Bruce Springsteen

Bruce Springsteen Bruce Springsteen auf dem Cover seines Albums „Born To Run“ (1975)

Bruce Springsteen (*23. September 1949) ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Band-Leader aus New Jersey. Seine Musik ist geprägt von Elementen aus Folk und Rock.

Anfangs stark vom Folk eines Bob Dylan beeinflusst, war die Musik von Bruce Springsteen zunächst eher Kritikerliebling denn Kassenschlager. Dies änderte sich mit dem heute als Meilenstein geltenden Rock-Album „Born To Run“ (1975), das wie fast alle Nachfolger die US-amerikanischen Top Ten erreichte. Der Erfolg gibt Springsteen die Freiheit, mit hoher Publikumsreichweite unterschiedliche Facetten seines Schaffens herauszustellen – so folgte dem auf einem Vierspur-Rekorder aufgenommenen Akustik-Album „Nebraska“ (1982) das opulente „Born In The USA“ (1984). Springsteens Werk beeinflusste so verschiedene Künstler wie Conor Oberst und Bryan Adams.

Seit 1972 spielt Bruce Springsteen mit der E-Street Band, die er in der Anfangsphase nach den Konzerten bar bezahlte, was ihm den Beinamen „The Boss“ einbrachte. Springsteens Bühnen-Image spielt mit Arbeiterklassen-Ästhetik; textlich nimmt der Sänger häufig Stellung zu sozialen und politischen Themen. So verhandelt etwa die Hitsingle „Born In The USA“ die Spätfolgen den Vietnam-Krieges.

 



Bruce Springsteen im Programm von ByteFM:

Kramladen

Bruce Springsteen

(25.09.2014 / 23:00 Uhr)
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Der Boss als Rentner? - zum 65. Geburtstag von Bruce Springsteen Nein, dies wird kein Porträt, keine biographische Entwicklungsgeschichte und auch kein Best-of-Special. In dieser Stunde soll es darum gehen, am Beispiel einiger zentraler Songs von Bruce Springsteen, das Essentielle und das Magische an seinen Song-Erzählungen aufzuspüren. Die großen Themen Zweifel und Verzweiflung, die offene Straße und die vernagelte Zukunft, die Suche nach Seelenheil und die Fundstücke heilloser Desillusionierung ziehen sich durch seine großen Alben, vom Debut „Greetings From Asbury Park, N.J.“ aus dem Jahre 1973 bis zum aktuellen Werk „High Hopes“ vom Januar 2014, dem 18. Studioalbum in 41 Jahren Plattenkarriere. Sein berühmter Song „The Ghost Of Tom Joad“, erstveröffentlicht im gleichnamigen, musikalisch reduzierten Album von 1995, findet sich hier in neuer Band-Bearbeitung erneut veröffentlicht. So greift er immer wieder auf seine alten Themen und Botschaften zurück. Viele seiner Songtexte lesen sich wie eine Neufassung von Szenen aus John Steinbeck’s düsterem Sozial-Roman „Früchte des Zorns“. Doch auch das flüchtige Glück und die Zumutungen der Liebe ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Songrepertoire. Und immer wieder taucht in den Texten eine gewisse Mary auf, etwa im Song „Lost In The Flood“ aus dem Debütalbum von 1973, in dem eine Inkarnation von Mary dem Ich-Erzähler schöne Augen macht. In „Thunder Road” von 1975 ist Mary das verletzte Mädchen, das von ihrem Ritter träumt, in „The River“ von 1980 wird sie schwanger und heiratet. Doch aus Liebe wird Frust und Mary tut so, als wäre ihr alles egal. Und im Album „Devils & Dust“ von 2005 heißt es: „Mein Herz ist in meiner Arbeit, meine Sorgen sind in meinem Kopf und meine Seele ist in Marias Bett.“ Liebe kann ein Ausweg sein, doch auch hier ist Skepsis angebracht, vermitteln die Liebeslieder von Bruce Springsteen. Denn eigentlich überwiegt doch die Enttäuschung und die schmerzliche Erfahrung, dass das Glück nicht festzuhalten ist. Und doch strahlen die Songs trotz Resignation eine enorme positive Energie aus. // Zu seinem 65. Geburtstag am 23. September wurde Bruce Springsteen allenthalben als einer der wichtigsten Rocksänger, Songschreiber und Performer der Popgeschichte und als eine der zentralen Persönlichkeiten der Popkultur gefeiert. Und die Rockbibel „Rolling Stone“ schrieb, Bruce Springsteen sei in die Rockgeschichte eingegangen als „ein konkurrenzloser Songwriter und vollendeter Künstler, dessen stets sorgfältigst gearbeitete Alben eine leidenschaftliche und intelligente Bestandsaufnahme der Schicksale einer ganzen Generation darstellen. Er ist der herausragendste Live-Performer in der Geschichte des Rock’n’Roll, hat sich selbst als ein Gefangener der Musik, die er liebt, bezeichnet und spielt jede Show so, als wäre es seine letzte. Manche sagen, dass er den Rock’n’Roll im Alleingang aus der Banalität seiner Post-Sixties-Flaute geführt hat. Überdies hat seine Musik ein Bewusstsein geschaffen, dem der Niedergang des amerikanischen Traums im Zuge des gierigen Beutezugs des Landes nicht entgangen ist.“ Trotz Eintritt ins Rentenalter darf man von Bruce Springsteen noch einiges erwarten - nicht nur sein erstes Kinderbuch „Outlaw Pete“ (benannt nach dem gleichnamigen Springsteen-Song aus dem Album „Working On A Dream“ von 2009), das im November auf den Markt kommen soll und schon jetzt als künftiger Bestseller gehandelt wird.

Bruce Springsteen wird 65

Von ByteFM Redaktion
(23.09.2014)
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Bruce Springsteen (Foto: Danny Clinch für Sony Music) Vor kurzem konnte Bruce Springsteen das 30. Jubiläum seines legendären Albums "Born in the U.S.A." feiern, heute wird er gefeiert: "The Boss" wird 65 Jahre alt. Von vielen als Held des amerikanischen Traums wahrgenommen, bejubelt Springsteen in seinen Texten keineswegs das Leben in den Staaten. Er besingt Themen wie die Wut und die Verzweiflung des "kleinen Mannes", Kriminalität und Scheitern, Ausbruch und Flucht. Inspiration kann er aus seiner Herkunft ziehen: Bruce Springsteen wurde am 23. September 1949 in einfache Verhältnisse geboren. Seine Mutter war Sekretärin, sein Vater Busfahrer. Zum Vater hatte der Musiker nie einen guten Draht. Doch ohne diese Spannungen innerhalb der Familie wären ihm nicht halb so viele gute Songs gelungen, sagte Springsteen in seiner Rede anlässlich seiner Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame.

ByteFM Magazin

Marlena Shaw, Bombay Bicycle Club & Bruce Springsteen

(23.09.2019 / 15:00 Uhr)
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Mit Little Simz, Bruce Springsteen, No Sugar und Neustem von Bombay Bicycle Club, die das Klapprad wieder ausgegraben haben und gerade an ihrem ersten Album nach knapp 5 Jahren Pause feilen. Außerdem wird the one and only, the Boss, Bruce Springsteen heute 70 Jahre alt – wir schauen auf seine Anfänge und durchleuchten seine Songtexte.

Bruce Almighty

Von ByteFM Redaktion
(23.09.2009)
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1972 nimmt Columbia Records Springsteen unter Vertrag. Gleichzeitig sammelt er seine Kollegen aus New Jersey um sich und gründet die E Street Band, die ihn fortan auf der Bühne und im Studio begleitet. Es folgen 2 Alben, die zwar bei Kritikern beliebt, kommerziell aber ein Reinfall sind. Als der Musikkritiker Jon Landau Springsteen während eines Auftritts sieht schreibt er: "I saw rock and roll future and its name is Bruce Springsteen. And on a night when I needed to feel young, he made me feel like I was hearing music for the very first time." Landau wird Springteens Manager und gleichzeitig sein Sprungbrett zum Erfolg. // 1989 trennt sich Springsteen vorrübergehend von der E Street Band und nimmt mehrere Soloplatten auf. 1994 gewinnt er den Oscar für Streets Of Philadelphia. 1999 folgte die offizielle Reunion mit der E Street Band samt einer ausverkauften USA Tournee. Durchgehend veröffentlicht Springsteen neue Alben, seit 2002 mit steigendem kommerziellen Erfolg, die auch von Kritiker-Seite anerkannt werden. Nach fast 40 Jahren Karriere als Musiker kann Bruce Springsteen auf mehr als 120 Millionen verkaufte Platten zurückblicken. 1999 wird er in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen. 2004 kührt das Rolling Stone Magazin ihn zur Nummer 23 der größten Künstler aller Zeiten. // Inwiefern Bruce Springsteen nun den amerikanischen Traum von „ from rags to riches“ oder eine geschickte Darstellung dieses Prototyps verkörpert, sei dahin gestellt. Unbestreitbar ist er einer der wichtigsten US-Künstler der heutigen Zeit. Nicht nur musikalisch, sondern auch aus der medialen Öffentlichkeit in den USA ist er nicht weg zu denken. Die Zukunft des Rock’n‘Roll? Wer weiß; der nächste Runde Geburtstag kommt bestimmt …

ByteFM TourKalender

mit Klaus Walter

(23.09.2009 / 16:00 Uhr)
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ByteFM TourKalender - mit Klaus Walter
Bruce Springsteen beginnt sich als Teenager für Rock’n'Roll zu interessieren und spielt Mitte der 60er in einer Reihe von Bands. 1972 bekommt er einen Vertrag bei Columbia und nimmt 1973 mit einigen befreundeten Musikern sein Debütalbum “Greetings From Asbury Park, N.J.” auf. // Bruce Springsteen schöpft seine musikalischen Einflüsse aus dem Reservoir der traditionellen US-amerikanischen populären Musik, Folk, Blues und Country. Von Anfang an war Rock’n'Roll der prägende Einfluss. Heute wird Bruce Springsteen 60 Jahre alt und Klaus Walter gratuliert im TourKalender. Außerdem gibt es wie immer aktuelle Konzerthinweise. Mehr zu Bruce Springsteen findet Ihr auch in unserem Magazin.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(20.11.2014 / 12:00 Uhr)
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Dieses Mal mit "ungestümem Genre-Bending" (Azealia Banks), Musik zwischen "Warp-Katalog, Eno, Krankenhausmusik, Walgesängen, Post-Rock, New Age und emotionalem Zerschellen" (Daniel Lanois), dem König der Pop-Perversion (Ariel Pink) und Bruce Springsteen (Bruce Springsteen).

„Blinded By The Light“: Bruce Springsteens Debüt erschien vor 50 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(05.01.2023)
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„Blinded By The Light“: Bruce Springsteens Debüt erschien vor 50 Jahren
Bruce Springsteen veröffentlichte vor 50 Jahren sein Debütalbum „Greetings From Asbury Park, N.J.“ (Foto: Danny Clinch) Mit „Blinded By The Light“ eröffnete Bruce Springsteen vor 50 Jahren sein Debütalbum „Greetings From Asbury Park, N.J.“. Als der 23-jährige Sänger aus dem US-amerikanischen New Jersey die Aufnahmen zu seinem ersten Album an sein Label Columbia schickte, war der Labelpräsident Clive Davis noch nicht zufrieden mit dem Werk. Schließlich wollte er einen „neuen Bob Dylan“ ans Publikum bringen – und um diese Marktnische kämpften Anfang der 70er viele. Es musste also zwingend eine überzeugende Single her, und die konnte Davis auf den vorhandenen Bändern nicht hören. Also schrieb Springsteen kurzerhand zwei Stücke. // Das Album „Greetings From Asbury Park, N.J.“ von Bruce Springsteen ist vor 50 Jahren am 5. Januar 1973 erschienen. Sein Opener „Blinded By The Light“ ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

10 bis 11

Bruce & Brandon

(17.06.2021 / 10:00 Uhr)
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Der Boss (Bruce Springsteen) taucht mit seiner Stimme in letzter Zeit ab und zu mal in Kollaborationen auf, wie z. B. zuletzt in der Single "Chinatown" von Bleachers. Jetzt haben The Killers, um Sänger Brandon Flowers, Bruce Springsteen zu einem Gastauftritt gebeten – auf der Single "Dustland" – die Single ist ein Remake des Songs “A Dustland Fairytale” vom Killers-Album "Day & Age" aus 2008 und die Stimmen von Bruce und Brandon gehen hier gut zusammen.

Kramladen

Born To Run

(10.09.2015 / 23:00 Uhr)
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Vor 40 Jahren erschien das epochale Album „Born To Run“ von Bruce Springsteen "Es war die erste Platte, die mein Leben veränderte und auch das meiner Freunde und Bandkollegen. Auf dieser Platte tauchten erstmals die Figuren auf, deren Leben ich über drei Jahrzehnte in meinen Songs weiter verfolgen sollte", sagt Bruce Springsteen auf der DVD „Wings For Wheels – The Making Of Born To Run“. In dieser aufschlussreichen Dokumentation erinnert sich auch der Produzent des Albums John Landau an die Entstehung der Songs: „Wir hatten den Vorsatz, die beste Platte aller Zeiten aufzunehmen. Sie sollte etwas werden, was die Leute niemals vergessen würden.“ Und Patti Scialfa, die Frau von Bruce Springsteen und Mitglied der E-Street Band ergänzt: „Born To Run ist eine tolle Rock-Platte, denn sie beinhaltet den wahren Mythos des Rock’n’Roll, die klassischen Ideale dessen, was man unter Rock’n’Roll versteht, Befreiung und die Kraft der Veränderung.“ // Rolling Stone-Autor Arne Willander schrieb über Bruce Springsteens drittes Album und Meisterwerk „Born To Run“, „das ihn nicht nur zum Star machte, sondern zugleich ein Manifest des Rock’n’Roll war: ‚Born To Run’ erzählt von der Idee eines Lebens, das nicht wie das der Eltern ist und nicht wie das der Leute in den Büros und Fabriken, von einem Leben, in dem die Sommernacht magisch ist und man notfalls für die Liebe stirbt, denn sterben muss man sowieso.“

Nils Lofgren zum 60. Geburtstag

Von ByteFM Redaktion
(21.06.2011)
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Bekannt wurde Lofgren einer breiteren Öffentlichkeit als Gitarrist der E Street Band. Zunächst ersetzte er Mitte der 1980er Jahre Steven van Zandt an der Gitarre bis er nach der Reunion der Band um Bruce Springsteen seit 1999 mit "Little Steven" als gleichberechtigter Partner auftrat. 1997 wandte er sich wieder seiner Solo-Karriere zu und nahm "Silver Lining" auf, auf dem u.a. Bruce Springsteen einen Gastauftritt hatte. Zuletzt erschien 2008 das Album "The Loner: Nils Sings Neil", auf dem Lofgren Neil Young Songs interpretierte.

Presseschau 16.06.: Ganz in Mode

Von ByteFM Redaktion
(16.06.2011)
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Clarence Clemons, Saxophonist der Bruce Springsteen Bands The Greatful Dead und E Street Band, hat in der Nacht zu Pfingstsonntag einen Schlaganfall erlitten, befindet sich jetzt jedoch wieder auf dem Weg der Besserung. Wie der Rolling Stone berichtet, sendet ihm Bruce Springsteen Besserungswünsche: "By now, many of you have heard that our beloved comrade and sax player Clarence Clemons has suffered a serious stroke. While all initial signs are encouraging, Clarence will need much care and support to achieve his potential once again."

Kurt Vile – „Wakin On A Pretty Daze“

Von nilsrabe
(01.04.2013)
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Mit seinem nunmehr fünften Soloalbum entwickelt sich Kurt Vile langsam zu einem bedeutenden Gitarristen und Songwriter seiner Generation. Diesen Status unterstreicht er mit „Wakin On A Pretty Daze“ – einem knapp 70-minütigen Manifest, irgendwo zwischen Lou Reed, Bruce Springsteen, Bob Dylan und Nick Drake. Bereits beim ersten Durchlauf stellt sich die Frage, was Kurt Vile nicht für eine große Sehnsucht haben muss. Sein Wohnsitz Philadelphia liegt an der amerikanischen Ostküste und ist dort die zweitgrößte Stadt neben New York City. Trotzdem klingen die ausufernden Songs nach zeitlosen Stunden und Reisen im ländlichen Kern des Landes, tausende Kilometer weit entfernt. Am anderen Ende des Kontinents, an der Westküste, schlug in San Francisco Mark Kozelek mit seiner Band Sun Kil Moon vor einigen Jahren einen ähnlichen Weg ein. Zwar wesentlich folkiger als hier, aber ebenfalls voll von weichen, überlangen Songs im Geiste amerikanischer Traditionsmusik. Gerne wird Kurt Vile mit den Tom Pettys und Bruce Springsteens dieser Welt verglichen. Auch sein Lou-Reed-artiges Genuschel manifestiert diesen heroischen Vergleich und huldigt damit auf sehr sympathische Art und Weise seinen großen Vorbildern. Vile ist damit zwar kein Erfinder, aber ein guter Schüler. Er vermag es, den Sound der alten Männer in die Zeitlosigkeit zu übertragen, den Ballast der Geschichte abzuwerfen und seine eigene, kleine Nische zu finden. // „Wakin On A Pretty Daze“ ist ein zeitloser Klassiker, unbeschwert und erwachsen. Er schlägt elegant die Brücke zwischen dem Sound von alten Vorbildern und modernen Arrangements. Die Verehrung für Bruce Springsteen wird auch im aktuellen Video zur ersten Single „Wakin On A Pretty Day“ deutlich. Es zeigt dort den spröden wie herzlichen Charme von Kurt Viles Heimatstadt Philadelphia und steht damit in der Tradition des Springsteen-Klassikers „Streets Of Philadelphia“. Auch deshalb ist es logisch, dass der berühmte Streetart-Künstler Stephen Powers das Cover zum neuem Album entworfen hat. Dies entstand an einer Hauswand in Philadelphia und soll auch bald Wände in London, Los Angeles und New York bildgewaltig zieren – eine Ehre, die diesem zukünftigen Indie-Klassiker mehr als gebührt.

Zehn Musikvideos, die Ihr diese Woche sehen solltet

Von ByteFM Redaktion
(20.11.2020)
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Zehn Musikvideos, die Ihr diese Woche sehen solltet
Bleachers - „Chinatown“ (feat. Bruce Springsteen) // Jack Antonoff, vor allem bekannt als Produzent von Taylor Swift, Lana Del Rey oder St. Vincent, bringt Anfang 2021 mit seiner eigenen Band Bleachers ein neues Album heraus. Darauf wird auch der Song „Chinatown“ enthalten sein, der durch die von Bruce Springsteen eingesungenen Passagen in ganz andere Sphären gehoben wird. Der Boss ist auch im Video zur viereinhalb Minuten langen Hymne zu sehen.

Kramladen

Wind Of Change - Der Soundtrack zum Mauerfall - Teil 2

(19.05.2016 / 23:00 Uhr)
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Kramladen - Wind Of Change - Der Soundtrack zum Mauerfall - Teil 2
Im entscheidenden Jahr 1988, in dem die Weichen für den Umbruch in der DDR unwiderruflich gestellt wurden, fand eine Art "Kalter Krieg der Rockkonzerte" auf beiden Seiten der Mauer statt. Michael Jackson und Pink Floyd auf der Westseite der Mauer, Depeche Mode und Bruce Springsteen auf der Ostseite. In Westberlin hatte die Serie der so genannten "Mauerkonzerte" schon an Pfingsten 1987 begonnen - mit Auftritten unter dem Motto "Musik überwindet die Mauer" von David Bowie, Genesis und den Eurythmics vor dem Reichstagsgebäude, also in direkter Hörweite von Ostberliner Fans. // Im zweiten Teil zum Kramladen-Thema "Der Soundtrack zum Mauerfall" sind westliche Pop/Rock-Stars zu hören, die eine Rolle zur Zeit der Wende gespielt haben, z.B. Bruce Springsteen, David Bowie, Genesis, Pink Floyd, Udo Lindenberg, Rio Reiser, Peter Maffay, Scorpions und andere.

Kramladen

Die Vaterfigur der Folksong-Bewegung. Zum Tode von Pete Seeger

(30.01.2014 / 23:00 Uhr)
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Als Musiker Sänger und Songschreiber beeinflusste er viele Künstler der nachfolgenden Generationen. Nicht nur Bob Dylan, Joan Baez, Bruce Springsteen und Steve Earl berufen sich auf ihn und nennen ihn als Vorbild. Sein Song "Turn Turn Turn“ kam in der Fassung von The Byrds weltweit in die Hitparaden. 1996 wurde Pete Seeger sogar in die Rock’n’Roll-Hall of Fame aufgenommen. Seine letzte Studioaufnahme erschien 2012. Es war sein Beitrag zum Benefizalbum aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums von Amnesty International: „Chimes Of Freedom – The Songs of Bob Dylan honoring 50 Years of Amnesty International“. Begleitet von einem Kinderchor, Studiomusikern und einem Streicherensemble sang er, bzw. rezitierte er im Sprechgesang den Text des Dylan-Songs "Forever Young“. Am 21. September 2013 stand Pete Seeger zum letzten Mal auf einer großen Bühne beim Benefiz-Konzert "Farm Aid“, das von Neil Young alljährlich organisiert wird, und er kämpfte gegen seine ersterbende Stimme mit seiner großen Freiheits-, Gerechtigkeits- und Friedenshymne "If I Had A Hammer“. Wenn er nicht mehr konnte, sang das Publikum umso kräftiger für ihn. Bruce Springsteen hat seinem Kollegen und langjährigen Freund die letzte Ehre erwiesen. Während seines Konzertes im südafrikanischen Kapstadt sagte er vor 10.000 Konzertbesuchern am Abend nach Pete Seegers Tod: "Ich habe in der vergangenen Nacht einen großartigen Freund und einen persönlichen Helden verloren“. Und er spielte danach "We shall overcome“.

Popkultur im Netz 21.08.

Von christiantjaben
(24.08.2009)
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Die überregionalen Pop-Bytes heute inklusive Yellow Submarine Neuverfilmung, Bob Dylans Akzent und Björks Haus, dazu Hinweise auf Lesenswertes aus dem eigenen Sprachraum über die Fagget Fairys, Jazz in Deutschland, den Michael Jackson Probenfilm, ein Bruce Springsteen Buch, Sabrina Setlur und neue Videos von Jochen Distelmeyer und Flying Lotus in der taz, der Frankfurter Rundschau, intro.de, spex.de und bei Spiegel online. // Ansonsten freut sich Sonja Eismann in der taz über das lesbische Duo Fagget Fairys. Hans-Jürgen Linke begrüßt in der Frankfurter Rundschau die liebevoll gemachte 4-CD Box bei Bear Family zum Thema „Der Jazz in Deutschland“ (tatschlich von den Anfängen im wilheminischen Deutschland bis heute). Bei Spiegel online kann man über den Film lesen, der aus dem mitgedehten Proben zu den geplanten Londoner Shows von Michael Jackson produziert wird, sowie Christoph Dallach über eine neues Bruce Springsteen Buch und einen Artikel über die wohl unvermeidliche Einkehr von Sabrina Setlur in die Sat.1-Show "Die Promi-Singles - Traumfrau sucht Mann". Der Traummann von intro.de und spex.de heißt Jochen Diestelmeyer und hat ein neues Video, zu dem beide verlinken (hier und hier die Beiträge). Bei Spex weißt man darüber hinaus auch auf eine neues Video zu Flying Lotis und desse „L.A. 3X3“ EP hin.

Black Country, New Road - „For The First Time“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(08.02.2021)
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Black Country, New Road - „For The First Time“ (Album der Woche)
Von Slint zu Bruce Springsteen in fünf Minuten

Kramladen

Seine Gitarre zielte auf die Faschisten

(05.10.2017 / 23:00 Uhr)
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Welch solidarische Kraft und hymnische Ausstrahlung ein Song von Woody Guthrie haben kann, das demonstrierte die Zeremonie zur Amtseinführung von US-Präsident Obama im Januar 2009. Pete Seeger und Bruce Springsteen sangen gemeinsam mit einem hunderttausendfachen Chor von begeisterten Menschen die alternative US-Nationalhymne „This Land Is Your Land“, die Woody Guthrie schon 1940 geschrieben hatte. Der Song wird selbst von den rechtskonservativen Tea-Party-Anhängern als patriotische Hymne geschätzt, obwohl der Songtext von Woody Guthrie gesellschaftskritisch gemeint war. Die Frage am Ende des (meist verkürzt gesungenen) Originaltextes ist unmissverständlich: angesichts des Reichtums hinter den Mauern des Privatbesitzes auf der einen und verarmter, hungernder Landsleute auf der anderen Seite wird die Frage stellt, ob dieses Land tatsächlich jedem gehört. Kein Wunder, dass die 2011 ins Leben gerufene Occupy-Bewegung bei ihren Demonstrationen gegen den Raubtierkapitalismus „This Land Is Your Land“ als Protestsong nutzte. // Nach schwerer Krankheit starb Woody Guthrie im Alter von 55 Jahren am 3. Oktober 1967 an den Folgen der von seiner Mutter geerbten, bis heute unheilbaren Nervenkrankheit Chorea Huntington. Sein Einfluss auf unzählige Musiker von Bob Dylan bis Billy Bragg, von Bruce Springsteen bis Tom Morello kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dylan bezeichnete Guthries Autobiografie „Bound To Glory“ als „das erste literarische Dokument der sogenannten Beat-Generation“. Woody Guthries Sohn Arlo entwickelte sich zu einem eigenständigen und hoch geschätzten Songschreiber und Sänger. Woodys Tochter Norah verwaltet sein musikalisches und schriftstellerisches Erbe.

Kramladen

Freiheit kann es nur geben, wenn niemand sie besitzt

(18.06.2015 / 23:00 Uhr)
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Diesen Ansatz des entspannten Wohlklangs verfolgten auch die meisten der 22 Künstler, die Songs von Jackson Browne coverten: für das Tribute-Doppel-Album „Looking Into You“, das im April 2014 veröffentlicht wurde und Stars versammelt wie Don Henley, Bonnie Raitt, Lyle Lovett, Ben Harper, Lucinda Williams, Bruce Springsteen, Joan Osborne, Bruce Hornsby und andere.

ByteFM Magazin am Abend

Bruce Springsteen, Kelly Lee Owens, Travis

(25.08.2020 / 21:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von Willy DeVille, John McGoech und Jack Nitsche.

23.09.: Bestsellerautor gratuliert Rockstar, andere ziehen Bilanz

Von ByteFM Redaktion
(23.09.2009)
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Bruce Springsteen feiert heute seinen 60. Geburtstag. Dem alten Mann gratuliert Edo Reents in der FAZ. Der Bestsellerautor und Springsteen-Fan Nick Hornby sendet seine Glückwünsche über die FR.

Presseschau 20.06.: Wetten dass...? ohne Gottschalk ist wie...

Von ByteFM Redaktion
(20.06.2011)
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Abschied nehmen heißt es auch von Clarence Clemons. Der Starssaxophonist, der seit 1972 in der E Street Band von Bruce Springsteen spielte, starb am vergangenen Samstag an den Folgen eines Schlaganfalls im Alter von 69 Jahren. Zeit Online zitiert Springsteen zum Tod des Musikers folgendermaßen: Er sei "unsagbar traurig" über den Tod seines "großen Freundes und Partners". Viele Musikern zeigten sich ebenfalls sehr betroffen vom Clemons Tod und würdigten ihn als begnadeten Instrumentalisten. So nennt u.a. Bryan Adams Clemons "one of the greatest rock sax players" und Bono von U2 forderte spontan das Publikum auf einem Konzert am Wochenende auf, Clemons zu gedenken: “I want you to think of Clarence Clemons. This man has carried music, and music carried him until this day.” Das berichtet der NME.

Clarence Clemons ist tot

Von ByteFM Redaktion
(20.06.2011)
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Abschied nehmen heißt es von Clarence Clemons. Der Saxophonist, der seit 1972 in der E Street Band von Bruce Springsteen spielte, starb am vergangenen Samstag an den Folgen eines Schlaganfalls im Alter von 69 Jahren. Zeit Online zitiert Springsteen zum Tod des Musikers folgendermaßen: Er sei "unsagbar traurig" über den Tod seines "großen Freundes und Partners". Viele Musikern zeigten sich ebenfalls sehr betroffen vom Clemons Tod und würdigten ihn als begnadeten Instrumentalisten. So nennt u.a. Bryan Adams Clemons "one of the greatest rock sax players" und Bono von U2 forderte spontan das Publikum auf einem Konzert am Wochenende auf, Clemons zu gedenken: “I want you to think of Clarence Clemons. This man has carried music, and music carried him until this day.” Das berichtet der NME.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Diviam Hoffmann
zu Gast: Klaus Johann Grobe

(23.09.2014 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen mit Diviam Hoffmannzu Gast: Klaus Johann Grobe
Außerdem im Magazin: Bruce Springsteen - der Boss wird 65 Jahre alt, Bluesrock-Gitarrist Roy Buchanan wäre 75 geworden und Musik von unserem aktuellen Album der Woche von Aphex Twin.

10 bis 11

Musik und Film

(27.10.2021 / 10:00 Uhr)
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Im November erscheint eine neue Dokumentation über ihn, „The Long Promised Road“, in der Brian Wilson selbst ausführlich zu Wort kommt. Gemeinsam mit einem Journalisten des Magazins Rolling Stone fährt er durch Kalifornien und besucht Stationen seiner Vergangenheit. Außerdem kommen prominente Musiker*innen wie Linda Perry, Bruce Springsteen oder Elton John zu Wort.

Tickets für The War On Drugs

Von ByteFM Redaktion
(13.02.2012)
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"The perfect music for roadtrips" - so wird die Musik von The War On Drugs oft beschrieben, und das hat durchaus seinen Grund. Würde man die Pancake-Tour quer durch die Vereinigten Staaten machen, auf den schier endlosen Straßen durch die sich langsam, aber stetig verändernden Landschaften, The War On Drugs' Alben "Wagonwheel Blues" und Slave Ambient" wären der perfekte Soundtrack dazu: Alben inspiriert von der klassischen amerikanischen Rockmusik, von Bruce Springsteen, Bob Dylan, Tom Petty und Neil Young. Das sind die Koordinaten, zwischen denen sich The War On Drugs bewegen, allerdings immer wieder mit Schlenkern in Richtung Krautrock, Shoegaze oder Synthiepop. "Das Beste der 70er, 80er, 90er und von Heute" geht eben auch so.

Margo Price kündigt neue LP „Strays II“ an

Von ByteFM Redaktion
(31.08.2023)
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Margo Price kündigt neue LP „Strays II“ an
Der erste Akt der neuen LP ist eine interessante Eröffnung, scheint sie doch eine Wandlung im Sound der Sängerin anzudeuten. Was nichts Neues wäre. Eigentlich ist Margo Prices Musik nämlich immer im Fluss gewesen. Ihre ersten beiden LPs etwa konnte man beispielsweise noch als neotraditionalistischen Country einordnen. Darunter versteht man Country-Musik, die traditionelles Songwriting und Arrangements mit modernen Produktionsmitteln verbindet. Das Label, auf dem diese Alben erschienen, Third Man Records, verfolgt allgemein eine artverwandte Ästhetik. Der Wechsel zu Loma Vista bringt nun einen größeren und breitwandigeren Sound mit sich. Auf den neuen Songs wiederum erforscht Price wieder klassischeres Territorium. So erinnert unser Track des Tages an den „Blonde-On-Blonde“-Dylan und Bruce Springsteen in den 70ern. Während „Closer I Get“ nach einem weiblichen Indie-Roy-Orbison klingt, inspirierten Country, Funk und Bobby Gentry den abschließenden Slow-Groover „Malibu“.

Ex-Boxer Billy Joel hatte 1989 das Stück zur Zeit

Von ByteFM Redaktion
(09.12.2019)
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Ex-Boxer Billy Joel hatte 1989 das Stück zur Zeit
Vor 30 Jahren war Pianist und Ex-Boxer Billy Joel mit „We Didn't Start The Fire“ an der Spitze der Billboard-Charts. Mit einem Song, der prinzipiell bloß eine Aneinanderreihung historischer Ereignisse war (mit einem Refrain, der seinem Komponisten später so sehr missfiel, dass er ihn mit einem Zahnarztbesuch verglich). Billy Joel, Sohn deutscher Juden, die vor ihrer Verfolgung in Deutschland geflohen waren, wäre in der Tat gerne Geschichtslehrer geworden. Stattdessen boxte er sich zunächst buchstäblich durch, hängte die Handschuhe an den Nagel und nahm die Tafelkreide nie auf. Stattdessen schrieb der Ex-Boxer Songs und wurde das Bindeglied zwischen Bruce Springsteen und Elton John. In guten wie in schlechten Tagen.

Soulsearching

(07.07.2009 / 12:00 Uhr)
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José James live in Frankfurt letzten Donnerstag im intimen Jazzclub, dann der Boss, Bruce Springsteen am Freitag im ebenso nah rüberkommenden Stadionkonzert vor 40000 Leuten, die "Hungry Heart" alleine sangen, kurzer Abstecher danach zu einer Party und Schallplattenpacken in der Nacht, 2 Stunden Schlaf, dann den ersten Flug nach Marseille am Samstag, im endlosen Stau bei 40 Grad im Schatten und einem Leihwagen, dessen Dach sich nicht mehr schliessen liess, nach Seté.

Presseschau 27.08.: The good old days, back then, you know?!

Von ByteFM Redaktion
(27.08.2011)
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Von solchen Rockattitüden vollkommen unbeeindruckt geben sich die Foo Fighters. Die protzen nicht mit Worten, sondern überzeugen mit (Live-)Taten. Gerade auf Welttour, beeindrucken die Herren nicht nur eingefleischte Fans, sondern auch die durchaus kritische Fachpresse. So geschehen kürzlich in Köln. Der FAZ-Autor Eric Pfeil beschreibt das Konzert und wirft mit Superlativen um sich. Das Konzert wird als Rock-Gottesdienst bezeichnet, Vergleiche zu Bruce Springsteen und Tom Petty schließen den Kreis zu den großen Helden der Rock-Musik.