Deep Purple
Deep Purple sind eine britische Hardrockband, die neben Black Sabbath und Led Zeppelin zu den Pionieren der Genres des Hard Rock und Heavy Metal gezählt wird. Sie wurde 1968 in Hertford gegründet; Keyboarder Jon Lord hatte zuvor mit den Flower Pot Men die Hitsingle „Let's Go To San Francisco“ veröffentlicht und als Studiomusiker beispielsweise das Keyboard in „You Really Got Me” von The Kinks eingespielt. Neben Lord zählten Gitarrist Ritchie Blackmore, Bassist Nick Simper, Sänger Rod Evans und Drummer Ian Paice zur Besetzung, die 1968 das Album „Shades Of Deep Purple“ einspielte. Stilistisch war das Album noch eher orgeldominierter Progressive Rock. Eine Formel, der auch das zweite Album „The Book Of Taliesyn“ (ebenfalls 1968) folgte.
Im Folgejahr ersetzte Roger Glover Nick Simper am Bass und Ian Gillan wurde neuer Sänger. Damit stand die legendäre MK2-Besetzung, die unter anderem die Meilensteine „Deep Purple In Rock“ (1970), „Fireball“ (1971) und „Machine Head“ (1972) aufnahm. „Machine Head“ enthielt unter anderem die Single „Smoke On The Water“ mit einem der einprägsamsten Gitarrenriffs der Rockgeschichte. Das Verhältnis der Gruppenmitglieder untereinander war immer angespannt, insbesondere Blackmore und Lord gerieten häufig aneinander. Zunächst verließen aber 1973 – auf der Höhe des Erfolgs – Gillan und Glover die Band und wurden von Glen Hughes und David Coverdale ersetzt. 1975 ging dann auch Blackmore um die Gruppe Rainbow zu gründen. Für ihn stieß der US-amerikaner Tom Bolin zur Band. Die Band veröffentlichte noch das Album „Come Taste The Band”, bevor sie sich 1976 auflöste.
1984 kam es dann zur Wiedervereinigung der MK2-Besetzung, die die Alben „Perfect Strangers” (1984) und „The House Of Blue Light” (1987) mit radiofreundlicher Rockmusik veröffentlichte. Blackmore verließ die Band 1993 endgültig und wurde zunächst durch Joe Satriani, später dann durch Steve Morse (Kansas) ersetzt. Jon Lord ging 2002 in den Ruhestand und erlag am 16. Juli 2012 einem Krebsleiden. Für ihn kam der Ex-Rainbow-Keyboarder Don Airey. 2020 erscheint das 21. Studioalbum der Band, „Whoosh!”.
Deep Purple im Programm von ByteFM:
R.I.P. Jon Lord
Musikproduzent Martin Birch (Fleetwood Mac, Iron Maiden) ist tot

Zum 65. Geburtstag von Billy Idol: „Dancing With Myself“

Happy Birthday Jon Lord!
Graeme Edge, Gründungsmitglied von The Moody Blues, ist tot

Zum Tod von Joe South
Kramladen
Neuer Saiten-Zauber mit Volker Rebell
Kramladen
„Lord of Classic-Rock“
The Cribs arbeiten mit Queen-Produzenten David Richards
Manny Charlton (Nazareth) ist tot

„Tutu“ von Miles Davis wird in DNA gespeichert

Zum 50. Geburtstag von Lars Ulrich
10.06.: Es geht los!
ByteFM Magazin
Ritchie Blackmore, Madonna & Shabazz Palaces
Kramladen
Vor 50 Jahren erreichte der progressive Artrock seinen Zenit
Rock-Ola
Debut 1968
taz.mixtape
Mafuleni & Gritness, Mykki Blanco, Moreno Veloso, Royal Trux, Sven Helbig, Glenn Campbell
Kramladen
In Memoriam: Paul Vincent Gunia
ByteFM Magazin
am Morgen mit Vanessa Wohlrath
Der West-Östliche Diwan
April April mit Olaf Leitner

Unter Geiern
Von Kopisten und Klauböcken...
Rock The Casbah
No Particular Place
ByteFM Magazin
am Abend mit Vanessa Wohlrath
Container
Rolf Kühn Unit mit Ulrich Stock

Rock-Ola
Rock-Ola
Before Deep Purple
Rock The Casbah
Shapes Of Things
Kramladen
Abheben
ByteFM Magazin
mit Juliane Reil
Rock The Casbah
OMG, Chaos In Brighton
Rock The Casbah
Alone On Christmas – Mit Dosenbier