Eric Clapton

Eric Clapton (Eric Patrick Clapton, *30. März 1945 in Ripley, Surrey, England) ist ein britischer Rock- und Bluesmusiker. Vor seiner Solokarriere spielte er unter anderem mit John Mayall & The Bluesbreaker, The Yardbirds, Cream, Blind Faith und Derek & The Dominos. Weltweite Hits von Eric Clapton waren „Layla” (1971, mit Derek & The Dominos), „Wonderful Tonight” (1977) und „Tears In Heaven” (1992).Zudem hatte er etliche Erfolge mit Coverversionen wie „After Midnight” (1970) von J.J. Cale, „I Shot The Sheriff” (1974) von Bob Marley oder „Knockin' On Heaven's Door” (1975) von Bob Dylan.
Claptons Vater war ein kanadischer Soldat, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs kurz in England stationiert war, seine Mutter war bei seiner Geburt erst 16, so wuchs Clapton bei seinen Großeltern auf, in dem Glauben, sie seien seine Eltern und seine Mutter sei seine Schwester. Mit 13 bekam er seine erste Gitarre und entwickelte schnell eine Vorliebe für den Blues. Er studierte 1961 kurzzeitig am Kingston College Of Art, war aber weit mehr an der Musik interessiert. 1962 begann er, mit Dave Brock, der später Hawkwind gründen sollte, als Blues-Duo aufzutreten. 1963 begann er, mit The Yardbirds zu spielen, die er zwei Jahre und drei Alben später wieder verließ, weil sie sich von der reinen Blueslehre entfernten und für seinen Geschmack zu poppig wurden. Auch die orthodoxere Band von John Mayall bereicherte er nur für ein Album, bevor er 1966 mit Jack Bruce und Ginger Baker die „Supergroup” Cream gründete. Nach vier erfolgreichen Alben trennte sich die Band 1963. Clapton und Baker spielten im Anschluss mit Steve Winwood und Ric Grech unter dem Namen „Blind Faith” ein Album ein.
1970 erschienen sowohl „Layla And Other Assorted Love Songs” von Derek & The Dominos als auch sein erstes Soloalbum „Eric Clapton”. Seine zweite LP „461 Ocean Boulevard” (der Titel ist die Adresse des Hauses, in dem Clapton während der Aufnahmen in Miami wohnte) brachte ihm nicht zuletzt dank der Single „I Shot The Sheriff” weltweit gute Verkäufe. Seine Alben waren von wechselnder Qualität. Erfolgreich bei Kritik und Publikum war insbesondere noch „Slowhand” (1977). Die Alben „Behind The Sun” (1985) und „August” (1986) ließ er von Genesis-Schlagzeuger und -Sänger Phil Collins produzieren, um einen zeitgemäßeren Sound zu bekommen. Den bekam er auch, allerdings passte dieser nicht sonderlich gut zu Claptons Songs und ließ die Alben schlecht altern. 1992, nachdem sein Sohn bei einem Fenstersturz ums Leben kam, hatte er mit dem Song „Tears In Heaven” noch einmal einen weltweiten Hit. Clapton produziert weiterhin gelegentlich Alben, die sich aufgrund seines Superstarstatus auch recht gut verkaufen.
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