that can be just as dark and twisted and fantastic as any male artist’s, in addition to being fun and self-critical and maternal and sad. // Perhaps it should not surprise us that an album with a song called “Partition” near its center is fundamentally concerned with borders and boundaries. BEYONCÉ is about testing, respecting, and dissolving borders between different facets of the self; between sound and vision; fantasy and reality; artist and public; the bodies of lovers; mother and child; sincerity and satire; provocative rachetness and plain old bad taste. // If Beyoncé’s 2008 album I Am… Sasha Fierce bifurcated “Beyoncé” into two personae—good girl and bad diva—this album integrates myriad identities under the banner of a holistically multifaceted BEYONCÉ. As Joan Morgan might put it, this work “fucks with the grays.”

„Break My Soul“: neue Single von Beyoncé

(21.06.2022)
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„Break My Soul“: neue Single von Beyoncé
Beyoncé hat mit „Renaissance“ ihr siebtes Album angekündigt (Foto: Sony Music) Beyoncé Knowles hat mit „Break My Soul“ die erste Single ihres kommenden neuen Albums veröffentlicht. Die neue Platte der US-Sängerin und Produzentin heißt „Renaissance“ und soll bereits im kommenden Monat erscheinen. // Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Beyoncé (@beyonce) Das neue Stück hat Beyoncé gemeinsam mit Tricky Stewart, The-Dream, ihrem Ehemann Jay-Z und BlaqNmilD produziert. Der Track sampelt sowohl den 90er-House-Hit „Show Me Love“ von Robin S. als auch „Explode“ von Big Freedia aus dem Album „Just Be Free“ von 2014.

Presseschau 12.10.: Schwanger oder doch nicht?

(12.10.2011)
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pixel0908 (Wolfgang)| Flickr | (CC BY-ND 2.0) In der gestrigen Presseschau berichteten wir ja schon darüber, dass Beyoncé den Geburtstermin ihres ersten Kindes bekannt gegeben hatte. Nun haben sich einige das Video zur Ankündigung sehr genau angeschaut und dabei einige visuelle Ungereimtheiten festgestellt, was die Konsistenz ihres Babybauches angeht. // Nun haben sich einige das Video zur Ankündigung sehr genau angeschaut und dabei einige visuelle Ungereimtheiten festgestellt, was die Konsistenz ihres Babybauches angeht. In der Folge kursierten Gerüchte, Beyoncé habe das ganze mittels eines Polsters dramatischer wirken lassen oder die Schwangerschaft gar nur inszeniert und lasse das Kind von einer Leihmutter austragen. // Mehr darüber nachlesen könnt ihr beim NME oder auch ein Video bei süddeutsche.de angucken. Wenn Beyoncé sich den Zeitpunkt für ihre Schwangerschaft und damit eine musikalische Schaffenspause selbst ausgesucht hat, muss der südkoreanische Musiker und Schauspieler Jung Ji-hoon, besser bekannt als Rain, seine Karriere gezwungenermaßen unterbrechen.

Die ByteFM Jahrescharts 2013

(01.01.2014)
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Svart Crown - Profane (Listenable) 3. Blondes - Swisher (RVNG Intl.) 4. Donato Dozzy - Plays Bee Mask (Spectrum Spools) 5. Beyoncé - Beyoncé (Columbia) 6. Janelle Monáe - The Electric Lady (Bad Boy) 7. Rabih Beaini - Albidaya (Annihaya) 8.

Knuspern

Ommmmmmmmmmmmm

(15.05.2016 / 23 Uhr)
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Knuspern - Ommmmmmmmmmmmm
Mantra Radiohead Beyoncé Radiohead Beyoncé Obama Radiohead Beyoncé Prince Radiohead Beyoncé Prince Radiohead Beyoncé Radiohead Beyoncé Bowie (Lemmy) Ommmmmmmmmmmmm.

Was ist Musik

Wer hat Angst vor schwarzen jungen Frauen?

(18.12.2016 / 19 Uhr)
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Wo Solange filigran das Florett schwingt, da greift Ihre große Schwester zum Säbel. Oder gleich zur Axt. 2016 ist das Jahr der großen Black Power-Gesten von Queen Beyoncé: Im Video zu ihrem Hit „Formation“ steht sie mit hochgereckter, geballter Faust auf dem Dach eines Autos der New Orleans Police, das in braunen Fluten versinkt: Hurrikan Katrina läßt grüßen. // «Das ist Football, nicht Hollywood“, brüllt der weiße Republikaner Guiliani, ein Skandal „dass Beyoncé den Super Bowl als Plattform nutzt, um unsere Polizisten anzugreifen, die unser Leben beschützen.“ Dritte große Geste: Beyoncé auf der Bühne vor einem riesigen Schriftzug: FEMINISM. // Sklavinnen, die ihrem weißen Herren jederzeit zur Verfügung zu stehen hatten – mit dem ganzen Körper. Oder, in der Sprache des Präsidenten: Frauen, denen man jederzeit an die Pussy grabschen kann. Beyoncé, Rihanna und Solange - der Alptraum der weißen alten Männer. Das Kabinett des Donald Trump – die Rache der weißen alten Männer.

Was ist Musik

Gender ist eine Lüge? Heute keine Männer

(19.01.2014 / 20 Uhr)
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Der erste Satz stammt aus “Human Drama” von der britischen Künstlerin - generisches Femininum, Gender's just a lie - Planningtorock. Der zweite Satz stammt von Beyoncé aus einer Streitschrift für eine Initiative der Bestsellerautorin Maria Shriver. "Die durchschnittlich arbeitende Frau verdient gerade 77 Prozent dessen, was ein Mann durchschnittlich verdient", schreibt Beyoncé. // "Die durchschnittlich arbeitende Frau verdient gerade 77 Prozent dessen, was ein Mann durchschnittlich verdient", schreibt Beyoncé. Gender's just a lie. Gender Equality is a myth! Streng genommen widersprechen sich die beiden Aussagen. // Planningtorock attackiert die Gender-Konvention, die Geschlechtlichkeit auf die Mann-Frau-Dichotomie reduziert und jede Abweichung stigmatisiert. Beyoncé kritisiert die Ungerechtigkeit innerhalb der bestehenden Ordnung zwischen Mann und Frau, ohne die Gender-Definition in Frage zu stellen. // Beide Aussagen sind richtig, weil beide Frauen aus ihrer Sprech- und Machtposition Themen ansprechen, die die jeweils andere so nicht ansprechen könnte. Planningtorock kritisiert die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen? Wen interessiert das? Beyoncé stellt die binäre Ordnung der Geschlechter in Frage? Soll sie erst mal in den Spiegel gucken, schließlich ist sie die First Lady im „Power Couple Nr.2 der African American Aristocracy“ (Sonja Eismann) mit allen Attributen heterosexuell codierter Weiblichkeit… Fortsetzung in der nächsten SPEX, Gegenwartskunde.

Love Songs

feat. Destiny’s Child

(28.08.2021 / 17 Uhr)
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Love Songs - feat. Destiny’s Child
Von Destiny’s Child wurde lange nicht mehr gesprochen und wird auch nicht mehr, überschattet doch die äußerst erfolgreiche Solokarriere von Beyoncé den (ebenfalls enormen) Erfolg dieser Gruppe. Zusammen mit Kelly Rowland ist Beyoncé immer fester Bestandteil gewesen und Destiny’s Child hat ihre Karriere geprägt. Da nun Beyoncé am 4. September das runde Alter von 40 erreicht, beleuchtet Love Songs diese Woche, was Beyoncé und Destiny’s Child in den jüngeren Jahren über Liebe zu sagen haben in einer patriarchalen Welt, in welcher Frauen stark sein dürfen aus ihrer Überzeugung, aber auch ihren Spaß haben wollen. // Da nun Beyoncé am 4. September das runde Alter von 40 erreicht, beleuchtet Love Songs diese Woche, was Beyoncé und Destiny’s Child in den jüngeren Jahren über Liebe zu sagen haben in einer patriarchalen Welt, in welcher Frauen stark sein dürfen aus ihrer Überzeugung, aber auch ihren Spaß haben wollen.

„No More“: 90s-inspirierte House-Music von Kiara WL

(05.07.2022)
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„No More“: 90s-inspirierte House-Music von Kiara WL
Ein Sound, der hervorragend in die Mitte des Jahres 2022 passt. In eine Zeit, in der Agar Agar sich auf ravige Jungle-Sounds besinnen und sowohl Drake als auch Beyoncé House-Tunes veröffentlichen. Vier Tage, bevor letztere „Break My Soul“ herausbrachte, veröffentlichte Kiara WL unseren Track des Tages.

Moses Boyd – „Dark Matter“ (Album der Woche)

(10.02.2020)
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Moses Boyd – „Dark Matter“ (Album der Woche)
Eine Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Gqom-Künstler DJ Lag schaffte es sogar auf den Blockbuster-Soundtrack zum jüngsten Remake von „Der König der Löwen“, kuratiert von niemand anderem als Beyoncé. Wie egal Boyd die stilistischen Grenzen des Jazz sind, zeigte bereits seine hypnotische 2016er Durchbruchssingle „Rye Lane Shuffle“, gemischt von den Folktronica-Weirdos Four Tet und Floating Points.

Neuer Song von James Blake feat. Dominic Maker (Mount Kimbie)

(25.05.2018)
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Neuer Song von James Blake feat. Dominic Maker (Mount Kimbie)
Der britische Künstler hat sich in den letzten Jahren erfolgreich vom Post-Dubstep-Wunderkind zum hochkarätigen Feature-Gast hochgearbeitet, der mittlerweile mit seinem Falsett-Gesang und seinen impressionistischen Piano-Tupfern auf Alben von Beyoncé, Kanye West oder Frank Ocean für Indie-Credibility sorgt. Zuletzt war er auf einem 17-minütigen Free-Jazz-Duett mit dem Outkast-Rapper und Klarinettisten André 3000 zu hören.

N.E.R.D. – „No_One Ever Really Dies“

(21.12.2017)
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N.E.R.D. – „No_One Ever Really Dies“
. – „No_One Ever Really Dies“ (I Am Other/Columbia) 4,0 Dass Pharrell Williams viele prominente Freundinnen und Freunde hat, ist wirklich keine Breaking News: Als Teil des Produzenten-Duo The Neptunes definierte er den Sound der frühen Nuller-Jahre, egal ob von Madonna oder Britney Spears, Beyoncé oder Justin Timberlake, Snoop Dogg oder Jay-Z. Und so lesen sich auch die GastmusikerInnen vom Comeback-Album seiner Rap-Rock-Band N.E.R.D wie die Gästeliste einer Grammy-Awards-Aftershowparty: Unter anderem reichen sich hier Rihanna, André 3000, Kendrick Lamar, Frank Ocean als Geheimkollaborateur und der omnipräsente Ed Sheeran die Hand.

Neue Platten: CSS - "Planta"

(14.06.2013)
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CSS - "Planta" (SQE) 4,5 CSS - oder auch "Cansei De Ser Sexy" - steht für "tired of being sexy". Aha! Es heißt, der Satz stamme von Beyoncé, die der Presse mitteilen wollte, dass sie es satt habe, immer sexy sein zu müssen. Nochmals aha!

Presseschau 25.08.: Medienroulette

(25.08.2011)
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Lucie Yertek sprach für die taz mit dem Musikmanager Tim Renner darüber, dass Stars wie Bob Dylan und Bryan Adams die Rechte an alten, profitablen Songs zurück wollen und wirft damit die Frage auf, ob dies das Ende der Plattenindustrie bedeute. Ob auch die Plattenverkäufe von Künstlern wie Lady Gaga, Beyoncé oder Take That in China demnächst dem Untergang geweiht sind bleibt abzuwarten. Ginge es nach der chinesischen Regierung, wäre die Abstinenz jener kulturgefährdender Musik (O-Ton chinesische Regierung, nachzulesen bei BBC) das Optimum.

Vierundzwanzig Sieben

(20.01.2014 / 18 Uhr)
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"Das Wort 'Feministin' ist recht extrem", sagt Beyoncé 2013 im bekannten Frauenkampfblatt Vogue. "Aber ich schätze, ich bin eine moderne Feministin. Warum muss man überhaupt entscheiden, welcher Typ Frau man ist? // Auf dem neuen Album samplet sie eine Empowerment-Suada der nigerianischen Schriftstellerin, die in einem Satz gipfelt, den Beyoncé selbst in dieser Eindeutigkeit nicht formulieren könnte, ohne Glamour einzubüßen: „Feminist - the person who believes in the social, political, and economic equality of the sexes". // Fortsetzung in der nächsten SPEX, Gegenwartskunde. Mehr dazu heute in 24/7 – die Woche im Pop. Mit einem James Blake-Remix von Beyoncé. Mit einer weiteren Rede: die transsexuelle Filmerin Lana Wachowski über Minderwertigkeitsgefühle, gesamplet von Burial.

James Blake - „Friends That Break Your Heart“ (Album der Woche)

(11.10.2021)
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James Blake - „Friends That Break Your Heart“ (Album der Woche)
Die nächsten LPs „The Colour In Anything“ und „Assume Form“ wurden größer und strahlender – und Blake wurde zu einem ungewöhnlichen Pop-Star, der mit dem absoluten Pop- und HipHop-Adel zusammenarbeitete – Jay-Z, Beyoncé, Kanye West, Travis Scott und Kendrick Lamar haben alle seine Nummer. Schamlose Schönheit Im vergangenen Jahr wagte er mit der passend betitelten EP „Before“ einen überraschenden Schritt zurück in Richtung Bassmusik, doch sein neues, viertes Studioalbum „Friends That Break Your Heart“ zeigt ziemlich klar den weiteren Kurs an: Blake hat seine Stadion-Pop-Ambitionen nicht aus den Augen verloren.

Kamauu – „Ivy“

(01.10.2019)
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Kamauu – „Ivy“
Sein Flow ist halb gesungen und halb gerappt, was man vor ein paar Jahren als „wavy“ bezeichnet hätte. Kamauus Darbietung hat dabei die Souveränität und Leichtigkeit, die Millionensellern wie Beyoncé oder Kanye West eigen ist, wenn sie massenkompatibel machen, was bei allen anderen abseitig klänge.

Grizzly Bear & Phoenix: 10 Jahre „Class Of ‘09“

(22.05.2019)
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Grizzly Bear & Phoenix: 10 Jahre „Class Of ‘09“
Plötzlich wechselten Indie-Blogs ihren Fokus in Richtung R&B und HipHop, featureten aber auch Mainstream-Ikonen Taylor Swift. Sie und Künstlerinnen wie Lady Gaga, Beyoncé oder Katy Perry verkörperten den Begriff „Poptimism“, der besagt, dass Mainstream-Pop, der zuvor noch das Feindbild war, plötzlich nicht nur cool wurde – sondern auch künstlerisch wertvoll.

Nielsen-Report 2017: Ist der Rock wirklich tot?

(04.01.2018)
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Nielsen-Report 2017: Ist der Rock wirklich tot?
Symbolbild für den aktuellen Nielsen-Report, der belegt, dass das Genre Rock im musikalischen Mainstream keine Rolle mehr spielt Wirft man einen Blick auf das kürzlich enthüllte Line-up des Coachella Festivals, dann wird sehr schnell klar: Selten war Rock-Musik im Mainstream so tot wie heute. Die drei Headliner (Beyoncé, Eminem, The Weeknd) stammen erstmals in der Geschichte des US-amerikanischen Festival-Giganten allesamt aus der R&B/HipHop-Sparte.