Curtis Mayfield

Curtis Mayfield Curtis Mayfield auf dem Cover seines Albums „Roots“

Curtis Mayfield (1942-1999) war ein US-amerikanischer Soulsänger, Songwriter, Gitarrist und Produzent aus Chicago. Er gilt als einer der einflussreichsten Soulmusiker aller Zeiten. Sein Debütalbum „Curtis“ mit der Hitsingle „Move On Up“ erschien 1970.

Mayfield begann seine musikalische Karriere in den späten 1950er-Jahren als Teil der R&B-Gesangsgruppen The Roosters und The Impressions. In den 1960er-Jahren trat er als einer der wichtigsten Songwriter der Bürgerrechts- bzw. Black-Pride-Bewegung in Erscheinung und schrieb mit „Keep On Pushing“ und „We're A Winner“ zwei der größten Hymnen für diese. Im Jahr 1968 gründete Mayfield mit Curtom Records sein eigenes Plattenlabel, über das unter anderem Musik von Mavis Staples und Baby Huey erschien. In den 1970er-Jahren veröffentlichte Mayfield einige Soloalben, darunter das Konzeptalbum „Super Fly“ aus dem Jahr 1972, das als Soundtrack zum gleichnamigen Blaxploitation-Filmklassiker diente und auf dem er sich mit sozialen Themen wie Armut und Drogenmissbrauch auseinandersetzte.

Curtis Mayfield starb im Jahr 1999 an den Folgen einer Diabeteserkrankung. Er gilt bis zum heutigen Tag als eine der wichtigsten Stimmen für afroamerikanischen Protest und beeinflusste mit seinem Songwriting sowie mit seinem Gesangs- und Gitarrenstil zahlreiche Musiker*innen, darunter Jimi Hendrix, Bob Marley, Tracy Chapman und Marvin Gaye.



Curtis Mayfield im Programm von ByteFM:

Container

Curtis Mayfield

(03.06.2012 / 15:00 Uhr)
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Container - Curtis MayfieldTanzen mit Botschaft mit Oliver Stangl
Curtis Mayfield zum 70. Geburtstag Curtis Mayfield soll einmal gesagt haben: „Wenn Du mit einem Lied auf den Lippen von einer Party kommst ist es besser 'We Are A Winner' zu singen, als nur 'Do The Boogaloo'...“. So, oder mit den Worten des deutschen Schriftstellers Franz Dobler lässt sich die Musik von Curtis Mayfield sehr schön in einem Satz beschreiben: „Ich mache zwar auch Musik zum Tanzen, aber deswegen muss ich keinen Blödsinn erzählen“. Heute, am 3. Juni 2012, würde Curtis Mayfield 70 Jahre werden. Würde. Am 26. Dezember 1999 starb Curtis Mayfield an den Folgen eines schweren Bühnenunfalls. Neun Jahre zuvor fielen während eines Konzerts Teile der Bühnenbeleuchtung auf ihn hinab. Als Folge dieses Unfalls war Curtis Mayfield die Jahre bis zu seinem Tod vom Hals abwärts gelähmt. In den 1960er Jahren sang Curtis Mayfield mit den Impressions den Soundtrack zur schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA. Ende der 60er wurden Songs wie „We're A Winner“ zu Hymnen des Black Power Movement. Und in den 70er Jahren lieferte Curtis Mayfield – neben vielen weiteren Alben als Solokünstler oder Produzent – mit „Superfly“ nicht nur einen mittlerweile legendären Soundtrack, sondern auch gleichzeitig eine Musik die den Film nicht schlicht begleitet, sondern vor allem inhaltlich scharf kritisiert. Bei kaum einem anderen Künstler lässt sich das Zusammenwachsen von Rhythm'n'Blues und Gospel, von Kanzel und Tanzboden, und damit die Entstehung von Soul so gut nachvollziehen. Kaum ein anderer Künstler hat es mit der gleichen Kontinuität wie Curtis Mayfield geschafft, Zeit seines Lebens über die Grenzen seiner eigenen Community hinauszublicken, mit dem Anliegen Menschen zu verbinden. Und bei allem Reden und Nachdenken über Inhalte und Botschaften vergisst man oft das was eigentlich am wichtigsten ist: Curtis Mayfield war schlicht ein großartiger Musiker, Sänger und Songschreiber, der einen mit seiner unwiderstehlich positiven Ausstrahlung auch auf seinen Aufnahmen immer noch trifft – ganz egal ob er nun gerade über Selbstbefreiung oder die Liebe singt. Insgesamt drei Sendungen wird es heute aus diesem Anlass rund um Curtis Mayfield geben: In den zwei Stunden dieser Sendung werden wir vor allem auf die Anfänge zurückblicken, sowie auf die 60er Jahre und das Civil Rights Movement. Außerdem werden zu Wort kommen: Franz Dobler, sowie Klaus Walter der Curtis Mayfield im Jahr 1994, fünf Jahre vor seinem Tod, interviewen konnte. Am Mikrofon: Oliver Stangl

Curtis Mayfield - „Curtis“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(04.01.2021)
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Curtis Mayfield - „Curtis“ (Album der Woche)
Curtis Mayfield - „Curtis“ (Curtom Records) Da zum Jahresende traditionell wenig neue Musik veröffentlicht wird, nutzen wir die Chance, den Blick nach hinten zu richten: Statt neuer Langspieler stellen wir wegweisende Alben vor, die 2020 ein Jubiläum gefeiert haben. In dieser Woche ist es „Curtis“ von Curtis Mayfield, das 50 Jahre alt geworden ist. Wenige Millisekunden, nachdem die Plattennadel das Vinyl zum ersten Mal berührt, ertönt die gemeinste Bassline der Welt. Darüber sprechen Menschen. Sie reden über die Bibel, das „gute Buch“. Weit entfernt trommelt jemand auf einer Conga um sein Leben. Und dann erklingt die Stimme. Curtis Mayfields Organ singt fast immer im Falsett, in einer paradoxerweise hochgradig angespannten und doch butterweichen Kopfstimme. Doch hier im Song „(Don‘t Worry) If There Is A Hell Below, We‘re All Going To Go“ klingt sie tief und autoritär. Sie spricht ein betont diverses Publikum an. Ihre Botschaft: Habt keine Angst. Denn wenn es eine Hölle gibt, dann gehen wir alle zusammen dahin. Vorhang auf für „Curtis“, das Debütalbum des US-amerikanischen Funk- und Soul-Visionärs, das 2020 ein halbes Jahrhundert alt wurde. // Curtis Mayfield wusste, wovon er da sprach. In den 60er-Jahren war der 1942 im von Rassismus geprägten Südstaat Georgia geborene Sänger eine entscheidende Figur der Bürgerrechtsbewegung. Damals war er noch Teil der Soul-Band The Impressions. Mayfield war nicht nur einer der drei Lead-Sänger, er schrieb und produzierte auch Songs. Unter anderem ein Stück namens „People Get Ready“, das von Martin Luther King zur inoffiziellen Hymne der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung ernannt wurde. Seine Worte wurden auf Märschen und Demonstrationen gesungen, denen sich Mayfield auch anschloss. Von da an genügte es ihm nicht mehr, anschmiegsamen Chicago-Soul zu singen – einer der ersten gesellschafts- und sozialkritischen Soul-Songwriter war geboren.

Was ist Musik

Die Erben des Curtis Mayfield

(03.06.2012 / 20:00 Uhr)
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Searching for the Young Soul Teachers – Die Erben des Curtis Mayfield Lehrer sind ja nicht gut beleumundet im Pop, belehrende Gesten noch weniger. Wenn aber einer wie Curtis Mayfield den Edutainer gibt und Teacher auf Preacher reimt, dann geht das in Ordnung. // Heißt es in „Choice of Colour”, einem der vielen Mayfield-Songs, die im amerikanischen Alltag angekommen sind. Am 3.6. wäre Curtis Mayfield 70 Jahre alt geworden, er ist 1999 an den Spätfolgen eines Bühnenunfalls gestorben. Mayfield war ein großer Erneuerer der Soulmusik, seine Songs haben die Bürgerrechtsbewegung begleitet und angetrieben: „People get ready“, „We're a winner“, „Keep on pushing“. „Back to the world“ ist Mayfields Beitrag zum Vietnam-Trauma, „There's no place like America today“ thematisiert Armut und Arbeitslosigkeit. „Move on up“ ist die große Ermutigung: Nimm Dein Schicksal in deine eigenen Hände. Aber Mayfield ist auch – unfreiwillig – ein Pate des Gangsterrap. Der schwarze Drogen-Krimi „Superfly“ ist ein Meilenstein der Blaxploitation-Ära, auch dank des Soundtracks von Curtis Mayfield. Figuren wie Curtis Mayfield sind rar geworden in der (nicht nur schwarzen) Musik der Gegenwart. Wo sind die Mayfields von heute? Das fragen wir im dritten und letzten Teil des Mayfield-Sonntags bei ByteFM. // 15 - 17 Uhr: ByteFM Container zu Curtis Mayfield

Ein unverwechselbares Falsett: Curtis Mayfield starb vor 20 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2019)
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Ein unverwechselbares Falsett: Curtis Mayfield starb vor 20 Jahren
Curtis Mayfield Sein unverwechselbares Falsett teilte der Soul-Sänger Curtis Mayfield aus Chicago 1970 mit der Welt. Damals erschien zumindest sein Solo-Debüt. Freilich war Mayfield bereits seit sieben Jahren ziemlich erfolgreich mit dem Gesangs-Trio The Impressions unterwegs gewesen, doch 1970 brach nicht nur kalendarisch ein neues Jahrzehnt an. Denn auch künstlerisch war Mayfield unterwegs zu neuen Formen. Daher widmete sich Curtis Mayfield dem zur Stunde regierenden Sound, und das war psychedelischer Funk. Es gab ein neues afroamerikanisches Selbstbewusstsein, politisch und künstlerisch. Mayfield war Teil dieser Bewegung und seine Kunst wirkt bis heute nach. // Curtis Mayfield wurde 1942 geboren und starb heute vor 20 Jahren, am 26. Dezember 1999 im Alter von 57 Jahren. „Move On Up“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Curtis Mayfield: Botschafter des Soul

Von ByteFM Redaktion
(30.05.2012)
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Am Sonntag wäre Curtis Mayfield 70 Jahre alt geworden. Dieses Ereignis nimmt ByteFM zum Anlass, um mit drei Sondersendungen an den einzigartigen Erneuerer des Soul zu erinnern. // Alexandra Friedrich beschäftigt sich ab 17 Uhr in der Sonderausgabe ihrer Sendung Je ne sais quoi mit den Film-Sountrack-Arbeiten von Curtis Mayfield. Ausgehend von seinen ersten Arbeiten zum Blaxploitation-Klassiker „Super Fly“ – auch hier gab sich Mayfield politisch – versucht sie einen Eindruck von diesem eher kleinen Segment in Mayfields Schaffen zu geben. // Auch Soulsearching gratuliert zum Earthday von Curtis Mayfield, deshalb in der Sendung ein kurzer Flashback in den Club Bitter End in New York, wo Mayfield seinerzeit eines der, wenn nicht das beste Livealbum aller Zeiten aufnahm. // Nicht nur der Soundtrack zu „Super Fly“ gilt als eines der einflussreichsten Alben der Popmusik der 70er-Jahre im Allgemeinen sowie der R&B-Ära im Speziellen, auch sonst kommt Mayfields Werk eine erhebliche Referenzrolle zu. Wie sah Mayfields musikalischer Einfluss aus? Welche Folgen hatten seine politischen Ambitionen? Klaus Walter fragt in Was ist Musik ab 20 Uhr nach dem Einfluss Curtis Mayfields. Und er sucht nach den mittlerweile rar gewordenen Mayfields von heute.

22.12.: Ganz viel Soul

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2009)
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Untrennbar mit der Soulmusik verbunden ist Curtis Mayfield. Anlässlich seines 10. Todestages berichtet Klaus Walter auf taz.de über den „guten Menschen der Soulmusik“, den er 1994, 4 Jahre nach dessen schweren Bühnenunfall, persönlich treffen durfte. Mayfield, der für unzählige Klassiker der Soulgeschichte verantwortlich ist und für den die Emanzipierung der schwarzen Minderheit so wichtig war, bleibe auch 10 Jahre nach seinem Tod unerreicht. „Die Suche nach einem neuen Curtis Mayfield ist genauso naiv und unzeitgemäß wie die Suche nach den neuen Beatles“. Mehr zu Curtis Mayfield gibt es am Sonntag um 20 Uhr bei "Was ist Musik“ mit Klaus Walter, hier auf ByteFM.

VoiceMail

Superfly – Funk & Soul

(15.06.2022 / 13:00 Uhr)
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VoiceMail - Superfly – Funk & Soul
Am 3. Juni 2022 wäre der Funk- und Soul-Musiker Curtis Mayfield 80 Jahre alt geworden. Inspiriert durch sein Soundtrack-Album „Superfly“ mit Hits wie „Pusherman“ nehmen wir dieses Jubiläum zum Anlass, Euch zu fragen: Welche Songs fallen Euch zum Thema „Superfly – Funk & Soul“ ein? Das können schweißtreibende funky Nummern aus den 60ern oder 70ern sein, Coverversionen von Soul-Stücken aus dieser Zeit, HipHop-Tracks, die Funk-Samples benutzen oder vielleicht auch Songs, die sich textlich auf Curtis Mayfield oder die Soul-Ära beziehen. // (Bild: Cover des Albums „Superfly“ von Curtis Mayfield“)

ByteFM Magazin

Phil Spector, Curtis Mayfield und Portishead

(26.12.2019 / 15:00 Uhr)
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Außerdem hören wir Musik von Curtis Mayfield der heute vor 20 Jahren im Alter von 57 Jahren verstarb.

Hello Mellow Fellow

Nachträglich alles Gute, Curtis!

(06.06.2012 / 20:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow - Nachträglich alles Gute, Curtis!
… alles Gute, Curtis! Ja, ich weiß, Curtis Mayfield ist tot – dafür aber ist seine Musik unsterblich. Gratulieren könnte man heute auch dem jamaikanischen Pianisten Monty Alexander oder dem amerikanischen Gitarristen Grant Green – letzterer hat allerdings auch nichts mehr davon … Und überhaupt mag ich mittlerweile diesen "Geburtstagsaufhänger" auch gar nicht mehr – gratuliere aber dennoch … Das Leben ist voller Widersprüche – diese Sendung auch!

Was ist Musik

(27.12.2009 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik
Ohne Curtis Mayfield hätte Bob Marley niemals die Wailers gegründet, Snoop Doggy Dogg hätte noch keine eigene Badewanne, Paul Weller würde noch immer den Pete Townshend mimen. The Roots verdanken ihm den Bandnamen, Herbie Hancock den Albumtitel „Future Shock“, Moodymann baut ihm ein House in Detroit, die Dirtbombs definieren mit seinem „Kung Fu“ den Black Rock’n’Roll des 21.Jahrhunderts, in Lagos geistert er durch den Disco-Underground der Siebziger, in Berlin erneuert ein kleines Mädchen zu einem Mayfield-Groove die Binsenweisheit, nach der alle Männer Verbrecher sind. Curtis Mayfield ist eine der bedeutendsten Stimmen des politisch bewußten Autorensoul mit Massen-Appeal. Inspiriert von Martin Luther King produziert er mit seiner Vokalgruppe The Impressions in den Sechzigern den Soundtrack zur schwarzen Emanzipation. Seine Soloplatten der Siebziger sind ein Spiegelbild des zerrissenen Amerika. Zum verführerischen Mayfield-Groove besingt er das Post-Vietnam-Trauma im Heimkehrer-Album „Back To The World“ und die sozialen Verwerfungen auf „There´s No Place Like America Today“. Mit „Superfly“ gelingt ihm ein legendärer Film-Soundtrack, der bis heute immer wieder gesamplet wird. Curtis serviert food for thought. Welthaltiger war populäre Musik selten. Schöner sowieso nicht. Eine Hommage zum zehnten Todestag.

„Superfly – Funk & Soul“: Eure Songwünsche für VoiceMail im Juni

Von ByteFM Redaktion
(31.05.2022)
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„Superfly – Funk & Soul“: Eure Songwünsche für VoiceMail im Juni
„Superfly – Funk & Soul“ lautet im Juni das Motto für VoiceMail, die Sendung, in der Ihr Eure Songwünsche selbst anmoderiert. Der Titel ist geborgt von einem 1972er Album von Curtis Mayfield. Erschienen als Soundtrack zu dem gleichnamigen Blaxploitation-Film, gilt das Werk heute als eines der wichtigsten und einflussreichsten Funk- und Soul-Alben. Am 3. Juni 2022 wäre der 80. Geburtstag des 1999 gestorbenen Sängers und Gitarristen. Aus diesem Anlass fragen wir Euch: Welche Songs zum Thema Funk & Soul möchtet Ihr am 15. Juni in VoiceMail hören? Das können zum Beispiel schweißtreibende Funk-Tracks und aus den 60ern oder 70ern sein. Oder vielleicht auch eine ungewöhnliche Coverversion von einem Soul-Tune aus dieser Zeit, ein Rap-Stück, das Funk-Samples verwendet oder vielleicht auch ein Lied, das sich nur textlich auf Curtis Mayfield oder die Soul-Ära bezieht.

Was ist Musik

King – wo sind deine Leute heute?

(30.03.2008 / 20:00 Uhr)
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„Master Teacher“ heißt der nächste Song aus dem Album von Erykah Badu, und da stellt sie die Frage nach den Lehrern, die Frage, ob die eigentlich gebraucht werden, die „Niggas Only Masters Teachers“…die, sagen wir, schwarzen Lehrer, die Herren und Damen der Überlieferung…sicher kein Zufall, dass ausgerechnet dieses Stück einen alten Teacher zitiert…gesamplet wird Curtis Mayfield. // „Am I black enough for you“ erscheint 1972, ist also geprägt von der Aufbruchsstimmung der schwarzen Kämpfe der 60er und frühen 70er...nicht umsonst zitiert Billy Paul hier „Move on up!“, einen der großen Songs der Bewegung von Curtis Mayfield.

Was ist Musik

What is Soul today? Oder: Where do we go from here? Wie wohlfeil ist der Retro-Vorwurf?

(31.03.2013 / 20:00 Uhr)
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Curtis Mayfield klingt an, “Hard times”, Alben wie „No Place Like America Today“, conscious Soul, „Food for thought“, wie er das nannte. // Starring: Curtis Mayfield, Cindy Lee Berryhill, Georgia Ann Muldrow, Buffalo Springfield, The Sea & Cake, James Brown…

Was ist Musik

Maggie's Farm ist abgebrannt

(01.03.2009 / 20:00 Uhr)
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Der britischen Popmusik konnte allerdings nichts Besseres passieren als der rabiate Thatcherismus. Die Haßfigur an der Spitze der Regierung sorgt für eine bis dahin ungekannte Politisierung der populären Musik. Musiker und Gewerkschafter verbünden sich, antirassistische Initiativen entstehen und der Soundtrack kommt von so unterschiedlichen Bands wie Heaven 17 und The Beat, Gang Of Four und den Specials, Style Council und Scritti Politti, The Smiths und Soul II Soul. Selbst der große US-Soulman Curtis Mayfield begibt sich in die Niederungen britischer Politik. // Starring: Mighty Ballistics Hi-Power, The Specials, Elvis Costello, Junior Murvin, Lily Allen, The Redskins, Heaven 17, Sun Ra, A.R.Kane, Curtis Mayfield...

Out Of Spectrum

Curtis!

(05.01.2021 / 17:00 Uhr)
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Oliver Korthals widmet sich in dieser ersten Ausgabe von Out Of Spectrum im Jahr 2021 unter anderem dem ByteFM Album der Woche "Curtis" von Curtis Mayfield.

ByteFM Magazin

Die andere Seite der Stadt

(06.01.2021 / 14:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von unserem aktuellen Album der Woche "Curtis" von Curtis Mayfield.

ByteFM Magazin: Der Wochenrückblick

KW 01

(10.01.2021 / 15:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von unserem aktuellen Album der Woche "Curtis" von Curtis Mayfield und von Syd Barret. Der Sänger und Gitarrist aus der Anfangsphase von Pink Floyd war an den ersten beiden Alben der Band beteiligt. Nach dieser Zeit veröffentlichte er zwei Soloalben und verschwand anschließend von der Bildfläche. Im Juli 2006 ist Syd Barrett gestorben - diese Woche wäre er 75 Jahre alt geworden.

ByteFM Magazin am Abend

Ungewöhnliche Zusammenarbeiten und Battle-Rap

(05.01.2021 / 21:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Molly Burch & Wild Nothing, Madlib & Four Tet, unserem Album der Woche „Curtis“ von Curtis Mayfield und unserem Track des Tages „DIV“ von Lady Leshurr.

ByteFM Magazin

Hoffnung vs. Realität

(07.01.2021 / 14:00 Uhr)
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Soul ist in diesen Zeiten wieder ein beliebtes Genre, Soul spendet Trost und macht Hoffnung. Soulig wird es heute immer mal wieder im ByteFM Magazin mit Musik von James Carr, dessen Todestag sich heute zum 20. Mal jährt, sowie der LP "Curtis" von Curtis Mayfield, unserem Album der Woche. Dazu blicken wir zurück auf France Galls bewegte musikalische Karriere.

ByteFM Magazin am Abend

Am Ende der dunklen Straße

(07.01.2021 / 21:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von unserem aktuellen Album der Woche "Curtis" von Curtis Mayfield und neue Musik von Bill Callahan, Bonnie "Prince" Billy und Ty Segall.

PopKocher

Curtis Mayfield – Freddie’s Dead

(07.02.2024 / 21:00 Uhr)
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PopKocher - Curtis Mayfield – Freddie’s Dead
Sweet, conscious Soul-Funk mit allem, was dazugehört: Wah-Wah-Gitarre, hohe butterweiche Streicher, Harfen-Arpeggios zum Wegfliegen, eines der coolsten Bassriffs ever, dazu Curtis Mayfields leises, eindringliches Falsett.

ByteFM Magazin am Abend

Hitproduzenten & Underground-Legenden

(04.01.2021 / 21:00 Uhr)
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Außerdem: Musik zum Tod von MF Doom und von "Curtis" unserem aktuellen Album der Woche von Curtis Mayfield.

Soulsearching

Get Yourself Together
mit Michael Rütten

(03.06.2012 / 19:00 Uhr)
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Auch Soulsearching gratuliert zum Earthday von Curtis Mayfield, deshalb in der Sendung ein kurzer Flashback in den Club Bitter End in New York, wo Mayfield seinerzeit eines der, wenn nicht das beste Livealbum aller Zeiten aufnahm. Heute wäre der Mann 70 Jahre alt geworden. R.I.P. !

Let's get lost!

Lamb & Curtis Harding

(11.02.2015 / 13:00 Uhr)
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Let's get lost! - Lamb & Curtis Harding
Man hört Harding dabei nicht nur die Erfahrungen und Gemeinsamkeiten mit seinem früheren Arbeitgeber CeeLo an. Mitunter erinnert er auch an seinen Namensvetter, den Soul-Helden Curtis Mayfield. Ihn stilistisch in der reinen Retro-Soul-Ecke zu verorten, wäre trotzdem zu kurz gegriffen. Denn Harding lässt auch Einflüsse aus Punk und Indierock in seine Songs einfließen. Diese Mischung nennt er selbst „Slop’n’Soul“.

In Through The Out Door

(11.01.2012 / 18:00 Uhr)
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In der ersten Sendung des neuen Jahres feiert In Through The Out Door runde Geburtstage von Alben aus den Sechzigern und Siebzigern. Mit dabei ist unter anderem Bob Dylan, dessen Debüt 2012 stolze fünfzig Jahre alt wird. Außerdem gibt es fünfundvierzig Jahre alte Songs von Aretha Franklin und den Beatles, vierzig Jahre alte Musik von Neil Young und Curtis Mayfield sowie Fünfunddreißigjähriges von Bob Marley und Iggy Pop.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Martin Böttcher

(28.05.2012 / 10:00 Uhr)
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Ur-Berliner Martin Böttcher freut sich außerdem auf die kommenden Doppelkonzerte von den Ärzten und K.I.Z. in seiner Heimatstadt, er erinnert sich, als vor 35 Jahren die Mutter von Sex-Pistols-Frontmann Johnny Rotten zum Leidwesen ihres Sohnes in einem Interview erzählte, dass er eigentlich ganz harmlos sei. Es gibt Musik von Curtis Mayfield und Ladytron, von Peter Fox und natürlich vom ByteFM-Album der Woche, von DNTELs "Aimlessness". Höhe- (oder je nach Sichtweise auch Tief-)punkt der Sendung: Der Punkklassiker "Hang Ten In Eastberlin"!

60minutes

60minutes nimmt sich Zeit für 3 neue Alben

(12.11.2011 / 19:00 Uhr)
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Nummer 2 kommt von einem Franzosen, der in Berkeley, California lebt. Und dort in der Parker Street. Und "Parker Street" heißt das neue Album von General Elektriks, der auch gern als Keyboard-Magier bezeichnet wird. "Parker Street" wartet mit klasse Songwriting auf, spielt mal auf die 60er an und liegt musikalisch auf den Gleisen von Curtis Mayfield, Thelonious Monk und den Beatles. Sehr klasse!

60minutes

(19.11.2011 / 19:00 Uhr)
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Nummer 2 kommt von einem Franzosen, der in Berkeley, California lebt. Und dort in der Parker Street. Und "Parker Street" heißt das neue Album von General Elektriks, der auch gern als Keyboard-Magier bezeichnet wird. "Parker Street" wartet mit klasse Songwriting auf, spielt mal auf die 60er an und liegt musikalisch auf den Gleisen von Curtis Mayfield, Thelonious Monk und den Beatles. Sehr klasse!

Was ist Musik

Was ist Soul?

(12.07.2009 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik - Was ist Soul?
Starring: Sam Dees, O.V.Wright, Esther Phillips, Wareika Hill Sounds, Mos Def, Wu-Tang-Clan, Letta Mbulu, The Delfonics, The Discovery, Curtis Mayfield, Missy Elliott...

Was ist Musik

Future Shock Bam Bam – Die Zukunft gehört dem TEKLIFE

(29.01.2017 / 19:00 Uhr)
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Auch „Bam Bam“, der Dancehall-Klassiker von Sister Nancy ist auf “Famous” gesamplet. Und auf „Bam Bam VIP“ von DJ Manny x DJ Phil, ein Track aus „Teklife VIP”, einer grandiosen Gratis-Compilation des Teklife-Labels. Da jagt ein Future Shock den nächsten, aber Tracks mit Titeln wie „Epinephrine“, „ohhhheeeeaaa“ oder „Pop A Perc“ von Leuten wie DJ Manny, DJ Tre oder DJ Paypal lassen sich nicht so leicht zu einem gesellschaftlichen oder politischen Narrativ organisieren wie der „Future Shock“ der Vietnamheimkehrer, von dem Curtis Mayfield 1973 sang. So ist diese Sendung auch noch ein Beitrag zu einer zentralen These des verstorbenen Mark Fisher (siehe Was ist Musik vom 22.1.17). Danach verschwindet die Zukunft (nicht nur) aus der Pop-Musik. Mehr dazu in der nächsten SPEX, Abteilung Gegenwartskunde (oder Vergangenheitskunde).