Cream

Cream Cream

Cream waren eine britische Rockband, die sich zwischen Psychedelic- und Bluesrock bewegte. Sie bestand nur von 1966 bis 1968, schaffte es in diesen zwei Jahren aber, sich bleibenden Ruhm zu erspielen. Die Band überzeugte vor allem durch die technischen Fähigkeiten der Rhythmussektion, die aus Ginger Baker (Schlagzeug) und Jack Bruce (Bass) bestand und deren Zusammenspiel mit dem Gitarristen Eric Clapton. Den Gesang übernahm in der Regel Jack Bruce, der auch die meisten Songs schrieb. Die Band nahm die Alben „Fresh Cream” (1966), „Disraeli Gears” (1967) sowie das aus einer Studio- und einer Live-LP bestehende Doppelalbum „Wheels Of Fire” (1968) auf.

1966 waren alle drei Musiker schon bekannte Größen in der Musikszene. Clapton spielte zuvor bei The Yardbirds und John Mayall's Blues Breakers, Baker und Bruce bei der Graham Bond Organisation. Die beiden hatten zwar hohen künstlerischen Respekt voreinander, konnten sich aber auf den Tod nicht ausstehen. Die Auseinandersetzungen der beiden wurden häufiger körperlich und letztlich sorgte Baker für Bruces Rauswurf aus der „Organisation”. Clapton war von Ginger Bakers Jazz-beeinflusstem Schlagzeugspiel beeindruckt und schlug vor, eine gemeinsame Band zu bilden. Als drittes Mitglied schlug er Jack Bruce vor und Baker willigte erstaunlicherweise ein. Die Band hielt ihre zwei Jahre nur durch, weil alle Beteiligten im Zusammenspiel eine „Magie” spürten, die ihnen in den anderen Projekten fehlte.

Das Debütalbum wurde 1966 sowohl in Großbritannien als auch in den USA ein Charts-Erfolg. Mit „I Feel Free” hatte die Band zudem eine ausgesprochen gut verkaufte Single. Mit „Disraeli Gears” wurden die psychedelischen Einflüsse stärker. Diese Entwicklung reflektierte auch die Single „Sunshine Of Your Love”, die perfekt in die musikalische Landschaft des Jahres 1967 passte und der heute vielleicht bekannteste Track von Cream ist. Trotz des Erfolges der Band ließen die Spannungen zwischen Bruce und Baker nie nach. Zudem entwickelten sich die musikalischen Interessen der Mitglieder auseinander und so war nach „Wheels Of Fire” 1968 Schluss. Clapton begann eine erfolgreiche Solokarriere, nachdem er 1969 mit Ginger Baker, Steve Winwood und Ric Grech ein Album als Blind Faith aufnahm. Baker beschäftigte sich in den 1970ern eingehend mit afrikanischen Musikstilen und spielte für verschiedene Künstler wie Gary Moore, Hawkwind oder Public Image Ltd. Jack Bruce gründete zunächst die Band West, Bruce & Laing und spielte im Anschluss mit diversen Jazz- und Rockmusiker*innen.



Cream im Programm von ByteFM:

Peaches: „I Feel Cream“ wird zehn Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(01.05.2019)
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Peaches: „I Feel Cream“ wird zehn Jahre alt
Peaches – „I Feel Cream“ (XL Recordings) // Eine Grundformel, von der Nisker auf den nachfolgenden Alben nicht wirklich abwich. Nach dem explosiven Start von „The Teaches Of Peaches“ wirkten „Fatherfucker“ und „Impeach My Bush“ ein bisschen zu berechenbar, zu sehr wie Malen nach Zahlen. Eine Neuentwicklung musste her. Doch in welche Richtung? Nach oben, in Richtung Pop. Wie sie das schaffen konnte, ohne dabei ihre aggressive Integrität zu verlieren, zeigt ihr fünftes Album „I Feel Cream“, das am 1. Mai 2019 zehn Jahre alt wird. // „I turned the task done electroclash / I bat my lash and outlast the backlash“ – die erste Zeile von „Serpentine“, dem Song, der „I Feel Cream“ eröffnet, wirkt wie ein Statement. Niskers Stimme ist ein Flüstern, aber der Text ist so direkt, wie er nur sein könnte: „Vergesst die alte Peaches, hier kommt die neue“, scheint er zu schreien. Und die begleitende Musik unterstützt das Statement: die Bass-Drum ist nicht verzerrt und krisselig wie auf ihren frühen Lo-Fi-Platten, sondern glasklar wie Kirchenglocken – und genauso wuchtig. Die Bass-Frequenzen schaben an der Magenwand. Waren die Beats von „Teaches Of Peaches“ noch elektronischer Punk, zeigt „I Feel Cream“ Peaches' subversiven Entwurf von Club-Musik. Aufwendig, poppig produziert, aber auf eine andere Art und Weise bedrohlich. Für diese hundsgemeine Dance-Music engagierte Niskers große Namen der alternativen Nullerjahre-Electronica: Sowohl Simian Mobile Disco als auch Digitalism und Soulwax saßen an den Reglern. Auch ihr alter Weggefährte Chilly Gonzales steuerte Musik bei. Deren aufgeräumtere Beats ließen ihr viel Platz für ihre Stimme, die sie auf „I Feel Cream“ so vielseitig wie noch nie zuvor entfalten konnte: In „Lose You“ gibt sie eine verletzliche Croonerin, in „Talk To Me“ eine mächtige Rock-Diva – und in „Billionaire“ rappt sie so hardcore wie ein weiblicher Ol‘ Dirty Bastard.

Metronomy – „Salted Caramel Ice Cream

Von ByteFM Redaktion
(20.06.2019)
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Metronomy – „Salted Caramel Ice Cream“
Eine gute Abkühlung für heiße Sommertage: gesalzenes Karamell-Eis. Eine andere gute Methode: der leichtfüßige Pop von Metronomy. Die möglicherweise beste Methode: deren neue Single „Salted Caramel Ice Cream“. Die britische Band um Sänger und Songwriter Joseph Mount hat bereits vor einiger Zeit ihr damals noch namenloses sechstes Album angekündigt, nun hat sie mit „Metronomy Forever“ auch den Titel enthüllt und eine weitere Single veröffentlicht. „Salted Caramel Ice Cream“ ist freundlich groovender Synth-Funk, bei dem Mounts Falsett wie eine willkommene Brise um die Ohren streicht. „Metronomy Forever“ erscheint am 13. September 2019 auf Because Music. „Salted Caramel Ice Cream“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Sinnieren über das Superstar-Dasein: „Peaches & Cream“ von Tex Crick

Von ByteFM Redaktion
(26.02.2021)
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Sinnieren über das Superstar-Dasein: „Peaches & Cream“ von Tex Crick
Filmstill aus dem Musikvideo von Tex Crick - „Peaches & Cream“ Der australische Singer-Songwriter Tex Crick verzauberte uns erst kürzlich mit seinem Song „Sometimes I Forget“. Nun hat er mit „Peaches & Cream“ eine neue Single samt Musikvideo vorgelegt. Am 26. März 2021 erscheint Cricks Debütalbum „Live In... New York City“ bei Mac DeMarcos Plattenfirma Mac's Record Label. Obwohl der Name anderes suggeriert, ist die Platte kein Live-Album. Sondern eine Sammlung von Liebesliedern, die auf einem Klavier aufgenommen wurden, das Crick in seiner Wohnung in New York City repariert hat. Und dazu angereichert mit Field-Recordings aus der Stadt, die niemals schläft. Das mit ruhiger Hand und Retro-Touch produzierte Musikvideo zu „Peaches & Cream“ wurde allerdings ganz woanders gedreht, nämlich in Japan. Darin sinniert Crick über das Dasein als Superstar. Schaut Euch den Clip hier an:

ByteFM Magazin

Dreams & Fresh Cream

(06.10.2022 / 14:00 Uhr)
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Heute vor drei Jahren starb Peter Edward Baker, Drummer und Gründungsmitglied der britischen Band Cream im Alter von 80 Jahren. Musik hören wir deshalb aus deren erstem Album "Fresh Cream". Außerdem gibt's Songs von The Düsseldorf Düsterboys, Alabaster DePlume und natürlich mehr zu unserem ByteFM Album der Woche. Das kommt vom Kanadier Ekkstacy und heißt "Misery".

ByteFM Magazin

Cream, Angel Olsen & Jamila Woods

(07.10.2019 / 15:00 Uhr)
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Wie am Sonntag bekannt gegeben wurde, ist Ginger Baker, der Schlagzeuger des legendären Rock-Trios Cream, im Alter von 80 Jahren gestorben. Wir widmen ihm einen Teil dieser Sendung.

ByteFM Magazin am Abend

Cream & Alabaster mit Johanna Schmidt

(06.10.2022 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Cream, Alabaster DePlume und The Düsseldorf Düsterboys.

Anstoß

Crack, Crush & Cream

(06.01.2016 / 18:00 Uhr)
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Anstoß - Crack, Crush & Cream
Crystal Soda Cream

Kramladen

Jack Bruce

(06.11.2014 / 23:00 Uhr)
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Kramladen - Jack Bruce
Bassisten spielten auf der Rockbühne üblicherweise allenfalls die zweite Geige. Singende Bassisten und Songschreiber wie Paul McCartney und Sting haben dies eindrucksvoll geändert. Doch vor ihnen gab es schon den klassisch ausgebildeten Cellisten Jack Bruce, der als ausdrucksstarker Jazz- und Blues-Bassist in den frühen sechziger Jahren als Mitglied in den Bands von Alexis Korner, Graham Bond und John Mayall begann und zwischen 1966 und ’69 als Cream-Bassist zur Crème der Rocksolisten aufstieg. Schließlich war er als Sänger auch der Frontmann des legendären britischen Bluesrock-Trios Cream (mit Eric Clapton und Ginger Baker). Erstmalig führte er das Bass-Spiel aus dem Schattendasein heraus ins Rampenlicht und emanzipierte den bislang dienenden Bass als gleichberechtigtes Soloinstrument. Seine großartigen Songkompositionen für Cream „I Feel Free“ „Sunshine Of Your Love“, „Politician“ und vor allem der Ausnahmesong „White Room“ gelten als Klassiker der Rock-Geschichte. Im Verlaufe seiner 50-jährigen Musikerlaufbahn versuchte er immer wieder an den musikalischen wie kommerziellen Erfolg des idealen Trios Cream anzuknüpfen. Doch keines der Nachfolge-Powertrios, ob West, Bruce & Laing, BLT (Bruce, Lordan, Trower), oder BBM mit Ginger Baker und Gary Moore konnte die glorreichen Cream-Zeiten wiederbeleben. Mit unzähligen Musiker-Größen aus Rock, Jazz und Avantgarde hat er kooperiert, um nur Carla Bley, John McLaughlin, Frank Zappa, Billy Cobham, Charlie Watts und Ringo Starr zu nennen, eine Vielzahl von ambitionierten, teils hoch gelobten Soloalben hat er seit 1969 veröffentlicht, doch sein Drogenkonsum in den siebziger Jahren führte zu gesundheitlichen Problemen. 2003 musste er sich einer Lebertransplantation unterziehen, nachdem bei ihm Leberkrebs diagnostiziert worden war. Beinahe hätte er die Operation nicht überlebt, doch schon 2005 feierte er eine Cream-Reunion mit Eric Clapton und Ginger Baker. In den Konzerten war allerdings erkennbar, dass er bei aller musikalischer Präsenz gesundheitlich angeschlagen war. Beim Jazzfestival in Frankfurt 2006, wo Jack Bruce als Solist mit der hr-Bigband auftrat, schien er in körperlich guter Verfassung zu sein. Noch 2012 gab er gefeierte Konzerte mit seiner Big Blues Band. Im März 2014 erschien sein vitales Soloalbum „Silver Rails“, es sollte sein Vermächtnis werden. Der allseits anerkannte und hochgeschätzte Sänger und Bassist starb am 25. Oktober im Alter von 71 Jahren an den Folgen seines Leberleidens. Eric Clapton schrieb in seinem Nachruf: „Er war ein großartiger Musiker und Komponist, und eine enorme Inspiration für mich.“ Ins Netz stellte er ein berührendes Instrumentalstück, das er spontan für seinen verstorbenen Cream-Kollegen komponiert und aufgenommen hat und dessen Melodie er leise mitsummt. Er nannte seine musikalische Hommage: „For Jack“.

Konzertkalender

Ice Cream And Sunscreen

(23.06.2023 / 17:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Musik von Bambi Kino, Teddy Swims und Martha.

Out Of Spectrum

Wet Walnuts And Whipped Cream

(10.08.2021 / 17:00 Uhr)
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Mit Tracks und Tunes von Khruangbin, Dos Santos, Mild High Club und weiteren.

ByteFM Magazin am Abend

Ice Cream Man

(20.07.2022 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik von Jonathan Richman & The Modern Lovers, Jessie Ware und Kate NV.

Heimspiel

Cream Of The Crop

(07.08.2024 / 12:00 Uhr)
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Eine neue Stunde Musik kuratiert und moderiert von Jackson Irvine. Die Sendung des Mannschaftskapitäns des FC St. Pauli und australischen Nationalspielers läuft alle vier Wochen am Mittwoch um 12 Uhr auf ByteFM.

ByteFM Magazin

NoName, Cream, Michael Kiwanuka

(05.11.2019 / 19:00 Uhr)
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U. a. mit Musik von Black Lips, Steve Lacy und Shura

ByteFM Magazin

Hal Baine wird 90, Cream sagt „Goodbye“

(05.02.2019 / 10:00 Uhr)
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Die große Bühne war nichts für ihn, er bevorzugte das gemütliche Aufnahmestudio – der Session-Schlagzeuger Hal Baine war in den 60er- und 70er-Jahren für viele Produzenten unersetzbar.

Beat Repeat

CREAM

(28.01.2023 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - CREAM
In der heutigen Show bekommt ihr einen ersten Vorgeschmack auf das neue Album von El Michels Affair zusammen mit der Raplegende Black Thought von den Roots. Außerdem gibt es neue Musik von Adi Oasis, Retrogott und Elo.

ByteFM Magazin am Abend

Just Like Ice Cream

(17.09.2024 / 20:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Tracks von Faye Webster, Ben Lee und Gang Gang Dance.

Ginger Baker wird 75

Von ByteFM Redaktion
(19.08.2014)
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Ginger Baker bei einem Reunion-Konzert von Cream 2005 (Bild: Warner Music) // Hier traf Ginger Baker das erste Mal auf den Bassisten Jack Bruce. Bruce und er funktionierten auf einer musikalischen Ebene großartig miteinander, auf einer persönlichen Ebene aber überhaupt nicht. Dementsprechend überrascht war Baker, als Eric Clapton ihm vorschlug, gemeinsam mit Jack Bruce ein Trio zu gründen. Er liess sich schließlich darauf ein, und so enstand Cream, die wohl erste Supergroup der Rockgeschichte. Cream gab es nur knapp drei Jahre, doch die Gruppe legte eine beachtliche Entwicklung hin. Ihr Sound ging immer weiter in Richtung Prog-Rock - die Band war bekannt für ihre intensiven Auftritte und ihre langen Soli. Schlagzeugsoli, wie sie Baker damals hinlegte, hatte das Publikum zuvor noch nicht gehört. Creams beeindruckendstes Werk ist das Doppelalbum "Wheels of Fire", das als erstes Doppelalbum mit Platin ausgezeichnet wurde. Trotz großem Erfolg lösten sich Cream 1968 auf. Eric Clapton, Ginger Baker, Jack Bruce gehörten zu den talentiertesten und renommiertesten Musikern ihrer Zeit und hatten jeweils sehr genaue Vorstellungen davon, was sie machen wollten. Und das passte nur für kurze Zeit zusammen. Nach dem Ende von Cream betätigte sich Ginger Baker in einer Vielzahl von Projekten. Er lebte viele Jahre in Südafrika, wo er an Aufnahmen von Fela Kuti beteiligt war. 2012 erschien ein Film über den Musiker - "Beware of Mr. Baker". Zurzeit ist er mit der Gruppe Ginger Baker's Jazz Confusion auf Tour.

Kramladen

Gitarren-Gott wider Willen - Eric Clapton zum 70. Geburtstag

(26.03.2015 / 23:00 Uhr)
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Aus den bekannten Clapton-Porträts, die sich vornehmlich auf seine Karrieredaten beschränken, weiß man, Mr. Slowhand E.C. hat und liebt den Blues – seit den Anfängen bei den Yardbirds, von denen er sich 1965 trennte, als die Band eine stilistische Kehrtwende in Richtung Pop vollzog – bis heute. Weitere Stationen seiner Karriere waren John Mayalls Bluebreakers (bis 1966), das richtungsweisende Trio Cream (1966 bis 1968) und die nur kurzlebige Supergroup Blind Faith (1969). Nach seinem legendären Bluesrock-Trio Cream und dem Intermezzo mit Delaney & Bonnie näherte er sich mit seinen Soloalben zwar immer mehr dem Pop-Mainstream an und konnte etliche Welthits verbuchen, doch er kehrte auch immer wieder zu seinen Blues-Wurzeln zurück, wie etwa 1994 im Roots-Album „From The Cradle“. Im Jahre 2004 überraschte Clapton mit einem reinen Blues-Coveralbum, gewidmet dem 1938 an einer Strichnin-Vergiftung gestorbenen Robert Johnson, dem Urvater des urbanen Blues, Autor von Klassikern wie „Crossroads“ und „Love In Vain“. Den Titel „Crossroads“ hatte Clapton schon mit Cream gespielt. Kein anderer Song wurde von ihm live bis heute so oft interpretiert wie dieser. Und bezeichnenderweise nannte er seine große Werkschau von 1988 ebenso: „Crossroads“. Dieser Robert Johnson-Klassiker muss es ihm auf besondere Weise angetan haben, denn er nannte nicht nur seine Stiftung nach diesem Song, sondern auch die von ihm organisierte mehrtägige Benefizveranstaltung „Crossroads Guitar Festival“, die im 3-Jahre-Rhythmus bislang 2004, 2007, 2010 und 2013 stattfand und hochkarätige Musiker auf die Bühne brachte. „Crossroads“ scheint auch für seinen persönlichen Lebensweg eine wichtige Bedeutung zu haben, wann immer er in seiner Karriere an einer wichtigen Wegscheide ankam, entschied er sich für den Blues. So veröffentlichte er im Jahre 2000 gemeinsam mit Blues-Legende B.B King das Album „Riding With The King“. 2005 kam er mit seinen alten Weggefährten Ginger Baker und Jack Bruce zu einer temporären Reunion seines legendären Trios Cream wieder zusammen. Sein bislang letztes Studio-Soloalbum erschien 2013 unter dem ironischen Titel „Old Socks“. Im Februar 2015 wurde bekannt, dass er auch in die „Blues Hall Of Fame“ aufgenommen werde. Für Mai ist mit „Forever Man“ ein neues Kompilationsalbum mit drei CDs angekündigt. Seinen 70.Geburtstag am 30. März feiert Clapton mit zwei Shows im New Yorker Madison Square Garden am 1. und 2. Mai.

ByteFM Halbjahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(01.07.2011)
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7. Battles feat. Matias Aguayo / Ice Cream / Gloss Drop // Warp // 7. Battles / Ice Cream / Gloss Drop // Warp // 1. Battles / Ice Cream

Hello Mellow Fellow

Ice, ice, baby …

(19.02.2018 / 22:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow - Ice, ice, baby …
Nein, nicht ice wie in ice cream – obwohl die ersten Eisdielen ja tatsächlich schon wieder geöffnet haben und tapfer der zurückgekommenen Kälte trotzen. Nein, ice wie auf dem Sendungsfoto, das hier die Äste eines Klettergewächses in den Fängen hält. Der Grund: Eine geplatzte Dachrinne. Bei euch ist auch heute etwas geplatzt? Die Geduld? Ice cream könnte hier helfen … oder vielleicht doch lieber Hello Mellow Fellow … das macht jedenfalls garantiert nicht dick – und hält warm. Kuschelig warm!

Songs des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2021)
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Songs des Jahres 2021
Emperor Of Ice Cream – „Weather Vane“ // Tex Crick – „Peaches & Cream

ByteFM Magazin

Chet White, Leslie West & Yaeji

(22.10.2020 / 14:00 Uhr)
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Zuvor hatte er bereits mit den Rockbands The Vagrants und vor allem Mountain Erfolge feiern können. In den späten 60ern wurde Mountain z.B. als die ultimative Nachfolgeband von Cream angesehen. Das lag nicht unbedingt am Sound an sich, sondern wohl auch an der personellen Nähe der beiden Bands; Bassist und Mitbegründer von Mountain, Felix Pappalardi war zuvor als Produzent von Cream tätig. Felix Pappalardi starb bereits 1983, aber sein Freund und Kollege Leslie West, der wird heute 75 Jahre alt.

Kramladen

In Memoriam: Paul Vincent Gunia

(12.01.2017 / 23:00 Uhr)
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Auf seinen eigenen Alben überraschte er immer wieder mal mit originellen Stilverschmelzungen. Dazu gehörte auch eine originelle Mixtur aus Mozarts kleiner Nachtmusik und dem Bluesrock-Klassiker „Sunshine Of Your Love“ von Cream. Zur Creme der deutschen Pop/Rock-Musiker zählte der bescheidene Paul Vincent allemal, auch wenn ihn außerhalb der Musiker- und Insiderszene kaum einer kannte. Diese Kramladen-Ausgabe will an das große Können des ungemein sympathischen und fachkundigen Musikers Paul Vincent erinnern - und zwar mit einem Querschnitt durch seine umfangreiche Produktivität.

Rock-Ola

(01.07.2013 / 14:00 Uhr)
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Eine der Lieblingsbeschäftigungen des Moderators: im Plattenregal kramen. In die Hände fielen ihm u.a. Platten von Donovan, Crosby Stills & Nash, Pete Brown & Piblokto, Eric Burdon & The Animals, The Hollies, Cream. Und die drehen sich in dieser Stunde auf dem Plattenteller.

Kalamaluh

Nice’n’Cosy

(28.02.2020 / 08:00 Uhr)
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„Modern Love Music“ nennt die Band Fabian aus Leipzig ihren Sound. Mit Kitsch von, nennen wir es einfach mal ‚Traditional Love Music‘ haben ihre Stücke tatsächlich wenig zu tun. Vielmehr fließen warme, postmoderne Klänge ins Ohr, die auch mal hupen und quaken, aber immer schmeicheln. Diese Fähigkeit Nice’n’Cosy zu sein ohne dabei belanglos dahinzuplätschern, haben auch alte Größen wie The Nice oder Cream.

Rock-Ola

(25.08.2009 / 18:00 Uhr)
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Die runden Geburtstage der Woche (Willie Winfield (80), Fred Milano (70), Ernie Wright (70) und Ginger Baker (70) führen uns zum DooWop und zu den ersten Supergroups der 60er (Cream, Blind Faith). Neue LPs im Sommer vor 40 Jahren kamen von Pink Floyd und Neil Young.

Sampa The Great - „As Above, So Below“ (Rezension)

Von ByteFM Redaktion
(09.09.2022)
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Sampa The Great - „As Above, So Below“ (Rezension)
Viele Jahre bevor weiße Künstler wie Ginger Baker oder Brian Eno auf ihre jeweils eigene Art und Weise westliche Pop-Musik mit diversen Genres des afrikanischen Kontinents kombinierten, hatten Musiker*innen aus Sambia die gleiche Idee. In den späten 60er-Jahren entstand in dem südafrikanischen Binnenstaat nämlich eine Musikrichtung namens Zamrock. Bands wie Witch oder The Peace verbanden Psych- und Acid-Rock von US- und UK-Acts wie Jimi Hendrix, The Doors und Cream mit lokalen Sounds. Zamrock-Bands spielten sowohl Fuzz-Gitarre und E-Bass als auch traditionelle Instrumente wie die Ngoma-Trommel oder das Streichinstrument Babatone. Zamrock-LPs klingen aus heutiger Perspektive beinahe wie elektrische Zukunftsmusik – die durch die verheerende AIDS-Krise in den 80er-Jahren viele ihrer wichtigsten Perfomer*innen verlor (fünf der sechs Witch-Gründungsmitglieder starben zwischen 1974 und 1984) und daher bis vor wenigen Jahren eigentlich als ausgestorben galt.

Hertzflimmern

Electric Balloon

(30.05.2014 / 20:00 Uhr)
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Heute wieder mit vielen nordischen Acts, u.a. mit dabei: Jaakko Eino Kalevi, Ice Cream Cathedral und Cancer.

Rock-Ola

Singles Winter 66/67

(20.02.2017 / 14:00 Uhr)
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Mit von der Partie: Cream, Paul Revere, The Remo Four u.a.

Verstärker

(27.01.2009 / 23:00 Uhr)
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Wenn der sympathische Südstaatler Dent May (ist laut Wikipedia Teilhaber einer Getränkefirma in New York, deren erstes Produkt "Cream Abdul Java" hieß, den muss man doch gerne haben!) seine Ukulele auspackt, bekommt der Verstärker feuchte Äuglein. Die trocknen aber wieder, wenn Zombys BASS so tief rumbasst, dass einem der Schlüpfer schlottert. A propos Schlüpfer: Prince wird gecovert (von Dent May natürlich!).