Chic

Chic Chic (Album-Cover „Les Plus Grands Succes De Chic“)

Chic war eine US-amerikanische Funk- und Disco-Band, die 1972 von Nile Rodgers (Gitarre, Gesang) und Bernard Edwards (Bass, Gesang) in New York gegründet wurde. Sie war eine der prägenden Bands der Disco-Ära, zum einen mit den eigenen Veröffentlichungen, zum anderen als Begleitband und Songlieferanten für andere Künstler*innen wie Sister Sledge oder Diana Ross. Die größten eigenen Hits waren 1978 „Le Freak” und „I Want Your Love” sowie 1979 „My Forbidden Lover” und „Good Times”.

Edwards und Rodgers trafen sich 1970 als Session-Musiker und begannen, zusammen zu arbeiten, zunächst aber ohne nennenswerten Erfolg. Beeindruckt von der Einheit von Musik und Image der britischen Artpop-Band Roxy Music, ersann Rodgers ein vergleichbares Konzept. Rodgers und Edwards rekrutierten den Schlagzeuger Tony Thompson, die Sängerinnen Norma Jean Wright und Luci Martin sowie den Keyboarder Tom Coppola. 1977 hatten sie mit ihrer ersten Single „Dance, Dance, Dance (Yowsah, Yowsah, Yowsah)” gleich einen Top-Ten-Erfolg in den USA. Wenig später folgte „Everybody Dance”, immerhin ein Top-40-Erfolg. Diese beiden Songs waren mit treibendem Bass, funky Gitarre, Streichern und Gesang, der sich weitgehend auf Aufrufe zum Tanzen beschränkte, die Blaupause für die Karriere der Band.

Die Jahre 1978 und 1979 waren mit den Alben „C'est Chic” und „Risqué” die erfolgreichsten für Chic. Zu der Zeit schrieben und produzierten Rodgers und Edwards auch die äußerst erfolgreichen Alben „We Are Family” (1979) und „Love Somebody Today” für Sister Sledge und „Diana” (1980) für Diana Ross. Außerdem produzierten sie 1981 das Solodebüt „KooKoo” von Debbie Harry, der Sängerin der Band Blondie. Der einprägsame Basslauf von „Good Times” entwickelte ein Eigenleben als Grundlage von „Rapper's Delight” (1979), einem der ersten HipHop-Tracks von der Sugarhill Gang, sowie von „Another One Bites The Dust” (1980), einer Single von Queen. 1997 tauchte er in „Around The World” von Daft Punk wieder auf.

Nach Abklingen der Disco-Welle löste die Band sich in den frühen 1980ern auf. Insbesondere Nile Rodgers tat sich in der Folge als erfolgreicher Produzent – unter anderem für David Bowies Album „Let's Dance” (1983) und „Notorious” (1986) von Duran Duran – hervor. Rodgers produzierte übrigens auch mit Simon Le Bon und Nick Rhodes von Duran Duran 1985 die Platte „So Red The Rose” von deren Seitenprojekt Arcadia, während Edwards mit den anderen Mitgliedern von Duran Duran, dem Sänger Robert Palmer und Chic-Drummer Thompson in deren Projekt Power Station involviert war. Während des House-Booms der frühen 1990ern stieg das Interesse an Chic wieder und die Band nahm 1992 das Album „Chic-ism” sowie die erfolgreiche Single „Chic Mystique” auf. Bernard Edwards starb 1996 im Alter von 43 Jahren an einer Lungenentzündung. Nile Rodgers führt die Band seitdem alleine weiter. 2018 veröffentlichte er mit neuen Musiker*innen und vielen Gaststars das Album „It's About Time”.



Chic im Programm von ByteFM:

Zum 25. Todestag von Bernard Edwards: „City Lights“ von Chic

(18.04.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Zum 25. Todestag von Bernard Edwards: „City Lights“ von Chic
Chic (Foto: Atlantic, links: Bernard Edwards) „City Lights“ ist ein wenig beachtetes Stück der der US-amerikanischen Band Chic. Bernard Edwards, der Bassist der New Yorker Disco-Gruppe, ist am heutigen Datum vor 25 Jahren gestorben. // Und auch der erste richtige kommerziell erfolgreiche HipHop-Track „Rapper's Delight“ von The Sugarhill Gang schien ein Sample aus der Chic-Nummer zu verwenden. Allerdings hörte man dort nicht Bernard Edwards und seinen Mitmusiker Nile Rodgers an den Instrumenten. // Stattdessen spielte eine Studioband ihre Komposition nach. Aber diese Bassline ist eben beileibe nicht das einzige musikalische Erbe von Bernard Edwards und Chic. Unter anderem mit Sister Sledge, Diana Ross und Robert Palmer arbeitete Edwards als Produzent, Songwriter und Bassist. // Der Bassist und Musik-Produzent Bernard Edwards ist heute vor 25 Jahren, am 18. April 1996, gestorben. Das Stück „City Lights“ vom Album „Tongue In Chic“ seiner Band Chic ist anlässlich seines 25. Todestages heute unser Track des Tages. Hört und seht es Euch hier an:

„Love Rite“: Nile Rodgers wird 70!

(19.09.2022)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Love Rite“: Nile Rodgers wird 70!
In den späten 70ern ging es für ihn und seinen Mitmusiker Bernard Edwards richtig los, als sie die Disco-Band Chic gründeten. Doch anlässlich seines 70. Geburtstags holen wir heute ein Stück aus der Zeit vor Chic aus der Versenkung. Es findet sich auf dem 1976er Album des Funk- und Soul-Musikers Robert Cotter aus New Jersey. // Zwar war „Missing You“ kein ausgesprochenes Hit-Album, doch auf zwei Songs lassen Rodgers an der Gitarre und Edwards den Sound durchscheinen, der Chic ein Jahr später zu Weltstars machen sollte. Besonders auf unserem Track des Tages präsentieren sich die beiden als symbiotische Groove-Sektion mit ihrem charakteristischen Zusammenspiel und Klang. 1978 bescherte genau diese Verbindung von Edwards' knurrendem Bass und Rodgers' luftigen Stakkato-Funk-Grooves dann mit Chics „Le Freak“ den ersten Welthit. // Während der nächsten fünf Jahre schlugen sie sich als Session- und Live-Musiker für größere Acts durch. Unser Track des Tages stammt aus einer der letzten Sessions, bevor Chic sie künstlerisch und wirtschaftlich unabhängig machte. In den 80ern machte sich Nile Rodgers dann auch als Produzent für Diana Ross, Madonna, The B-52's oder Duran Duran einen Namen.

Yello Kitty - das neue Video zur Sendung vom 18.02.

(18.02.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Im Video zur aktuellen Ausgabe bekommt der Hit eines Computerspiel-Soundtracks endlich seinen lang ersehnten Clip - aber in anderer Form, als man vielleicht erwartet hat: Scherenschnitt statt Manga-Chic. Und wo wir schon bei chic sind: Der ballonseidene Trainingsanzug muss nicht im Schrank verstauben. Raus damit und ab zur landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugausstellung!

Nile Rodgers wird 65

(19.09.2017)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Nile Rodgers wird 65
(Foto: Warner Music) Wenn die Rhythmus-Gitarre in den vergangenen 40 Jahren bei einem Disco-Song sexy „Chk-Chk-Chk“-Geräusche machte, kann fast nur einer dahinterstecken: Nile Rodgers. Der US-amerikanische Disco-Gitarrist und Mitbegründer von Chic wird heute 65 Jahre alt. Nile Gregory Rodgers Jr. wurde am 19. September 1952 als Sohn zweier Beatniks in New York geboren. // Anfang der 70er-Jahre lernte er auf Tour den Bassisten Bernard Edwards kennen. Gemeinsam gründeten sie Chic – die Band, die mit Hits wie „Le Freak“ und „Good Times“ das Disco-Genre revolutionieren sollte. Rodgers elegantes, rhythmisches Gitarren-Spiel bildete dabei das schlagende Herz der Band. // Gemeinsam gründeten sie Chic – die Band, die mit Hits wie „Le Freak“ und „Good Times“ das Disco-Genre revolutionieren sollte. Rodgers elegantes, rhythmisches Gitarren-Spiel bildete dabei das schlagende Herz der Band. Doch Chic war erst der Beginn einer steilen Karriere: In den 80er-Jahren bereicherte seine Rhythmus-Gitarre den Sound von Duran Duran, Diana Ross, David Bowie, Bryan Ferry, Madonna, INXS und vielen weiteren.

Chic veröffentlichen erstes neues Album seit 26 Jahren

(13.06.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Chic veröffentlichen erstes neues Album seit 26 Jahren
Nile Rodgers, das letzte lebende Gründungsmitglied von Chic (Foto: Warner) Die legendäre Disco-Band Chic hat das Erscheinungsdatum ihres neunten Studio-Album „It‘s About Time“ enthüllt: Das bisher letzte Album der Band, die in den 70er-Jahren mit Hits wie „Le Freak“ und „Good Times“ die Charts eroberte, ist im Jahr 1992 erschienen. 1993 starb Gründungsmitglied Bernard Edwards an einer Lungenentzündung, seitdem ist Gitarrist Nile Rodgers das einzige originale Mitglied des Chic-Line-ups. // Nile Rodgers, das letzte lebende Gründungsmitglied von Chic (Foto: Warner) Die legendäre Disco-Band Chic hat das Erscheinungsdatum ihres neunten Studio-Album „It‘s About Time“ enthüllt: Das bisher letzte Album der Band, die in den 70er-Jahren mit Hits wie „Le Freak“ und „Good Times“ die Charts eroberte, ist im Jahr 1992 erschienen. 1993 starb Gründungsmitglied Bernard Edwards an einer Lungenentzündung, seitdem ist Gitarrist Nile Rodgers das einzige originale Mitglied des Chic-Line-ups. Rodgers, der 2015 mit seiner Arbeit an Daft Punks Überhit „Get Lucky“ zu neuer Popularität fand, kündigte bereits vor drei Jahren das neunte Chic-Album an. Im September 2018 soll es endlich erscheinen. // Im September 2018 soll es endlich erscheinen. Am 12. Juni präsentierten Chic die Single „Boogie All Night“ in der britischen Fernsehshow „Later… On Jools Holland“. Mit einem unwiderstehlichen Basslauf und allerlei Vintage-Vibes knüpft der Song nahtlos an an die frühen Großtaten der Band an.

„Forget Me Not“: subversiver Funk von Say She She

(13.03.2022)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Forget Me Not“: subversiver Funk von Say She She
Tighter Groove ist also quasi garantiert, doch Say She She sind keine reine Tanzband. Während der Bandname als Hommage an Nile Rodgers und seine Band Chic zu verstehen ist („... le freak, c'est Chic“), verneigt sich ihre erste Single unter anderem vor den Guerrilla Girls. Das war eine feministische Künstler*innengruppe aus dem New York der 1980er.

Zum Geburtstag von Bernard Edwards

(31.10.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Oktober 2012, wäre Bernard Edwards 60 Jahre alt geworden. Als Bassist und Produzent der Disco- und Funkband Chic war er einer der wichtigsten Musiker der Popszene Anfang der 1980er-Jahre. Songs wie "Le Freak" oder "Good Times" haben viele andere Musiker bis heute nachhaltig geprägt. // Mit ihm gründete er 1972 die Big Apple Band, aus der mit der Aufnahme des Schlagzeugers Tony Thompson und der Sängerin Norma Jean Wright die Band Chic entstand. Mit dieser feierte er gerade Ende der 1970er- bzw. Anfang der 80er-Jahre große Erfolge, bis er am 18.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Diviam Hoffmann

(22.11.2017 / 10 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Est-ce Que c'est Chic? Das ByteFM Magazin heute mit Musik der New Yorker Disco-Band Chic, die sich Anfang der 70er-Jahre um Nile Rodgers und Bernard Edwards gegründet hat. Heute vor 40 Jahren ist ihr Debütalbum „Chic“ erschienen. // Heute vor 40 Jahren ist ihr Debütalbum „Chic“ erschienen. Außerdem neue Musik von Sunflower Bean und von Hailu Merga, der aus der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba 1982 in die USA ging, sowie Musik von unserem aktuellen Album der Woche von Noya Rao.

Zeitgeister-Podcast #27: „Last Christmas“ - der Song, der Weihnachten gekapert hat

(21.12.2022)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Zeitgeister-Podcast #27: „Last Christmas“ - der Song, der Weihnachten gekapert hat
Ein rührseliges Lied über eine verflossene Liebesbeziehung, begleitet von einem weichgezeichneten Video im 80s-Chic, in dem eine Gruppe von Freund*innen das Weihnachtsfest zusammen in einer Berghütte feiert. Seit seiner Veröffentlichung ist „Last Christmas“ Teil unseres Weihnachtskanons.

Ein Disco-Track aus funky Essex: „The Only Night“ von Rayowa

(02.05.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Ein Disco-Track aus funky Essex: „The Only Night“ von Rayowa
Der Song könnte auch aus dem New York der Mittsiebziger stammen. Zwischen Top-Acts dieser musikhistorischen Phase wie etwa Chic und Sister Sledge würden sie jedenfalls nicht unangenehm auffallen. Wenn zum Beispiel ein DJ auf die Idee käme, ihre Tracks aneinanderzureihen.

The Internet (Ticket-Verlosung)

(22.05.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
The Internet (Ticket-Verlosung)
Und dieses Mal stehen die Zeichen auf Funk: Mit einer unwiderstehlichen Bassline und direkt auf die Hüfte zielendem Beat kanalisieren The Internet in „Roll (Burbank Funk)“ den Sound der 1970er-Jahre wie Chic, Kool & The Gang und Earth, Wind & Fire. Weiter entfernt vom Horrorcore der Odd-Future-Schule können The Internet im Jahr 2018 nicht sein.

Lydia Ainsworth: Synth-Wave-Cover von Chics „Good Times“

(03.10.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Lydia Ainsworth: Synth-Wave-Cover von Chics „Good Times“
Lydia Ainsworth In einer langsamen Synth-Wave-Version hat Lydia Ainsworth „Good Times“ aufgenommen. Ja, genau das „Good Times“: den Disco-Standard von Chic. Was im Original zwar ein grandioser und irrsinnig tighter Funk-Track ist, der aber vielen zu den Ohren heraushängt, bekommt in Lydia Ainsworths Aufnahme einen eigenen, sowohl zeitgeistigen als auch unheimlichen Twist. // Um den Niedergang der Menschheit hinauszuzögern, empfiehlt Ainsworth zudem, zur Wahl zu gehen. Das Chic-Cover „Good Times“ von Lydia Ainsworth ist als digitale Single erschienen und heute unser Track des Tages.

3 Bands, 5 Dollar, 2 Ventilatoren

(09.09.2010)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
oder Dillinger Four vertreten sind weiß, daß diese Eckdaten ein Garant für melodischen oder harten Punkrock und die dazugehörigen bewegungsintensiven Mitsingkonzerte sind. Als zweites spielen Iron Chic aus Long Island auf, die so etwas wie die hiesigen Muff Potter oder Turbostaat als Pop Punk Band sind, zumindest wenn man nach der treuen, jeden Text auswendig mitsingenden Fangemeinde geht, die ihnen auch schon mal stundenlang zu Konzerten hinterher fährt. // Als zweites spielen Iron Chic aus Long Island auf, die so etwas wie die hiesigen Muff Potter oder Turbostaat als Pop Punk Band sind, zumindest wenn man nach der treuen, jeden Text auswendig mitsingenden Fangemeinde geht, die ihnen auch schon mal stundenlang zu Konzerten hinterher fährt. Iron Chic bestreiten so an diesem Abend einen weiteren von vielen Kehlen besungenen und vielen hochgestreckten Armen gefeierten Auftritt, der die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit nochmals hochprozentig steigert.

Was ist Musik

King – wo sind deine Leute heute?

(30.03.2008 / 20 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Im Gespräch die Spoken Word Künstlerin, Dichterin und Sängerin Ursula Rucker. Musik von Gene Farris, Nina Simone, Erykah Badu, John Fahey, Chic, Justus Köhncke, Undisputed Truth, Cornell West, Jill Scott u.v.a. Aus gegebenem Anlass könnt Ihr diese Sendung auch am Freitag hören, das ist der 4.April, der Todestag von Martin Luther King, dann also „Was ist Musik“ noch einmal ab 12 Uhr mittags. // Also kommt am Ende jeder Stunde eine Variation von einem geflügelten Wort von MLK: MLK: Free at last So endet die “I have a dream”-Rede und so endet jede Sende-Stunde heute mit einer Variation auf “Free at last”. „At last I am free“ ist ein Song von Chic, das Original hören wir am Ende der dritten Stunde, hier der große Robert Wyatt 1980: Robert Wyatt At last I am free At last I am free Rough Trade 2.Stunde 21 Uhr King – wo sind deine Leute heute? // Iriz, Lucky Witherspoon, Black Thought, Rah Digga & Cornel West America (400 years) Cornel West & BMWMB: Never Forget: A journey of revelations Hidden Beach))) Und damit wird es Zeit für das Stunden-End-Leitmotiv: MLK: Free at last MLK´s Forderung nach Freiheit wird variiert in einem zauberhaften Song von Chic. Nile Rodgers war ja mal Black Panther, bevor er einer der wichtigsten Musiker der Disco-Geschichte wurde, das wird ja gern vergessen. // Das hat auch dazu geführt, dass er am 4.April 1968 erschossen wurde. Zum Schluss ein letztes Mal „At last I am free“, jetzt endlich das Original. Chic mit ihrer Variation des Kingschen „At last I am free“. Nile Rodgers war ja mal Black Panther, bevor er einer der wichtigsten Musiker der Disco-Geschichte wurde, das wird ja gern vergessen. // Klar handelt es sich hier um ein Liebeslied, aber, ebenso klar läßt sich der Text lesen im Geiste des Free at last! At last I am free. 202 7.08 Chic At last I am free C´est Chic Atlantic

Erykah Badu – „Baduizm“ (Album der Woche)

(12.12.2022)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Erykah Badu – „Baduizm“ (Album der Woche)
Ihr Auftreten war eine unmissverständliche Zelebrierung Schwarzer Weiblichkeit und Spiritualität, die im radikalen Kontrast zum glamourösen Diva-Chic stand, der andere Stars des 90er-R&Bs; auszeichnete. Auch abseits der puren Ästhetik setzte sich Badu auf „Baduizm“ mit Schwarzer Geschichte und Esoterik auseinander.

Verschleierte Sounds: Maraschinos Carly-Simon-Cover „Why“

(06.05.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Verschleierte Sounds: Maraschinos Carly-Simon-Cover „Why“
Nach ihrer letztjährigen Solodebüt-Single „My True Lover“ nimmt sich Durabo nun eines versteckten Klassikers von Carly Simon an. Nile Rodgers und Bernard Edwards von der Band Chic haben das Lied geschrieben und 1981 mit Simon für den erfolgreichen Soundtrack des weniger erfolgreichen Films „Soup For One“ aufgenommen.

„Hamburg, Du hast noch Potential“: Die PreisträgerInnen des Krach + Getöse 2018

(23.05.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Hamburg, Du hast noch Potential“: Die PreisträgerInnen des Krach + Getöse 2018
Während die beiden Musiker auf der visuellen Ebene das Beste aus Mallorca-Urlaubsmode und Golfplatz-Chic vereinen, klingt ihre Musik jedoch zum Glück ganz anders: Mit analogen Synthesizer-Sounds und glitzernden Gitarren-Licks haben sie „einen wundervollen Stilmix geschaffen“, wie Sandra Nasic bei der Preisverleihung sagte, „irgendwo zwischen den Welten von Air und Jean-Michel Jarre.“ „Hätten wir selber nicht besser sagen können“, erwiderten Aroma mit dem Pokal in der Hand.

Tuxedo - „II“ (Rezension)

(18.04.2017)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Tuxedo - „II“ (Rezension)
Hawthorne und Jake One sind dahingehend durchaus ehrlich, handelt sich hier ja vor allem um eine Hommage und Huldigung des originären Funks von Gruppierungen wie Chic, Parliament oder Zapp. Somit ist es auch ein Tribut an das positive Denken und Selbstwertgefühl, welches zu den Hochzeiten des Funk dazu führte, dass aus der Party auch eine Haltung wurde.

Presseschau 02.09.: Alte Helden

(02.09.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Im vergangenen Jahr wurde bei dem 58-jährigen Musiker eine besonders aggressive Art von Prostata-Krebs, diagnostiziert: "Mit einem Schlag implodierte mein Happy-Music-Universum!" sagt der Künstler, der Ende der Siebziger als Gitarrist, Songwriter und Produzent der Band Chic berühmt wurde. Erfolgreich war Nile Rodgers aber auch als Produzent und Autor für Kollegen wie David Bowie ("Let's Dance"), Sister Sledge ("We Are Family"), Madonna ("Like A Virgin", "Material Girl"), Duran Duran ("The Reflex") oder Diana Ross ("Upside Down").

07.07.: Popmusik-Potpourri

(07.07.2010)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Eben erreichte uns folgende Mail von Klaus Walter, der heute ab 15 Uhr das ByteFM Magazin moderiert: "heute im mag: conor oberst, außerdem: 41 jahre oliver kahn, 25 jahre boris becker gewinnt erstmals wimbledon, 36 jahre brd-niederlande 2-1 wm finale, 70 jahre ringo, 150 jahre gustav mahler, prince konzert in berlin (taz), 1980 ende von led zep, m.i.a. in der fr mit radical chic, der i-pod von schweinsteiger (fr), lindsay lohan im knast...usw" Also los: Alle waren sie da, bei Prince in Berlin.

ByteFM Magazin

am Abend mit Diviam Hoffmann

(22.11.2017 / 19 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Das ByteFM Magazin am Abend nimmt sich heute Musik der New Yorker Disco-Band Chic vor, die sich Anfang der 70er-Jahre um Nile Rodgers und Bernard Edwards gegründet hat. Heute vor 40 Jahren ist ihr Debütalbum „Chic“ erschienen. Zudem hört ihr Musik von unserem aktuellen Album der Woche von Noya Rao und einige Konzerttipps – zum Beispiel Gurr und Wolf Mountains.

Mildlife - „Automatic“ (Album der Woche)

(21.09.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Mildlife - „Automatic“ (Album der Woche)
Hätten die Mitglieder von Mildlife solch einen Gedächtnispalast, dann könnte man sich gut vorstellen, was der alles beinhalten würde. Wahrscheinlich eine Menge Live-Videos. Tausend Mal angeseschaute Auftritte von Bands wie Can oder Chic. Die Musik des australischen Quartetts ist ein dicht verwobenes Netz aus Referenzen. Man merkt ihnen an, dass sie die Grooves von Holger Czukay oder Bernard Edwards akribisch studiert haben.

Diana Ross: die Disco- und Soul-Ikone wird 75

(26.03.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Diana Ross: die Disco- und Soul-Ikone wird 75
Musikalisch entwickelte sich Ross dabei immer weiter: In den 70ern wurde sie zu einem schillernden Stern am Disco-Himmel. Mit Songs wie „I'm Coming Out“, der ihr vom Chic-Produzenten-Duo aus Nile Rogers und Bernard Edwards auf den Leib geschrieben wurde und erst ein Duett mit Aretha Franklin werden sollte, lieferte sie eine Hymne für ihre schwulen Fans, die im prüden Amerika der 70er-Jahre in den Discos mitunter Safe Spaces fanden.

The Internet – „Hive Mind“ (Rezension)

(20.07.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
The Internet – „Hive Mind“ (Rezension)
Und wenn sich der erste Zauber der ekstatischen Vorabsingle „Burbank Funk“ verzieht, ist der Song mit seiner Chic-Gedächtnis-Bassline und seinen aufgesetzt sonnigen Vibes nicht weit entfernt von dem belanglosen Pop-Funk, den Mark Ronson heutzutage zusammen mit Bruno Mars in die Pop-Charts lässt.

Radiation City (Ticket-Verlosung)

(11.04.2016)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Radiation City (Ticket-Verlosung)
Das Quintett aus Portland, Oregon, scheint im Sonnenschein zu wandeln, sich sowohl am geschmackvollsten rückwärtsgewandten Retro-Chic als auch am futuristischen Klang verspielter Keyboards und Echos mit Leichtigkeit zu bedienen. Authentisch auch das atmosphärisch-romantische Gefühl, das die Band so herrlich in einem auslöst: Vier Mitglieder der Band sind Pärchen.

Radiation City (Jever Live Kneipenkonzert am 20. April im Hamburger Aalhaus)

(23.03.2016)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Radiation City (Jever Live Kneipenkonzert am 20. April im Hamburger Aalhaus)
Das Quintett aus Portland, Oregon, scheint im Sonnenschein zu wandeln, sich sowohl am geschmackvollsten rückwärtsgewandten Retro-Chic als auch am futuristischen Klang verspielter Keyboards und Echos mit Leichtigkeit zu bedienen. Authentisch auch das atmosphärisch-romantische Gefühl, das die Band so herrlich in einem auslöst: Vier Mitglieder der Band sind Pärchen.

Yello Kitty - das neue Video zur Sendung vom 04.02.

(04.02.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Martin Spiller himself stellt die drei beliebtesten/kreativstesten/ungewöhnlichstestesten Musikvideos der Yello Kitty-Radiosendung vor - journalistisch eingeordnet, mit Informationen gespickt und knackig präsentiert bei ByteFM. Im Video zur aktuellen Ausgabe geht es wild zu: Weltraumfuturismus trifft auf Retro-Chic der 60er, in einer Stop-Motion-Collage fliegen einem die Kätzchen nur so um die Ohren und Handgemaltes versucht sich in der digitalen Welt zurechtzufinden.

Beyoncé - „Renaissance“ (Album der Woche)

(01.08.2022)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Beyoncé - „Renaissance“ (Album der Woche)
DJ und Produzentin Honey Dijon arbeitete an dem Dancefloor-Banger „Cozy“ mit. Ein Feature-Gast auf der Afrohouse-Hymne „Move“ ist Art-Pop-Diva Grace Jones. Chic-Gitarrist und Produzent Nile Rodgers steuert für „Cuff It“ authentische Chickenscratch-Riffs bei. Und auch die (laut Kelis nicht immer voll geklärten) Samples sind maximal nostalgisch: Der Album-Abschluss „Summer Renaissance“ ist eine Variation auf Donna Summers elektronischen Disco-Klassiker „I Feel Love“.

The Sugarhill Gang – „Rapper's Delight“

(16.09.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
The Sugarhill Gang – „Rapper's Delight“
Wie häufig in den Anfangstagen von HipHop war es kein Break-, sondern ein Disco-Beat, über den The Sugarhill Gang rappten. „Good Times“ von Chic war die Vorlage. Doch zu einer Zeit, da Sampling kaum existent und schon gar nicht erschwinglich war, musste man die Musik von einer Studio-Band nachspielen lassen.

Edwyn Collins – „The Magic Piper Of Love“

(23.08.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Edwyn Collins – „The Magic Piper Of Love“
Dem Bass-Synth, der fünf Jahre später durch Acid House legendär wurde. Bei den Schotten aus Glasgow klang das eher nach linkischen Chic. Ziemlich gut also. Orange Juice brachten zugleich Disco und Velvet Underground gegen das grassierende Mackertum in Stellung und beeinflussen die schottische Poplandschaft bis heute. 2005 erlitt Edwyn Collins einen Schlaganfall.

Metronomy – „Heartbreaker (French Version)“

(11.01.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Metronomy – „Heartbreaker (French Version)“
Außerhalb der Vocals ist der Song unverändert – und demonstriert, wie gut dieses Stück gealtert ist. Der Bass groovt genauso schön wie vor zehn Jahren, die Chic-Gedächtnisgitarren ziehen einem immer noch die Schuhe aus – und der Refrain ist auch auf Französisch pures Indie-Gold.