Erykah Badu

Erykah Badu Erykah Badu (Foto: Marc Baptiste)

Erykah Badu (geboren als Erica Abi Wright am 26.02.1971 in Dallas, Texas) ist eine US-amerikanische Sängerin, Songschreiberin und Produzentin aus dem R&B- und Neo-Soul-Bereich. Schon vor ihrem Schuleintritt sang und tanzte sie im Dallas Thater Center. Sie studierte Theaterwissenschaften und nahm 1993 ein Demo auf, das zu einem – allerdings erst später veröffentlichten – Duett mit D'Angelo führte. Erykah Badus Debütalbum „Baduizm” erschien 1997 und stieg gleich auf Platz zwei der Billboard-Charts ein und erreichte Triple-Platin-Status. Die Single „On & On“ wurde zu einem beachtlichen internationalen Hit.

Ebenfalls 1997 erschien ihr erstes Live-Album. Im Anschluss nahm Badu sich eine mehrjährige Auszeit, unter anderem, um sich um die Erziehung ihres Sohnes zu kümmern. 2000 erschien dann ihr zweites Studioalbum „Mama's Gun”, mit dem sie ihre stilistische Palette deutlich erweiterte. Mit dem Song „Bag Lady” konnte sie ihren Status als erfolgreiche Single-Künstlerin festigen.

Mit ihre weiteren Alben „Worldwide Underground” (2003), „New Amerykah Part One” (2008) und „New Amerykah Part Two” (2010) konnte sie sowohl ihren Status bei den Kritikern als auch ihren kommerziellen Erfolg fortsetzen.



Erykah Badu im Programm von ByteFM:

Was ist Musik

King – wo sind deine Leute heute?

(30.03.2008 / 20:00 Uhr)
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Musik von Gene Farris, Nina Simone, Erykah Badu, John Fahey, Chic, Justus Köhncke, Undisputed Truth, Cornell West, Jill Scott u.v.a. // Zu den Obama-Skeptikerinnen in der Tradition von MLK gehört auch Ruckers Kollegin und – zumindest musikalisch – Seelenverwandte: Erykah Badu. Erykah Badu Amerykahn Promise // “Amerykahn Promise” – der erste Song aus dem neuen Album von Erykah Badu. Das amerikanische Versprechen, schon der Titel nimmt das Motiv des promised land auf, das ja auch MLK gern gepredigt hat. // Das berühmteste Resultat ist Marvin Gayes klassisches Album „What´s going on“ und die Frage „What´s goin on?“, die stellt auch Erykah Badu auf // Und mit ihren Antworten stellt sich Badu auf die Seite des unversöhnlichen schwarzen Amerika. Das zumindest meint der Kritiker Tobias Rapp in der taz: Danach steht die neue Platte von Erykah Badu für das andere schwarze Amerika, für, Zitat: // Etwa in dem Stück "Soldier". Erst ist es ein normaler Song über das Leben eines jungen, aufstrebenden Gettobewohners, der eifrig zur Schule geht und wohl seinen Weg in die Gesellschaft finden wird. Dann taucht plötzlich jemand mit einer Pistole auf - und auf einmal kollabiert der Song. Badu singt "everybody knows what the songs about", was natürlich nicht stimmt, um dann von medikamentenabhängigen Mädchen über die Soldaten im Irak bis zu den Abgeordneten des Kongress alle möglichen Leute aufzuzählen, die nach den Anschlägen von 9/11 in der Zeitung der Nation of Islam die Wahrheit hätten lesen können. Und sie, Erykah Badu, gehe nun mit einer Armee von Kriegern, die in den Fluten von New Orleans getauft worden seien, voran, um all das zu ändern. Wow.“ // Erykah Badu Soldier // Erykah Badu, noch eine markante weibliche Stimme aus Philadelphia/ Afroamerika, noch eine Stimme, die nicht daran glaubt, dass mit Barack Obama alles besser wird. „New Amerykah“, eine stellenweise psychedelische Soulplatte im Geiste eines Sly Stone, inklusive der psychotischen Anteile. Für einen etablierten Star des R&B hat sie sich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, auch was die Produzenten angeht, massgeblich beteiligt ist Madlib, eine der wichtigsten Figuren des sogenannten „Conscious Rap“ der letzten Jahre, also einer aus der Abteilung: Politik hat im Rap sehr wohl etwas verloren. Und Rap in der Politik. „Master Teacher“ heißt der nächste Song aus dem Album von Erykah Badu, und da stellt sie die Frage nach den Lehrern, die Frage, ob die eigentlich gebraucht werden, die „Niggas Only Masters Teachers“…die, sagen wir, schwarzen Lehrer, die Herren und Damen der Überlieferung…sicher kein Zufall, dass ausgerechnet dieses Stück einen alten Teacher zitiert…gesamplet wird Curtis Mayfield. Erykah Badu Master Teacher

Zum 50. Geburtstag von Erykah Badu: „Bag Lady“

Von ByteFM Redaktion
(26.02.2021)
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Zum 50. Geburtstag von Erykah Badu: „Bag Lady“
Erykah Badu (Foto: Universal) „Bag Lady“ war im Jahr 2000 die erste Single, die Erykah Badu aus ihrem Album „Mama's Gun“ auskoppelte. Am 50. Geburtstag der US-amerikanischen Sängerin blicken wir zurück auf das Jahr, in dem Neo-Soul seinen Höhepunkt erreichte. Am Erfolg dieses Sounds war Badu mit „Mama's Gun“ maßgeblich beteiligt. Doch schon 1997 hatte sie mit ihrem Debütalbum „Baduizm“ den Grundstein dafür gelegt. Damals basierte die R&B-Musik im Radio überwiegend auf programmierten, von HipHop beeinflussten Beats. Neben D'Angelo, der 1995 sein Debüt „Brown Sugar“ herausbrachte, orientierten sich kaum weitere Acts am Funk und Soul der 60er-Jahre. Im Jahr 2000 veröffentlichten dann sowohl D'Angelo als auch Badu ihre zweiten Alben. Und auf einmal wollten alle klingen wie sie. D'Angelos Zweitling „Voodoo“ beeinflusste die Musikwelt nachhaltig. Doch das Album war in Wirklichkeit nur ein Ausschnitt aus einem größeren Bild. Denn die Sessions zu „Voodoo“ waren langwierig. Und die Musiker, darunter der Bassist Pino Palladino und der The-Roots-Schlagzeuger Questlove, hatten Zeit, auch bei anderen Album-Aufnahmen mitzumachen. So entstanden neben „Voodoo“ auch die Longplayer „Like Water For Chocolate“ von Common und „Mama's Gun“ von Erykah Badu. Der Sound, der zu der Zeit in den New Yorker Electric-Lady-Studios entstand, sollte die Soul-Musik bis heute prägen. In Erykah Badus Ausweis stand eigentlich „Erica Abi Wright“. Bis sie im Alter von 14 Jahren bei einem Radiosender in Dallas zu freestylen begann und sich ihren Künstlerinnennamen zulegte. Denn „Erica“ befand sie für einen Sklavinnennamen – die neue Schreibweise mit „kah“ spielt hingegen auf altägyptische Mythologie an. Der selbstgewählte Nachname ist eine Jazz-Referenz. Denn „Badu“ war ihre liebste Silbenfolge im Scat-Gesang. Die US-amerikanische Neo-Soul-Sängerin Erykah Badu wurde am 26. Februar 1971 in Dallas, Texas geboren. Anlässlich ihres 50. Geburtstags ist heute ihr Song „Bag Lady“ unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Zum 40. Geburtstag von Erykah Badu

Von sibille-heine
(26.02.2011)
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Erykah Badu wird 40 Jahre alt. Eigentlich als Erica Abi Wright kam die vielseitige Musikerin am 26. Februar in Dallas, Texas, zur Welt. Mittlerweile hat die häufig als Queen of Nu oder Neo Soul bezeichnete Badu seit ihrem Debüt im Jahr 1997 vier weitere Studioalben veröffentlicht und viele Touren hinter sich gebracht. Um ihre stimmliche Begabung auszudrücken, werden Kritiker nie müde, als Vergleiche Größen wie Billy Holiday oder Diana Ross heranzuziehen. Als wäre dies noch nicht Referenz genug, hat ihr die Popwelt einen ganz eigenen Status eingeräumt, nämlich den einer Göttin mit mystischer Aura, an die sich Sehnsüchte und Hoffnungen des R&B; klammern. Hoffnungen, die sich mit ihr, der Auserkorenen, wandeln. // 1997 erscheint Erykah Badus Debüt-Album „Baduizm“, das die Kritiker begeistert. „Baduizm“ wird im Folgejahr mit dem Grammy ausgezeichnet, die Single “On&On;” gleich hinterher. Weitere Preise schließen sich an. Der R’n’B hat einen neuen turbantragenden Star. Badu allerdings will nicht auf einem Image festsitzen, viel eher ist sie für ihre Wandelbarkeit bekannt. Mit dem Folgealbum “Mama’s Gun” widmet die Popindustrie ihr und vereinzelten Mitstreitern, wie den Soulquarians, einen eigenen Genrebegriff, den Neo oder Nu Soul. Hoffnung steckt in dem Namen und zwar nicht nur musikalischer Natur, denn mit Erykah Badu ist dem R’n’B nicht etwa nur irgendeine weitere Sängerin entstiegen, die sich darin genüge, ihr Hinterteil in die Kamera zu halten, sondern eine potentiell sozialkritische Stimme, die für Aufsehen sorgt: // So hatte ihr viertes Album New AmErykah Part 1: 4th World War“ nicht mehr viel mit dem Sound von „Baduizm“ gemein und rechnete mit dem Song „Soldier“ mit der US Politik ab. Ihr jüngstes Album „New AmErykha Part 2: Return Of The Ankh“, das im Frühjahr 2010 erschien, knüpft allerdings wieder an das Debüt an. Zwar sorgte es wegen des Musikvideos zu „Window Seat“ für Aufsehen. Zu sehen ist Erykah Badu in Dallas, sie läuft durch die Straßen der Stadt und entledigt sich nach und nach ihrer Kleider, bis sie an der Stelle angekommen ist, nackt, an der einst JFK erschossen wurde. Der Song endet mit einem Schuss, Badu stürzt zu Boden. Ihr ginge es aber nicht um ein politisches Statement, so die Künstlerin, sondern es sei ein persönlicher Befreiungsakt, der Ort sei lediglich der berühmteste und belebteste ihrer Heimatstadt. ByteFM gratuliert Erykah Badu zum 40. Geburtstag am 26.02. im ByteFM Magazin ab 15 Uhr.

„On & On“: „Baduizm“ von Erykah Badu wird 25

Von ByteFM Redaktion
(11.02.2022)
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„On & On“: „Baduizm“ von Erykah Badu wird 25
Erykah Badu veröffentlichte vor 25 Jahren ihr Debütalbum „Baduizm“ (Foto: Universal Music) Unser Track des Tages „On & On“ war vor 25 Jahren die erste Single aus dem ersten Album der US-amerikanischen Sängerin Erykah Badu. Man schrieb das Jahr 1997 und „Neo-Soul“ war als Genre-Bezeichnung noch nicht wirklich in den allgemeinen Wortschatz übergegangen. D'Angelo hatte zu der Zeit bereits sein bei aller Andersartigkeit noch verhältnismäßig konventionelles Debütalbum herausgebracht, aber noch nicht seinen Meilenstein „Voodoo“. An anderer Stelle hatte Maxwell mit seinem retro-modernen Soul-Album „Urban Hang Suite“ von sich reden gemacht. Etwas Neues lag also schon irgendwie in der Luft. Es war ein Trend zur Abkehr von konventionell programmierten Drum-Machines, Samples und Synthie-Sounds. Dessen Protagonist*innen sich aber andererseits nicht in eine romantisierte Vergangenheit zurückträumten. Sondern sich ein neues klangliches Universum zwischen HipHop und 70s-Soul erschlossen. Kaum war das Jahr 1997 also angebrochen, trat Erykah Badu auf den Plan und hievte dieses ganze neue Ding auf ein neues Niveau. Alleine „Rim Shot“, das Intro ihres Debütalbums „Baduizm“, sprach Bände. In für Intro-Verhältnisse doch eher ausladenden zwei Minuten stellte sich Badu erst einmal vor. Als Sängerin, deren Stil deutlich von Jazz-Gesang beeinflusst war, und als Künstlerin mit einer eigenen Vision. „I want a rim shot“ ist die inhaltliche Forderung, eine Rückkehr zu klassischen Schlagzeug-Grooves also. Als maschinenstürmerisches Statement war das nicht gedacht. Denn gleich im nachfolgenden Song, unserem Track des Tages, klingt der Beat schon ziemlich programmiert. Doch ihm wohnte eine bis dato ungekannte Wärme inne, die Badus Sound prägen sollte. Vor 25 Jahren klang das zugleich nach alten Schallplatten und den freshesten Ideen, die das R&B-Genre seit langem gesehen hatte. Das Album „Baduizm“ von Erykah Badu ist heute vor 25 Jahren am 11. Februar 1997 erschienen. ByteFM Moderator Christian Tjaben hat sich bereits in seiner Sendung School Of Rock ausführlich mit dem Werk und der Künstlerin befasst. Eine Wiederholung der Ausgabe vom 29. Januar 2022 könnt Ihr heute, am 11. Februar, um 11 Uhr im Programm von ByteFM hören. Mitglieder unseres Fördervereins „Freunde von ByteFM“ können die Sendung außerdem jederzeit in unserem Sendungsarchiv nachhören.

Erykah Badu – „Baduizm“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(12.12.2022)
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Erykah Badu – „Baduizm“ (Album der Woche)
Erykah Badu – „Baduizm“ (Kedar Entertainment) Da zum Jahresende traditionell wenig neue Musik veröffentlicht wird, nutzen wir die Chance, den Blick nach hinten zu richten: Statt neuer Langspieler stellen wir wegweisende Alben vor, die 2022 ein Jubiläum gefeiert haben. In dieser Woche ist es „Baduizm“ von Erykah Badu, das in diesem Jahr 25 Jahre alt geworden ist. Wir schreiben das Jahr 1637. Erykah Badu spaziert durch das „Motherland“, ein nicht näher spezifiziertes afrikanisches Reich. Sie fühlt sich zu einem Mann ihres Dorfs hingezogen, doch ist leider schon „already someone's girl“. Wir springen ein paar Jahrhunderte in die Zukunft, in die revolutionären 1960er-Jahre. Der romantische Inhalt der Geschichte wiederholt sich, diesmal nicht im Mutterland, sondern innerhalb der Black-Panther-Bewegung. Ein weiterer Zeitsprung führt uns ins ferne Jahr 3037, zurück ins „Motherland“. Die Farben sind knalliger und schriller, der Look gleichzeitig traditionell und unverkennbar spacig (afrofuturistisch, könnte man meinen), doch die Liebesgeschichte ist die gleiche. Die gleichen Figuren, die gleiche Stimmung, nur eine andere Zeit. Die inhaltliche Zusammenfassung dieses Musikvideos zu „Next Lifetime“ mag sich wie eine Tragödie lesen. Doch Badus Text erzählt etwas anderes: Hoffentlich sehen wir uns im nächsten Leben wieder, singt sie mit spürbarer Wärme im Refrain. „Maybe we will be butterflies / That sounds so divine.“ // Darin liegt die größte Meisterleistung von „Baduizm“: Diese radikalen Ideen verpackte Erykah Badu in entspannte R&B-Songs.; Mit dem jazzigen Melodiegespür einer Billie Holiday schlendert sie durch die maximal zurückgelehnten Instrumentals. Viele der Songs basieren auf live im Studio gespielten Groove, unter anderen von The Roots. Viel wurde bereits geschrieben über diesen sogenannten Neo-Soul-Sound. Etabliert wurde dieser Begriff vom Manager Kedar Massenburg Ende der 90er-Jahre als Verkaufsstrategie. Als catchy Sammelbegriff für den bewusst analogen, schlauen, knisternden Sound seines Klienten D’Angelo (und seiner späteren Klientin Badu) – und als Abgrenzung zum die Charts dominierenden Mainstream-Pop-R&B.; Badu wurde nach „Baduizm“ als Königin dieses Sub-Genres deklariert. Eine Zuschreibung, die sie selbst, ebenso wie die Genrebezeichnung, ablehnte.

Bodega

Erykah Badu und Jay Electronica mit Falko Luniak

(09.04.2010 / 22:00 Uhr)
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Bodega - Erykah Badu und Jay Electronica mit Falko Luniak
In dieser Bodega Ausgabe widmen wir uns aus aktuellem Anlass einem der Traumpaare der Afroamerikanische Musikszene: Erykah Badu und Jay Electronica. Während Erykah Badu seit Mitte der Neunziger Jahre ein Dauergast im Rampenlicht ist und sechs Soloalben und massenhaft Gastaufträge in ihre Diskografie eintragen konnte, verlief der Weg ihres derzeitigen Lebensgefährten alles andere als gerade. Bisher gibt es kein offizielles Release von Jay Electronica und trotzdem hat der Rapper aus New Orleans derzeit den Hype seines Lebens. Angeblich soll Mitte dieses Jahres auch sein lang erwartetes Debutalbum erscheinen. Erykah Badu ist mit ihrem neuen Album "The New Amerykah Pt. 2" gerade erst in die Charts eingestiegen. Wir zeichnen die beiden Lebensläufe der Ausnahmekünstler nach.

School Of Rock

Erykah Badu und 25 Jahre „Baduizm“

(29.01.2022 / 23:00 Uhr)
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School Of Rock - Erykah Badu und 25 Jahre „Baduizm“
Vor 25 Jahren, am 11. Februar 1997 erschien das Debütalbum von Erykah Badu, „Baduizm“, nicht mehr und nicht weniger als ein Meilenstein des sogenannten Neo-Soul, eine Musikrichtung, die quasi durch das Schaffen von Erykah Badu definierbar ist, der dadurch das Etikett „Queen Of Neo Soul“ verpasst wurde. Als zeitgenössische R&B-Künstlerin ist Erykah Badu auf ihrem ganz eigenen Planeten unterwegs, der vermeintliche Neo-Soul-Genre-Grenzen, Retro-Trends, Afro-Futurismus-Bewegung, Formate und kommerzielle Überlegungen souverän umkreist und ganz im Orbit einer afrozentrischen Spiritualität schwebt, manchmal mystisch, dann wieder ganz profan.

Was ist Musik

Die Liebe in Zeiten des Smartphones - Erykah Badu & andere Hotlines

(06.12.2015 / 19:00 Uhr)
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MIXTAPE Auf „But You Caint Use My Phone“ widmet sich Soulsängerin Erykah Badu der Liebe in Zeiten des Smartphones. // „Was nicht kommuniziert wird, ist nicht, und je mehr etwas kommuniziert wird, desto mehr ist es,“ würde Medienphilosoph Vilém Flusser wohl dazu sagen. Und: „I know when that hotline bling, that can only mean one thing“, würde Rapper und R&B-Sänger Drake vermutlich antworten. Letzterer hat mit seiner melancholischen Booty-Call-Hymne „Hotline Bling“ den großen Hit des Herbstes gelandet. Und keine geringere als Erykah Badu, Grande Dame des zeitgenössischen Soul, Hohepriesterin des Hip-Hop, nahm diesen charmanten Song zum Anlass, ein ganzes Mixtape zum Thema Telefon innerhalb von zwei Wochen aufzunehmen – und an Thanksgiving mit der Welt zu teilen.

Rohstoff

Erykah Badu

(11.12.2015 / 18:00 Uhr)
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Von ihren Anfängen als NeoSoul-Postergirl über die artsy Soulquarians-Phase im New Yorker Electric-Ladyland-Studio bis hin zur künstlerischen Neuerfindung mit der "New Amerykah"-Reihe: Erykah Badu ist nie stehengeblieben. Und so wirkt es auch nur schlüssig, wenn die Sängerin aus Dallas, Texas, ihr neues Mixtape "But You Caint Use My Phone" mit aktuellen Einflüssen aus Toronto oder Atlanta würzt, gleichzeitig aber auch dem HipHop und R&B der Neunziger, texanischem Screwed & Chopped-Sound oder der Beat-Wissenschaft von Madlib und J Dilla huldigt. Rohstoff spielt zur Feier ihres neuen Mixtapes eine Stunde lang ausschließlich Musik von Erykah Badu, darunter auch mehrere brandneue Songs von "But You Caint Use My Phone".

Beat Repeat

Fatoni / Erykah Badu / Azymuth

(14.06.2019 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Fatoni / Erykah Badu / Azymuth
Mit neuer Musik von Skinny Pelembe, Children Of Zeus, Erykah Badu und Fatoni.

PopKocher

Erykah Badu: „Certainly“

(14.12.2022 / 21:00 Uhr)
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PopKocher - Erykah Badu: „Certainly“
Premium-R&B aus „Baduizm“, dem ByteFM Album dieser Woche: Erykah Badu und ihr cooljazziger Song „Certainly“ mit funkelndem Piano, Walking Bass,  geschmeidigen Strings etc. Ein entspannter Spaziergang durch die Details des Songs, wie immer ohne musiktheoretisches Fachgesimpel.

Die ByteFM Jahrescharts 2015

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2015)
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8. Erykah Badu – But You Caint Use My Phone // 2. Erykah Badu – Cel U Lar Device (Hotline Bling) // 5. Erykah Badu – But You Caint Use My Phone

ByteFM Magazin

Whitney Houston, Sheryl Crow und Erykah Badu

(11.02.2022 / 14:00 Uhr)
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Großartige Stimmen heute hier im Magazin. Sheryl Crow feiert ihren 60. Geburtstag, während sich bei Whitney Houston der zehnte Todestag jährt und das Debütalbum "Baduizm" der Neo-Soul-Ikone Erykah Badu wurde vor 25 Jahren veröffentlicht.

The Roots – „You Got Me (feat. Erykah Badu)“

Von ByteFM Redaktion
(23.02.2019)
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The Roots – „You Got Me (feat. Erykah Badu)“
„I stepped off the stage and took a piece of her heart / We knew from the start that things fall apart“ – während viele andere Songs entweder den leidenschaftlichen Start oder das bittere Ende besingen, ist „You Got Me“, die 1999 veröffentlichte Single von The Roots, das Porträt einer äußerst stabilen, vertrauensvollen Beziehung. Beide Parteien wissen, dass nichts für ewig ist – wissen aber auch, was sie aneinander haben. „Baby, don't worry / You know that you got me “,singt Erykah Badu im Refrain dem Rapper Black Thought entgegen. „So when you sweating on stage, think of me when you rhyme / And don't be listening to your homies, they be leadin' you blind“, ergänzt Gastrapperin Eve. In dieser Beziehung ist für Eifersucht kein Platz. So viel gegenseitiges Vertrauen gibt es selten im Pop.

Zum 125. Geburtstag von Leon Theremin: Die sieben besten Pop-Songs mit Theremin

Von ByteFM Redaktion
(28.08.2021)
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Zum 125. Geburtstag von Leon Theremin: Die sieben besten Pop-Songs mit Theremin
Erykah Badu – „Incense“ (2009) Auf „New Amerykah Part Two (Return Of The Ankh)“, dem fünften Album von Erykah Badu, findet sich einer der seltenen Momente, in denen ein Theremin durch HipHop und R&B geistert. In „Incense“, produziert vom stets abenteuerlustigen Madlib, vibriert es durch ein dichtes Netz aus Harfen-Geklimper, Synthesizern und knusprigen Beats. Im Mix ist es sehr leise, doch die Wirkung zeigt sich prompt. Das Theremin fügt sich nahtlos in Badus afrofuturistische Vision ein – so klingt Space-Age-Pop für das 21. Jahrhundert.

Beat Repeat

25 Years Of Baduizm

(17.12.2022 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - 25 Years Of Baduizm
Erykah Badu erklärt uns, ihre Weisheit und ihr Wissen seien wie kostbare Früchte, die sie uns auf dem Album "Baduizm" zum Pflücken anbietet. Genau das tun wir in der heutigen Show! Die Debütscheibe von Erykah Badu feiert ihren 25. Geburtstag und ist deshalb unser ByteFM Album der Woche. Außerdem gibt es Musik von Little Simz, Ki’Luanda, Pale Jay und Kendrick Lamar.

10 bis 11

Brighten The Corners

(11.02.2022 / 10:00 Uhr)
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Das Album „Baduizm" von Erykah Badu ist heute vor 25 Jahren am 11. Februar 1997 erschienen. Zum Jubiläum von „Baduizm", Badus Debüt, ist heute das Stück „On & On" daraus unser Track des Tages. Anlässlich dieses Jubiläums fragen wir Euch außerdem heute nach Euren Lieblingssongs von Erykah Badu. Kommentiert Eure Songwünsche auf der ByteFM Facebook-Seite. Als Mitglieder unseres Fördervereins „Freunde von ByteFM" könnt Ihr Eure Wünsche auch direkt hier auf der Programmseite kommentieren.

J Dilla wäre am 7. Februar 40 geworden

Von ByteFM Redaktion
(07.02.2014)
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J Dilla sei seiner Zeit weit voraus gewesen, sagt Busta Rhymes. Obwohl J Dilla mit 32 an einer seltenen Auto-Immunerkrankung starb, und seine Karriere nur 6 Jahre dauerte, gilt er bis heute als einer der einflussreichsten und wichtigsten Hip-Hop-Produzenten. De La Soul, The Pharcyde, Janet Jackson, Erykah Badu und Madlib sind nur ein paar von vielen Künstlern, mit denen J Dilla zusammengearbeitet hat. Heute wäre der einflussreiche Produzent 40 geworden. Bei seiner Musik sollte die Energie auf die Leute überspringen, sagte James Yancey – ein Wunsch, der in Erfüllung ging. James Yancey, mit Künstlernamen J Dilla oder Jay Dee: es gibt keinen anderen Hip-Hop-Künstler, auf den sich, bis heute, so viele einigen können - obwohl seine Karriere nur 6 Jahre dauerte. Seine Produktionen waren wegweisend, Dilla selbst ein Visionär. // Das Studio in seinem Keller: wie ein Labor mit Schallplatten an allen Wänden. Er selbst darin: wie ein Wissenschaftler, erzählt Erykah Badu. Im Keller seines Elternhauses in Detroit schraubte J Dilla als Teenager an seinen ersten Beats. Und es war ein musikalisches Elternhaus: die Mutter ehemalige Opernsängerin, der Vater Bassist. J Dilla wächst auf umgeben von Musik, vor allem Jazz, und zeigt schon früh sein musikalisches Talent. Bereits mit zwei Jahren zeigte J Dilla eine bemerkenswerte Leidenschaft für Vinylsingles und Plattenspieler. Noch in der High School gründete Dilla Ende der 80er die später erfolgreiche Hip-Hop-Band Slum Village.

„Stuck In The Middle“: Greentea Peng mit Bläsern und Streichern

Von ByteFM Redaktion
(19.06.2022)
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„Stuck In The Middle“: Greentea Peng mit Bläsern und Streichern
„Stuck In The Middle“ ist die zweite Single der britischen Alternative-R&B-Sängerin Greentea Peng seit ihrem Debütalbum. Das hieß „Man Made“ und war im Jahr 2021 mit seiner Mischung aus Neo-Soul, Reggae, HipHop und Jazz ein ByteFM Album der Woche. Die Londonerin, die bürgerlich Aria Wells heißt, war selbst überrascht von ihrem ersten Longplayer. Denn eigentlich hatte sie gar nicht vorgehabt, ein Album aufzunehmen, aber dann war es eben plötzlich da. Zu ihren wichtigsten Einflüssen zählt Wells die US-amerikanischen Sängerinnen und Rapperinnen Lauryn Hill und Erykah Badu. Inspirationen, die sich zwar in der Musik von Greentea Peng erkennen lassen, aber letztlich nur zwei von vielen musikalischen Stimmen sind, die aus ihren Tunes sprechen. Aria Wells hat eine eigene musikalische Handschrift gefunden, aus der häufig auch der vielstimmige Sound der britischen Hauptstadt spricht. Dazu gehören die Musik der karibischen und afro-britischen Communities ebenso wie elektronische Clubmusik und die äußerst lebendige Jazz-Szene der Stadt. So saß bei zahlreichen Songs auf „Man Made“ der Keyboarder Joe-Armon Jones an den Tasten – einer der produktivsten UK-Jazz-Musiker dieser Tage. Mit einem Musikstil, der die Londoner Clubs dominierte, als Lauryn Hill und Erykah Badu auf ihrem musikalischen Höhepunkt waren, verbindet man einen der Produzenten von Wells' neuer Single. Denn MJ Cole ist einer der prominenten Namen der UK-Garage-Szene. Nun hat unser Track des Tages hat zwar keinen Garage-, sondern einen schmooven Boom-Bap-Beat. Aber eine von Coles Kernkompetenzen sind Streicherflächen. Und die passen wunderbar zu den Bläserarrangements des anderen Produzenten Swindle.

Container

Der Kosmos um Tarika Blue mit Clarissa Lorenz

(20.03.2020 / 18:00 Uhr)
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Container - Der Kosmos um Tarika Blue mit Clarissa Lorenz
In erster Linie ist es ihre wiederentdeckte Relevanz und Brillanz, die dieses kurzlebige New Yorker Ensemble besonders macht. Erykah Badu und ihr Produzent J Dilla entdeckten 24 Jahre nach seinem Erscheinen den Rohdiamanten „Dreamflower“ und zeigen damit bis heute, wie die Sampling-Praxis zu einer modernen Wertschätzung großer und manchmal vergessener Musik führen kann. Auf beiden Platten holte sich der Pianist und Keyboarder Phil Clendennin großartige Musiker hinzu – etwa die Gitarristen James Mason und Ryō Kawasaki. Tarika Blues musikalischer Kosmos führt uns in dieser Ausgabe des ByteFM Containers in hochmelodische Sphären – unterwegs treffen wir neben Erykah Badu und J Dilla auf Idris Ackamoor, A Tribe Called Quest sowie den Acid-Jazz-Propheten Roy Ayers.

Questlove zum 50.: „You Got Me“ von The Roots

Von ByteFM Redaktion
(20.01.2021)
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Questlove zum 50.: „You Got Me“ von The Roots
Mit Questlove wird heute einer der einflussreichsten lebenden Schlagzeuger 50 Jahre alt. Als er 1999 als Drummer der HipHop-Band The Roots mit „You Got Me“ (feat. Erykah Badu) einen ziemlich großen Hit landete, hatte er bereits ein paar radikale musikalische Wendungen hinter sich. Denn als Ahmir Thompson alias Questlove 1993 bei The Roots einstieg, war er zwar schon ein exzellenter Musiker, aber sein Trommeln bereitete vielen DJs-Schwierigkeiten. Dass die Band einen menschlichen Schlagzeuger statt eines Drumcomputers einsetzte, stellte die DJs nämlich vor das Problem, dass sie die The-Roots-Stücke nur schwer mit anderen Rap-Tracks ineinander mischen konnten. Und wenn HipHop-DJs eine Platte nicht spielten, half das der Karriere nicht unbedingt. Questlove beschloss, selbst zur Maschine zu werden: Er übte, bis sein Timing so perfekt war, dass man ihn nicht mehr von einer Drum-Machine unterscheinen konnte. // Der US-amerikanische HipHop- und R&B-Schlagzeuger Questlove wurde am 20. Januar 1971 als Ahmir Thompson in Philadelphia, Pennsylvania geboren. Anlässlich des 50. Geburtstags des Musikers ist heute der Song „You Got Me“ (feat. Erykah Badu) von seiner Band The Roots unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

05.04.: In der Ruhe liegt die Kraft

Von ByteFM Redaktion
(05.04.2010)
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Das Spinner Magazine titelt derweil "Erykah Badu to Be Charged Over Nude Video Shoot". Beim Videodreh zu Badu's Video vom Song "Window Seat" zeigt sich die Sängerin leicht bekleidet in den Straßen von Dallas. Jetzt muss sie 500$ Strafe zahlen. So sieht gute und kostengünstige Publicity aus.

Was ist Musik

Außenseitermusik

(26.08.2012 / 20:00 Uhr)
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Als Exzentriker und Einzelgänger wird Ariel Pink in der taz bezeichnet, das WIRE-Magazin nennt ihn einen Oddball. Neil Young bekommt häufig das Prädikat Dickkopf, gerne auch Querkopf, zum Glück seltener wird er als Querdenker gerühmt, vermutlich gesteht man ihm mehr Instinkt zu als Intellekt. Wer Erykah Badu eine Diva nennt, der bewundert auch das Exaltierte der Soulsängerin. Pink, Young, Badu – Stars, Superstars und dennoch Außenseiter? Wie geht das? Wenn das Außenseiter sind, wo ist dann innen? Und was sind dann Leute wie Malka Spiegel, Johnny Dowd oder Owen Ashworth, The artist formerly known as Casiotone Fot Tha Painfully Alone nowadays (un)known als Advance Base. Und paßt Epic Soundtracks in diese Gesellschaft?

Bonobo - "The North Borders"

Von philippweichenrieder
(25.03.2013)
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Bonobo - "The North Borders"
Wie bei seinen letzten Alben lud Bonobo auch für sein neuestes Werk Gastsänger und -sängerinnen ein. Eine davon ist Szjerdene, deren Stimme sowohl "Transits" als auch "Towers" bereichert. Neben der Schwedin Cornelia, die mit ihrer sanften Stimme den schönen und entspannten Abschlusstrack "Pieces" schmückt, hat Green auch mit bekannteren Namen wie Grey Reverend und Erykah Badu zusammengearbeitet. Ersterer ist auch als L.D. Brown und Mitglied des erweiterten Kreises des Cinematic Orchestra bekannt und erhöht noch den Ohrwurmcharakter des Eröffnungsstückes "First Fires". Die Zusammenarbeit mit der Nu-Soul-Koryphäe Badu mündet in "Heaven For The Sinner", das eine desto stärkere Wirkung entfaltet, je öfter man es hört.

18.08.: Von wegen Ausverkauf

Von ByteFM Redaktion
(18.08.2010)
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Erykah Badu begab sich für ihr Video zu "Window Seat", inspiriert von Matt & Kims "Lesson Learned"-Video, auf die Straße und legte einen, im wahrsten Sinne des Wortes, aalglatten Strip in Dallas hin. Das Prekäre: dies tat sie an der Stelle, wo John F. Kennedy 1963 ermordet wurde. Nun steht das Urteil, wie der Guardian berichtet. Badu wurde zu 6 Monaten auf Bewährung und einer Zahlung von 500$ verurteilt.

Kontrabass

Believe In Something

(19.05.2019 / 14:00 Uhr)
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Wir hören J. Lamotta, Erykah Badu, Georgia Anne Muldrow, Tkay Maidza, Klein Zage, Azudemsk, Joey G II, Long Island Sound und My Girlfriend.

„Ya Hiah“: israelisch-jemenitischer Psych-Funk von Sababa 5 & Shiran Tzfira

Von ByteFM Redaktion
(06.08.2022)
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„Ya Hiah“: israelisch-jemenitischer Psych-Funk von Sababa 5 & Shiran Tzfira
Auf „Rali“ ist die Band nun nicht nur dem Namen nach zu fünft. Denn das Quartett bekommt dort Verstärkung von Shiran Tzfira, die ihr Aufnahme-Debüt gibt. Zueinander gefunden haben die Band und die Sängerin über eine gemeinsame Liebe zu Folklore aus dem Jemen. Für Sababa 5 liegt in dieser die Wurzel der Mizrahi-Musik. Tzfira selbst ist als Tochter jemenitisch-jüdischer Eltern mit arabischer und israelischer Musik aufgewachsen. Aber auch Soul-Sounds von Stevie Wonder oder Erykah Badu spielten während ihrer Jugend eine wichtige Rolle. Und so swingen die vier jemenitischen Folklore-Stücke, die sie mit Sababa 5 interpretiert hat, naturgemäß in funky Dancefloor-Sphären.

Peyton mit ihrer neuen Single „Swag“

Von ByteFM Redaktion
(09.12.2020)
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Peyton mit ihrer neuen Single „Swag“
Mit ihrem Song „Swag“ schenkt die US-amerikanische R&B-Sängerin Peyton gegen Ende eines zermürbenden Jahres der Welt einen windschiefen Wohlfühlsong. Die texanische Künstlerin steht nicht umsonst bei dem von Peanut Butter Wolf betriebenen Label Stones Throw unter Vertrag. Denn was die kalifornische Plattenfirma herausbringt, ist in aller Regel ziemlich gut. Meistens ist das HipHop, manchmal Soul, aber auch die Postpunk-Band Automatic hat dort veröffentlicht. Peyton, die mit Nachnamen Booker heißt und aus Houston kommt, veröffentlicht leider nur selten Musik, gemessen an heutigen Veröffentlichungszyklen. Aber wenn, dann geht die Reise in der Regel in Richtung R&B. Verinnerlicht hat Peyton so ziemlich alle Facetten dieses Genres. Mal klingen die frühen 90er aus ihren Songs, mal die späteren. Als man zu der Musik von Künstler*innen wie D'Angelo und Erykah Badu nicht mehr „R&B“ sagte, sondern „Neo-Soul“.

Beat Repeat

repeat:november

(01.12.2015 / 22:00 Uhr)
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Beat Repeat - repeat:november
In der heutigen Ausgabe gibt’s mal wieder ganz viel Aktuelles aus jüngster Zeit! Mit dabei die neue Scheibe von Erykah Badu. Außerdem gibt’s frisches Material von M.I.A., Bobby Caldwell und Elzhi. Und ein Klassiker der Musikgeschichte feiert Geburtstag: "A Love Supreme" von John Coltrane.

Was ist Musik

Coma & Cosmosis, Bling & Hallucinogen

(25.10.2015 / 19:00 Uhr)
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"I have seen the future of R&B and his name is Timmy Thomas." Ist der Satz, den Jon Landau nie gesagt hat. Hätte er aber sagen können, hatte doch Timmy Thomas 1972 den ersten (?) Welthit mit einem Song, bei dem eine Maschine den Rhythmus vorgibt. 43 Jahre später samplet Drake "Why can´t we live together" und Erykah Badu remixt (& re-singt) Drakes Track. Hallucinogen! "Hallucinogen" ist ein Song der neuen EP von Kelela, produziert von Arca. Hallucinogen! Coma sind auch hallucinogen, aber anders, Cosmosis heißt die neue von King Britts Fhloston Paradigm, auch irgendwie hallucinogen, um hier das F-Wort zu vermeiden (Futur).