Frank Sinatra

Frank Sinatra Frank Sinatra war einer der erfolgreichsten Sänger des 20. Jahrhunderts (Foto: Frank Sinatra Enterprises)

Frank Sinatra (Francis Albert Sinatra, 12. Dezember 1915 – 14. Mai 1998) war ein US-amerikanischer Sänger und Schauspieler. Er ist mit über 150 Millionen verkauften Tonträgern einer der erfolgreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Am bekanntesten dürften seine Interpretationen der Songs „My Way” und „New York, New York” sein. Als Schauspieler erhielt er den Oscar für die beste Nebenrolle in „Verdammt in alle Ewigkeit” („From Here To Eternity”, 1953). Frank Sinatra ist der Vater der Sängerin Nancy Sinatra.

Sinatra wurde in Hoboken, New Jersey als Kind italienischer Einwander*innen geboren. Sein Vater Marty war Analphabet und arbeitete nach seiner Karriere als Boxer bei der Feuerwehr. Seine Mutter Dolly war eine Hebamme und aktives Mitglied der Demokratischen Partei. Sie war zudem sehr ehrgeizig und trieb den jungen Frank – zum Teil auch physisch – zum Fleiß an. Sie überredete auch 1945 die Vokalgruppe The Three Flashes, ihren Sohn mitsingen zu lassen. 1939 wurde Sinatra Leadsänger der Tommy Dorsey Band. 1946 erschien sein erstes Album unter eigenem Namen, „The Voice Of Frank Sinatra”. Im Laufe seiner Karriere arbeitete Sinatra mit unzähligen Musiker*innen zusammen. Erwähnenswert sind vor allem der brasilianische Komponist und Musiker Antônio Carlos „Tom“ Jobim, Ella Fitzgerald, Duke Ellington und Quincy Jones.

Seine größten Erfolge hatte Frank Sinatra mitte der 1950er mit Alben wie „In The Wee Small Hours” (1955) und „Songs For Swingin' Lovers” (1956). Er blieb auch in den 1960ern und 1970ern eine der bedeutendsten Gestalten des US-amerikanischen Showgeschäfts. Seine Konzerte gehörten zu den größten Attraktionen in Las Vegas. Legendär waren vor allem die Auftritte des „Rat Packs”, zu dem neben Sinatra noch Sammy Davis jr., Dean Martin, Joey Bishop und Peter Lawford gehörten. Eine Besonderheit in Sinatras Oeuvre stellt das tieftraurige Album „Watertown” (1970) dar, das er mit Bob Gaudio von The Four Seasons aufnahm. Es ist das einzige Album, das Sinatra mit Pop- und Rockmusikern aufnahm. Es sollte sein schlechtest verkauftes Album werden, hat heute aber Klassikerstatus.



Frank Sinatra im Programm von ByteFM:

Lee Hazlewood in fünf Songs

Von ByteFM Redaktion
(09.07.2019)
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Lee Hazlewood in fünf Songs
C. Carson Parks schrieb „Somethin’ Stupid“ ursprünglich als Duett für sich und seine Frau Gaile Foote. Nachdem sie den Song 1966 aufgenommen hatten, wurde Frank Sinatra darauf aufmerksam und spielte ihn Hazlewood vor. Dieser erinnerte sich einmal so daran: Sinatra sei auf ihn zugekommen und habe ihn gefragt, was er von dem Song halte. Hazlewood antwortete, er liebe den Song und falls Sinatra ihn nicht mit seiner Tochter Nancy singen wolle, würde er es selbst tun. Daraufhin buchte er ein Studio und produzierte das Duett. Es erreichte den ersten Platz der US-Billboard-Charts und bescherte Frank Sinatra seine zweite goldene Schallplatte.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(09.12.2013 / 10:00 Uhr)
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Und wir erzählen die unglaubliche Geschichte hinter der Entführung von Frank Sinatra Jr. – der Sohn von Frank Sinatra wurde gestern vor 50 Jahren gekidnappt. Im damals drogenumnebelten Zustand hatte sich der Entführer Barry Keenan diese Entführung als für ihn vollkommen legitimen „Business-Plan“ zurechtgelegt, mit dem Ziel seine berufliche Karriere wieder in Schwung zu bringen. Ein sehr empfehlenswertes Interview mit Barry Keenan kann man hier hören.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(09.12.2013 / 15:00 Uhr)
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Und wir erzählen die unglaubliche Geschichte hinter der Entführung von Frank Sinatra Jr. – der Sohn von Frank Sinatra wurde gestern vor 50 Jahren gekidnappt. Im damals drogenumnebelten Zustand hatte sich der Entführer Barry Keenan diese Entführung als für ihn vollkommen legitimen „Business-Plan“ zurechtgelegt, mit dem Ziel seine berufliche Karriere wieder in Schwung zu bringen. Ein sehr empfehlenswertes Interview mit Barry Keenan kann man hier hören.

Der „Entertainer des Jahrhunderts“ - zum Tod von Charles Aznavour

Von ByteFM Redaktion
(01.10.2018)
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Der „Entertainer des Jahrhunderts“ - zum Tod von Charles Aznavour
Im Jahr 1998 wählten CNN und das Time Magazine Charles Aznavour zum „Entertainer des Jahrhunderts“ – und sie hatten damit nicht übertrieben: In seiner acht Jahrzehnte umspannenden Karriere veröffentlichte der französisch-armenische Tenor, Songwriter und Aktivist über 1200 Songs in acht verschiedenen Sprachen. Als Schauspieler war er in über 80 Filmen zu sehen. Nun ist der „Frank Sinatra Frankreichs“ im Alter von 94 Jahren gestorben. // Der „Frank Sinatra Frankreichs“ Spätestens im Jahr 1974 gelang Aznavour der internationale Durchbruch, als die Single „She“ in England zu einem Nr.1-Hit wurde. Hierzulande war es besonders der in lakonischem Deutsch vorgetragene Chanson „Du lässt Dich gehen“, der ihn zum Star machte (und im vergangenen Jahr wundervoll rotzig von Chuckamuck gecovert wurde). Zu seinen größten Verehrern zählten Serge Gainsbourg, Frank Sinatra und Bob Dylan, der nach einem Konzertbesuch in den 60er-Jahren sagte, Aznavours Performance hätte ihm „das Gehirn weggeblasen“.

ByteFM Magazin

Minnie Riperton, Arthur Killer Kane & Frank Sinatra

(12.07.2019 / 15:00 Uhr)
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In dieser Sendung schlagen wir den ganzen großen Bogen von der Sängerin die Töne im Pfeifregister singen konnte, Minnie Riperton, hin zu Sommerhits von The Undertones und den Ramones über Killer Kane, Gründungsmitglied von The New York Dolls, und weil das noch nicht reicht gibt es abschließend Musik von „The Voice“ Frank Sinatra.

Neue Alben in dieser Woche (KW 42) - eine Auswahl

Von ByteFM Redaktion
(18.10.2010)
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Wäre überhaupt jemand auf Louie Austen aufmerksam geworden, hätte er keine Stimme wie Frank Sinatra? Bösartige Zungen nennen ihn auch einen billigen Abklatsch von eben diesem. Aber der Mittsechziger ist nicht erst seit gestern im Geschäft. Jahrzehntelang unterhielt er das Publikum in den Nachtclubs und Hotelbars von New York, Las Vegas und Wien, ganz in der Tradition der großer Entertainer, wie Frank Sinatra, Dean Martin oder Sammy Davis Jr. Crooning nennt sich der Stil, bei dem der Sänger mit sanfter, wohlklingender Stimme die Damenherzen höher schlagen lässt. Und als charmanter Entertainer gibt sich Alois Luef, wie Austen mit bürgerlichem Namen heisst, auch nachdem ihn vor einigen Jahren die elektronische Musikszene entdeckt hat. Es würde an dieser Stelle zu lange dauern, die Liste seiner unzähligen musikalischen Kooperationen aufzuzählen, die Louie Austen inzwischen eingegangen ist. Auch auf dem neuen Doppelalbum „Last Man Crooning/Electrotaining You!“ gibt sich auf der zweiten CD ein Wo is Who internationaler Electrogrößen die Ehre, in Form von zwölf Remixversionen der Songs von CD 1. Diese erste CD bietet smoothes Easy Listening der alten Schule, ohne Höhen und Tiefen mit einem Hauch Nostalgie und Wohlfühlfaktor.

Heute vor 25 Jahren starb Buddy Rich

Von mike-herbstreuth
(02.04.2012)
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Da gab es keine Diskussion, da waren sich alle einig. Egal ob Frank Sinatra, Ella Fitzgerald, Louis Armstrong oder Miles Davis, für sie alle gab es auf die Frage nach dem besten Schlagzeuger aller Zeiten nur eine Antwort: Buddy Rich. // Doch nicht nur beim Schlagzeugspielen war Rich Autodidakt. Wegen seiner täglichen Auftritte als Varieté-Attraktion besuchte der Sohn einer Künstlerfamilie nie eine Schule und brachte sich auch Lesen und Schreiben mehr schlecht als recht selbst bei. Ende der 1920er wurde das zum Problem. Es kam die Weltwirtschaftskrise, die Theater schlossen reihenweise und Rich stand da, ohne Ausbildung, und versuchte sich mit seinem Talent über Wasser zu halten. Es waren harte Zeiten für Rich, doch alles änderte sich, als er Ende der 30er den Jazz für sich entdeckte. Er lernte Notenlesen und spielte in mehreren Jazzbands, bis ihm mit dem Tommy Dorsey Orchestra (inklusive eines jungen Sängers namens Frank Sinatra) der Durchbruch gelang.

Standard

Call Me Irresponsible

(25.03.2023 / 14:00 Uhr)
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Mit „Polka Dots And Moonbeams“ hatte Frank Sinatra übrigens auch seinen ersten Hit. Allgemein lässt sich ein Faible für Van-Heusen-Stücke schon bei Sinatra erkennen. Es sei hier beispielsweise an „Come Fly With Me“ oder „Love And Marriage“ erinnert, die auch von Jimmy Van Heusen komponiert wurden und besonders stark mit Sinatras Aufnahmen verknüpft sind.

Zum 5. Todestag von Lee Hazlewood

Von ByteFM Redaktion
(04.08.2012)
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Viele Jahre jobbte der 1929 in Oklahoma geborene Hazlewood als Radio-DJ – zuerst in Japan bei einem US-Militärsender während des Koreakriegs, nach seiner Entlassung aus der Armee bei einem Lokalsender in Arizona. Während dieser Zeit begann Hazlewood Songs zu schreiben und zu produzieren, und gleich eine seiner ersten Aufnahmen mit dem Countrysänger Sanford Clark wurde ein Erfolg: Ihr Song „The Fool“ schaffte es 1956 in die Top 10 der amerikanischen Charts. Hazlewood produzierte in der Folge Songs für Duane Eddy, Al Casey und veröffentlichte auch Soloalben, doch der große kommezielle Erfolg ließ auf sich warten – bis er 1964 Nancy Sinatra traf. Hazlewood half Nancy Sinatra mit Songs wie „So Long Babe“, „Some Velvet Morning“, „Summer Wine“ „These Boots Are Made For Walking“ oder „Somethin' Stupid“ dabei, aus dem übermächtigen Schatten ihres Vaters Frank Sinatra zu treten.

09.10.: Spuren hinterlassen

Von ByteFM Redaktion
(09.10.2010)
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Ein sehr schöner Bericht darüber, wie Popkultur gleich die ganze Politik einer Nation beeinflussen kann, findet sich im Guardian. "Fifty years ago Frank Sinatra and his buddies helped catapult John F Kennedy into the White House, an unforgettable moment in US history", heißt es da. Wie das legendäre Rat Pack um Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr., Joey Bishop und Peter Lawford das geschafft hat, erfahrt Ihr in diesem Artikel.

Was ist Musik

Get Happy!? mit Frank Castenholz

(30.12.2012 / 20:00 Uhr)
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Frank Castenholz ist einer der Gründer von Get Happy!? und stellt das Heft in der heutigen Ausgabe von Was ist Musik vor. Und er bringt die passende Musik dazu mit. Darunter 7-Inch-Singles von Kevin Bewersdorf, Mercy Blues oder Jackie Shane, Songs von verdienten Toten wie Arthur Russell, Frank Sinatra und Terry Callier sowie „Freude schöner Götter Funken“ im Van Dyke Parks-Treatment.

Rock-Ola

(28.07.2011 / 09:00 Uhr)
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(feat.: The Beach Boys, Bob Dylan, Johnny Rivers, Percy Sledge, Frank Sinatra u.a.)

ByteFM Magazin

am Morgen mit Isabelle Klein

(17.06.2015 / 10:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin erinnern wir heute an den Rockabilly-Gitarristen Cliff Gallup und an Soul-Asylum-Gründungsmitglied und Bassist Karl Mueller. Daneben geht es um das Tagebuch von Frank Sinatra und ein Charity-Album das die britischen Musiker Kindness und Scroobius Pip zusammen mit Flüchtlingen und Asylbewerbern aufnehmen.

Glen Campbell feiert seinen 75. Geburtstag

Von ByteFM Redaktion
(22.04.2011)
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An der Seite von Bobby Darin, Elvis Presley und Frank Sinatra war der Session-Musiker in den 1960ern als Gitarrist tätig. Außerdem begleitete er für mehrere Monate die Beach Boys auf ihrer Tour im Jahre 1965. Kurze Zeit später bot ihm Capitol einen Plattenvertrag an, mit dem Campbell auch als Solo-Künstler in der Musikwelt wahrgenommen wurde. Songs wie "Wichita Lineman", "Rhinestone Cowboy" und das John Hartford-Cover "Gentle on My Mind" waren seiner Zeit ein großer Erfolg und stiegen in die Top Ten der Country- und Pop-Charts ein.

Glenn Miller wäre heute 110 geworden

Von byteblogadmin
(01.03.2014)
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Sie nahmen viele Platten für RCA auf. Vor dem Zweiten Weltkrieg sollen in jeder Jukebox in den USA mindestens zwei davon enthalten gewesen sein. Millers Band spielte außerdem eine Reihe sehr gut besuchter Konzerte und trat auch in Filmen auf. Zu ihren Fans gehörten Louis Armstrong, Mel Tormé und Frank Sinatra.

Yes, Indeed!

Stolpersteine

(08.01.2016 / 12:00 Uhr)
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Oder aber den 60s-Psych-Pop von Young Rival, der klingt, als würden Frank Sinatra und Deerhunter aufs LSD miteinander jammen. Henrike Möller hat heute all jene Tracks auf die Playlist gepackt, die ihr in den letzten Wochen eher zufällig über den Weg gelaufen sind und dennoch nachträglich Eindruck hinterlassen haben.

ByteFM Magazin

All Those Years Ago

(01.06.2021 / 14:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik zum Geburtstag von Nelson Riddle. Der Arrangeur und Dirigent wäre heute 100 Jahre alt geworden. Bekannt ist er für seine Zusammenarbeit mit Frank Sinatra und für den Soundtrack zu "The Great Gatsby", mit dem er 1975 einen Oscar gewonnen hat.

Von Mersey Beat bis Gospel-Folk: George Harrison in sechs Songs

Von ByteFM Redaktion
(24.02.2018)
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Von Mersey Beat bis Gospel-Folk: George Harrison in sechs Songs
„Something“ ist nach „Yesterday“ das meistgecoverte Stück der Beatles – und damit vielleicht der erfolgreichste Song von George Harrison, der ihn schrieb und auch selbst sang. Viele der wichtigsten Künstler der Pop-Musik zollten dem Stück Tribut, von Elvis Presley über Frank Sinatra bis zu James Brown. Liebeslied-Profi Elton John nannte es einst das beste Liebeslied aller Zeiten. McCartney und Lennon belächelten die Texte und Songs von George Harrison oft – spätestens hier konnten sie ahnen, dass er sie beide übertrumpfen kann.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Diviam Hoffmann

(06.10.2015 / 15:00 Uhr)
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Shirley Bassey, NatKingCole, Frank Sinatra und Peggy Lee.

Zeitgeister-Podcast #34: „You‘ll Never Walk Alone“ – braucht die Welt mehr Solidarität?

Von ByteFM Redaktion
(01.09.2023)
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Zeitgeister-Podcast #34: „You‘ll Never Walk Alone“ – braucht die Welt mehr Solidarität?
„You'll Never Walk Alone“ ist ein Song mit zwei Leben: zum einen musikalischer Evergreen, der unzählige Male gecovert wurde (unter anderem von Nina Simone, Frank Sinatra oder Aretha Franklin), zum anderen ist er die bekannteste aller Fußballhymnen. So singen ihn die Fans des FC Liverpool, des FC St. Pauli oder von Borussia Dortmund regelmäßig in ihren Stadien. Der Geschichte des Songs ist Kulturjournalist Ralf Schlüter nun in der neuen Folge seines Podcasts Zeitgeister nachgegangen.

Sänger und Gitarrist Trini Lopez ist tot

Von ByteFM Redaktion
(12.08.2020)
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Sänger und Gitarrist Trini Lopez ist tot
Zusammen mit dem US-amerikanischen Gitarrenhersteller Gibson brachte der Musiker Ende der 1960er-Jahre zwei Signature-Modelle heraus. Die semiakustischen Gitarren „Trini Lopez Standard“ und „Lopez Deluxe“ gelten heute als begehrte Sammlerstücke. Etwa zur gleichen Zeit trat Trini Lopez auch als Schauspieler in Erscheinung. Von Frank Sinatra persönlich ins Filmbusiness eingeführt, gab er an dessen Seite 1965 sein Filmdebüt in „Dreimal nach Mexiko“. Im 1967 erschienenen Kriegsfilm „Das dreckige Dutzdend“ von Robert Aldrich ist er ebenfalls zu sehen. Dort spielte Lopez die Rolle des Soldaten Pedro Jimenez.

In Between Ears

Jazz in der Zeitmaschine

(15.06.2019 / 13:00 Uhr)
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Die Zeitmaschine pendelt zwischen den 40er und 50er Jahren und dem Jahr 2019. Wir treffen Frank Sinatra, Chet Baker, Coastline Paradox, Nat King Cole und Dock in Absolute

Zum 90. Geburtstag von Jim Reeves

Von ByteFM Redaktion
(20.08.2013)
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Bis dahin hatte er sich als klassischer Country-Sänger in Cowboy-Outfits und mit kerniger Stimme gegeben. Doch in seiner Zeit bei RCA änderte sich Reeves Auftreten. Er tauschte Westernhemd und schwere Stiefel gegen Anzug und schicke Schuhe. Sein Gesang näherte sich - inspiriert von Frank Sinatra und Bing Crosby - dem Klang von dem, was in den 50ern Popmusik war, an. Jim Reeves wurde zu "Gentleman Jim Reeves" und damit zu einem der ersten Crooner der Countrymusik. Seine weiche, samtige Stimme und sein charmantes Auftreten waren seine Markenzeichen. Die brachten ihm auch internationale Aufmerksamkeit ein, mehr als jedem seiner Zeitgenossen. Er trat in Irland und Südafrika auf. In Großbritannien, in Indien und Sri Lanka lief seine Musik täglich im Radio. Der Song "Four Walls" war besonders erfolgreich.

Was ist Musik

Marvin Gaye

(29.03.2009 / 20:00 Uhr)
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Groschenroman, Aprilscherz, Operette, Drama - das Leben des Marvin Gaye hat einiges zu bieten. Eigentlich sieht sich der junge Marvin als Crooner auf den Spuren von Frank Sinatra. Aber seine Hautfarbe und sein gewinnendes Lächeln prädestinieren ihn fürs Fach des jugendlichen Draufgängers in der Produktpalette des Berry Gordy. Der Motown-Patriarch baut Marvin zum Heart-Throb auf, zum Idol der schwarzen Mädchen der frühen Sechziger. Marvin nimmt steinerweichende Fassungen von Jazzstandards auf, seine Version von Paul McCartneys „Yesterday“ bringt Kritiker, Agnostiker und Ungläubige jeder Art zum Weinen und Niederknien, aber zum Star wird er mit unbeschwerten Teenie-Hymnen: „How sweet it is to be loved by you“, „You are my pride and you“…

Rock-Ola

Die LP-Charts in UK vom Sommer 1971, Pt. 7

(09.08.2021 / 11:00 Uhr)
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Frank Sinatra, Crosby Stills Nash & Young und Jimi Hendrix auf den Plattentellern in England

ByteFM Session #320: Evelinn Trouble

Von ByteFM Redaktion
(23.01.2020)
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ByteFM Session #320: Evelinn Trouble
Im Januar 2020 war Trouble mit ihrer dreiköpfigen Band auf Tour – und besuchte uns im ByteFM Magazin. In der Sendung mit Jonas Dahm griff sie für eine ByteFM Session zur elektrischen Gitarre, um ihre tremololastige Version des von KünstlerInnen wie Billie Holiday und Frank Sinatra popularisierten Standards „I Cover The Waterfront“ zum Besten zu geben.

Jerry Paper – „Abracadabra“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(11.05.2020)
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Jerry Paper – „Abracadabra“ (Album der Woche)
Doch die Smoothness trügt. „It feels so big / a bundle in my throat / it feels like i’ll explode“, singt Nathan in „Spit It Out“. Sein Gesang, ein weiches Crooning irgendwo zwischen Frank Sinatra und Ariel Pink, stolpert, bringt nur zwei Silben auf einmal heraus. Die unausgesprochenen Wörter bleiben im Hals stecken, versetzen die angenehmen Smooth-Jazz-Vibes des Songs mit einer schwer aushaltbaren Spannung. Jerry Paper weiß: Die nicht gesagten Wörter sind manchmal mächtiger als die gesagten. Er erschafft, sowohl während er spricht, als auch wenn er nicht spricht. Man sollte sich nicht von seinem zauberhaften Kauderwelsch einlullen lassen. Hinter „Abracadabra“ lauert sehr viel mehr, als man zunächst vermuten mag.

Vor 50 Jahren starb Cole Porter

Von ByteFM Redaktion
(15.10.2014)
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Etliche Jazz-Standards stammen aus der Feder von Cole Porter. Der US-amerikanische Komponist schrieb Hits wie "Night and Day", "I Get a Kick Out of You" und "Well, Did You Evah!", die in den Versionen von Sängerinnen wie Ella Fitzgerald und Sängern wie Frank Sinatra bekannt worden. Schon zu Beginn seiner Karriere schrieb Cole Porter Stücke für den Broadway. Später komponierte er ganze Musicals, darunter "Paris" 1928 und "Anything Goes" 1934.

Zum Tod von Sinéad O’Connor: Nothing Compares 2 Her

Von ByteFM Redaktion
(27.07.2023)
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Zum Tod von Sinéad O’Connor: Nothing Compares 2 Her
Die US-amerikanische Öffentlichkeit zeigt sich als Reaktion wenig überaschend empört und gewohnt misogyn: Schauspieler Joe Pesci, der die folgende Woche die Show hostet, sagt, dass er sie „vermöbeln“ würde. Frank Sinatra droht, ihr „in den Arsch zu treten“. The Washington Times deklariert sie als das „Gesicht des puren Hasses“. Johannes Paul II. selbst äußert sich neun Jahre später, aber nicht zu O'Connors Performance. Sondern zu der Realität der systematisch verschwiegenen sexuellen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche.

Rock-Ola

(25.07.2011 / 14:00 Uhr)
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(feat.: The Beach Boys, Bob Dylan, Johnny Rivers, Percy Sledge, Frank Sinatra u.a.)