Drangsal

Drangsal Drangsal war zunächst das Soloprojekt Max Grubers (Mitte) (Foto: Jan Philipzen)

Drangsal ist das Projekt um den deutschen Sänger, Songschreiber und Musiker Max Gruber. Nachdem Drangsal viele Jahre Grubers Soloprojekt war, erweiterte sich die Band 2025 um die beiden Mitmusiker Lukas Korn und Marvin Holley.

Max Gruber wurde 1993 geboren und wuchs in Herxheim in der Pfalz auf, bevor es ihn als jungen Erwachsenen nach Berlin verschlug. 2016 trat Drangsal von dort aus mit seinem Debütalbum „Harieschaim“ (via Caroline International) auf die Bildfläche. Das Album verband 1980er-Post-Punk- und New-Wave-Einflüsse zu einer veritablen Hit-Sammlung – allen voran Single und Album-Opener „Allan Align“. Im selben Jahr trat Drangsal bereits als Voract von Kraftklub und Casper auf. Mit Casper arbeitete Gruber in der Folgezeit sowohl für eine Single als auch für den Podcast „Mit Verachtung“ zusammen. Für das zweite Album „Zores“ (2018), das Max Rieger von Die Nerven mitproduzierte, wechselte Gruber von der englischen zur deutschen Sprache. Bis auf drei Songs sang Drangsal nun auf Deutsch, der Sound wurde poppiger, aber auch analoger. Mit dem dritten Album „Exit Strategy“ (Virgin Records) führte Gruber seine Entwicklung zu mehr Pop fort, musste sich hier und da mit Schlager-Vergleichen auseinandersetzen – auch wenn seine Texte für Schlagermusik im Grunde schon immer zu abgründig waren. 2022 erschien Grubers zwischen Autobiografie und Fiktion schwankendes Debüt „Doch“ im Berliner Claassen Verlag.

Drangsal arbeitete bereits mit unterschiedlichen Künstler*innen zusammen, so zum Beispiel mit Gewalt, Leslie Clio, Blond und Lyschko. Außerdem gründete er die Supergroup Die Benjamins und das Duo Die Mausis mit Stella Sommer (Die Heiterkeit). Lyschko-Gitarrist Lukas Korn war bereits einige Jahre Tourbassist bei Drangsal, bevor er 2025 neben Gitarrist und Songschreiber Marvin Holley fester Teil von Drangsal wurde.



Drangsal im Programm von ByteFM:

Drangsal – „Zores“ (Rezension)

Von Florian Walkling
(01.05.2018)
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Drangsal – „Zores“ (Rezension)
Drangsal – „Zores“ (Caroline International) // Schon zur Veröffentlichung seines ersten Albums „Harieschaim“ im Jahr 2016 stilisierte sich Max Gruber alias Drangsal als Störenfried und Gesindel des Pop. Popmusik, die Reibung erzeugt, Popmusik, die auffällt, Popmusik mit Haltung – das waren seine Anliegen. Wie er in Interviews zu seinem neuen Album, das eben „Zores“ betitelt ist, zu Protokoll gibt, fiel auch die Wahl der ersten Single seines Zweitlings, „Turmbau zu Babel“, durchaus aus Gründen der Provokation. Maximal eingängig sollte es sein, sich ohne Hemmungen an die HörerInnen ranschmeißend. // Der Sound auf „Zores“ ist organischer geworden, mehr Bandsound, weniger Synthies und Computer. The Cure und The Smiths liegen nach wie vor als Referenzen auf der Hand, gerade was die Gitarren angeht. Die Texte auf „Zores“ kreisen thematisch meist um Verlangen und Liebe, aber eben auch um die Entwicklung einer Haltung, ums Aufbegehren. Dass es textlich neben leidenschaftlich ersehnten Küssen auch um (sexuelle) Selbstermächtigung vs. Autoritätsgehorsam geht, geht während der Schlager-Debatte um Drangsal, wie sie hie und da bewässert wird, verschütt. // Es hagelt von Albumbeginn an einsilbige Endreime. Doch Drangsal gelingt es, dass sich in den Zeilen etwas tut, erzählt etwas dazwischen. Vor allem die Songs der ersten Albumhälfte überzeugen, so zum Beispiel „Jedem Das Meine“ oder „Und Du? Vol. II“. Auch dort wagt sich Drangsal mit seinen Zeilen aufs Glatteis. Während die einen weiter mit den Zähnen knirschen, freuen sich die anderen diebisch, wenn es heißt „Gegen die Decke meines Schädels / Schlägt ein Spalier junger Mädels / Und du schaust mir hilflos zu / Gegen die Wände meines Herzens / Halten hundert junge Jungs heiße Kerzen / Doch du schaust nur hilflos zu“. // Im Intro-Magazin sagte Max Gruber alias Drangsal jüngst: „Wir müssen uns insgesamt wieder trauen, mehr Pop zu sein! Wenn du das neue Album von Die Nerven hörst, ist das auch als Pop getaggt. Das ist wichtig: dass wir nicht immer Punk oder Noise-Pop sind, sondern dass wir die deutschen Pop-Musiker werden!“ In einer erschreckend haltungsarmen Popwelt, in der der wahre Schlager die Gesichter von Max Giesinger, Mark Forster, Helene Fischer und Konsorten spazieren trägt, ist einer, der ein wenig Kontroverse und Ärger ins Spiel bringt, dessen Musik man auch durchaus beherzt kacke finden kann, durch und durch wünschenswert. Und nachdem nun gerade der Echo an sich selbst erstickt ist, ist es vielleicht auch ein sehr guter Zeitpunkt, deutsche Popkultur und Musikindustire neu zu entwerfen. Drangsal steht mit seinem Album „Zores“ schon einmal bereit und wartet auf WeggefährtInnen.

ByteFM Session #252: Drangsal

Von ByteFM Redaktion
(03.05.2018)
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ByteFM Session #252: Drangsal
Drangsal zu Gast im ByteFM Magazin mit Michael Gehrig Seit seinem vom Die-Nerven-Frontmann Max Rieger produzierten Debüt „Harieschaim“ aus dem Jahr 2016 ist Max Gruber alias Drangsal einer der führenden New Romantics Deutschlands. Kürzlich veröffentlichte er den Nachfolger „Zores“. Geändert hat sich bei Drangsal vor allem, dass das Album größtenteils deutschsprachige Songs enthält – lediglich drei englischsprachige Lieder haben sich unter die zwölf neuen Tracks gemischt. Soundästhetisch ist „Zores“ analoger, wärmer, mehr Richtung Bandsound gerückt, wurzelt aber weiterhin in dem New Wave der 1980er-Jahre. Als Gast im ByteFM Magazin bei Michael Gehrig spielte Drangsal eine reduzierte Akustikgitarrenversion der Single „Magst Du Mich (Oder Magst Du Bloß Noch Dein Altes Bild Von Mir)“ und kommentierte vorab: "Ich spiele das Lied, weil die Gitarre gerade in der richtigen Stimmung ist. Fans sagen häufig: Schick mir doch mal die Akkorde! Aber es geht halt einfach nicht, wegen der Tunings."

ByteFM Magazin

am Morgen: Drangsal zu Gast bei Michael Gehrig

(02.05.2018 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen: Drangsal zu Gast bei Michael Gehrig
Zu Besuch im ByteFM Magazin ist heute Drangsal. Im Gepäck hat der gebürtige Pfälzer sein neues Album „Zores“, was auf jiddisch soviel wie „Ärger“ oder „Zorn“ bedeutet. Das Album klingt, zumindest den Singles, die bis jetzt erschienen sind, nach zu urteilen, aber nicht wirklich zornig. Drangsal singt größtenteils auf deutsch, ist aber musikalisch dem Grundgerüst vom ersten Album „Harieschaim“, dass 2016 mit einer erfrischenden Mischung aus Synth-Pop und Wave in die deutsche Popszene einschlug, treu geblieben. Der 80er-Einfluss ist also immer noch unüberhörbar.

ByteFM bei der Pop-Kultur 2021: Interviews mit Drangsal, Culk, Sofia Portanet & mehr

Von ByteFM Redaktion
(03.09.2021)
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ByteFM bei der Pop-Kultur 2021: Interviews mit Drangsal, Culk, Sofia Portanet & mehr
Dieses Line-up wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Zwei unserer ByteFM Moderator*innen waren vor Ort – und haben Interviews geführt. Nils Lagoda hat mit Drangsal über Schlager im 5/4-Takt und mit Sofia Portanet über die Kunst der Musik-Rezension gesprochen, während Jessica Hughes unter anderem mit Culk über Feminismus im Indie-Rock und mit Festival-Bookerin Pamela Owusu-Brenyah über ghanaische Pop-Musik redete. Außerdem auf unserer Couch Platz genommen haben Kuoko, Serious Klein, Tara Nome Doyle und Ozan Ata Canani. // Drangsal

Antikörper

Drangsal + Odd Couple

(06.04.2018 / 23:00 Uhr)
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In der heutigen Sendung gibt es die Antikörper Session von Drangsal und Odd Couple.

taz.mixtape

ZickZack, Staggat, Raster, Beyoncé, Drangsal, Papa Wemba, Billy Paul

(29.04.2016 / 17:00 Uhr)
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Ein Disco-Wolpertinger. Jens Uthoff hört "Harieschaim", das Debütalbum des neuesten deutschen Pop Hypes namens Drangsal. Der huldigt dem Sound der 80er-Postpunk-Jahre und spielt dabei in einer Liga mit seinen Helden.

Ruhestörung Podcast #6: Durch die Krise mit ... Drangsal

Von ByteFM Redaktion
(10.04.2020)
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Nach fast vier Wochen Shutdown ist es immer noch still da draußen. Dafür tönt es im Moment umso lauter aus den Wohnzimmerboxen und natürlich den Heimstudios. Von dort aus hat sich auch unser heutiger Gast schon mit der Außenwelt via Live-Stream verbunden: Drangsal. Ruhestörung hat den charmanten Stubenhocker direkt aus dem Bett geklingelt, um mit ihm darüber zu sprechen, was er gerade mit der vielen Zeit anfängt, ob er prokrastiniert oder produktiv ist und was in seinem Krisensoundtrack derzeit nicht fehlen darf. Und weil gute Neuigkeiten gerade Mangelware sind, gibt es ein paar positive Meldungen aus dem Popkosmos obendrauf.

Alben des Jahres 2018

Von ByteFM Redaktion
(07.12.2018)
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Alben des Jahres 2018
Drangsal – „Zores“ // Drangsal – „Zores“

MS Dockville Festival 2016

Von ByteFM Redaktion
(18.07.2016)
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MS Dockville Festival 2016
Zusammengeführt werden diese kreativen Nutzungskonzepte dann im August im dreitägigen MS Dockville, das den Höhepunkt des MS-Dockville-Sommers bildet. Insgesamt umfasst das Line-up diesmal mehr als 130 Bands und DJs. Trotz steigender Popularität sind sich die FestivalveranstalterInnen in Sachen Booking treu geblieben. Genre oder Bekanntheitsgrad sind zweitrangig – was zählt, ist das stimmige Gesamtbild. So werden 2016 neben klassischen Festival-Headlinern wie Bastille, Foals, Bilderbuch, K.I.Z oder Crystal Fighters auch Newcomer wie Hinds, Drangsal, Kytes oder Die Boys zu sehen sein. // MS Dockville Festival (mit Bilderbuch, Foals, Crystal Fighters, Aurora, David August, The Garden, Lawrence, Ry X, Unknown Mortal Orchestra, Stimming, King Gizzard & The Lizard Wizard, Hinds, Abby, Die Goldenen Zitronen, Schnipo Schranke, Drangsal u. a.)

Festival für junge Menschen (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(23.11.2016)
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Festival für junge Menschen (Ticket-Verlosung)
Neben Max Gruber, der als Drangsal mit seinem düsteren Wave- und NDW-Sound die 80er-Jahre gerade wieder auferstehen lässt und den Stuttgarter Post-Punk-Lieblingen Die Nerven sind auch die Münchnerinnen Candelilla mit ihrem kantigen und vielschichtigen Noise-Punk mit von der Partie. Komplettiert wird das Line-up vom Kölner Produzenten-Duo Coma und den Euphorie-Bands Der Ringer und Leoniden. // Festival für junge Menschen mit Die Nerven, Drangsal, Der Ringer, Coma, Leoniden und Candelilla:

Pop-Kultur 2022 (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(26.07.2022)
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Pop-Kultur 2022 (Ticket-Verlosung)
Doch Live-Musik ist nur einer von vielen Aspekten der Pop-Kultur 2022. Einen safer space für Performances und angeregte Diskussionen gibt es in der Çaystube. Drangsal wird sein erstes Buch „Doch“ vorstellen. Und mit „Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D‑Mark und Tod“ wird eine bereits bei der Berlinale gefeierte Dokumentation über türkische Gastarbeiter*innen in Anwesenheit des Regisseurs gezeigt. // Pop-Kultur (mit Aksak Maboul, Xenia Rubinos, Alewya, Anna B Savage, Ebow, Drangsal, Friends Of Gas, Gewalt, Ja, Panik, Lafawndah, Metz u. a.)

Die Nerven - „Die Nerven“ (Rezension)

Von Conor Körber
(06.10.2022)
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Die Nerven - „Die Nerven“ (Rezension)
Auf das neue Album von Die Nerven konnte man durchaus gespannt sein: Immerhin sind vier Jahre seit ihrer letzten Veröffentlichung „Fake“ vergangen. Ein Album, das damals einen Bruch mit ihrer musikalischen Komfortzone und eine Steigerung ihrer Bekanntheit über Szenegrenzen hinaus bedeutete. Seitdem war Gitarrist und Sänger Max Rieger vor allem als Produzent tätig und das für Musiker*innen wie Ilgen-Nur, Drangsal oder Casper. Also weit weg vom Sound seiner eigenen Band. Obendrauf wurde das neue Album der Stuttgarter als selbstbetiteltes „schwarzes“ Album angekündigt. Was ja meist ein Hinweis auf eine musikalische Neujustierung einer Band ist.

Max Rieger (Die Nerven) kündigt neues Soloalbum „Andere“ an

Von ByteFM Redaktion
(04.09.2020)
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Max Rieger (Die Nerven) kündigt neues Soloalbum „Andere“ an
Max Rieger hat ein neues Album namens „Andere“ angekündigt. Die Platte erscheint wie sein Solodebüt vor vier Jahren unter seinem Pseudonym All Diese Gewalt. Darauf ist auch der Track „Andere“ enthalten, der nun vorab als Single mit Musikvideo veröffentlicht wurde. Zuletzt war der Vorgänger „Welt in Klammern“ erschienen, der im September 2016 bei ByteFM Album der Woche war. In der Zwischenzeit war Rieger nicht untätig: So hat er nicht nur mit "Fake" ein weiteres Album mit seiner angestammten Band Die Nerven veröffentlicht, sondern sich auch als Produzent für Künstler*innen wie Drangsal, Ilgen-Nur, Jungstötter und Mia Morgan betätigt. Im vergangenen Jahr erschien zudem ein Black-Metal-Album, das er unter seinem Alias Obstler veröffentlicht hat.

*Ironie Off*: ein Plädoyer für Pathos, Kitsch und Romantik

Von Johanna Schmidt
(06.09.2022)
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*Ironie Off*: ein Plädoyer für Pathos, Kitsch und Romantik
Kommen wir von hier aber nochmal zu Musik mit Inhalten, die sogar hörenswert erscheint. Stellvertretend für Pop, der als ironisch rezipiert wird, das aber gar nicht ist, kann man sich beispielsweise einmal das Album „Pferde & Flammen“ der Band Die Kerzen zu Gemüte führen. Das glänzt mit Kitsch, Pathos und Romantik. Der Ironiestempel wird ihm nicht gerecht und verkennt die Ernsthaftigkeit, die unter anderem in dem Bedürfnis nach Romantik steckt. Die Kerzen sind da bei Weitem nicht die einzige Band im deutschen Sprachraum. Auch Drangsal, Mia Morgan, Levin Goes Lightly und viele weitere können hier genannt werden.

Regler rauf, Regler runter

Nochmal, weil's so schön war

(24.06.2021 / 13:00 Uhr)
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Hat Lorde für ihren neuen Song "Solar Power" von den Rolling Stones oder von Primal Scream abgeguckt? Und klingt der neue Song von Drangsal, "Mädchen sind die schönsten Jungs", nicht ein bisschen wie "Zucker" von Tocotronic? Heute gibt es ein paar Songs, die meinen Kopf zu wilden oder weniger wilden Assoziationen veranlasst haben.

taz.mixtape

Die Braut haut ins Auge, Die Mausis, Hiatus Kaiyote, Groove, Gastr del Sol

(16.08.2024 / 17:00 Uhr)
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Damals in Hamburg zwischen den Stühlen. Zeit für die (Wieder-)Entdeckung von Die Braut haut ins Auge? „Wir waren junge feministische Frauen“, sagt Sängerin Bernadette (La) Hengst im Interview mit Benjamin Moldenhauer.Das Duo Die Mausis besteht aus Stella Sommer und Drangsal und stellt sich mit dem Album „In einem blauen Mond“ vor. Da konfrontieren sie wohlige Zweisamkeit mit Ängsten und anderen Fiesheiten, erzählt Johanna Schmidt.Melonen neben Rasierklingen. Auf ihrem neuen Album „Love Heart Cheat Code“ klingt die australische Band Hiatus Kaiyote virtuos und dynamisch, aber nie verkopft, findet Jens Balkenborg. Vielmehr jazz-, soul- und funkaffiziert.Krise im Musikjournalismus: Nach 35 Jahren droht dem Technomagazin „Groove“ das Aus. Eine Kampagne soll nun die Zukunft sichern. Sie könnte Vorbild für die kriselnde Branche sein. Nicholas Potter erläutert das Konzept.Mit der Erweiterung des musikalisch Denk- und Spielbaren begeistert die Compilation „We Have Dozens of Titles“ des US-Avantgarderock-Duos Gastr del Sol – David Grubbs und Jim O´Rourke - nicht nur Benjamin Moldenhauer.

60minutes

Hört, hört!

(25.06.2016 / 19:00 Uhr)
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Am Ende einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn steht das neue Album von The Kills. The Strokes geben ein überfälliges Lebenszeichen von sich. WhoMadeWho üben sich in Body Language, Night Moves scheuen nicht den Kitsch. Doomsquad sind nicht so metal-martialisch, wie es Doomsquad vermuten lässt. Die Briten Treetop Flyers haben Americana im Blut, Wintersleep entdecken uptempo. Drangsal und Plaid: dabei!

Das Draht

Vom Punk zum Postpunk mit Lea Karwoth

(28.01.2018 / 13:00 Uhr)
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Musik von den Sex Pistols über DAF zu Drangsal

Lewsberg – „The Smile“ (Songpremiere)

Von ByteFM Redaktion
(18.10.2018)
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Lewsberg – „The Smile“ (Songpremiere)
Eine Band, die im Jahr 2018 einen auf Post-Punk-Revival macht, ist mittlerweile fast schon ein Klischee. Von Hype-Bands wie The Soft Moon über Preoccupations über deutsche Vetreter wie Messer oder Drangsal scheint das Feld mitunter ein wenig abgegrast. Während der Großteil dieser Gruppen sich auf den verhallt melancholischen Sound der 80er-Jahre à la Joy Division und The Cure bezieht, haben die Newcomer Lewsberg sich glücklicherweise auf einen vergleichsweise unverbrauchten Zeitraum konzentriert: Die Songs des niederländischen Quartetts klingen, als wäre man direkt ins vollgerauchte CBGB in den späten 70er-Jahren gestolpert, die Zeit, als Bands wie Television oder Talking Heads den engen Rahmen des Punk-Rock sprengten.

Ordnung muss sein

Ernster Spaß

(14.08.2024 / 19:00 Uhr)
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Ordnung muss sein - Ernster Spaß
„Ich leg mein Geld in Käse an. Warum? Weil ich es kann“, singen Die Mausis, bestehend aus Stella Sommer und Drangsal, fröhlich schunkelnd in ihrer aktuellen Single. Ein spaßiger Nonsens-Text von einem reinen Spaß-Projekt? Nicht ganz. Hört man sich die weiteren Tracks des am 16. August 2024 erscheinenden Albums „In einem blauen Mond“ an, bemerkt man, dass trotz lustigem Bandnamen und drolligem Plattencover, es in den Songs um mehr als einfach nur Spaß geht. „Am Ufer der Zeit“ klingt beispielsweise wie ein opulentes Update zu Stella Sommers Soloalben und verbreitet eine fast schon sakrale Stimmung. Damit bewegen sich Die Mausis weit weg von ihrem Ursprung als Spaßprojekt.

Kalamaluh

Moaning Monday

(28.03.2018 / 12:00 Uhr)
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Kalamaluh - Moaning Monday
Der Monday Blues kam diesmal schon am Freitag und trägt sich in Kalamaluh-Form bis zum Mittwoch. Mit Okta Logue, Casualties of Cool, Drangsal, Ketar und Journey u.a.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(25.04.2018 / 23:00 Uhr)
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Heute mit einem euphorischen Drangsal, erfrischendem Gitarren-Pop von International Music, Gefühlsmusik von Grouper, und Sozialpädagogen-Rap von J. Cole.

Die Welt ist eine Scheibe

Heimatklänge

(03.05.2016 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Heimatklänge
Teho Teardo & Blixa Bargeld erläutern auf ihrem 2ten gemeinsamen Album die Möglichkeiten von Schwarz, indem sie den italienischen Superlativ "Nerissimo" musikalisch verhandeln. Den dunklen Seiten des Lebens zugetan ist der Neo-Wave-Rock von Drangsal, eher depressiv klingen auch die Österreicher Vague und die Stuttgarter Postpunker Human Abfall und Karies, die dein überhöhtes Ego mit polterndem Bass zurechtstutzen. Plus elektronisches von neuen Alben von Digitalism, DJ Koze und Lawrence.

Neuland

(03.11.2017 / 13:00 Uhr)
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Neuland
Drangsal hören wir nicht nur auf "Keine Bewegung 2". Gemeinsam mit Stella Sommer (sonst Sängerin von Die Heiterkeit) macht er nun auch Musik als Die Mausis (siehe Foto). Tracks der heute veröffentlichten EP hört Ihr hier!

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Jessica Hughes

(20.04.2016 / 15:00 Uhr)
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Außerdem verteilen Drangsal und Air Liebe an ihre Fans und belohnen mit besonderen musikalischen Schmankerln. Nicht zu verachten ist auch das neue Album von PJ Harvey "The Six Demolition Project", das mit Pauken und Trompeten auf sich aufmerksam macht und die Kritik an gesellschaftlichen Missständen nur so herausposaunt.

LiveBytes Reeperbahn Festival-Edition: Akua Naru & Sofia Portanet

Von ByteFM Redaktion
(17.09.2020)
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LiveBytes Reeperbahn Festival-Edition: Akua Naru & Sofia Portanet
Allen Widrigkeiten und Reisebeschränkungen zum Trotz kann sich das Line-up dennoch sehen lassen. Live erleben kann man in diesem Jahr unter anderem Niels Frevert, Jettes, Voodoo Jürgens, Charlotte Brandi, Dena, Negroman, Die Sterne, Ilgen-Nur, International Music, Erregung Öffentlicher Erregung oder Drangsal. Da die Kapazitäten vor Ort stark begrenzt sind und somit nicht alle Fans die Möglichkeit haben, live dabei zu sein, haben die Festival-Macher*innen das digitale Angebot stark ausgebaut. Über die kostenfreie Streaming-Plattform können ca. 100 Programmpunkte vom 16. bis 19. September kostenlos mitverfolgt werden.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Tammo Kasper vom Festival für junge Menschen, Der Ringer und Leoniden zu Gast bei Jil Hesse

(08.12.2016 / 15:00 Uhr)
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Heute geht es aber noch um etwas anderes: das Festival für junge Menschen. An diesem Donnerstagabend findet es im Hamburger Uebel und Gefährlich statt und versucht mit der Stuttgarter Post-Punk/Noise-Rock-Band Die Nerven, Drangsal, der Münchner Band Candelilla, Der Ringer und Leoniden den Sound der Stunde in Deutschland zu skizzieren. Jeder hat dabei die Chance, sich ein umfassendes Bild zu machen, denn im Timetable gibt es keine Überschneidungen.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(18.09.2016 / 15:00 Uhr)
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Heute mit Neuigkeiten von Drangsal und den Sleaford Mods, aktuellen Tourterminen von The Invisble und Wintersleep sowie dem Todestag von Westcoast-Rapper 2Pac.

Neuland

(27.04.2018 / 13:00 Uhr)
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Der New Wave-Pop von Max Gruber als Drangsal bewegt sich auf dem 2ten Album aus der 80er-Referenzhölle heraus, International Music lassen sich mit ihrem psychedelischen Bar-Pop zu deutschen Texten schwer fassen.

Reeperbahn Festival Container

Pabst

(08.07.2020 / 12:00 Uhr)
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Reeperbahn Festival Container - Pabst
Rund zehn Jahre sind die Mitglieder von Pabst schon in verschiedenen Bands aktiv. Nach Wave- und Elektronik-Projekten haben sie sich 2016 zur Garage-Rock-Band Pabst zusammengefunden.  Seitdem ging es Schritt für Schritt raus aus dem Underground: Auf ausgedehnten Touren, u. a. im Vorprogramm von Drangsal und Bob Mould, haben sie sich über die Jahre ein wachsendes Publikum erspielt. Das Debütalbum „Chlorine“ wurde veröffentlicht und 2017 wurden sie für den Anchor – den International Music Award des Reeperbahn Festivals nominiert.


Drangsal live

Dresden: Beatpol 23.09.2025
München: Ampere 24.09.2025
Stuttgart: Im Wizemann 25.09.2025
Frankfurt am Main: Zoom 26.09.2025
Köln: Bürgerhaus Stollwerck 27.09.2025
Leipzig: UT Connewitz 02.10.2025
Hamburg: Gruenspan 03.10.2025
Berlin: Metropol 04.10.2025

Artists A - Z

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