Black Midi

Black Midi

Black Midi ist eine Londoner Math-Rock-Band. Sie wurde 2017 von Geordie Greep (Gitarre/Gesang), Matt Kwasniewski-Kelvin (Gitarre), Cameron Picton (Bass) und Morgan Simpson (Schlagzeug) gegründet.

Die vier Musiker lernten sich an der Brit School Of Performing Arts And Technology kennen, die schon Amy Winehouse und Adele besuchten. Während eines ihrer frühen Konzerte wurden Black Midi vom Produzenten Dan Carey entdeckt, der bereits mit KünstlerInnen wie Kae Tempest, Bloc Party, Franz Ferdinand oder Lily Allen zusammenarbeitete. Carey war beeindruckt von der Kompromisslosigkeit und dem sozialen Anspruch der Band, die so gut passe in ein Vereinigtes Königreich, welches in seine Einzelteile zerfalle. Carey produzierte daraufhin ihre ersten Singles sowie ihr Debütalbum „Schlagenheim“ von 2019. Black Midi ernteten für ihren Erstling überschwängliche Kritiken – so war es auch unser Album der Woche.

Der Bandname ist eine Hommage an ein Genre, deren Komponist*innen mit digitalen Programmen arbeiten. Dadurch ist Musik möglich, die andernfalls unaufführbar wäre. Beim ersten Hören der Band Black Midi scheint es ähnlich zu sein – bis man sie auf der Bühne sieht und erstaunt feststellen muss, dass acht Hände völlig ausreichen. 2021 verkündete Matt Kwasniewski-Kelvin, eine Pause von der Band zu nehmen und ist beim im selben Jahr erschienenen Album „Cavalcade“ nur auf drei Stücken als Komponist aufgeführt. Hellfire (Juli 2022) ist der dritte Longplayer der Band.



Black Midi im Programm von ByteFM:

„Cavalcade“: Black Midi kündigen neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(24.03.2021)
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„Cavalcade“: Black Midi kündigen neues Album an
Black Midi (Foto: Yis Kid) Die britische Math-Rock-Band Black Midi hat mit „Cavalcade“ ihr zweites Album angekündigt. Gleichzeitig hat die experimentierfreudige Gruppe aus London die erste Single „John L“ samt Musikvideo veröffentlicht. Zuletzt war von der Band Mitte 2020 „The Black Midi Anthology Vol. 1: Tales Of Suspense And Revenge“ erschienen. Die Platte war allerdings kein reguläres Album, sondern eine Anthologie mit Kurzgeschichten bekannter Schriftsteller wie Ernest Hemingway oder Edgar Allen Poe und ergänzenden musikalischen Einlagen. // Die Arbeiten an der neuen Platte begannen bereits Ende 2019. Black Midi hatten kurz zuvor ihr Debütalbum „Schlagenheim“ herausgebracht, auf dem der Gruppe das Kunststück gelang, akrobatisch-martialische Musik elegant wirken zu lassen. Black-Midi-Schlagzeuger Morgan Simpson sagte über den Produktionsprozess des Nachfolgers „Cavalcade“: „Die Erfahrung dieses Mal war das komplette Gegenteil zu „Schlagenheim“. Ein Großteil des Materials war wirklich frisch, das hat uns in die Hände gespielt und wir haben es genossen.“ In Sachen Besetzung gibt es bei Black Midi auch Veränderungen: Gründungsmitglied Matt Kwasniewski-Kelvin ist diesmal nicht mit dabei. Der Musiker hatte sich aus gesundheitlichen Gründen von der Gruppe zurückgezogen. Doch dies scheint für die Formation kein nachhaltiger Rückschlag zu sein. Denn dafür sind zwei neue Mitglieder mit dabei, die auf dem Album zu hören sind, nämlich Kaidi Akinnibi (Saxofon) und Seth Evans(Keyboard). // Album-Cover von Black Midi – „Cavalcade“

Black Midi – „Schlagenheim“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(17.06.2019)
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Black Midi – „Schlagenheim“ (Album der Woche)
Black Midi – „Schlagenheim“ (Rough Trade) Gab man noch vor ein paar Monaten die Wortkombination Black Midi in eine Online-Suchmaschine ein, dann fand man die unmöglichste Musik der Welt. Es ist der Name für ein obskures Subgenre, das nur mithilfe von Computer funktioniert: Black-Midi-KünstlerInnen komponieren ihre Musik ausschließlich mit digitalen MIDI-Programmen. Warum? Um die Freiheit zu haben, Milliarden von Tönen in einem Song verwenden zu können, seinen Computer unspielbare Lieder singen zu lassen. Diese Musik ist übrigens nicht nur unspielbar, sie ist auch ziemlich unerträglich: Eine Black-Midi-Komposition klingt gerne mal so wie sich ein Schlaganfall womöglich anfühlt. Gibt man dieser Tage diese Wortkombination in eine Online-Suchmaschine ein, findet man eine junge Band aus London. Gitarrist und Sänger Geordie Greep, Gitarrist Matt Kwasniewski-Kelvin, Bassist Cameron Picton und Drummer Morgan Simpson mögen auf Pressebildern unscheinbar aussehen, doch wer eines ihrer Live-Videos oder ihrer Konzerte gesehen hat, weiß, warum diese vier blutjungen Burschen als meistgehypte Band der britischen Insel gelten: Live verschmelzen Black Midi zu einer vierköpfigen, alles vernichtenden Math-Rock-Hydra, deren schwindelerregende Rhythmen und Gitarrengetänzel einen in Ehrfurcht erstarren lässt. Auf der Bühne stehen nur vier Menschen, doch die schiere Menge an Musik, die aus ihnen herauspoltert, scheint von mindestens doppelt so vielen gespielt. Auch diese Musik scheint unmöglich. // Black Midi sind aber alles andere als unerträglich. Gemeinsam mit dem Produzenten Dan Carey hat die Band den frenetischen Exzess ihrer Live-Konzerte auf ein Studioalbum namens „Schlagenheim“ gebannt, das eine unterschätzte Qualität dieser Gruppe demonstriert: ihre Eleganz. Wenn diese vier Musiker in Sekundenbruchteilen durch die Genres tanzen, erst so vernichtend wie Swans und dann so verspielt wie Battles klingen, wenn Simpson gleichzeitig wie Tony Allen groovt und wie John Stanier ballert, wenn Greeps Stimme sich so manisch überschlägt, dass man die pulsierende Adern auf der Stirn förmlich sehen kann, dann ist das alles ein bisschen wie Ballett. Songs wie „Reggae“ (der so ziemlich nach allem klingt außer nach Reggae) oder „Speedway“ sind mit so vielen Ideen vollgestopft, dass sie eigentlich auseinander fallen müssten. Doch Black Midi lassen das alles leichtfüßig wirken. Solche akrobatische, martialische Musik elegant wirken zu lassen, das ist ihr größtes Kunststück. Das muss man hören, um es zu glauben. Ansonsten wirkt das einfach nur unmöglich.

Black Midi (Jever Live Kneipenkonzert)

Von ByteFM Redaktion
(07.02.2019)
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Black Midi (Jever Live Kneipenkonzert)
Black Midi Wer heutzutage wissen möchte, wo seine Lieblingsband am liebsten Kaffee trinkt und wen die Sängerin oder der Sänger gerade datet, kann das in der Regel mit wenigen Klicks herausfinden. Bevor die sozialen Medien das Oversharing zur Norm machten, gab es aber eine Zeit, in der eine Band allein ihre Musik für sich sprechen lassen konnte. Genau das ist bei Black Midi der Fall. Das Quartett wurde vom NME als „beste Band Londons“ gehandelt – dabei ist nur eine einzige Single online verfügbar. Informationen über die vier Menschen gibt es so gut wie keine. Ansonsten lassen sich Live-Sessions finden, die den Hype schnell erklären: Black Midi mögen blutjung aussehen, doch live spielen sie in solch einer schlafwandlerischen Einheit, wie sie sonst nur alte Hasen an den Tag legen. // Am 21. Februar sind Black Midi zu Gast im Hamburger Aalhaus. // ByteFM präsentiert auch das zweite Deutschland-Konzert von Black Midi:

Black Midi (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(24.09.2019)
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Black Midi (Ticket-Verlosung)
Black Midi Ein Gespenst geisterte im vergangenen Jahr durch das Internet. Seine Gestalt: Vier sehr jung aussehende Briten, ein Gesicht unscheinbarer als das andere. Sein Name: Black Midi. Ein gutes Jahr lang wurde dieser Name ehrfürchtig von Blog zu Blog geflüstert. Singles hatten sie so gut wie keine veröffentlicht. Stattdessen waren es schwindelerregende Live-Videos, die nach und nach die Musikwelt in Beschlag nahmen. Mittlerweile sind Black Midi kein Gespenst mehr. Dennoch sind sie auf ihre eigene Art und Weise furchteinflößend. Im vergangenen Juni erschien ihr Debütalbum „Schlagenheim“, das ihre wahre Form offenbarte: eine alles verschlingende Hydra. Ein vierköpfiges Ungeheuer, das mit telepathischer Verbundenheit zwischen Math- und Noise-Rock pendelnde Chaos-Musik heraufbeschwört. Songs, die als krautige Jazz-Fusion beginnen und in martialischen Lärmwalzen enden. Dabei ist „Schlagenheim“ nur halb so intensiv, wie der Wahnsinn, den diese Band auf der Bühne entfacht. ByteFM präsentiert die Deutschland-Tour von Black Midi und verlost unter allen Mitgliedern im Förderverein „Freunde von ByteFM“ 1×2 Gästelistenplätze für die Konzerte in Berlin, Hamburg und Köln. Wenn Ihr gewinnen wollt, hinterlasst einfach bis zum 1. Oktober 2019 unter diesem Beitrag einen Kommentar mit Eurem Konzertwunsch. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail.

„Slow“: ein bizarres Fest für die Sinne mit Black Midi

Von ByteFM Redaktion
(29.04.2021)
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„Slow“: ein bizarres Fest für die Sinne mit Black Midi
Im neuen Musikvideo von Black Midi zur Single „Slow“ geht die Welt unter (Filmstill aus Black Midi – „Slow“) „Slow“ ist zwar der Titel von Black Midis neuer Single, doch der Track ist alles andere als langsam. Jazzy und rasant groovt er davon und nimmt die Hörer*innen mit, bevor diese überhaupt begreifen, was passiert. // Black Midis Album „Cavalcade“ erscheint am 28. Mai 2021 via Rough Trade. Das Musikvideo zu „Slow“ könnt Ihr Euch hier anschauen:

„Hellfire“: Black Midi kündigen drittes Album an

Von ByteFM Redaktion
(10.05.2022)
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„Hellfire“: Black Midi kündigen drittes Album an
Zelebrieren das Thema Hölle: Black Midi (Foto: Atiba Jefferson) Die britische Band Black Midi hat mit der Single „Welcome To Hell“ ihr neues Album „Hellfire“ angekündigt. Erst im vergangenen Jahr war ihr zweiter Longplayer „Cavalcade“ erschienen. Der neue Track wird von einem animierten Musikvideo begleitet, das Ihr Euch weiter unten ansehen könnt. // Black Midi - „Hellfire“ (Rough Trade) // Black Midis Debütalbum „Schlagenheim“ war im Juni 2019 Album der Woche bei ByteFM. „Hellfire“ erscheint am 15. Juli 2022 via Rough Trade Records. Hier gibt es als Vorgeschmack das Musikvideo zu „Welcome To Hell“ zu sehen:

Black Midi – „Talking Heads“

Von ByteFM Redaktion
(06.05.2019)
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Black Midi – „Talking Heads“
Black Midi // Black Midi grooven nicht. Sie zappeln. Sie torkeln. Sie winden sich. Und immer wenn man sicher ist, so etwas wie einen Halt gefunden zu haben, reißen sie ihn unter den Füßen weg. Das Quartett gilt zur Zeit als meistgehypte Band Londons – und hört man das nervenzerfetzende Math-Rock-Ballett, dass sie in ihrer neuen Single „Talking Heads“ entfalten, versteht man schnell warum. Der Song beginnt mit nervöser Art-Rock-Tänzelei, nicht weit entfernt von der namensgebenden Band aus New York – mutiert aber binnen Sekunden in ein hyperaktives und doch irgendwie elegantes Post-Punk-Massaker.

Räuberpistole mit Magensäure: „Eat Men Eat“ von Black Midi

Von ByteFM Redaktion
(16.06.2022)
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Räuberpistole mit Magensäure: „Eat Men Eat“ von Black Midi
Erzählen in ihrem neuen Musikvideo eine Wild-West-Geschichte: Black Midi (Foto: Atiba Jefferson) Black Midi erzählen in ihrem neuen Muskvideo zum jazzig-kakophonischen Stück „Eat Men Eat“ eine Geschichte, die an ihren früheren Track „Diamond Stuff“ anknüpft. Die zweite Single ihres kommenden Albums „Hellfire“ nimmt uns mit in ein fiktives Western-Szenario um die „Red River Mining Company“. // Black Midis neue Platte „Hellfire“ erscheint am 15. Juli 2022 via Rough Trade. Das in Schwarz-Weiß gehaltene Musikvideo zu „Eat Men Eat“ ist unter der Regie von Maxim Kelly entstanden. Hier könnt Ihr Euch den Clip ansehen:

„Cavalcovers“: Black Midi veröffentlichen Cover-EP

Von ByteFM Redaktion
(23.03.2022)
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„Cavalcovers“: Black Midi veröffentlichen Cover-EP
Trauen sich auch an Taylor-Swift-Songs heran: Black Midi (Foto: Yas Kid) Black Midi haben eine neue EP mit drei Stücken namens „Cavalcovers“ veröffentlicht. Der Titel ist eine Abwandlung von „Cavalcades“, dem Namen ihres 2021er Albums. Auf der EP enthalten sind Coverversionen von Taylor Swifts „Love Story“, King Crimsons „21st Century Schizoid Man“ und Captain Beefhearts Stück „Moonlight On Vermont“. Erstmals haben für die EP alle drei Band-Mitglieder Gesang beigesteuert.

Zum 75. Geburtstag von Keith Moon: acht revolutionäre Schlagzeuger*innen

Von ByteFM Redaktion
(23.08.2021)
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Zum 75. Geburtstag von Keith Moon: acht revolutionäre Schlagzeuger*innen
Ein Polyrhythmus in jedem Handgelenk: Morgan Simpson (Black Midi) Eines Tages waren Black Midi einfach da. Das britische Quartett (inzwischen Trio), das von Fans für jede alberne B-Seite verehrt wird, konnte sich binnen weniger Monate vom absoluten Underground-Act zum Indie-Darling hochspielen. Das lag an vielen Elementen: Am exzentrischen Gesang von Geordie Greep. Am aufregend seltsamen Noise, der aus ihren Gitarren dröhnte. Doch – machen wir uns nichts vor – der eigentliche Grund heißt Morgan Simpson. Black Midi wurden mit Live-Sessions auf YouTube berühmt – und der Star dieser Videos war von Anfang an der Schlagzeuger. Was für viele Drummer*innen das beste Solo ihres Lebens wäre, ist für Simpson nur ein kleiner, aus dem Handgelenk geschüttelter Fill. Der Musiker versteckt Polyrhythmen in Polyrhythmen in Polyrhythmen – und lässt seinem Publikum keine Zeit, die Kinnlade wieder zuzuklappen. Simpson ist mehr als nur einer der vielen Erben von Keith Moon – er ist eines der größten Talente dieser Tage.

Alben des Jahres 2019

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2019)
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Alben des Jahres 2019
Black Midi – „Schlagenheim // Black Midi – „Schlagenheim“ // Black Midi – „Schlagenheim“ // Black Midi – „Schlagenheim“

Hertzflimmern

Black Schichtsalat

(10.09.2021 / 20:00 Uhr)
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Ob Black Midi, Black Country, New Road oder Squid - diese drei Bands strotzen nur so vor Energie. Vanessa Wohlrath jagt heute mit ihnen durch die Popwelt und biegt mal bei Frank Zappa, mal bei Nick Drake, mal bei King Crimson ab.

Songs des Jahres 2022

Von ByteFM Redaktion
(14.12.2022)
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Songs des Jahres 2022
Black Midi – „Welcome To Hell“ // Black Midi – „Sugar/Tzu“ // Black Midi – „Welcome To Hell“

ByteFM Magazin

Snail Mail, Black Midi & Color Me Badd

(17.06.2019 / 10:00 Uhr)
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Heute mit Musik zum Geburtstag von Lindsey Jordan aka Snail Mail, einem Track aus unserem neuen ByteFM Album der Woche von Black Midi und das One-Hit-Wonder Color Me Badd ist ebenfalls mit dabei!

ByteFM Magazin

Debütalben: Roberta Flack, Black Midi

(20.06.2019 / 15:00 Uhr)
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Wir hören heute in zwei bemerkenswerte Debütalben rein - das eine erblickt morgen das Licht der Welt, das andere ist bereits 50 Jahre alt: Mit "Schlagenheim" veröffentlichen Black Midi aus London ihr neugierig erwartetes Debüt - in den letzten Monat hat die Band sich einen Ruf als ausserordentliche Live-Band erspielt. Auf den Tag vor 50 Jahren erschien "First Take", das erste Album von Soulsängerin Roberta Flack.

ByteFM Magazin

Youngsters: Migos, Black Midi, Derya Yildirim

(18.06.2019 / 10:00 Uhr)
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Ebenfalls noch sehr jung sind Black Midi – die Band hinter unserem aktuellen Album der Woche. 25 Jahre hat aber keiner der vier schon erreicht.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Erobique, Neneh Cherry, Black Midi

(23.06.2019 / 15:00 Uhr)
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Der Rückblick auf die Magazin-Sendungen der vergangen Woche - heute mit Musik und Konzertempfehlungen von Erobique bis Neneh Cherry sowie Musik aus unserem aktuellen Album der Woche "Schlagenheim" der britischen Band Black Midi.

Schraubenzieher

Black Midi, Squid Goat

(08.02.2021 / 23:00 Uhr)
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Schraubenzieher - Black Midi, Squid Goat
Im Londoner Stadtteil Brixton gibt es einen Klub namens The Windmill. Ein Klub ist ein Ort, an dem Musikkollektive „live“ vor „Menschen“ spielen, Sie erinnern sich vielleicht. The Windmill als eine Hype-Maschine zu beschreiben, wäre fast schon untertrieben. Nahezu jede spannende Rock-Band der letzten Jahre spielte sich hier in ihren Anfangstagen die Finger wund. Black Midi, das Quartett, das 2019 mit Sarkasmus und Virtuosität den Noise-Rock dekonstruierte.

ByteFM Magazin

Jazzpianist Horace Silver und Sandy Posey zum 75.

(18.06.2019 / 15:00 Uhr)
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Über noch angehende Stars sprechen wir außerdem im ByteFM Magazin. Black Midi ist eine vierköpfige Band aus London, sie bringt am Freitag ihr Debütalbum heraus. „Schlagenheim“ ist unser Album der Woche und Black Midi schon jetzt eine groß gehypte Nachwuchsgruppe. Wie immer gibt es einige Konzertipps, unter anderem von der Harfenspielerin Mikaela Davis und Post-Disco Künstler Donny Benét.

Songs des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2021)
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Songs des Jahres 2021
Black Midi – „John L“ // Black Midi – „Marlene Dietrich“

Yard Act - „The Overload“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(24.01.2022)
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Yard Act - „The Overload“ (Album der Woche)
Man kann mittlerweile wirklich die Uhr danach stellen: ein neues Jahr, eine neue Welle an gehypten Gitarrenbands aus dem britischen Raum. Eine neue Klasse aus auf ihre eigene Art und Weise irgendwie originellen und dennoch aus den gleichen Grundbausteinen zusammengesetzten Gruppen. Wir holen kurz Luft und erinnern an die bisherigen Kandidat*innen: Black Midi, Black Country, New Road, Dry Cleaning, Goat Girl, Idles, Squid, etc. pp. Bei der schieren Menge an sogenannten „Must-Listens“ aus Großbritannien muss man sich langsam eine Frage stellen: Wann platzt die UK-Post-Punk-Bubble?

Songs des Jahres 2019

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2019)
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Songs des Jahres 2019
Black Midi – „Talking Heads“ // Black Midi – „Ducter“

Die ByteFM Jahrescharts 2021

Von ByteFM Redaktion
(27.12.2021)
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Die ByteFM Jahrescharts 2021
Black Country, New Road sind eine wahrlich exzentrische Band. Zuerst macht sich das in ihrer Musik bemerkbar: „For The First Time“, das Debütalbum des britischen Septetts, beginnt mit einem Instrumental, das innerhalb von fünf Minuten einen wahnsinnigen Strudel aus Klezmer, Afrobeat und Noise-Rock entfaltet. Die sieben Musiker*innen entstammen einer Szene, in der das Wort „Genre“ wenig Bedeutung hat. Genau wie andere junge britische Weirdos wie Squid oder Black Midi brechen Black Country, New Road Rock-Musik auf ihre Einzelteile herunter und fügen sie in ihrer ganz eigenen Art und Weise wieder zusammen.

Black Country, New Road - „For The First Time“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(08.02.2021)
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Black Country, New Road - „For The First Time“ (Album der Woche)
Schnell ist klar: Black Country, New Road sind eine wahrlich exzentrische Band. Zuerst macht sich das in ihrer Musik bemerkbar: „For The First Time“, das Debütalbum des britischen Septetts, beginnt mit einem Instrumental, das innerhalb von fünf Minuten einen wahnsinnigen Strudel aus Klezmer, Afrobeat und Noise-Rock entfaltet. Die sieben Musiker*innen entstammen einer Szene, in der das Wort „Genre“ wenig Bedeutung hat. Genau wie andere junge britische Weirdos wie Squid oder Black Midi brechen Black Country, New Road Rock-Musik auf ihre Einzelteile herunter und fügen sie in ihrer ganz eigenen Art und Weise wieder zusammen. // Doch, wie die einleitende Text-Analyse der Single „Science Fair“ zeigt, beschränkt sich Black Country, New Roads Seltsamkeit nicht nur auf die Musik. Woods Stimme erinnert erst einmal an den sarkastisch überdrehten Sprechgesang von Black Midis Geordie Greep, vorgetragen mit dem kehligen Bariton eines King Krule. Sein bestes Werkzeug sind aber seine collagenhaften Texte, ein dichtes Netz aus bizarren Querverweisen. Im selben Song singt er übrigens „References, references, references“ – die ultimative, neunmalkluge Selbstreferenz. Das funktioniert, gemeinsam mit seiner sich in alle Richtungen gleichzeitig ausdehnenden Band. Diese Band hat keinen Filter, jede Idee wird umgesetzt. Manchmal sogar alle gleichzeitig. Nie ist klar, welche als nächste kommen kann. Selten war der pure Akt des Musikhörens so spannungsgeladen.

Schraubenzieher

By The Time I Get To Phoenix: Eine Stunde Noise-Rap

(11.10.2021 / 23:00 Uhr)
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Schraubenzieher - By The Time I Get To Phoenix: Eine Stunde Noise-Rap
„Eine HipHop-Sendung im Jahr!“ – so steht es im Schraubenzieher-Manifest geschrieben, das Moderator Marius Magaard zum Sendungsstart im vergangenen Jahr in seinem eigenen Blut aufs Papier brachte. Dieses Jahr hat ein neues Album ihm das sehr leicht gemacht. Die Steilvorlage schlechthin für die jährliche Noise-Rap-Exkursion kommt von Injury Reserve. Das HipHop-Trio aus Arizona hat im September sein zweites Studioalbum namens „By The Time I Get To Phoenix“ veröffentlicht, auf dem die Band allerlei interessante Gitarrenmusik samplet – von britischen Art-Rock-Aggressoren wie Black Midi oder Black Country New Road über die Post-Punk-Ikonen The Fall bis zum Noise-Rock-Patenonkel Steve Albini und seine Band Shellac.

ByteFM Magazin

The Muffs, Jenny Hval & Black Midi

(03.10.2019 / 19:00 Uhr)
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Zum Tod von The Muffs Sängerin Kim Shattuck und mit Musik von Rhi & Georgia.

ByteFM Magazin

Black Midi, Rob Gretton & das Festival der Zukunft

(15.05.2019 / 10:00 Uhr)
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In den 70er-, 80er- und 90er-Jahren mischte er mit in der Musikszene Manchesters und war Manager von Joy Division: Rob Gretton starb heute vor 20 Jahren. Wir werfen einen Blick auf die Manchester-Szene von damals.

ByteFM Magazin

Ora The Molecule, Joe Jackson, Black Midi

(12.08.2019 / 15:00 Uhr)
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Wild Cherry veröffentlichten 1976 ‚Play That Funky Music‘; der Song verkaufte sich alleine in den USA 2,5 Millionen Mal. Gitarrist und Gründungsmitglied von Wild Cherry war Bryan Basset, der gestern seinen 65. Geburtstag feierte. Die Band löste sich 1979 auf und Basset begann als Musikproduzent zu wirken. 1984 fing er im King Snake Studio an und während seiner 15 Jahre dort produzierte er über 75 Alben. Gitarre hat er ebenfalls weitergespielt: so z.B. bei der hauseigenen Studioband The Midnight Creepers mit denen er drei Alben herausbrachte.

ByteFM Magazin

Roberta Flack, David Bowie & Black Midi

(20.06.2019 / 19:00 Uhr)
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Roberta Flack ist so etwas wie ein musikalisches Wunderkind. Als Teenager beginnt sie in Harvard Musik zu studieren und macht unter tosendem Applaus ihren Abschied. Doch anstatt Superstar zu werden, muss sie erst einmal Geld als Lehrerin verdienen, bis sie mit Anfang 30 und ihrem Album "First Take" 1969 den musikalischen Durchbruch schafft.

ByteFM Magazin

Neneh Cherry, Black Midi, Kaitlyn Aurelia Smith

(18.06.2019 / 19:00 Uhr)
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Geburtstag im Hause Migos; außerdem mit Musik von u. a. Derya Yıldırım & Grup Şimşek, The Slits und Doug Tuttle