Creedence Clearwater Revival
Creedence Clearwater Revival (häufig abgekürzt als CCR) waren eine einfluss- und erfolgreiche US-amerikanische Rockband. Die zwischen 1959 und 1972 aktive Gruppe bestand aus John Fogerty (Gesang, Gitarre u. a.), seinem Bruder Tom Fogerty (Gitarre u. a.) sowie Stu Cook (Bass u. a.) und Doug Clifford (Schlagzeug u. a.). Ihr selbstbetiteltes Debütalbum ist 1968 über Fantasy Records (Ry Cooder, Isaac Hayes, Prophets Of Rage) erschienen.
Obwohl Creedence Clearwater Revival eigentlich im kalifornischen El Cerrito gegründet wurden, beziehen sie sich in ihren straighten Roots-Rock-Songs vornehmlich auf Musikrichtungen, die den US-amerikanischen Südstaaten entsprungen sind: Einflüsse aus Swamp- und Southern Rock spielen da ebenso eine Rolle wie solche aus Blues und Country. Viele ihrer Lieder sind im Oldie-Radio nach wie vor Dauerbrenner, etwa „Fortunate Sun“, „Bad Moon Rising“, „Have You Ever Seen The Rain“, „Proud Mary“ und „Down On The Corner“. Ins Leben gerufen wurde die Gruppe Ende der 50er von den drei Schulfreunden John Fogerty, Stu Cook und Doug Clifford, zunächst unter dem Namen Blue Velvets. Bald wurde auch Johns älterer Bruder Tom Teil der Band. Nach mehreren Namenswechseln einigten sich die Musiker 1968 auf „Creedence Clearwater Revival“. Im selben Jahr veröffentlichten sie ihre erste Single, die die Billboard-Charts erreichte, ein Cover des Rockabilly-Klassikers „Susie Q“. Das dazugehörige Debütalbum wurde ein moderater Erfolg, der nicht zu vergleichen war mit dem der drei folgenden Alben. „Bayou Country“, „Green River“ und „Willy And The Poor Boys“ erschienen alle 1969 und erreichten alle die Top Ten, das zweite sogar die Spitze der Albumcharts, ebenso wie der Nachfolger „Cosmo’s Factory“ von 1970.
Ab Beginn der 70er kriselte es zwischen den Musikern. John Fogerty, der bislang der primäre Songwriter der Gruppe gewesen war, wurde als zu dominant wahrgenommen. Sein Bruder verließ die Band deshalb 1971, nach der Aufnahme der sechsten LP „Pendulum“. CCR machten in der Folge als Trio weiter. Sie etablierten ein demokratisches Prinzip, nach dem auch die Lieder der anderen beiden Mitglieder aufgenommen und veröffentlicht werden sollten. Auf dem siebten Album „Mardi Gras“ (1972) befanden sich erstmalig auch von Cook und Clifford geschriebene Stücke. Die beiden waren auf der Platte zudem als Leadsänger zu hören – ebenfalls ein Novum. Bald stellte sich heraus, dass dies weder aus kommerzieller noch aus kritischer Sicht eine gute Idee gewesen war. „Mardi Gras“ wurde von Kritiker*innen verrissen und war das erste CCR-Album seit dem Debüt, das es nicht in die Top Ten schaffte. Die Band löste sich noch 1972 auf.
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