Burial

Burial Cover des Albums „Untrue“ von Burial (2007)

Burial ist das Alias von William Emmanuel Bevan, einem DJ und Produzenten aus London, der zu den einflussreichsten VertreterInnen des Dubstep zählt. Sein selbstbetiteltes Debütalbum erschien 2006 und war Album des Jahres des britischen Musikmagazins The Wire.

Burials Debüt war beeinflusst von früher britischer Rave-Musik und der Piratenradiokultur. Es war das erste Studioalbum, das über Hyperdub erschien – ein Undergroundlabel für elektronische Musik, das als besonders einflussreich und experimentierfreudig gilt und mit der Etablierung von Genres wie Dubstep, UK Funky und Footwork in Verbindung gebracht wird. Im Laufe seiner Karriere fokussierte sich Burial mehr auf die Veröffentlichung einzelner Tracks bzw. EPs als auf klassische Studioalben. Seine experimentelle Musik ist geprägt von Einflüssen aus Garage, Ambient und Downtempo. Er arbeitete bereits mit zahlreichen namhaften MusikerInnen, darunter Thom Yorke, Four Tet und Massive Attack, zusammen. Bevan hält sich mit öffentlichen Auftritten weitgehend zurück und meidet Interviews. Lange war unbekannt, wer überhaupt hinter dem Pseudonym steckte.

„Claustro/State Forest“, Burials zwölfte EP, erschien 2019 über Hyperdub. Das Stück „Claustro“ daraus war bei ByteFM Track des Tages.



Burial im Programm von ByteFM:

Burial – „Antidawn“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(13.01.2022)
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Burial – „Antidawn“ (Rezension)
Burial – „Antidawn“ (Hyperdub) // Wem diese Erfahrung aus geografischen oder sonstigen Gründen nicht zugänglich sein sollte, kann zum Glück auf die neue EP von Burial zurückgreifen. „Antidawn“ transportiert das beschriebene Gefühl nämlich ziemlich gut. Das britische Post-Dubstep-Phantom hat auf seinem neuesten Werk nahezu sämtliche Halt gebende Beats im Hafen gelassen und begibt sich ins tiefste Ambient-Nebelmeer. Dass eine Burial-Platte überhaupt derartige Naturbilder heraufbeschwören kann, ist schon bemerkenswert. William Emmanuel Bevans Tracks waren bisher pure Stadtmusik. Seine ersten beiden (und bisher einzigen) LPs „Burial“ und „Untrue“ waren impressionistische Nachtaufnahmen von menschenverlassenen Gassen, einsamen U-Bahn-Stationen und heruntergekommenen Industrie-Bezirken. Das Knistern und Knarzen seiner 2-Step-Beats und seine geisterhaften Gesangssamples konnten alltägliche Orte wie Fastfood-Restaurants wie heilige Schreine wirken lassen. Die zahlreichen EPs und Singles, die er im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts veröffentlichte, führten diese Grundstimmung fort. Auch die formlosesten Exkursionen, wie die 2021 veröffentlichte B-Seite „Dolphinz“, waren von urbaner Romantik durchzogen. // Was macht „Antidawn“ zur naturalistischen Ausnahmeerscheinung? Das lässt sich nicht so genau benennen. Generell lässt sich diese EP ohnehin ziemlich schwer greifen. Und darin liegt auch die Antwort: Noch nie bot Burial seinem Publikum so viel Projektionsfläche wie hier. Im Verlauf von fünf Tracks und 45 Minuten gibt es nur eine einzige Bassdrum-Sequenz zu hören, in der zweiten Hälfte von „New Love“. Der Rest von „Antidawn“ besteht fast ausschließlich aus schwerelosen Synthesizer-Wellen. Die Bevans Musik eigentlich so auszeichnenden, gesampleten R&B-Vocals; kommen und gehen binnen Sekunden – und klangen noch nie so geisterhaft. Dazu ertönen wiederkehrende Geräusch-Ornamente: das Knistern einer Plattennadel. Das Klackern eines Feuerzeugs. Das Rauschen einer Halt suchenden Radioantenne. Und das war es auch schon mit der Struktur. Manchmal vermisst man das Burial’sche Beatgeklacker in diesem beatlosen Ozean, das Tracks wie „Archangel“ oder „Kindred“ zu modernen Klassikern machte. Stattdessen lässt Bevan seine Hörer*innen für eine Dreiviertelstunde mit ihren Gedanken alleine – sofern sie sich darauf einlassen. Und das ist mindestens heutzutage ein ziemlich einzigartiges Erlebnis.

Die Geister der Rave-Kultur: „Chemz“ von Burial

Von ByteFM Redaktion
(27.12.2020)
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Die Geister der Rave-Kultur: „Chemz“ von Burial
Screenshot aus dem Visualizer zu Burials Track „Chemz“ Ein gut zwölf Minuten langer melancholischer Spuk ist die neue Single „Chemz“ von dem britischen Produzenten Burial. Das Geisterhafte und Verrätselte haftet dem zuletzt ungewöhnlich aktiven Musiker seit jeher an. Und auch, seitdem William Emmanuel Bevan, der Mensch hinter der Musik, seine Identität preisgegeben hat, ist das Mysterium kaum kleiner geworden. Im Mark der Tracks von Burial steckt immer eine tiefe Sehnsucht. Sie spielen mit Spuren der Vergänglichkeit wie zum Beispiel den Plattenknacksern, die unseren heutigen Track des Tages durchziehen. Burial klingt häufig wie die Kehrseite der Rave-Kultur, eine ferne Erinnerung an Tage unschuldiger Euphorie, die schon lange abgeklungen ist. Von verschleierter oder eingekapselter Euphorie sprachen schon vor Jahren in einem Interview Bevan und der Theoretiker Mark Fisher, der zu den größten Fans von Burial gehörte. Und dieses Element zeigt sich auch in seinem neuesten Tune. Die hochgepitchten Stimmen und die Breakbeats erinnern an die ganz frühen Tage von Jungle und Drum & Bass oder auch an 2-Step Garage. Aber die Freuden der Rave-Kultur bleiben eben immer haarscharf außer Reichweite. Die Single „Chemz / Dolphinz“ von Burial erscheint am 2. April 2021 auf dem Label Hyperdub. „Chemz“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Burial – „Claustro“

Von ByteFM Redaktion
(04.06.2019)
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Burial – „Claustro“
Burial (Foto: Georgina Cook) // Die größte Schattengestalt der elektronischen Tanzmusik ist zurück. Burial, der enigmatische Produzent aus Süd-London, hat einen neuen Song veröffentlicht. Seit seinem 2007er Opus Magnum „Untrue“ – ein melancholisches Nachtmusik-Gemisch aus Dubstep, UK-Rave und heruntergepitchtem 90er-Jahre-R&B; – veröffentlicht er alle Jubeljahre eine EP, eine Zusammenarbeit oder eine Single. „Claustro“ schlägt in letztere Kerbe: der Song ist ein Vorbote auf eine neue 12‘‘, die noch im Juni erscheinen soll. Mit seinem UK-Hardcore-Beat kommt er etwas energetischer als andere Burial-Tracks daher, doch im Verlauf der sechs Minuten schafft er es, den an und für sich simplen Song in düstere Ecken zu lenken. Das sich stetig wiederholende R&B-Sample; wird in alle möglichen Richtungen gedreht, wabert im Hintergrund, zieht sich wieder nach vorne, dreht sich um sich selbst – bis am Ende nur Regentropfen und Vinylknistern übrig bleiben.

Burial und The Bug: Neue EP „Fog / Shrine“

Von ByteFM Redaktion
(14.03.2018)
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Burial und The Bug: Neue EP „Fog / Shrine“
Das Artwork der neuen EP von Burial und The Bug: „Fog / Shrine“ Sie sind zwei der größten Schattengestalten der elektronischen Musik Englands: William Emmanuel Bevan und Kevin Martin, alias Burial und The Bug. Ersterer erkundete bereits auf Meilensteinen wie „Untrue“ und der „Kindred“-EP die düstere Seite von UK-Garage und Dubstep, mit vernebelten Bässen und entfremdeten Pop-Samples. Letzterer gilt als furchtloser Dekonstrukteur des Dub, der auch vor Kollaborationen mit Grindcore-Bands (Napalm Death), Industrial-HipHop-Crews (Death Grips) und Doom-Pionieren (Earth) nicht zurückschreckt. Nun haben die beiden Künstler den ersten Track einer gemeinsamen EP geteilt: die basslastige Nachtmusik „Fog“. „Fog“ ist dabei mindestens so dicht produziert, wie sein Name verspricht: Der fiese Sub-Bass und die repetitiven Hi-Hat-Beats sorgen für einen kompromisslosen, mit Industrial-Störgeräuschen aufgeladenen Spannungsaufbau. Es ist die erste Hälfte der EP „Fog / Shrine“, die Burial und The Bug unter dem Namen Flame 1 veröffentlichen werden. Sie erscheint am 30. März auf Hyperdub.

Was ist Musik

Die Achse Sun Ra – Burial

(04.12.2016 / 19:00 Uhr)
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Die Achse Sun Ra – Burial ist eine imaginäre. Aber um Imagination geht es ja in der Pop-Musik. Sun Ra zum Beispiel behauptet: „I am an Instrument“. Wer wollte daran zweifeln? „I am an Instrument“ ist der erste Track auf „Singles – The Definitive 45s Collection 1952 – 1991”, eine soeben erschienene Sammlung von 66 Single A- & B-Seiten aus 39 Jahren. Der zweite Track heißt „I am strange“. Wer wollte daran zweifeln? Beide Aussagen - „I am an Instrument“ und „I am strange“ könnten auch von Burial stammen. Von ihm gibt es eine neue Single mit zwei Tracks: Young Death & Nightmarket. Fertig ist die Die Achse Sun Ra – Burial. Entlang dieser Achse treffen wir Moiré, Mala, Jessy Lanza, Lixo, Ikonika und sagen Bye Bye Pauline Oliveros.

Burial veröffentlicht neuen Track auf Keysound Recordings

Von Philipp Rhensius
(03.02.2015)
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Burial // Burials, gerade für elektronische Nischenmusik, überdurchschnittliche Popularität speist sich neben seinem innovativen Sound auch aus seiner Anonymität, die er – von der kurzen, auf die britische Tageszeitung „The Sun“ zurückgehenden Preisgabe seiner Identität mal abgesehen - bis heute aufrechterhält. Jede Neuigkeit über ein neues Release des Londoner Künstlers geht dementsprechend schnell viral. So blieb neulich wohl nur den notorischen Internetverweigerern dieser Welt verschlossen, dass Burial sehr spontan eine neue Single veröffentlicht hat. „Temple Sleeper“, so der Titel, ist noch am selben Tag der News auf dem Londoner Label Keysound Recordings erschienen. Das im Vergleich zu seinen anderen Tracks ziemlich schnelle und fast fröhliche Stück wird auf Discogs derzeit bereits für hohe Beträge gehandelt.

„Her Revolution“ & „His Rope“: Thom Yorke, Four Tet und Burial veröffentlichen neue Songs

Von ByteFM Redaktion
(03.12.2020)
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„Her Revolution“ & „His Rope“: Thom Yorke, Four Tet und Burial veröffentlichen neue Songs
Thom Yorke, Four Tet und Burial Bereits im Jahr 2011 hatten Thom Yorke, William Emmanuel Bevan aka Burial und Kieran Hebden aka Four Tet ja bekanntlich ein paar gemeinsame Tracks aufgenommen. Nun haben die drei britischen Musiker zwei neue Songs namens „Her Revolution“ und „His Rope“ als Doppel-A-Single veröffentlicht – die, so hat es der Londoner Plattenladen Sounds Of The Universe vermeldet, auf 100 Stück limitiert ist. Oder war. Die 12-Inch war nach kurzer Zeit vergriffen.

Popschutz

Ein echter Burial

(29.11.2016 / 21:00 Uhr)
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Popschutz, die hyper-authentische Provenienzforschungseinrichtung im Radio, hat die neuen Tracks von Burial gehört und für echt befunden. Zuvor waren sie auf mafiöse Weise von einem Plattenladen in Toronto verkauft worden - obwohl sie doch noch gar nicht veröffentlicht waren! Aufschrei im Pop. Ein Mitarbeiter von Burials Label Hyperdub soll sogar in Toronto angerufen haben, um sich über diesen Fauxpas zu beschweren. Völlig zu unrecht natürlich. Denn: Dank des Plattenladens, der die Burial-Scheiben vorschnell verkauft hat, gibt es die Tracks jetzt für alle zu kaufen.

BTTB – Back To The Basics

+ Burial + Dub +

(03.11.2011 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - + Burial + Dub +
Als Massive Attack vor zwei Jahren ihr Album Heligoland veröffentlichten, gab es Gerüchte, dass später ein von Burial produziertes Remix-Album erscheinen sollte - so wie Jahre vorher das Album Protection von Mad Professor zu No Protection geremixt wurde. // Nun erscheint zwei Jahre später aber doch eine Maxi mit zwei Burial-Remixen die je 12 Minuten lang sind. Der eine Remix ist für den

Popschutz

Der Burial von München

(02.02.2016 / 21:00 Uhr)
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Popschutz - Der Burial von München
Skee Mask ist ein (vermutlich) junger Produzent aus (vermutlich) München. Er veröffentlicht jetzt sein Debütalbum "Shred", sonst ist nicht viel über ihn zu lesen. Aber das ist auch egal. Denn erinnern wir uns alle kurz, wie schön es war als der anonym agierende Burial plötzlich die Pop-Musik in die Keller und Gassen der Großstadt verlegt hat. Wie es war, als alle immer wissen wollten: Wer ist das? Und was ist das, was der da macht? Das war doch schön. Auch klangästhetisch gibt es Parallelen zwischen Skee Mask Burial. Beide sind auf der Suche nach der Kaputtheit des Sounds, den Brüchen, dem Rauschen.

All Samples Cleared!?

Alicia, Dilla und Burial

(27.04.2013 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Alicia, Dilla und Burial
Spricht man über Sampling, dann dürfen J Dilla und Burial nicht unerwähnt bleiben. Von beiden gibt es heute je zwei Tunes. Vor allem bei Burial sind die Quellen zwar nur schwer erträglich, aber die Ergebnisse lassen Kinnladen herunter klappen. Aber auch wenn Mala samplet, gibt es tolle Ergebnisse.

taz.mixtape

Burial, Sunn o))) von Hausswolff, Sollmann & Sprenger, Éliane Radigue, Elza Soares, Neil Young

(28.01.2022 / 17:00 Uhr)
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Gegen die Dämmerung. Frei, fern von allem, aber nie allein. Auf „Antidawn“, der neuen EP des britischen Producer-Enigmas Burial, sind die Beats nur noch zu erahnen, als sanftes Pochen. Philipp Weichenrieder ist trotzdem hin und weg.

Popschutz

Burial’s back alright

(18.06.2019 / 21:00 Uhr)
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Burial hat eine fantastische neue Doppel-Single veröffentlicht, dazu Musik von Magic Island, Meetsysteem und Sault.

BTTB – Back To The Basics

More Burial, more Dub, more Mala

(17.11.2011 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - More Burial, more Dub, more Mala
Wie vor zwei Wochen schon, steht auch die heutige Sendung unter dem Motto Burial und Dub - und Mala. Letzterer durfte gleich zwei Songs von Lee Scratch Perry remixen. Die Ergebnisse gibt es als 12" sowie als Remix-Album, auf dem weitere Remixes von Kode9, Adrian Sherwood, Bullion, Congo Natty und vielen anderen enthalten sind. Und ersterer hat ja zwei Songs von Massive Attack remixen dürfen - einen habt Ihr (zumindest in BTTB) noch nicht gehört.

Neuland

The Comet Is Coming, Fehler Kuti, Burial und mehr

(06.12.2019 / 13:00 Uhr)
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Zudem zum Jahresende: Compilations und Best Ofs von Stars und Burial, sowie Songs aus unserem ByteFM Albumklassiker der Woche von Dusty Springfield "Dusty In Memphis".

Was ist Musik

Queen Bey on Planet Hyper Mu

(29.12.2013 / 20:00 Uhr)
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2013 hat sich bestätigt: die aufregende Musik zur Zeit entsteht an den Rändern, in den Nischen – und ganz oben. Bei den Super Rich Kids (Frank Ocean) und den Leuten mit der Superpower (Beyoncé & Frank Ocean). Zum Jahresende überrascht die bessere Hälfte des African American Power Couple No.2 (Sonja Eismann) mit einem neuen Album. Die erwartbaren Sound-Updates in Richtung Dub-&Bro-Step funktionieren besser als erwartbar, ebenso die erwartbaren Gastspiele von Drake (okay) und Frank Ocean (superp…). Unerwartet der Auftritt der nigerianischen Autorin Chimamamanda Ngozi Adichie, dazu mehr in der Beyoncé-Würdigung von Emily J.Lordi in der Village Voice (>>). Längst raus aus der Nische sind Hyperdub und Planet Mu. Die beiden englischen Labels haben auch 2013 die Palette der Bassmusiken erweitert und vertieft und am transatlantischen Bass-Kontinuum gearbeitet, auf der Achse London-Chicago-Kapstadt, Dubstep-Footwork-Jivestep(?), dafür stehen die Namen RP Boo, DJ Rashad und The John Wizards. Der Name Burial steht heute, so Pitchfork (>>) für alles, bloß nicht für „sounds like Burial“. Die Hyperdub-Artistinnen Jessy Lanza, Laurel Halo und Cooly G. werden gerne als Beleg für die steile These genommen, dass 2013 ein Jahr der Frauen war, in der elektronischen Musik. // Burial // Few electronic artists from the last decade have been pigeonholed like William Bevan. Since the London producer behind Burial gained widespread attention with 2007's epochal second album, Untrue, listeners and critics alike have spoken of "the Burial sound"—pitched-down vocal samples, rustling noise, blocky garage rhythms in perpetual decay—as if it were straight gospel. This is partially Bevan's fault: four years passed before any new solo material saw release, which allowed plenty of time for Untrue's singular aura to seep into the collective consciousness. As imitators big and small have lined up to pay respect, the phrase "sounds like Burial" escaped the connotation of wishful thinking and started sounding almost like, well, an insult. Insulting because, as this decade so far has proven, one person who doesn't sound like Burial anymore is Burial himself. 2011's Street Halo EP, which followed a 12" collaboration with Four Tet, offered a few engaging structural tweaks to Untrue's formula, but it was the collab EP with Massive Attack that followed later in the year, "Four Walls" b/w "Paradise Circus", that hinted Bevan was ready to explore truly new territory. Essentially a pair of Burial edits of songs from Massive Attack's 2010 LP Heligoland, each cut pushed past the 11-minute mark and embraced a proggy, amorphous structure that was worlds away from the contained environments of previous Burial releases. If the Massive Attack edits suggested a shift away from the past, 2012's astounding pair of EPs, Kindred and Truant/Rough Sleeper, broke free of any previously set constraints, as Bevan wielded his newfound appreciation for side-long track lengths and added splashes of sonic color—arpeggiated synths, chunky house motifs, rickety windchimes, bursts of beatific melody—to his established palette of blues and grays. Mehr: http://pitchfork.com/reviews/albums/18820-burial-rival-dealer-ep/

Spagat

Anne Imhof, Burial & Globus

(04.12.2019 / 14:00 Uhr)
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Mit Musik von FKA Twigs Shed und Apparat.

ByteFM Magazin

Burial, Denzel Curry, Mikal Cronin

(02.12.2019 / 19:00 Uhr)
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Unter anderem mit Historischem zu Irving Burgie und The Doors, unserem historischen Album der Woche „Dusty In Memphis“ von Dusty Springfield sowie Musik von Denzel Curry und anderen.

ByteFM Halbjahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(01.07.2011)
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Burial / Street Halo (12“) // Hyperdub // 1. Burial / Street Halo (12'') // Hyperdub // 8. Burial, Thom Yorke & Four Tet / Ego / Ego/Mirror // Text Records // 50. Burial, Four Tet, Thom Yorke / Ego / Ego/Mirror // Text Records

Die ByteFM Jahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2012)
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1. Burial - Street Halo // 1. Burial, Four Tet & Thom Yorke - Ego // Burial "Street Halo"

19.01.: Was ist da denn los?

Von ByteFM Redaktion
(19.01.2010)
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Immernoch "on air" ist dagegen Kieran Hebden alias Four Tet. Der britische Produzent, der u.a. eine Split-Single mit Burial veröffentlichte und Resident im Londoner Club Plastic People ist, spricht mit Pitchfork über seine Rolle als Resident, seine Kollaboration mit Burial und sein bevorstehendes Album "There Is Love In You".

08.10.: Tokio Hotel, die Griechen und andere Kuriositäten

Von ByteFM Redaktion
(08.10.2009)
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Meine neue Lieblingszeitung gibt nun bekannt, dass Massive Attack den Londoner Dubstep Produzenten Burial beauftragt haben ihr neues Album in dubbige Formen zu bringen. Das Duo war so beeindruckt von Burials Musik, dass es "no timeframe" für die Arbeit gibt. So wie ich Burial kenne, dauert das also noch ein bisschen. Der guardian hat alle Fakten.

Verstärker

(05.04.2011 / 21:00 Uhr)
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Sind Cornershop Punk, Funk oder doch eher Mods (siehe die ByteFM-Themenwoche „Searching For The Young Soul Rebels“)? Oder ist Burial gar mehr Modernist als Paul Weller? Fragen, die sich nicht nur Verstärker-CEO D. Böhme in der neuen Verstärker-Ausgabe nicht stellt, denn: wurscht. Dass sich Böhme aber trotzdem nass macht vor Begeisterung über die neue Burial-Single und auch rechtschaffen angetan vom neuen Album von Cornershop (und keine Ahnung hat, wie man „Bubbley Kaur“ aussprechen soll), lässt er sich hingegen durchaus gelegentlich anmerken.

Verstärker

Großstadt-soulsinfonie mit Dirk Böhme

(21.02.2012 / 21:00 Uhr)
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Und hier geht Böhme wieder einmal auf die Knie vor dem Londoner Produzenten Burial. Dessen ehrfurchtgebietende neue EP „Kindred“ ist eine knisternde, melancholische, dabei aber auch herzerwärmende mehrteilige Großstadtsoulsinfonie, die einmal mehr Maßstäbe setzt. Tja, richtig gute Laune mag in diesem „Verstärker“ einfach nicht aufkommen. Daran ist aber nicht nur Burial Schuld, sondern auch die Tindersticks, Joy Division oder Kraków Loves Adana.

Electro Royale

(02.04.2011 / 20:00 Uhr)
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Heute geben sich die Cracks die guten Tracks in die Hand: Burial und Thom York und Four Tet haben zusammen eine fast überall schon vergriffene Maxi gemacht. Wir hören rein. Und schauen, was Burial, der englische Ausnahme-Dubstep-Produzent sonst noch so in letzter Zeit gemacht hat. Gleiche Frage auch an Dominik Eulberg, den naturverliebten Techno-Produzenten. Er hat ein neues Album fertig gestellt und zwar sein bisher bestes. Und noch ein Highlight: Mr. Oizo gibt das Motto der Sendung vor: Let The Children Techno

MFOC

Superdefekt

(24.02.2012 / 00:00 Uhr)
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'Buried Deep' - so ist die erste Stunde der heutigen Show überschrieben. Denn Burial hat gerade mit 'Kindred' eine neue 12" veröffentlicht und das ist für Superdefekt Anlass genug eine Stunde mit Tracks von Burial und seinen Epigonen zu gestalten.

The Good Nightz

Der düstere Tanz in die Dystopie

(08.02.2013 / 22:00 Uhr)
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The Good Nightz - Der düstere Tanz in die Dystopie
Rampenlicht mag er nicht sonderlich. Hört man seine Musik, ist das auch irgendwie logisch. Düster, bedrückend, kühl und beinahe hoffnungslos klingen viele Tracks des Briten Burial. Durch verfremdete Stimmfragmente, metallische und manipulierte Geräusche, Knistern, Rauschen und viel Hall hat er einen einzigartigen Trademark-Sound geschaffen, wie es nicht viele können. Zwei Alben und diverse EPs hat Burial veröffentlicht, seit seiner ersten Single in 2005. Zeit, sich seinem kühlen und doch so bewegenden Sound ausführlich zu widmen.

Das Ende vom Lied

(08.04.2011 / 21:00 Uhr)
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BurialBurialBurialBurialBurialBurialBurial BurialBurialBurialBurialBurialBurialBurial BurialBurialBurialBurialBurialBurialBurial Burial. Achja, und Burial gibt es auch noch.

Was ist Musik

Ohne Worte

(31.01.2022 / 21:00 Uhr)
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Starring: Yasmin Williams, Jake Xerxes Fussell, The Allegorist, Burial. Noayama, Jeremiah Chiu & Marta Sofia Honer, Jeff Parker, Fhunyue Gao & Sven Kacirek. Bis auf Tortoise-Gitarrist Parker und das Post-Post-Post>>>Dubstep-Enigma Burial nur Debütant*innen heute, die auch nur eines verbindet. Ihre Musik kommt ohne Worte aus, zumindest ohne Worte, die sich zu sinnvollen Sätzen zusammenfügen. Woraus gewisse Opazitätreize resultieren können.

Presseschau 11.10.: Mythen über Mythen

Von ByteFM Redaktion
(11.10.2011)
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Eine schwergewichtige Zusammenarbeit hat es zwischen Massive Attack und Burial gegeben. Bei Pitchfork lässt sich ein neuer Track namens "4 Walls" anhören. Stolze zwölf Minuten ist er lang und wird zusammen mit einem älteren Stück auf einer limitierten 12" erscheinen.