Dean Blunt

Dean Blunt Dean Blunt

Dean Blunt ist ein in Berlin wohnhafter britischer Künstler aus Hackney in London. Der Regisseur, Konzeptkünstler, Produzent, Vokalist und Songschreiber ist bemüht, persönliche Informationen von der Öffentlichkeit abzuschirmen.

Dean Blunt bildete mit Inga Copeland das Duo Hype Williams. Teile von Blunts Werk lassen sich dem „Hypnagogic Pop“ zurechnen; der Künstler benutzt elektronische und akustische Elemente und bedient sich bisweilen einer verrauschten Kassetten- und Lo-Fi-Ästhetik.

Der als Roy Nnawuchi geborene Londoner begann seine Musikkarriere als Bassist der Indie-Band Graffiti Island, deren einzige EP im Jahr 2009 erschien. Ab dem Folgejahr veröffentlichte Dean Blunt in hoher Frequenz Musik auf Labels wie Hippos In Tanks, Hyperdub und Rough Trade, zunächst mit Hype Williams, ab 2011 auch solo. „Babyfather“ war sowohl der Titel eines Mini-Albums aus dem Jahr 2015 als auch der Name eines im Anschluss an die Veröffentlichung gegründeten Trios, dessen weitere Mitglieder DJ Escrow und Gassman D mutmaßlich Alter Egos von Nnawuchi sind. 2017 war Dean Blunt in das R&B-Projekt Blue Iverson involviert, das zugänglicher als Blunts Werk bis dahin daherkommt.



Dean Blunt im Programm von ByteFM:

Tickets für Dean Blunt

Von ByteFM Redaktion
(24.06.2014)
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Dean Blunt Keiner weiß so ganz genau, wer Dean Blunt wirklich ist. Sicher ist, er kommt aus London, ist dort im Stadtbezirk Hackney geboren und verdiente sich zeitweise Geld als Boxer dazu. Außerdem ist er neben Inga Copeland Teil des Musikduos Hype Williams und hat 2013 ein Soloalbum veröffentlicht, das den Namen "The Redeemer" trägt. Ansonsten ranken sich wilde Gerüchte um den britischen Musiker, zu denen er in Interviews auch gerne selbst beiträgt. // Im Juli gibt Dean Blunt zwei Konzerte in Berlin und Leipzig.

Tickets für Dean Blunt

Von ByteFM Redaktion
(12.11.2013)
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Dean Blunt Keiner weiß so ganz genau, wer Dean Blunt wirklich ist: Er kommt aus London, ist dort im Stadtteil Hackney geboren und verdiente sich zeitweise Geld als Boxer dazu. Außerdem ist er neben Inga Copeland Teil des Musikduos Hype Williams und hat dieses Jahr ein Soloalbum veröffentlicht, welches den Namen "The Redeemer" trägt. Ansonsten ranken sich wilde Gerüchte um den britischen Musiker, zu denen er in Interviews auch gerne selbst beiträgt. "The Redeemer" ist eine Soundcollage aus 19 Tracks, düster und melancholisch, aber nie ganz hoffnungslos. Eine Message an ein namenloses Mädchen, mit dem eventuell seine Ex-Freundin und Mitmusikerin Inga Copeland gemeint sein könnte. Ende November kommt Dean Blunt nach Deutschland und stellt das Album live vor.

Dean Blunt - "The Redeemer"

Von ByteFM Redaktion
(03.06.2013)
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Web: Dean Blunt bei Hipposintanks.net // Dean Blunt schafft es nun schon seit einiger Zeit, erfolgreich seine Identität im Dunklen zu halten. Informationen zu seiner Person findet man kaum, geschweige denn seinen realen Namen. Der Name seines Projekts mit Inga Copeland, Hype Williams, ist gleichzeitig der Name eines erfolgreichen Videoregisseurs, was auch dort die Informationssuche nicht unerheblich erschwert. In einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian monierte Blunt die schiere Faktenflut des (Über-)Informationszeitalters. Es scheint so, als wollte er mit seinem Streben nach künstlerischer Anonymität dieser Kultur des Wissens den Spiegel vorhalten. // Diese zunächst gefühlte Ehrlichkeit steht jedoch im Kontrast zur hochgradig artifiziellen Inszenierung. Auf die in „Demon“ von einer roboterhaften Frauenstimme gestellte Frage „so what did you do?“ liefert Blunt die Antwort nicht etwa in Worten, sondern in einer Samplecollage aus zerbrechendem Glas und Autohupen. „What you did was wrong… wrong“ antwortet die Stimme emotionslos. „Flaxen“ mischen sich Harfen und Streicher mit gesampletem klassischen Gesang und lassen das Stück wie den Soundtrack zu einer modernen Theaterinszenierung von „Alice im Wunderland“ klingen. Blunt greift tief in die Instrumentenkiste und kombiniert Trompete, Gitarren, Samples, Synths, klassischen Gesang und die immer wieder auftretenden Streicher mit Samples. Selbst die vielbelächelte Blockflöte schafft es in einen Track. In „Papi“ liefert ein ausgedehntes Sample aus Pink Floyds „Echoes“ den Teppich für Dean Blunts croonenden Gesang. Es ist ein in vielerlei Hinsicht faszinierendes Gebilde, das Dean Blunt mit „The Redeemer“ abliefert. Zum einen ist da die schiere Vielförmigkeit des musikalischen Ausdrucks: Kaum ein Track auf dem Album lässt als „Song“ im Sinne einer gewöhnlichen Struktur bezeichnen. Für sich genommen wirken die Titel wie Fetzen aus einer Collage, als ganzes Album funktionieren sie trotz ihrer Heterogenität hervorragend. Zum anderen steht diesem die vordergründig brutale Offenheit und scheinbar autobiographische Herkunft des Inhalts gegenüber. Doch im Kontext von Blunts medialem Versteckspiel und dem bewussten Zurückhalten von Informationen zur Musik und seiner Person scheint diese Offenheit einen doppelten Boden zu haben. Nie kann man sich vollständig sicher sein, ob man es mit Blunts musikalischem Seelenstriptease oder dessen brillanten Inszenierung zu tun hat. Am Ende ist man fasziniert aber auch nicht klüger – und so schließt das Album mit der banalen Feststellung des Anrufbeantworters: „You have no more messages“. // Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "Dean Blunt" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

Dean Blunt veröffentlicht Text zum neuen Album

Von Philipp Rhensius
(21.11.2014)
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Dean Blunt Der Musiker und Künstler Dean Blunt ist einer der verwandlungsfreudigsten Berufsweirdos unserer Zeit. Bevor er mit seinem Soloprojekt den Laufsteg des Pop betrat, machte er als Hälfte des enigmatischen Lo-Fi-Pop-Duos Hype Williams den perfekten Soundtrack für kunstaffine Kiffer mit Hang zur urbanen Melancholie. Letztere prägt auch die Grundstimmung seines neuen, am 31. Oktober erschienenen Albums "Black Metal". Sie ist zwar stets gebrochen, wird dabei aber stets ergänzt von kryptischen Texten und den unterschiedlichen Stilversatzstücken zwischen verdrehtem Blues, skelettiertem HipHop und jamaikanischer Dub-Poesie.

Die ByteFM Jahrescharts 2014

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2014)
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Dean Blunt - Black Metal // 3. Dean Blunt - Black Metal // Dean Blunt - 100 // Dean Blunt - Black Metal // Dean Blunt - Black Metal // Dean Blunt – Black Metal

Album der Woche: Dean Blunt - "Black Metal"

Von ByteFM Redaktion
(27.10.2014)
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Dean Blunt bleibt ein Mysterium. Sein letztjähriges Debüt "The Redeemer" verzaubert, irritiert, polarisiert. Für die einen ist es ein revolutionäres Meisterwerk, die anderen können mit den losen Songstrukturen und experimentellen Soundfetzen nichts anfangen. Etwas mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung kündigt der Londoner seinen Wechsel zu Rough Trade Records und das Nachfolgealbum "Black Metal" an. // Wie soll man diese Musik beschreiben? Es scheint unmöglich, die 13 ausgeklügelten Stücke in Worte zu fassen. Eines wird jedoch schnell deutlich: Dean Blunt lässt Gitarren für sich sprechen. Sei es nun das verträumte "Molly & Aquafina" oder das psychedelische "50 Cent" – der Sound von akustischen und effektverzerrten Gitarren beschert "Black Metal" eine ernste, erdige Komponente. Eine erfreuliche und vor allem nötige Weiterentwicklung. // Ähnlich seiner Musik bleibt auch der Musiker im Verborgenen: Gerade im Zeitalter unerschöpflicher Informationsflüsse ist es ein Statement, durch konfuse Interviews und das Schweigen über die eigene Vergangenheit eine geheimnisvolle Identität zu kreieren. Gleichzeitig ist es ein Versuch, mehr denn je die Musik in den Vordergrund zu stellen: "Black Metal" wird verzaubern, irritieren, polarisieren. Dean Blunt bleibt ein Mysterium. Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "Dean Blunt" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

Die ByteFM Jahrescharts 2013

Von ByteFM Redaktion
(01.01.2014)
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6. Dean Blunt - The Redeemer - Hippos In Tanks // Dean Blunt - Papi // Dean Blunt - The Redeemer // 9. Dean Blunt - The Redeemer (Hippos In Tanks)

Cosmos

Without Love (There Is Nothing)

(23.12.2021 / 22:00 Uhr)
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Cosmos - Without Love (There Is Nothing)
Und so weiter. Und ganz gewiss somit auch für Euch Hörer, dem Moderator bekannt oder auch weniger vertraute, den gewogenen, sogar auch den krittelnden sei zum ausgehenden 2021 diese Stunde ans Herz, auch in die Ohren, gelegt. Musik von Otis Jackson Jr. und den fortwährend pulsgebenden, lebendigen Embryo. Dean Blunt. Uh, did I mention Dean Blunt? Jackson Conti, heisst Azymuth encontra Madlib. Mit der sowohl von göttlicher Weisheit als auch sinnlich irdischer Laszivität beseelten Sophia Kennedy, Little Simz, die Grosse, die Zauberin. Und, ein König, ein Seelenbruder = Ray Charles, der ebenso verkündet, wovon auch Euer Moderator sowas von felsenfest überzeugt is: Without Love, There Is Nothing.

Zimmer 4 36

Dean Blunt, Pink Floyd und die Sünde

(23.11.2014 / 14:00 Uhr)
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"Black Metal", das neue Album von Dean Blunt, war vor wenigen Wochen unsere Platte der Woche. Im Zimmer 4 36 gibt es einen kleinen Nachschlag. Außerdem Musik von Blunts „Partnerin in Crime“, Joanne Robertson, von Pink Floyd, die Blunt frech sampelt und von Chaz Bundicks neuem Projekt „Les Sins“, mit dessen Namen der Amerikaner genauso ein Sprach-Kauderwelsch veranstaltet wie bei seinem anderen alter Ego „Toro Y Moi“.

Songs des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2021)
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Songs des Jahres 2021
Dean Blunt – „The Rot“ // Dean Blunt – „ZaZa“

ByteFM Magazin

Rhi, Lana Del Rey, Dean Blunt

(30.09.2019 / 19:00 Uhr)
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Heute u. a. mit Historischem zu Patrice Rushen, Tourankündigungen und Musik von Lana del Rey, Tei Shi und anderen.

BTTB – Back To The Basics

Blunt vs. Blake

(09.05.2013 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Blunt vs. Blake
Die Spex hat in ihrer April-Ausgabe nicht etwa das hervorragende Album "Overgrown" von James Blake zum Album der Ausgabe gekürt, sondern "The Redeemer" von Dean Blunt, der uns zusammen mit Inga Copeland auch als Hype Williams bekannt ist. Das Artwork erinnert an Dürers "Betende Hände" und die Musik ist ähnlich schön, wie schon auf dem Mixtape "The Narcissist II". Auch hier gibt es viele Nebengeräusche, etwas rauschende Wellen oder Kirchturmuhren. Lest am besten hier die Rezension in der Spex.

„Wicked“: die Lo-Fi-Welt von Vntageparadise

Von ByteFM Redaktion
(02.06.2022)
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„Wicked“: die Lo-Fi-Welt von Vntageparadise
Unser heutiger Track des Tages „Wicked“ kommt von dem nigerianischen Lo-Fi-Künstler Vntageparadise. Der Musiker aus Lagos, der größten Stadt des westafrikanischen Landes, ist ein stilistischer Formwandler. Gut zu hören ist das auf seinem Debütalbum „The Parable Of The Sensei“ aus dem Jahr 2021. So beginnt der Longplayer mit einem Intro, das eigentlich nach HipHop à la Wu-Tang Clan klingen würde, wenn es nicht dergestalt lo-fi wäre, dass der Rap in den Hintergrund rückt. Und mit den Beats und Samples zu einer seltsamen Soundkulisse verschwimmt. Von dieser Anfangssequenz weichgekocht, haben die geneigten Hörer*innen dann vermutlich schon ihren Erwartungshorizont weit geöffnet. Um vielleicht ein bisschen empfänglicher zu sein, wenn Vntageparadise mit einem Riff aus einem Song der Post-Punk-Band Gang Of Four herumspielt. Wenn er über das Sample rappt, redet und skandiert, als würde Dean Blunt einen Punksong machen. Nur um das Stück zerfallen zu lassen, bevor es richtig losgeht. So etwas wie ein eingängiger Popsong findet erst fast am Ende der LP.

Disorder

Where Is The Sun?

(11.08.2021 / 18:00 Uhr)
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Neue Songs von Ty Segall, Dry Cleaning, Amyl & The Sniffers, Prince, Yves Tumor, The Goon Sax, Future Islands, Dean Blunt uvm.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(08.07.2014 / 15:00 Uhr)
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Und natürlich wie immer jede Menge Konzerttipps – in der nächsten Zeit live zu erleben sind u.a. Dean Blunt, Fat Freddy’s Drop, Lee Fields und Phantogram.

Verstärker

Verstummt

(06.04.2016 / 20:00 Uhr)
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Aus diesem Anlass sendet Verstärker heute hauptsächlich Musik, die sowieso ganz ohne Worte auskommt; und wenn dann doch mal was gesagt wird (von Dean Blunt aka Babyfather), dann ist das kryptisch genug, dass es eh nicht entschlüsselt werden kann.

Knuspern

Dinge mit D

(22.02.2015 / 23:00 Uhr)
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Knuspern - Dinge mit D
Ganz schön viele Dinge mit „D“ heute in der Sendung: Dean Blunt, Deichkind, Drexciya, Napalm Death. Dazu noch TCF mit dem Track „D7 08 2A 8D 2A 37 FA FE 17 0E 62 39 06 81 C8 A1 49 30 6F ED 56 AD 5E 04“ von seinem neuen Album „415 C47197 F78 E811 FEEB7862288306 EC4137 FD4 EC3 DED8 B“. Kein Scherz. Hier ist alles sehr ernst heute. Harte Zeiten verlangen nach harter Musik. Und ein wenig was Softes gibt es auch. Als Gegenpol sozusagen.

taz.mixtape

Babyfather, Refugees, Haggard, Livanskiy, Kamerun, Television, Hilsberg, Echo

(08.04.2016 / 17:00 Uhr)
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Mehr Privatsphäre, aber dalli. Christian Werthschulte dechiffriert Brit-Prankster Dean Blunt, der als Babyfather mit "BBF hosted by DJ Escrow" den Dancefloor-Derwisch als Kunstfigur gibt: Performance-Schalter auf Rot.

Die Welt ist eine Scheibe

Magic Trix in Babylon

(25.06.2013 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Magic Trix in Babylon
Sprachlich und stimmlautmalerisch vielfältiges elektronisch orientiertes Programm mit Musik vom gemeinsamen Album von u.a. Teho Teardo & Blixa Bargeld, Matias Aguayo, Xenia Rubinos, Dean Blunt, oOoOO, Baths und der Rückkehr der Jungle-Legende Congo Natty!

„The Miseducation Of Lauryn Hill“ wird 20 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(24.08.2018)
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„The Miseducation Of Lauryn Hill“ wird 20 Jahre alt
Gemeinsam mit Erykah Badus Debüt „Baduizm“ gilt „The Miseducation...“ als einer der wichtigsten Bausteine des sogenannten Neo-Soul. Eine Grundlage, auf die bis heute Künstler*innen wie Beyoncé oder Janelle Monáe aufbauen. Doch auch außerhalb des Souls ist ihr Einfluss nicht wegzudenken. 2017 veröffentlichte der mysteriöse Dean Blunt unter dem Pseudonym Blue Iverson das Album „Hotep“, bei dem „The Miseducation...“ nicht nur das Artwork, sondern auch die Musik beeinflusste. Gleich zwei der größten Hits des Jahres 2018 basieren auf Samples dieses Albums: Der Refrain von Hills „Ex-Factor“ geistert sowohl durch Drakes „Nice For What“ als auch durch „Be Careful“, eine Single der frisch gekrönten Königin des Rap Cardi B. „The Miseducation Of Lauryn Hill“ mag Hills einziges Soloalbum sein, doch egal ob als Inspiration, Cover oder Sample: Diese Songs führen bis heute ein Eigenleben.

Popschutz

(31.05.2013 / 17:00 Uhr)
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Dazu Musik von Disco Love Machine, Naadyn, Dean Blunt, Deco Child und den fantastischen La La La aus Dänemark.

BTTB – Back To The Basics

The XX und Trap-Jungle

(16.05.2013 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - The XX und Trap-Jungle
Von The XX gibt es einen neuen Song und einen neuen Remix - beide könnt Ihr heute hören. Auch Dean Blunt ist wieder dabei, diesmal allerdings nicht so ausführlich wie in der vergangenen Woche. Dafür widmen wir uns verstärkt dem Londoner Grime-DJ Spooky, der in der letzten Sendung bereits mit mehreren Tunes zu hören war. Es handelt sich um eine Mischung aus Grime und Trap. Auf seiner Soundcloud-Seite bietet Spooky viele weitere Tunes zum freien Download an. Außerdem hat er an eine neue EP draußen, und seine Spur führt uns zu einer Compilation, auf der alte Jungle-Tunes im Trap-Gewand vereint sind. Bei der Gelegenheit hören wir gleich nochmal einen Klassiker von Cadenza, den viele vermutlich nie auf dem Zettel hatten.

„Nurse!“: zwielichtiger Lo-Fi-Pop von Bar Italia

Von ByteFM Redaktion
(18.03.2023)
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„Nurse!“: zwielichtiger Lo-Fi-Pop von Bar Italia
Natürlich ist es nicht so, als würden Bar Italia hinter ihrer Musik verschwinden wollen. Dafür sind die Stimmen zu klar, die minimalistischen Gitarren-Songs zu zielstrebig arrangiert. Doch Nina Cristante, Jezmi Tarik Fehmi und Sam Fenton machen sich nicht die Mühe, persönliche Nähe zu signalisieren. Denn letztlich sehen wir andere Menschen immer nur verzerrt durch die Umstände und den Kontext unserer Wahrnehmung. Diese Atmosphäre des Fremden in der Nähe durchzieht ihre skelettalen Produktionen mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang. Es ist eine Kälte, wie man sie von Dean Blunt kennt, oder aber von The Cure, die in unserem Track des Tages anklingen. Während Nina und Sam zwei Seiten einer ungesunden zwischenmenschlichen Spannung schildern, untermalt die Musik ihre Unvereinbarkeit. Was als Bedroom-Pop-Groove beginnt, wird von einer Post-Punk-Gitarrenwolke eingehüllt, die sich abrupt lichtet. Und uns Hörer*innen leicht verstört, aber erleichtert an den Anfang zurückwirft.

Hidden Tracks

Joanne Robertson

(09.03.2022 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - Joanne Robertson
Bekannt ist Joanne Robertson vor allem durch Kooperationen mit Dean Blunt.

Stunk und Schmu

Abstruses Theater
mit Pinky Rose

(14.08.2012 / 22:00 Uhr)
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Vorhang auf für Dub als abstruses Theater: "The Kings Of Dubrock" inszenieren ihn als Mischung aus dadaistisch agitativer Pantomime und Chansonkunst. Dean Blunt And Inga Copeland machen "Schwarzes Theater" draus und driften auf einer Achse London-Berlin Hyper-Dub-wärts durch LoFi-Psychedelia-Kulissen, die auch die so und so vielte Bedeutungsebene eines alpgeträumten Fassbinderfilms sein könnten.

Week-End Fest in Köln (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(16.11.2016)
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Week-End Fest in Köln (Ticket-Verlosung)
Der Coup in diesem Jahr ist wohl die Verpflichtung von Slapp Happy, der deutsch-britischen Avantgarde-Band um Sängerin Dagmar Krause, die ihr letztes Konzert vor 16 Jahren gegeben hat. Als ob das nicht schon großartig genug wäre, wird die Band zusätzlich von der Krautrock-Legende Faust begleitet. Eine Kooperation der besonderen Art geht auch Lambchop-Chef Kurt Wagner beim Week-End Fest ein. Der Amerikaner wird „FLOTUS“, das aktuelle Album seiner Band, in einer einmaligen Performance zusammen mit Kölner MusikerInnen zu „FLOTUS Movements“ dekonstruieren. Wie Kurt Wagner gehören auch The Julie Ruin, die Band um Riot-Grrrl-Ikone Kathleen Hanna, Dean Blunt alias Babyfather oder Die Zimmermänner zum stilistisch experimentierfreudigen Line-up des dreitägigen Festivals.

ByteFM Magazin

Sitar-Klänge neben dem Great American Songbook

(09.06.2021 / 14:00 Uhr)
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In dieser Sendung heute geht es aber auch um Brian Eno, der gerade eine eigene Radiosendung angekündigt hat und Dean Blunt, der diese Woche noch „Black Metal 2“ veröffentlichen wird.

Was ist Musik

From Estonia with love – die verschlungenen Weg von Inga Copeland und Maria Minerva

(01.06.2014 / 20:00 Uhr)
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Groß ist die Versuchung, Maria Minervas Schritt hin zur Singstimme kurz zu schließen mit biografischen Veränderungen, die sie gerade erlebt: von der dauerreisenden Tourmusikerin ohne festen Freund & Wohnsitz zur seßhaften New Yorkerin. „Ich bin zu einer Person geworden in den letzten zwei Jahren in NY, zu einem sozialen Wesen. Ich hatte vier chaotische Jahre und jetzt will ich mich niederlassen. Ich habe einen Boyfriend, was früher nicht ging, weil ich immer unterwegs war. Ich weiß was ich will, anstatt immer die Aufmerksamkeit anderer zu suchen, wie es histrionic Frauen tun.“ Der Albumtitel „Histrionic“ steht für theatralisch oder pathetisch, für Minerva „markiert er eine Generation von - nicht nur – Frauen, die so behütet waren, die keine Katastrophen erlebt haben. Sie suchen Aufmerksamkeit und Bestätigung von anderen, viele können nicht allein sein. Ich habe erst später festgestellt, dass Dean Blunt sein Album `The Narcissist´ genannt hat. Narzissmus bezieht sich mehr auf Männer, komisch, dass wir beide fast gleichzeitig Platten rausbringen, die von zu viel Ichbezogenheit handeln.“

BTTB – Back To The Basics

Holy Are You

(06.06.2013 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Holy Are You
Auf dem Programm stehen neue Alben von Emika, Congo Natty (aka Rebel MC), Filastine und Mungo's HiFi. Dazu wie immer ein paar freie Downloads, ein paar ältere Songs aus den 60ern und Musik aus dem ByteFM Album der Woche von Dean Blunt.

Container

Donaufestival mit Oliver Stangl

(15.04.2014 / 18:00 Uhr)
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Container - Donaufestival mit Oliver Stangl
Im heutigen ByteFM Container schweifen wir durch das Festivalprogramm, mit Musik von u.a.: Teho Teardo & Blixa Bargeld, Actress, Oneohtrix Point Never, Dean Blunt, Forest Swords und Xiu Xiu. Zu Wort kommen wird außerdem der künstlerischer Leiter des Festivals, Thomas Zierhofer-Kin.