Bruce Springsteen

Bruce Springsteen Bruce Springsteen auf dem Cover seines Albums „Born To Run“ (1975)

Bruce Springsteen (*23. September 1949) ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Band-Leader aus New Jersey. Seine Musik ist geprägt von Elementen aus Folk und Rock.

Anfangs stark vom Folk eines Bob Dylan beeinflusst, war die Musik von Bruce Springsteen zunächst eher Kritikerliebling denn Kassenschlager. Dies änderte sich mit dem heute als Meilenstein geltenden Rock-Album „Born To Run“ (1975), das wie fast alle Nachfolger die US-amerikanischen Top Ten erreichte. Der Erfolg gibt Springsteen die Freiheit, mit hoher Publikumsreichweite unterschiedliche Facetten seines Schaffens herauszustellen – so folgte dem auf einem Vierspur-Rekorder aufgenommenen Akustik-Album „Nebraska“ (1982) das opulente „Born In The USA“ (1984). Springsteens Werk beeinflusste so verschiedene Künstler wie Conor Oberst und Bryan Adams.

Seit 1972 spielt Bruce Springsteen mit der E-Street Band, die er in der Anfangsphase nach den Konzerten bar bezahlte, was ihm den Beinamen „The Boss“ einbrachte. Springsteens Bühnen-Image spielt mit Arbeiterklassen-Ästhetik; textlich nimmt der Sänger häufig Stellung zu sozialen und politischen Themen. So verhandelt etwa die Hitsingle „Born In The USA“ die Spätfolgen den Vietnam-Krieges.

 



Bruce Springsteen im Programm von ByteFM:

Kramladen

Bruce Springsteen

(25.09.2014 / 23:00 Uhr)
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Der Boss als Rentner? - zum 65. Geburtstag von Bruce Springsteen Nein, dies wird kein Porträt, keine biographische Entwicklungsgeschichte und auch kein Best-of-Special. In dieser Stunde soll es darum gehen, am Beispiel einiger zentraler Songs von Bruce Springsteen, das Essentielle und das Magische an seinen Song-Erzählungen aufzuspüren. Die großen Themen Zweifel und Verzweiflung, die offene Straße und die vernagelte Zukunft, die Suche nach Seelenheil und die Fundstücke heilloser Desillusionierung ziehen sich durch seine großen Alben, vom Debut „Greetings From Asbury Park, N.J.“ aus dem Jahre 1973 bis zum aktuellen Werk „High Hopes“ vom Januar 2014, dem 18. Studioalbum in 41 Jahren Plattenkarriere. Sein berühmter Song „The Ghost Of Tom Joad“, erstveröffentlicht im gleichnamigen, musikalisch reduzierten Album von 1995, findet sich hier in neuer Band-Bearbeitung erneut veröffentlicht. So greift er immer wieder auf seine alten Themen und Botschaften zurück. Viele seiner Songtexte lesen sich wie eine Neufassung von Szenen aus John Steinbeck’s düsterem Sozial-Roman „Früchte des Zorns“. Doch auch das flüchtige Glück und die Zumutungen der Liebe ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Songrepertoire. Und immer wieder taucht in den Texten eine gewisse Mary auf, etwa im Song „Lost In The Flood“ aus dem Debütalbum von 1973, in dem eine Inkarnation von Mary dem Ich-Erzähler schöne Augen macht. In „Thunder Road” von 1975 ist Mary das verletzte Mädchen, das von ihrem Ritter träumt, in „The River“ von 1980 wird sie schwanger und heiratet. Doch aus Liebe wird Frust und Mary tut so, als wäre ihr alles egal. Und im Album „Devils & Dust“ von 2005 heißt es: „Mein Herz ist in meiner Arbeit, meine Sorgen sind in meinem Kopf und meine Seele ist in Marias Bett.“ Liebe kann ein Ausweg sein, doch auch hier ist Skepsis angebracht, vermitteln die Liebeslieder von Bruce Springsteen. Denn eigentlich überwiegt doch die Enttäuschung und die schmerzliche Erfahrung, dass das Glück nicht festzuhalten ist. Und doch strahlen die Songs trotz Resignation eine enorme positive Energie aus. // Zu seinem 65. Geburtstag am 23. September wurde Bruce Springsteen allenthalben als einer der wichtigsten Rocksänger, Songschreiber und Performer der Popgeschichte und als eine der zentralen Persönlichkeiten der Popkultur gefeiert. Und die Rockbibel „Rolling Stone“ schrieb, Bruce Springsteen sei in die Rockgeschichte eingegangen als „ein konkurrenzloser Songwriter und vollendeter Künstler, dessen stets sorgfältigst gearbeitete Alben eine leidenschaftliche und intelligente Bestandsaufnahme der Schicksale einer ganzen Generation darstellen. Er ist der herausragendste Live-Performer in der Geschichte des Rock’n’Roll, hat sich selbst als ein Gefangener der Musik, die er liebt, bezeichnet und spielt jede Show so, als wäre es seine letzte. Manche sagen, dass er den Rock’n’Roll im Alleingang aus der Banalität seiner Post-Sixties-Flaute geführt hat. Überdies hat seine Musik ein Bewusstsein geschaffen, dem der Niedergang des amerikanischen Traums im Zuge des gierigen Beutezugs des Landes nicht entgangen ist.“ Trotz Eintritt ins Rentenalter darf man von Bruce Springsteen noch einiges erwarten - nicht nur sein erstes Kinderbuch „Outlaw Pete“ (benannt nach dem gleichnamigen Springsteen-Song aus dem Album „Working On A Dream“ von 2009), das im November auf den Markt kommen soll und schon jetzt als künftiger Bestseller gehandelt wird.

„The Ties That Bind“: Bruce Springsteen wird 75!

Von ByteFM Redaktion
(23.09.2024)
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„The Ties That Bind“: Bruce Springsteen wird 75!
Bruce Springsteen wird heute 75 Jahre alt (Foto: Roz Levin) „The Ties That Bind“ ist unser Track des Tages zum 75. Geburtstag des US-amerikanischen Singer-Songwriters Bruce Springsteen. Im Jahr 1980 eröffnete der Musiker aus New Jersey mit dem Song sein fünftes Album. Ursprünglich sollte die Vignette über Ein-versus-Zweisamkeit sogar der Titel-Song des Nachfolgealbums zu „Darkness On The Edge Of Town“ (1978) werden. Dieses hatte bislang den kommerziellen Höhepunkt für Springsteen markiert. Auch künstlerisch fiel es nicht nennenswert ab im Vergleich zu seinem heute als sein größter Klassiker geltenden Longplayer „Born To Run“ (1975). Zwar hatte sich Bruce Springsteen vier Alben lang in der öffentlichen Wahrnehmung und Wertschätzung hochgearbeitet, aber mit dem Sound seiner Aufnahmen war er noch nicht so richtig zufrieden. // Der US-amerikanische Sänger, Musiker und Bandleader Bruce Springsteen wurde am 23. September 1949 in Long Branch, New Jersey geboren. Anlässlich seines 75. Geburtstags ist heute sein Song „The Ties That Bind“ unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Bruce Springsteen wird 65

Von ByteFM Redaktion
(23.09.2014)
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Bruce Springsteen wird 65
Bruce Springsteen (Foto: Danny Clinch für Sony Music) Vor kurzem konnte Bruce Springsteen das 30. Jubiläum seines legendären Albums „Born in the U.S.A.“ feiern, heute wird er gefeiert: „The Boss“ wird 65 Jahre alt. Von vielen als Held des amerikanischen Traums wahrgenommen, bejubelt Springsteen in seinen Texten keineswegs das Leben in den Staaten. Er besingt Themen wie die Wut und die Verzweiflung des „kleinen Mannes“, Kriminalität und Scheitern, Ausbruch und Flucht. Inspiration kann er aus seiner Herkunft ziehen: Bruce Springsteen wurde am 23. September 1949 in einfache Verhältnisse geboren. Seine Mutter war Sekretärin, sein Vater Busfahrer. Zum Vater hatte der Musiker nie einen guten Draht. Doch ohne diese Spannungen innerhalb der Familie wären ihm nicht halb so viele gute Songs gelungen, sagte Springsteen in seiner Rede anlässlich seiner Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame.

ByteFM Magazin

Marlena Shaw, Bombay Bicycle Club & Bruce Springsteen

(23.09.2019 / 15:00 Uhr)
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Mit Little Simz, Bruce Springsteen, No Sugar und Neustem von Bombay Bicycle Club, die das Klapprad wieder ausgegraben haben und gerade an ihrem ersten Album nach knapp 5 Jahren Pause feilen. Außerdem wird the one and only, the Boss, Bruce Springsteen heute 70 Jahre alt – wir schauen auf seine Anfänge und durchleuchten seine Songtexte.

Bruce Almighty

Von ByteFM Redaktion
(23.09.2009)
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Bruce Almighty
1972 nimmt Columbia Records Springsteen unter Vertrag. Gleichzeitig sammelt er seine Kollegen aus New Jersey um sich und gründet die E Street Band, die ihn fortan auf der Bühne und im Studio begleitet. Es folgen 2 Alben, die zwar bei Kritikern beliebt, kommerziell aber ein Reinfall sind. Als der Musikkritiker Jon Landau Springsteen während eines Auftritts sieht schreibt er: „I saw rock and roll future and its name is Bruce Springsteen. And on a night when I needed to feel young, he made me feel like I was hearing music for the very first time.“ Landau wird Springteens Manager und gleichzeitig sein Sprungbrett zum Erfolg. // 1989 trennt sich Springsteen vorrübergehend von der E Street Band und nimmt mehrere Soloplatten auf. 1994 gewinnt er den Oscar für Streets Of Philadelphia. 1999 folgte die offizielle Reunion mit der E Street Band samt einer ausverkauften USA Tournee. Durchgehend veröffentlicht Springsteen neue Alben, seit 2002 mit steigendem kommerziellen Erfolg, die auch von Kritiker-Seite anerkannt werden. Nach fast 40 Jahren Karriere als Musiker kann Bruce Springsteen auf mehr als 120 Millionen verkaufte Platten zurückblicken. 1999 wird er in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen. 2004 kührt das Rolling Stone Magazin ihn zur Nummer 23 der größten Künstler aller Zeiten. // Inwiefern Bruce Springsteen nun den amerikanischen Traum von „ from rags to riches“ oder eine geschickte Darstellung dieses Prototyps verkörpert, sei dahin gestellt. Unbestreitbar ist er einer der wichtigsten US-Künstler der heutigen Zeit. Nicht nur musikalisch, sondern auch aus der medialen Öffentlichkeit in den USA ist er nicht weg zu denken. Die Zukunft des Rock’n‘Roll? Wer weiß; der nächste Runde Geburtstag kommt bestimmt …

ByteFM TourKalender

mit Klaus Walter

(23.09.2009 / 16:00 Uhr)
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ByteFM TourKalender - mit Klaus Walter
Bruce Springsteen beginnt sich als Teenager für Rock’n'Roll zu interessieren und spielt Mitte der 60er in einer Reihe von Bands. 1972 bekommt er einen Vertrag bei Columbia und nimmt 1973 mit einigen befreundeten Musikern sein Debütalbum “Greetings From Asbury Park, N.J.” auf. // Bruce Springsteen schöpft seine musikalischen Einflüsse aus dem Reservoir der traditionellen US-amerikanischen populären Musik, Folk, Blues und Country. Von Anfang an war Rock’n'Roll der prägende Einfluss. Heute wird Bruce Springsteen 60 Jahre alt und Klaus Walter gratuliert im TourKalender. Außerdem gibt es wie immer aktuelle Konzerthinweise. Mehr zu Bruce Springsteen findet Ihr auch in unserem Magazin.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(20.11.2014 / 12:00 Uhr)
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Dieses Mal mit "ungestümem Genre-Bending" (Azealia Banks), Musik zwischen "Warp-Katalog, Eno, Krankenhausmusik, Walgesängen, Post-Rock, New Age und emotionalem Zerschellen" (Daniel Lanois), dem König der Pop-Perversion (Ariel Pink) und Bruce Springsteen (Bruce Springsteen).

„Blinded By The Light“: Bruce Springsteens Debüt erschien vor 50 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(05.01.2023)
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„Blinded By The Light“: Bruce Springsteens Debüt erschien vor 50 Jahren
Bruce Springsteen veröffentlichte vor 50 Jahren sein Debütalbum „Greetings From Asbury Park, N.J.“ (Foto: Danny Clinch) Mit „Blinded By The Light“ eröffnete Bruce Springsteen vor 50 Jahren sein Debütalbum „Greetings From Asbury Park, N.J.“. Als der 23-jährige Sänger aus dem US-amerikanischen New Jersey die Aufnahmen zu seinem ersten Album an sein Label Columbia schickte, war der Labelpräsident Clive Davis noch nicht zufrieden mit dem Werk. Schließlich wollte er einen „neuen Bob Dylan“ ans Publikum bringen – und um diese Marktnische kämpften Anfang der 70er viele. Es musste also zwingend eine überzeugende Single her, und die konnte Davis auf den vorhandenen Bändern nicht hören. Also schrieb Springsteen kurzerhand zwei Stücke. // Das Album „Greetings From Asbury Park, N.J.“ von Bruce Springsteen ist vor 50 Jahren am 5. Januar 1973 erschienen. Sein Opener „Blinded By The Light“ ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

10 bis 11

Bruce & Brandon

(17.06.2021 / 10:00 Uhr)
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Der Boss (Bruce Springsteen) taucht mit seiner Stimme in letzter Zeit ab und zu mal in Kollaborationen auf, wie z. B. zuletzt in der Single "Chinatown" von Bleachers. Jetzt haben The Killers, um Sänger Brandon Flowers, Bruce Springsteen zu einem Gastauftritt gebeten – auf der Single "Dustland" – die Single ist ein Remake des Songs “A Dustland Fairytale” vom Killers-Album "Day & Age" aus 2008 und die Stimmen von Bruce und Brandon gehen hier gut zusammen.

Kramladen

Born To Run

(10.09.2015 / 23:00 Uhr)
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Vor 40 Jahren erschien das epochale Album „Born To Run“ von Bruce Springsteen "Es war die erste Platte, die mein Leben veränderte und auch das meiner Freunde und Bandkollegen. Auf dieser Platte tauchten erstmals die Figuren auf, deren Leben ich über drei Jahrzehnte in meinen Songs weiter verfolgen sollte", sagt Bruce Springsteen auf der DVD „Wings For Wheels – The Making Of Born To Run“. In dieser aufschlussreichen Dokumentation erinnert sich auch der Produzent des Albums John Landau an die Entstehung der Songs: „Wir hatten den Vorsatz, die beste Platte aller Zeiten aufzunehmen. Sie sollte etwas werden, was die Leute niemals vergessen würden.“ Und Patti Scialfa, die Frau von Bruce Springsteen und Mitglied der E-Street Band ergänzt: „Born To Run ist eine tolle Rock-Platte, denn sie beinhaltet den wahren Mythos des Rock’n’Roll, die klassischen Ideale dessen, was man unter Rock’n’Roll versteht, Befreiung und die Kraft der Veränderung.“

Nils Lofgren zum 60. Geburtstag

Von ByteFM Redaktion
(21.06.2011)
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Nils Lofgren zum 60. Geburtstag
Bekannt wurde Lofgren einer breiteren Öffentlichkeit als Gitarrist der E Street Band. Zunächst ersetzte er Mitte der 1980er Jahre Steven van Zandt an der Gitarre bis er nach der Reunion der Band um Bruce Springsteen seit 1999 mit „Little Steven“ als gleichberechtigter Partner auftrat. 1997 wandte er sich wieder seiner Solo-Karriere zu und nahm „Silver Lining“ auf, auf dem u.a. Bruce Springsteen einen Gastauftritt hatte. Zuletzt erschien 2008 das Album „The Loner: Nils Sings Neil“, auf dem Lofgren Neil Young Songs interpretierte.

Presseschau 16.06.: Ganz in Mode

Von ByteFM Redaktion
(16.06.2011)
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Presseschau 16.06.: Ganz in Mode
Clarence Clemons, Saxophonist der Bruce Springsteen Bands The Greatful Dead und E Street Band, hat in der Nacht zu Pfingstsonntag einen Schlaganfall erlitten, befindet sich jetzt jedoch wieder auf dem Weg der Besserung. Wie der Rolling Stone berichtet, sendet ihm Bruce Springsteen Besserungswünsche: „By now, many of you have heard that our beloved comrade and sax player Clarence Clemons has suffered a serious stroke. While all initial signs are encouraging, Clarence will need much care and support to achieve his potential once again.“

Kurt Vile – „Wakin On A Pretty Daze“

Von nilsrabe
(01.04.2013)
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Kurt Vile – „Wakin On A Pretty Daze“
Mit seinem nunmehr fünften Soloalbum entwickelt sich Kurt Vile langsam zu einem bedeutenden Gitarristen und Songwriter seiner Generation. Diesen Status unterstreicht er mit „Wakin On A Pretty Daze“ – einem knapp 70-minütigen Manifest, irgendwo zwischen Lou Reed, Bruce Springsteen, Bob Dylan und Nick Drake. // „Wakin On A Pretty Daze“ ist ein zeitloser Klassiker, unbeschwert und erwachsen. Er schlägt elegant die Brücke zwischen dem Sound von alten Vorbildern und modernen Arrangements. Die Verehrung für Bruce Springsteen wird auch im aktuellen Video zur ersten Single „Wakin On A Pretty Day“ deutlich. Es zeigt dort den spröden wie herzlichen Charme von Kurt Viles Heimatstadt Philadelphia und steht damit in der Tradition des Springsteen-Klassikers „Streets Of Philadelphia“. Auch deshalb ist es logisch, dass der berühmte Streetart-Künstler Stephen Powers das Cover zum neuem Album entworfen hat. Dies entstand an einer Hauswand in Philadelphia und soll auch bald Wände in London, Los Angeles und New York bildgewaltig zieren – eine Ehre, die diesem zukünftigen Indie-Klassiker mehr als gebührt.

Zehn Musikvideos, die Ihr diese Woche sehen solltet

Von ByteFM Redaktion
(20.11.2020)
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Zehn Musikvideos, die Ihr diese Woche sehen solltet
Bleachers – „Chinatown“ (feat. Bruce Springsteen) // Jack Antonoff, vor allem bekannt als Produzent von Taylor Swift, Lana Del Rey oder St. Vincent, bringt Anfang 2021 mit seiner eigenen Band Bleachers ein neues Album heraus. Darauf wird auch der Song „Chinatown“ enthalten sein, der durch die von Bruce Springsteen eingesungenen Passagen in ganz andere Sphären gehoben wird. Der Boss ist auch im Video zur viereinhalb Minuten langen Hymne zu sehen.


Kramladen

Pop gegen Trump

(07.11.2024 / 23:00 Uhr)
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Wie groß war die Zuversicht, als Superstars wie Beyoncé, Lady Gaga, Stevie Wonder und Bruce Springsteen bei Wahlkampfveranstaltungen für Harris auftraten. Wie elektrisiert war die Popszene, als Stars der jungen Szene wie Billie Eilish und ihr Bruder Finneas in einer Videobotschaft erklärten, warum sie Harris wählen werden, oder als das britische Brat-Girl Charli XCX verkündete, „Kamala is brat“, womit nicht nur das Erfolgsalbum „Brat“ von Charli XCX gefeatured wurde, sondern auch die Demokratin Harris als angesagtes „Brat-Girl“, als eigenwillige, selbstbewusste Göre in Szene gesetzt wurde. Wie groß war die Begeisterung, als der US-amerikanische Rapper, Songschreiber und Produzent will.i.am, bekannt als Mitglied der Black Eyed Peas, zwei Tage vor der Wahl seine Song-Widmung „Yes She Can“ als Video veröffentlichte und binnen kurzer Zeit 18 Millionen Klicks verzeichnen konnte.   Fast die gesamte hippe, progressive, junge wie alte US-amerikanische Popszene versammelte sich hinter der Demokratin Harris, darunter Amy Lee, Ariana Grande, Barbra Streisand, Beyoncé, Billie Eilish & Finneas, Bob Weir (Grateful Dead), Bon Iver, Bruce Springsteen, Cardi B, Carole King, Charli XCX, Cher, Eminem, Foo Fighters, Jason Isbell, James Taylor, Jennifer Lopez, John Legend, Jon Bon Jovi, Katy Perry, Kelly Rowland, Lady Gaga, Linda Ronstadt, Lizzo, Madonna, Marc Anthony, Megan Thee Stallion, Moby, Neil Young, New Radicals, Olivia Rodrigo, Patti LaBelle, Pink, Questlove, Ricky Martin, Stevie Nicks, Stevie Wonder, Taylor Swift, etc. Das Magazin Rolling Stone titelte: „Entscheidet Pop die US-Wahl“?

Kramladen

Seine Gitarre zielte auf die Faschisten

(05.10.2017 / 23:00 Uhr)
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Welch solidarische Kraft und hymnische Ausstrahlung ein Song von Woody Guthrie haben kann, das demonstrierte die Zeremonie zur Amtseinführung von US-Präsident Obama im Januar 2009. Pete Seeger und Bruce Springsteen sangen gemeinsam mit einem hunderttausendfachen Chor von begeisterten Menschen die alternative US-Nationalhymne „This Land Is Your Land“, die Woody Guthrie schon 1940 geschrieben hatte. Der Song wird selbst von den rechtskonservativen Tea-Party-Anhängern als patriotische Hymne geschätzt, obwohl der Songtext von Woody Guthrie gesellschaftskritisch gemeint war. Die Frage am Ende des (meist verkürzt gesungenen) Originaltextes ist unmissverständlich: angesichts des Reichtums hinter den Mauern des Privatbesitzes auf der einen und verarmter, hungernder Landsleute auf der anderen Seite wird die Frage stellt, ob dieses Land tatsächlich jedem gehört. Kein Wunder, dass die 2011 ins Leben gerufene Occupy-Bewegung bei ihren Demonstrationen gegen den Raubtierkapitalismus „This Land Is Your Land“ als Protestsong nutzte. // Nach schwerer Krankheit starb Woody Guthrie im Alter von 55 Jahren am 3. Oktober 1967 an den Folgen der von seiner Mutter geerbten, bis heute unheilbaren Nervenkrankheit Chorea Huntington. Sein Einfluss auf unzählige Musiker von Bob Dylan bis Billy Bragg, von Bruce Springsteen bis Tom Morello kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dylan bezeichnete Guthries Autobiografie „Bound To Glory“ als „das erste literarische Dokument der sogenannten Beat-Generation“. Woody Guthries Sohn Arlo entwickelte sich zu einem eigenständigen und hoch geschätzten Songschreiber und Sänger. Woodys Tochter Norah verwaltet sein musikalisches und schriftstellerisches Erbe.

Popkultur im Netz 21.08.

Von christiantjaben
(24.08.2009)
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Popkultur im Netz 21.08.
Die überregionalen Pop-Bytes heute inklusive Yellow Submarine Neuverfilmung, Bob Dylans Akzent und Björks Haus, dazu Hinweise auf Lesenswertes aus dem eigenen Sprachraum über die Fagget Fairys, Jazz in Deutschland, den Michael Jackson Probenfilm, ein Bruce Springsteen Buch, Sabrina Setlur und neue Videos von Jochen Distelmeyer und Flying Lotus in der taz, der Frankfurter Rundschau, intro.de, spex.de und bei Spiegel online. // Ansonsten freut sich Sonja Eismann in der taz über das lesbische Duo Fagget Fairys. Hans-Jürgen Linke begrüßt in der Frankfurter Rundschau die liebevoll gemachte 4-CD Box bei Bear Family zum Thema „Der Jazz in Deutschland“ (tatschlich von den Anfängen im wilheminischen Deutschland bis heute). Bei Spiegel online kann man über den Film lesen, der aus dem mitgedehten Proben zu den geplanten Londoner Shows von Michael Jackson produziert wird, sowie Christoph Dallach über eine neues Bruce Springsteen Buch und einen Artikel über die wohl unvermeidliche Einkehr von Sabrina Setlur in die Sat.1-Show „Die Promi-Singles – Traumfrau sucht Mann“. Der Traummann von intro.de und spex.de heißt Jochen Diestelmeyer und hat ein neues Video, zu dem beide verlinken (hier und hier die Beiträge). Bei Spex weißt man darüber hinaus auch auf eine neues Video zu Flying Lotis und desse „L.A. 3X3“ EP hin.

Kramladen

Wind Of Change - Der Soundtrack zum Mauerfall - Teil 2

(19.05.2016 / 23:00 Uhr)
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Kramladen - Wind Of Change - Der Soundtrack zum Mauerfall - Teil 2
Im entscheidenden Jahr 1988, in dem die Weichen für den Umbruch in der DDR unwiderruflich gestellt wurden, fand eine Art "Kalter Krieg der Rockkonzerte" auf beiden Seiten der Mauer statt. Michael Jackson und Pink Floyd auf der Westseite der Mauer, Depeche Mode und Bruce Springsteen auf der Ostseite. In Westberlin hatte die Serie der so genannten "Mauerkonzerte" schon an Pfingsten 1987 begonnen - mit Auftritten unter dem Motto "Musik überwindet die Mauer" von David Bowie, Genesis und den Eurythmics vor dem Reichstagsgebäude, also in direkter Hörweite von Ostberliner Fans. // Im zweiten Teil zum Kramladen-Thema "Der Soundtrack zum Mauerfall" sind westliche Pop/Rock-Stars zu hören, die eine Rolle zur Zeit der Wende gespielt haben, z.B. Bruce Springsteen, David Bowie, Genesis, Pink Floyd, Udo Lindenberg, Rio Reiser, Peter Maffay, Scorpions und andere.

Kramladen

Die Vaterfigur der Folksong-Bewegung. Zum Tode von Pete Seeger

(30.01.2014 / 23:00 Uhr)
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Als Musiker Sänger und Songschreiber beeinflusste er viele Künstler der nachfolgenden Generationen. Nicht nur Bob Dylan, Joan Baez, Bruce Springsteen und Steve Earl berufen sich auf ihn und nennen ihn als Vorbild. Sein Song "Turn Turn Turn“ kam in der Fassung von The Byrds weltweit in die Hitparaden. 1996 wurde Pete Seeger sogar in die Rock’n’Roll-Hall of Fame aufgenommen. Seine letzte Studioaufnahme erschien 2012. Es war sein Beitrag zum Benefizalbum aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums von Amnesty International: „Chimes Of Freedom – The Songs of Bob Dylan honoring 50 Years of Amnesty International“. Begleitet von einem Kinderchor, Studiomusikern und einem Streicherensemble sang er, bzw. rezitierte er im Sprechgesang den Text des Dylan-Songs "Forever Young“. Am 21. September 2013 stand Pete Seeger zum letzten Mal auf einer großen Bühne beim Benefiz-Konzert "Farm Aid“, das von Neil Young alljährlich organisiert wird, und er kämpfte gegen seine ersterbende Stimme mit seiner großen Freiheits-, Gerechtigkeits- und Friedenshymne "If I Had A Hammer“. Wenn er nicht mehr konnte, sang das Publikum umso kräftiger für ihn. Bruce Springsteen hat seinem Kollegen und langjährigen Freund die letzte Ehre erwiesen. Während seines Konzertes im südafrikanischen Kapstadt sagte er vor 10.000 Konzertbesuchern am Abend nach Pete Seegers Tod: "Ich habe in der vergangenen Nacht einen großartigen Freund und einen persönlichen Helden verloren“. Und er spielte danach "We shall overcome“.

Kramladen

Freiheit kann es nur geben, wenn niemand sie besitzt

(18.06.2015 / 23:00 Uhr)
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Diesen Ansatz des entspannten Wohlklangs verfolgten auch die meisten der 22 Künstler, die Songs von Jackson Browne coverten: für das Tribute-Doppel-Album „Looking Into You“, das im April 2014 veröffentlicht wurde und Stars versammelt wie Don Henley, Bonnie Raitt, Lyle Lovett, Ben Harper, Lucinda Williams, Bruce Springsteen, Joan Osborne, Bruce Hornsby und andere.

ByteFM Magazin am Abend

Bruce Springsteen, Kelly Lee Owens, Travis

(25.08.2020 / 21:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von Willy DeVille, John McGoech und Jack Nitsche.

Clarence Clemons ist tot

Von ByteFM Redaktion
(20.06.2011)
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Clarence Clemons ist tot
Abschied nehmen heißt es von Clarence Clemons. Der Saxophonist, der seit 1972 in der E Street Band von Bruce Springsteen spielte, starb am vergangenen Samstag an den Folgen eines Schlaganfalls im Alter von 69 Jahren. Zeit Online zitiert Springsteen zum Tod des Musikers folgendermaßen: Er sei „unsagbar traurig“ über den Tod seines „großen Freundes und Partners“. Viele Musikern zeigten sich ebenfalls sehr betroffen vom Clemons Tod und würdigten ihn als begnadeten Instrumentalisten. So nennt u.a. Bryan Adams Clemons „one of the greatest rock sax players“ und Bono von U2 forderte spontan das Publikum auf einem Konzert am Wochenende auf, Clemons zu gedenken: “I want you to think of Clarence Clemons. This man has carried music, and music carried him until this day.” Das berichtet der NME.

23.09.: Bestsellerautor gratuliert Rockstar, andere ziehen Bilanz

Von ByteFM Redaktion
(23.09.2009)
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23.09.: Bestsellerautor gratuliert Rockstar, andere ziehen Bilanz
Bruce Springsteen feiert heute seinen 60. Geburtstag. Dem alten Mann gratuliert Edo Reents in der FAZ. Der Bestsellerautor und Springsteen-Fan Nick Hornby sendet seine Glückwünsche über die FR.

Presseschau 20.06.: Wetten dass…? ohne Gottschalk ist wie…

Von ByteFM Redaktion
(20.06.2011)
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Presseschau 20.06.: Wetten dass…? ohne Gottschalk ist wie…
Abschied nehmen heißt es auch von Clarence Clemons. Der Starssaxophonist, der seit 1972 in der E Street Band von Bruce Springsteen spielte, starb am vergangenen Samstag an den Folgen eines Schlaganfalls im Alter von 69 Jahren. Zeit Online zitiert Springsteen zum Tod des Musikers folgendermaßen: Er sei „unsagbar traurig“ über den Tod seines „großen Freundes und Partners“. Viele Musikern zeigten sich ebenfalls sehr betroffen vom Clemons Tod und würdigten ihn als begnadeten Instrumentalisten. So nennt u.a. Bryan Adams Clemons „one of the greatest rock sax players“ und Bono von U2 forderte spontan das Publikum auf einem Konzert am Wochenende auf, Clemons zu gedenken: “I want you to think of Clarence Clemons. This man has carried music, and music carried him until this day.” Das berichtet der NME.

Kramladen

Ray Davies & Friends

(03.02.2011 / 23:00 Uhr)
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Einige dieser Lieder hat Ray Davies gemeinsam mit Freunden neu aufgenommen und im November unter der Überschrift „See My Friends“ (Titel eines Kinks-Hits von 1965) sozusagen als Tribute-Album an sich selbst veröffentlicht. Ray Davies hat 15 Freunde – mindestens. Jedenfalls hat er jeden der 15 Song-Klassiker aus seiner Schreibe mit einem anderen Freund (oder Freundeskreis) neu bearbeitet, darunter finden sich solch illustre Namen wie Bruce Springsteen, Metallica, Jon Bon Jovi, Jackson Browne, Billy Corgan, Amy MacDonald, Mando Diao und andere. Die ersten Reaktionen auf diese Mischung aus Retrospektive und Coveralbum der besonderen Art fielen höchst unterschiedlich aus. Joachim Hentschel schrieb im deutschen Rolling Stone einen Verriss. Andere Rezensenten quittierten den „Altherren-Rock“ mit einem „Achselzucken“, oder lobten das Album als „außergewöhnlich“ oder gar „schlichtweg fantastisch“. Nach Meinung des Kramladen-Gastgebers liegt die „Wahrheit“, wie so oft, irgendwo in der Mitte. Die besseren Songs des Albums „See My Friends“ und im Vergleich dazu ein paar Kinks-Originale werden in dieser Kramladen-Stunde zu hören sein.

Kramladen

(28.10.2010 / 23:00 Uhr)
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Nach Anfangsschwierigkeiten konnte sich die Earth Band Reputation und Erfolg gleichermaßen erspielen, vor allem mit gelungenen Cover-Versionen – wobei nur Songs bedeutender Songschreiber interpretiert wurden, um nur Bob Dylan, Bruce Springsteen, Bob Marley, Sting, Joni Mitchell und Paul Weller zu nennen. Sogar Single-Hits stellten sich ein, etwa mit „Blinded By The Light“(1976) und „Davy’s On The Road Again“(1978), aber auch großartige Alben entstanden wie z.B. „The Roaring Silence“ (1976), „Watch“ (1978) oder – als Trendsetter – das erste Ethno-Pop-Album überhaupt: „Somewhere in Africa“ von 1982. In seinem hörenswerten Soloalbum „Manfred Mann’s Plains Music“ von 1991 beschäftigte er sich mit der ethnischen Musik der nordafrikanischen Indianer. Das Album „2006“ (veröffentlicht 2004) enthält eine Kooperation mit dem Fanta Vier-Rapper Thomas D.

Freundlichkeit und mehr als Musik: Das Roskilde-Festival vom 5. bis 8. Juli 2012

Von Diviam Hoffmann
(13.07.2012)
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Freundlichkeit und mehr als Musik: Das Roskilde-Festival vom 5. bis 8. Juli 2012
Doch die Antwort war, Justin Vernons Großprojekt Bon Iver konkurrierte mit einem anderen Headliner: Bruce Springsteen, der etwas früher auf der Orange Stage beginnen sollte. Nach einer halben Stunde, die ich mir dort den „Boss“ angesehen habe und die Freude auf den Gesichtern der unheimlich vielen Zuschauer genossen habe – viele davon waren Tageskartenbesitzer, die wohl genau deshalb den Weg aufs Festivalgelände gewagt haben – machte ich noch mit genug Spare-Time vor Beginn des Konzertes den Weg zu Bon Iver, um einen guten Platz zu bekommen, denn besonders live ist die Gruppe um Justin Vernon ein ziemliches Erlebnis. Unter anderem zwei Schlagzeuger und ein extra Percussionist, Streicher, mehrere Gitarren und Vernon selbst an Reglern für Stimme und Gitarre machen ganz schön Eindruck. Leider ging nicht ganz auf, was die Bühnenkoordination geplant hatte, nämlich, dass sich die Besucher aufteilen würden – und damit war das Konzert enorm überfüllt. Zur dänischen Konzertatmosphäre scheint es außerdem zu gehören, sich laut über das Gesehene auszutauschen und besonders in ruhigen Phasen laut zu jubeln und zu klatschen, und so bekam man von der mitunter doch sehr leisen Musik dieses Künstlers nicht viel mit. Für die Band allerdings war es sichtlich ein Erlebnis, vor dieser großen, euphorischen Menge zu spielen.

ByteFM Magazin

!!!, Fontaines D.C. & Ebow

(30.07.2020 / 19:00 Uhr)
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Heute mit Musik zum 75. Geburtstag von David Sanborn, US-Amerikanischer Saxofonist, der auf Platten von Cat Stevens, über The Gil Evans Orchestra bis hin zu Bruce Springsteen zu hören ist.

Sin Fang im Wunderland

Von Vanessa Wohlrath
(06.09.2011)
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Sin Fang im Wunderland
Er sieht müde aus und ich frage mich, ob er manchmal einen kleinen magischen Trunk zu sich nimmt, um dann durch winzige Türen zu schlüpfen und fabelhafte Welten zu erkunden. Dann ist Sin Fang im Wunderland und macht aus unscheinbaren Tönen ein ganzes Konzert aus atmosphärischen Melodien. Sehr absurde Dinge passieren dort im Märchenwald: gelassene HipHop-Beats laufen Hand in Hand mit traurigen Klavierstücken durch ein Dickicht aus Computersounds. John Lennon und Bruce Springsteen schlagen dort ihre Wurzeln, während Pilze aus dem Boden wachsen wie in Gameboy-Spielen. Vögel zwitschern, Katzen grinsen und hier und da rauscht leise der Wind. Eine Raupe schlängelt sich Pfeife-rauchend durch zauberhaftes Tonmaterial und ein verrückter Hutmacher zieht lustige Gitarrenklänge aus seinem Zylinder.