Dinosaur Jr.

Dinosaur Jr. sind eine US-amerikanische Indierockband aus Amherst, Massachusetts. Sie wurde 1984 von J Mascis (Joseph Donald Mascis jr., *10. Dezember 1965, Gesang, Gitarre), Lou Barlow (Louis Knoy Barlow, *17. Juli 1966, Bass, Gesang) und Murph (Emmett Jefferson Murphy III, *21. Dezember 1964, Schlagzeug) gegründet. Dinosaur Jr. waren wegweisend für die in den späten 1980ern in den USA entstehende Alternative-Rock- und Grunge-Szene. Ihre erfolgreichsten Singles waren „Start Choppin” (1993) und „Feel The Pain” (1994). 1989 nahmen sie zudem eine Coverversion des Songs „Just Like Heaven” von The Cure auf, die Cure-Sänger Robert Smith als sein liebstes Cover des Songs nannte.
Vor der Gründung von Dinosaur Jr. spielten Mascis und Barlow ab 1982 in einer Hardcore-Punk-Band namens „Deep Wound” zusammen, begannen aber bald das Tempo aus den Songs zu nehmen und Einflüsse wie The Replacements und Neil Young zu verarbeiten. Diese Mischung blieb auch für das spätere Werk von Dinosaur Jr. charakteristisch. 1984 lösten sich Deep Wound auf und Mascis und Barlow gründeten die Band Dinosaur, zunächst noch ohne „Jr.”. Das gleichnamige Debütalbum erschien 1985, ohne zunächst große Spuren zu hinterlassen. Auf dem zweiten Album „You're Living All Over Me” (1987) begannen die sehr unterschiedlichen Einflüsse, die auf dem Debüt noch nebeneinander standen, zu einer Einheit zu verschmelzen. Es wurde eine größere Öffentlichkeit auf die Band aufmerksam. Unter anderem auch die Hippie-Supergroup The Dinosaurs mit Mitgliedern von The Grateful Dead, Country Joe & The Fish und Jefferson Airplane, die Dinosaur wegen der Namensähnlichkeit verklagte. Zur besseren Unterscheidbarkeit hießen Dinosaur fortan „Dinosaur Jr.”.
Nach dem dritten Album „Bug” (1988) führten kreative Meinungsverschiedenheiten zum Weggang von Barlow, der in der Folge mit seiner Band Sebadoh erfolgreich war. Mit dem Album „Green Mind” wechselten Dinosaur Jr. 1991 zu einem Major-Label und kamen erstmalig mit einem Album in die Charts. Da noch kein bleibender Ersatz für Barlow gefunden war, spielte Mascis für „Green Mind” auch den Bass ein, und – wo er schon dabei war – auch einen Großteil der Schlagzeugspuren. Die erfolgreichste Platte von Dionsaur Jr. war 1994 „Without A Sound”. 1997 löste sich die Band vorrübergehend auf, bis es 2005 zur Wiedervereinigung mit Lou Barlow kam. Diese zweite Phase der Band nahm mehrere erfolgreiche Alben auf, insbesondere „Farm” (2009) verkaufte sich ausnehmend gut.
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