Destroyer

Destroyer Destroyer (Foto: Fabiola Carranza)

Eine Band, viele Sounds, ein Mann, viele Facetten. Dan Bejars Musik, die er hauptsächlich mit seiner Band Destroyer auf die Bühne bringt wurde auch schon als "Chameleon-Pop" bezeichnet, denn mit jedem Album zieht der Songwriter neue Seiten (oder Saiten?) auf. Die Einflüsse von Destroyer reichen von Folk bis Blues über alle möglichen musikalischen Ecken und geben so jedem schaffen einen ganz eigenen Charakter. Zudem ist Bejar auch noch ein begnadeter Lyriker – was zu einem Endergebnis führt, das nicht nur jedes mal einen distinktiven Sound hat, sondern auch textlich hoch anspruchsvoll ist.



Destroyer im Programm von ByteFM:

Destroyer - „ken“ (Rezension)

Von Jannik Werner
(23.10.2017)
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Destroyer - „ken“ (Rezension)
Destroyer - „ken“ (Dead Oceans) // Langsam, fast nachdenklich beginnt der erste Song auf dem Album „ken“ von Destroyer. Auch wenn Destroyer oft als Soloprojekt bezeichnet wird, handelt es sich nach Aussagen von Mastermind Dan Bejar um eine vollständige Band. Angefangen hat der Kanadier aus Vancouver aber tatsächlich alleine, sich jedoch mit der Zeit immer wechselnde Bandkollegen dazu geholt. Seit einiger Zeit ist die Mitgliederfluktuation gesunken und auch wenn die Band nicht gemeinsam im Studio war, sollen alle Destroyer-Mitglieder bei den Aufnahmen der neuen Platte beteiligt gewesen sein, so Bejar. Doch "ken", die nunmehr zwölfte Platte von Destroyer, unterscheidet sich nicht nur in diesem Punkt von den bisherigen Alben. So geht "ken" klanglich etwa in eine vollkommen andere Richtung als etwa der Vorgänger „Poison Season“ aus dem Jahr 2015. Während dort schon in den ersten Liedern ein breiterer Sound von Bläsern und Streichern zu hören war, sodass die Platte fast an ein Jazz-Album erinnerte, ist „ken“ in dieser Hinsicht ruhiger, als wollten Destroyer einen Gang zurückschalten. Der rockige Sound ist jedoch nicht verloren gegangen, es handelt sich bei "ken" nicht unbedingt um ein leises Album und auch dieses Destroyer-Album hat einen starken 80er-Einfluss abbekommen. Nicht umsonst wurden viele bisherige Songs von Destroyer immer wieder mit den Werken David Bowies verglichen, was deutlich macht, warum man Destroyer nicht einfach als Indie-Rock-Band bezeichnen kann. Aufgenommen von Josh Wells, der Schlagzeuger bei Destroyer ist, klingt das neue Album stimmig und nicht chaotisch. "ken" lebt von langen, instrumentalen Passagen wie in "Ivory Coast", in denen durch Synthesizer und E-Gitarren neue Melodien entstehen, die sich vom Gesang oft klar abgrenzen. Das liegt auch daran, dass der Gesang meist relativ ruhig und fast monoton wirkt, sodass es meist nur durch die Instrumente wirklich abwechslungsreich wird. Was beim letzten Album durch die bigband-artigen Einschübe der Bläser die Besonderheit ausgemacht hat, fällt hier weg, wodurch die Möglichkeit genommen wurde, die insgesamt meist melancholische Stimmung aufzureißen und für besondere Momente zu sorgen. Destroyer gehören allerdings nach wie vor zu einer der wenigen Bands, die ihre Alben als gesamtes Werk betrachten, in dem die Songs zusammenpassen. Auch "ken" holt das ein. Somit hat Destroyer erneut ein in sich geschlossenes Album geschaffen, das sich letzendlich darum doch in eine Reihe mit den anderen Destroyer-Alben stellen lässt. Dennoch hätten ein wenig mehr Akzente hier und da auch "ken" nicht geschadet.

Destroyer (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(01.06.2016)
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Destroyer (Ticket-Verlosung)
Destroyer (Foto: Fabiola Carranza) Der kanadische Singer-Songwriter Dan Bejar bzw. er und seine Band Destroyer halten, was der Name verspricht. Für jedes Album fange er wieder ganz von vorne an, „from the scratch“. Das macht die Musik wahrlich schwer zu umfassen: vom Singer-Songwriter-Album zum großen, orchestralen Indie-Rock, von verspielter, funkiger Indietronica zu Lo-Fi-Folk. Es bleiben Bejars Gesang als roter Faden und seine Vorliebe für kryptische Texte. ByteFM präsentiert die Tour von Destroyer und verlost zwei Gästelistenplätze pro Konzert (für Euch und Eure Begleitung). Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 14. Juni mit dem Betreff „Destroyer“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. Destroyer spielen an folgenden Terminen in Deutschland:

Tickets für Destroyer

Von ByteFM Redaktion
(16.11.2012)
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Destroyer (Merge) Dan Bejar alias Destroyer spielt in einer anderen Liga. Ideen, mit denen manche Künstler ein ganzes Album füllen, packt er in einen einzigen Song. Die Musik des Kanadiers sprüht nur so vor Kreativität und Experimentierfreudigkeit und bedient sich bei den verschiedensten Genres. Dazu kommen Bejars außergewöhnliche Stimme und seine Texte, die irgendwo zwischen Lyrik und Nonsens pendeln - ein komischer Kauz, der in einer besseren Welt schon längst ein Superstar wäre. ByteFM präsentiert die Tour von Destroyer und verlost exklusiv unter Mitgliedern des Fördervereins "Freunde von ByteFM" für jedes Konzert 1x2 Karten. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 19.11. eine Mail mit dem Betreff "Destroyer", Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Destroyer zu Gast bei Marten Schröder

(29.06.2016 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Nachmittag: Destroyer zu Gast bei Marten Schröder
Der kanadische Singer-Songwriter Dan Bejar bzw. er und seine Band Destroyer halten, was der Name verspricht. Für jedes Album fange er wieder ganz von vorne an, „from the scratch“. Das macht die Musik wahrlich schwer zu umfassen: vom Singer-Songwriter-Album zum großen, orchestralen Indie-Rock, von verspielter, funkiger Indietronica zu Lo-Fi-Folk. Es bleiben Bejars Gesang als roter Faden und seine Vorliebe für kryptische Texte. Destroyer spielen an folgendem Termin in Deutschland:

ByteFM Magazin

Destroyer, Düsseldorf Düsterboys & Bettye Swann

(24.10.2019 / 10:00 Uhr)
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Neue Musik angekündigt hat gerade Dan Bejar bzw. Destroyer. Der Kanadier gilt als Pop-Chameleon und wird Anfang 2020 das Album „Have We Met“ veröffentlichen. Eine erste Single daraus hört Ihr in dieser Sendung.

Sunday Service

Destroyer - Poison Season

(01.10.2015 / 17:00 Uhr)
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Das Kanadische Duo Bob Moses bietet auf ihrem Debutalbum „Days Gone By“ entspannte, mit Gesang unterlegte Elektroklänge, die leider weder club- noch mitsingtauglich sind. Dan Bejar und seine Band Destroyer haben sich in den letzten Jahren einen Kult-Status bei ihren Fans erspielt. Das neuste Werk „Poison Season“ ist eines ihrer bisher besten Alben.

ByteFM Magazin

King Krule, Destroyer und Galcher Lustwerk

(20.11.2019 / 10:00 Uhr)
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Gleich drei Mal neue Musik im ByteFM Magazin: Dan Bejar und Destroyer veröffentlichen nächstes Jahr ein neues Album. "It Just Doesn't Happen" ist die zweite (tolle) Single davon. Archy Marshall alias King Krule hat sein letztes Album 2017 veröffentlicht. Nun stellt er mit dem Kurzfilm "Hey World!" gleich vier neue Songs vor. Auch die neue Musik von Blood Orange hat mit einem Film zu tun. Er hat die Filmmusik zu "Queen & Slim", dem Regie-Debüt von Melina Matsoukas geschrieben.

ByteFM Halbjahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(01.07.2011)
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23. Destroyer / Savage Night At The Opera / Kaputt // Merge // 10. Destroyer / Kaputt // Merge // 1. Destroyer / Kaputt // Merge // 9. Destroyer / Chinatown / Kaputt // Merge

Die ByteFM Jahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2012)
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Destroyer - Kaputt // Destroyer / Kaputt // Merge

Verstärker

(08.02.2011 / 21:00 Uhr)
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In einer heiteren, nie feindseligen Atmosphäre wurde geklönt, geschnackt und gemütlich beisammengewesen. Denn trotz der gelegentlich aufblitzenden ideologischen Differenzen (“Herr Böhme, warum hasch du Destroyer so lang ignoriert, sag mal?“ – „Destroyers? Die KSC-Hooligans aus den 80er Jahren?“) verbindet die Muslimbrüder mit ihrem Idol doch immer eines: die aufrichtige Liebe zur Musik und zum Geld. Weltexklusiv präsentierte Böhme bei dieser Gelegenheit seinen Fans das Programm der neuen Verstärker-Ausgabe: John Barry RIP, Altes und Neues von Wire, der legitime „Andromeda Heights“-Nachfolger „Kaputt“ von (ha!) Destroyer sowie der übliche Indierock (Mogwai, Yuck, Ty Segall, Wye Oak). Am besten, so Böhme, gefalle ihm aber in der neuen Show der Autechre-Remix von The Bugs „Skeng“, denn, so Böhme weiter, der wäre „ebenso trocken wie knarzig.“

Neuland

Squirrel Flower, Alex Mayr, Kristian Harting

(31.01.2020 / 13:00 Uhr)
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Außerdem neue Musik von Polica, Ben Watt, Destroyer, Squarepusher und Torres.

10 bis 11

Sweet Thursday

(22.04.2021 / 10:00 Uhr)
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Track 10 und 11 kommen heute von Destroyer und dem vierten Album des Projekts von Dan Bejar, „Streethawk: A Seduction“, das vor 20 Jahren erschienen ist.

Neuland

(28.08.2015 / 13:00 Uhr)
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Das Sommerloch ist fast vorüber, tolle neue Alben warten darauf gehört zu werden. Die Ausbeute ist in dieser Woche zwar noch nicht ganz so groß, dafür aber kann sie sich sehen lassen: Neue Alben von alten liebgewonnenen Bekannten sind dabei wie z.B. Yo La Tengo, Destroyer oder den Foals. Aber auch spannende Newcomer, die sich z.B. Empress Of, Silicon oder Will Archer nennen, lassen aufhorchen.

ByteFM Session #234: Nicholas Krgovich & Marker Starling

Von ByteFM Redaktion
(02.11.2017)
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ByteFM Session #234: Nicholas Krgovich & Marker Starling
Beide Künstler sind schon seit vielen Jahren aktiv und probieren immer gerne neue Konstellationen aus. Ihre Wege kreuzten sich durch ihr gemeinsames Label und zusammen sind sie nun für einige Konzerte in Deutschland unterwegs, bevor es für Nicholas Krgovich mit Destroyer auf große Europatour geht und es Marker Starling, mit bürgerlichem Namen Chris A. Cummings, wieder zurück nach Toronto verschlägt.

Pharmacy

(02.02.2011 / 18:00 Uhr)
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Mit Musik von Destroyer, Wye Oak und We Are Trees. Und die Beatles haben sich auch reingeschlichen...

Metalle

O Tempora, o mores

(22.03.2012 / 23:00 Uhr)
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Als Metallekollektor hat man es ja generell schon schwer. Keine Disco spielt die neue Pig Destroyer, keine Frau steht auf Impaled Nazarene und das Dosenpfand dünnt das Vertriebsnetz der Halbliterdose empfindlich aus. Und nun noch das. Schreibt Spiegel Online doch anlässlich der tollen Ausstellung Metalheads: "Menschen mit Geschmack hören Metal nicht, sie belächeln ihn." Sag mal, Thorsten Dörting, auch auf die Gefahr hin, dass wir Deine ironischen Spitzen missverstehen: Willst Du eigentlich richtig aufs Maul? Kannst Du haben. Heute besonders aggressive Musik, Especially for you, wie Dein Lieblingssänger Jason Donovan es mal so treffend formulierte. Zusammen mit dieser Dame aus Australien, die die "popkulturell Gebildeten" mittlerweile ebenso geadelt haben wie Prosecco aus der Dose, natürlich nicht in halben Litern. Weicheier.

Metalle

Die Liebe in den Zeiten der Scharia

(14.05.2015 / 23:00 Uhr)
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Seit Neuestem nun auch für die Zulieferindustrie: satanische Frisuren sind ab sofort verboten. ‎Was das für die nächste Pig Destroyer bedeutet weiß nur die Redaktion von Metalle.

Ein Topf aus Gold

Kaputt

(05.09.2017 / 18:00 Uhr)
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Mit Musik von u.a. Chuckamuck, Lali Puna, Destroyer und Kinderzimmer Productions.

Karamba

(21.09.2017 / 20:00 Uhr)
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Klaus Fiehe hat wieder ein paar Perlen eingepackt und präsentiert Euch heute u.a. Musik von Burial, Destroyer und Four Tet.

HörerInnen-Charts 2015

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2015)
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27. Destroyer - Poison Season

Atlas Sound - "Parallax"

Von Marc Beham
(31.10.2011)
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Dieses Jahr war bislang ein hochwertiges, was die Qualität der Veröffentlichungen nordamerikanischer Indiemusiker anbelangt. Tu Fawning sorgten gleich zu Beginn für eine hohe Messlatte; dann folgten Destroyer, Battles, die Fleet Foxes, Bon Iver, CANT, Fucked Up und die Handsome Furs, Future Islands und St. Vincent, die Liste ließe sich leicht noch fortsetzen. Alle haben sie neue Werke veröffentlicht, auch „Within And Without“, das Album Washed Outs, für viele zwar hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückbleibend, ist letztlich ein sehr gutes.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Andra Wöllert

(05.11.2015 / 15:00 Uhr)
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Eine weiteres Magazin voller News aus der Musikwelt steht vor der Tür. Das Album der Woche, "Bleeds" von Roots Manuva, stellen wir euch vor - heute mit einem besonders herausstechenden Song aus dem Album. Die Foo Fighters haben ein besonderes Konzert gespielt, von dem wir euch erzählen wollen und wir ehren Sängerin Paris Grey und Powerchord-Erfinder Link Wray. Der Griff in die ByteFM-Konzertkiste ergab dieses Mal: Mercury Rev, Girls Names, The Wombats, The Cinematic Orchestra, Jaakko Eino Kalevi, Destroyer, Patrick Watson und Girls Names. Alles ist also wie immer, außer dass Andra sich neben der Sendung dieses Mal mit einer Erkältung rumschlägt.

Die besten Alben 2017

Von ByteFM Redaktion
(01.12.2017)
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Die besten Alben 2017
Destroyer – "Ken"

07.06.-13.06.

Von ByteFM Redaktion
(07.06.2010)
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Blitzen Trapper – "Destroyer of the Void"

Kevin Morby - „Singing Saw“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(11.04.2016)
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Morbys Gitarre geht es langsam an, wippt und mäandert. Sie klingt warm und geerdet, besonders im ruhigen Opener "Cut Me Down" und in "Black Flowers", das im strahlenden Gesang von Kevin Morby und drei dylanesken Background-Sängerinnen aufgeht. Im Song "Water", der sich traditioneller Folk-Akkordfolgen bedient, erreichen deren "Uhs" und "Ahs" in Kombination mit dem Singen der Säge Gänsehaut-Qualität. Oft zu hören ist ein Klavier, das nicht den Weg aufs Album gefunden hätte, hätte es der Vorbesitzer von Morbys Hauses in Los Angeles dort nicht stehen lassen. Tonfolgen wie Bachläufe steigern die Euphorie von "Dorothy" und hellen die gesetzte Atmosphäre vom Stück "Ferris Wheel" auf. Etwas Streicher dazu und das Herz wird butterweich - so geschieht es bei "Destroyer".

ByteFM Magazin

A.S. Fanning zu Gast

(02.06.2023 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - A.S. Fanning zu Gast
Der Anblick eines Atompilzes kann allerlei Reaktionen hervorrufen. Von „Oh mein Gott oh Gott oh Gott aaaah“ bis zu den legendären Worten des „Vaters der Atombombe“, dem US-Physiker J. Robert Oppenheimer: „Now I am become death, the destroyer of worlds.“ A. S. Fannings Reaktion fällt im Vergleich etwas weniger dramatisch aus. Der irische Songwriter wird als „nüchterner Chronist einer untergehenden Welt“ bezeichnet – wie sein neues Album „Mushroom Cloud“ eindrucksvoll demonstriert. Seine dritte LP ist eine real-pessimistische Bestandsaufnahme einer von alltäglichen Katastrophen gezeichneten Zeit, in der die Angst vor der titelgebenden Pilzwolke nur eine von vielen Sorgen ist.

Konzertkritik: Of Montreal im Gretchen, Berlin, am 20. Oktober

Von vera-hummel
(26.10.2011)
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Of Montreal schienen den Auftritt zu genießen. Sie fingen um kurz nach eins an zu spielen, und überraschten vor allem mit der Setlist: Das Quintett spielte das komplette Album Hissing Fauna, Are You The Destroyer von 2007. Für viele das beste, weil auch das persönlichste Album der Band. Hin- und her gerissen, ob man dieses „Herunterspielen“ gut oder schlecht finden sollte, taute das anfangs etwas steife Publikum auf - spätestens beim epischen Song „Past Is A Grotesque Animal“; „But it's like we weren't made for this world/Though I wouldn't really want to meet someone who was“ sang Kevin Barnes, der durch sein Make Up besonders zerbrechlich wirkte. Der Gitarrist der Band setzte dann und wann ein diabolisches Grinsen auf, das genauso schnell wieder verschwand, wie es erschienen war. Insgesamt ging von der Band eine positive Energie aus. Dennoch wurde man den bitteren Geschmack eines Promo-Konzertes nicht los. Zum einen durch den vorhersehbaren Ablauf und die dogmatische Orientierung an der Studioaufnahme. Zum anderen durch die überall präsenten Hilfiger-Farben und -Labels. Die Biederkeit dieser Marke stand im Kontrast zu den Outfits der Band und auch zu deren musikalischem Stil. Für eine Stunde Konzert und den geringen Eintrittspreis darf man wohl nicht meckern, Of Montreal verlieren auf der Bühne einer Fashion Party allerdings etwas an Glanz.

Tickets für Woods

Von ByteFM Redaktion
(23.08.2012)
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Es gibt Bands, deren Name nicht zur Musik passt. Destroyer zum Beispiel. Oder The Brian Jonestown Massacre. Bei der New Yorker Band Woods ist das nicht der Fall. Da bekommt man, woran man als erstes denkt: Lo-Fi-Indie-Folk-Pop. Und sehr charmanten noch dazu. Deshalb verlosen wir 2x2 Tickets für das Konzert von Woods am 29.08. in Köln. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 28.08. eine Mail mit dem Betreff „Woods“ und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.

Die Welt ist eine Scheibe

Um die Ohren fliegen

(21.01.2020 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Um die Ohren fliegen
Neue Alben von Wolf Parade, And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Algiers, Field Music, Holy Fuck und Destroyer im Ohrentest.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Siri Keil

(28.08.2015 / 10:00 Uhr)
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Das ByteFM Magazin heute mit einer Hommage an Charlie Parker, einer Begegnung mit The Who, einem ausgedehnten Blick auf die Konzerte der nächsten Tage und Wochen – u.a. mit Health, Django Django oder Destroyer und natürlich mit Musik von unserem aktuellen Album der Woche: Depression Cherry von Beach House.