Gaika

Gaika Gaika (Foto: Will Robson)

Gaika ist ein britischer Sänger, Rapper, Komponist und Produzent aus Südlondon. Die Klangästhetik des in den mittleren 1980er-Jahren als Gaika Tavares im Stadtteil Brixton geborene Künstlers verbindet Elemente aus Bassmusik, HipHop, Dark Wave und Industrial zu einem idiosynkratischen, alternativen R&B-Subgenre, das er selbst als „Ghettofuturism“ bezeichnet.

Dem Sohn westindischer Immigranten ist wichtig, sich nicht aufgrund seiner Herkunft auf einen bestimmten Musikstil festschreiben zu lassen; so sagte er im Interview der britischen Zeitung The Guardian: „Als schwarzer Mann bist Du förmlich gezwungen, Grime, Reggae, R&B oder Lounge-Musik zu machen.“ Nach ersten selbstveröffentlichten Mixtapes, die ästhetisch solcherlei rassistische oder sexistische Stereotype hinterfragen, aber zugleich die afrokaribische Kultur Londons durch Zitate aus Genres wie Dancehall würdigen, erschien im Juli 2018 das erste reguläre Gaika-Album „Basic Volume“.

Vor seiner Solo-Karriere war Gaika Teil des Elektronik-Projekts Murkage. Über sein genaues Alter gibt der Künstler keine genaue Auskunft, um altersunabhängig als Vorbild für junge Menschen fungieren zu können.

 



Gaika im Programm von ByteFM:

Gaika – „Basic Volume“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(23.07.2018)
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Gaika – „Basic Volume“ (Album der Woche)
Gaika – „Basic Volume“ (Warp Records) Seitdem Gaika Ende 2015 mit seinem selbstveröffentlichten Mixtape „Machine“ auf der Bildfläche der Musik-Blogosphäre aufgetaucht ist, sind die Erwartungen an sein Debütalbum stetig gestiegen. Mit seinen subversiven Tracks, die sowohl von UK-Bass und Dancehall, als auch von Gothic und Industrial beeinflusst sind, brachte der Künstler aus Süd-London viel frischen Wind auf die dystopischen Dancefloors dieser Zeit. // Auch Gaika hat die letzten Jahre viel Zeit mit der Suche nach sich selbst verbracht. Seine Mixtapes und EPs waren allesamt vielversprechend, aber auch chaotisch und unruhig, stetig von einer Idee zur nächsten springend. Auf „Basic Volume“ steht der Künstler Gaika endlich zum ersten Mal komplett im Fokus: Es ist ein hoch ambitioniertes Debüt geworden, in dem düstere Bassmusik und eingängiger R&B; auf hinterlistige Art und Weise Hand in Hand gehen. // Zusammen mit allerlei hochkarätigen Gast-ProduzentInnen, allen voran die britische Techno-Künstlerin Sophie, die nicht nur vor kurzer Zeit ihr exzellentes Debüt veröffentlicht hat, sondern auch am zweiten Album von Let‘s Eat Grandma aktiv war, hat Gaika einen ungemein selbstbewussten Sound gezimmert. Der Titeltrack eröffnet „Basic Volume“ mit einer dichten Wand aus Synthesizern und Ambience, über die er in zweistimmigem Autotune-Gesang ins Mark gehende Zeilen wie „Naked and black in a white man‘s world“ ausbreitet. Der zweite Song der Platte, „Hackers & Jackers“, zieht die Energie etwas an, mit Dancehall-Beat, mächtigem Bass und verzerrten, mitunter an seinen Warp-Records-Kollegen Gonjasufi erinnernden Vocals. Ähnlich mächtig klingt die Vorab-Single „Crown & Key“, in der dramatisch Synthesizer-Streicher auf Trap-Hi-Hats treffen und Gaika zwischen R&B-Crooning; und hysterischem Gerappe oszilliert. „Immigrant Sons (Pesos & Gas)“ hat eine Hookline, für die Charts-Rapper wie Wiz Khalifa viel geben würden. In den Händen von Gaika wird sie jedoch zu purer Paranoia, untermalt mit synkopischen 808s und in sich selber kollabierenden Basslines. Dieser gleichermaßen elegante und furchteinflößende Spagat zwischen Pop und Albtraum macht „Basic Volume“ zu einem der spannendsten Debüts dieses Jahres.

Videopremiere: Gaika mit „Crown & Key“

Von ByteFM Redaktion
(06.06.2018)
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Videopremiere: Gaika mit „Crown & Key“
Gaika (Foto: Will Robson) Gaika sagte der britischen Zeitung The Guardian in einem Interview: „Als schwarzer Mann bist Du förmlich gezwungen, Grime, Reggae, R&B; oder Lounge-Musik zu machen.“ Seit seinen ersten selbstveröffentlichten Mixtapes hinterfragt der aus Brixton stammende Künstler solche rassistischen oder sexistischen Stereotype – und zwar mit subversiver Bassmusik, die genauso von Gothic und Industrial beeinflusst ist wie von Dancehall und R&B.; Ende Juli wird sein Debütalbum „Basic Volume“ erscheinen, die Single „Crown & Key“ feiert heute Premiere bei ByteFM. Gaikas zwischen majestätischem Crooning und hysterischem Rap wechselnder Gesang klingt so bipolar wie das ominöse Instrumental, in dem Synthesizer-Streicher auf Trap-Beats treffen. Die unheilvolle Atmosphäre von „Crown & Key“ wird im Musikvideo mit rituellen Szenen untermalt, die mehr nach Endzeitstimmung als nach kollektivem Gottesdienst anmuten. Vermummte, mit Kalashnikovs bewaffnete Gestalten erscheinen Seite an Seite mit Weihrauch schwenkenden Priestern. Passend zu diesen dystopischen Bildern beschwört Gaika im Text das Ende der Zivilisation herauf: „Gotta strip away everything / Every crown every key.“ „Basic Volume“ wird am 27. Juli in digitaler Form via Warp Records erscheinen. Das Musikvideo „Crown & Key“ von Gaika feiert heute Premiere bei ByteFM. Hört und seht es Euch hier an:

Kontinuum

The Spectacular Empire von Gaika

(30.07.2018 / 22:00 Uhr)
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Im Winter 2018 kracht es auf Londons Straßen. Polizeikräfte liefern sich Verfolgungsjagden mit Schwarzen Kids auf Motorrädern – dabei stirbt ein Jugendlicher. Es folgen Großdemonstrationen, die sich auch aus Wut und Frustration über die Politik von Londons und Englands Regierungen und systematischer Diskriminierung nicht-weißer Menschen speisen. Dieser Ausgangspunkt für Gaikas Erzählung „The Spectacular Empire“ liegt nicht weit von der Realität der Gegenwart entfernt. Zum Text hat Gaika im vergangenen Jahr auch Musik und Videos kreiert. Immer wieder hat der Künstler, der in Londons Stadtteil Brixton aufgewachsen ist, in den vergangenen Jahren Ungerechtigkeiten thematisiert und das Wort für eine Jugend ohne rosige Perspektive erhoben. Zu eingängigen Melodien und rauen Rhythmen zwischen Rap, Dancehall und Rave ruft er sie auch auf seinem gerade erschienenen Debütalbum „Basic Volume“ zum Widerstand auf. Kontinuum widmet sich dem musikalischen Universum von Gaika – seinen MitstreiterInnen, Inspirationen und eigenen Tracks.

taz.mixtape

Budapest, Gaika, David Grubbs, Stella Sommer

(21.09.2018 / 17:00 Uhr)
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Physisch greifbarer Sound, Gefühl und Härte: Der britische Künstler Gaika spricht mit Philipp Weichenrieder über sein Album „Basic Volume“ und seinen musikalischen Aufruf zur permanenten Rebellion. Sein Alter hält er geheim.

taz.mixtape

John Zorn’s Masada, Gaika, Reggae in Polen, Max Roach, Böse Musik, Baumarkt

(12.01.2024 / 17:00 Uhr)
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Das britische Musikmagazin „The Wire“ veröffentlicht einen fragwürdigen Text des Musikers Gaika zum Nahostkrieg. Keine Epiphanie, sagt Julian Weber über die unvermeidliche (?) politische Positionierung in Stoßzeiten von Polarisierung.

taz.mixtape

Gaika, Tirzah, Tiefbasskommando, Philipp Otterbach, Tuli Kupferberg, Michael Ruff

(29.09.2023 / 17:00 Uhr)
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Böser Traum Kolonialvergangenheit. Der Londoner Musiker Gaika spielt auf dem Album „Drift“ mit der britischen Geschichte. Und erzählt von einer Jugend zwischen HipHop und Post-Punk. Christian Werthschulte ist schwer beeindruckt.

Was ist Musik

In Brixton beim Friseur

(10.04.2016 / 19:00 Uhr)
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Hell war's bei den Brit Awards, die weitgehende Abwesenheit nichtweißer Künstler*innen wird unter ‪#‎BritsSoWhite verhandelt. "The Brits were a joke. The Oscars were a joke." Sagt Gaika, ein schwarzer Brite, dessen spukige Tracks zwar irgendwie Hardcore Continuum und Dubnology verpflichtet zu sein scheinen, denen es aber an marktgängiger Eindeutigkeit mangelt: "People don’t know what to make of it... If you’re a black guy you’re either supposed to make grime, reggae, R&B or thin coffee-table music that’s never gonna get played in any Brixton barber shop." So bleibt Gaika vorerst ohne Plattenfirma in der Soundcloud. So what? Könnte man sagen. Wozu heute noch Plattenfirmen? Oder man könnte wiedermal den glorreichen Zeiten nachtrauern, als die Frau, die sie heute "The Punk Professor" nennen, zusammen mit Neneh Cherry und Ari-Up von den Slits den Backgroundchor gab beim Voodoo-Reggae des überirdischen Prince Far I. "It was a time of musical fermentation, collaboration, and experimentation - and of post-punk boundary breaking." So steht's, einmal mehr, in den Linernotes zu "Resolutionary", einer Retrospektive auf das schmale musikalische Werk von Vivien Goldman, a.k.a. The Punk Professor. Den Titel verdankt die heute 61-jährige Tochter jüdischer Eltern, die vor den Nazis nach England flüchteten, dem Umstand, dass sie als eine der ersten aus der Post Punk Ära in der Lage war, ihre Praxis als Musikerin und Journalistin (Melody Maker, NME, Sounds) in eine akademische Karriere zu konvertieren. Vivien Goldman war zur rechten Zeit in London als sich Punk und Reggae Gute Nacht sagten und diese Crossroad Experience, um nicht zu sagen: Melting Pot Experience prägt ihre Arbeit bis heute. "Goldman’s synthesis of post-colonial rhythms and experimental sounds are threaded together by her canary vocal tones and womanist themes." Interessant, dass die Linernotes hier feminist durch womanist ersetzen. Und den Begriff post-colonial rhythms ins Spiel bringen, der durchgehen könnte als Klammer zwischen den punky reggae party-mäßig antirassistischen, d.i.y.-feministischen Songs von Vivien Goldman (mit den Flying Lizards und dem Pariser Projekt Chantage) und der Gespenster-Musik von Gaika. Die man wiederum als post-colonial-informierten post-post-etc-Dubstep bezeichnen könnte, müßte man nicht davon ausgehen, dass Gaika das als illegitime Zuschreibung von sich wiese. Viel Konjunktiv, die Gegenwart.

Alben des Jahres 2018

Von ByteFM Redaktion
(07.12.2018)
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Alben des Jahres 2018
9. Gaika – „Basic Volume“ // Gaika – „Basic Volume“

60minutes

Neues aus dem Bereich Klangerzeugung

(19.11.2016 / 19:00 Uhr)
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Gaika ist ein neuer Act auf dem Warp-Label. Eine Top-Adresse für den Mann aus Brixton und die Warp-Experten beweisen wieder mal, dass sie ein sicheres Händchen bei der Sichtung neuer Talente haben. Gaika umgibt sich mit einer eigenen Klangwelt aus Dancehall, Trap, Pop und HipHop-Essenzen. "Spaghetto" heißt sein erster Wurf auf Warp.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Helene Conrad

(23.07.2018 / 10:00 Uhr)
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Außerdem gibt es Musik aus dem neuen Album der Woche von ByteFM, das von Gaika kommt. Drei Jahre sind vergangen, als ein erstes Mixtape von ihm erschienen ist. Seitdem hat sich Gaika auf eine lange Suche nach dem "richtigen" musikalischen Stil gemacht. Was dabei herausgekommen ist, hört Ihr im ByteFM Magazin am Morgen.

ByteFM Magazin

am Abend mit Vanessa Wohlrath

(26.07.2018 / 19:00 Uhr)
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Außerdem gibt es Musik aus unserem aktuellen ByteFM Album der Woche "Basic Volume" von Gaika.

ByteFM Charts

2023 – Woche 37

(18.09.2023 / 19:00 Uhr)
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Mit Musik von Gaika, Romy, Jalen Ngonda, Jungle und vielen mehr.

Beat It

ReBeat It (2016)

(31.12.2016 / 17:00 Uhr)
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ReBeat It 2016: In diesem persönlichen Jahresrückblick werden die wichtigsten Platten und Songs des Jahres in chronologischer Reihenfolge gespielt: Zunächst Kanye West, Bonzai und Beyoncé, über James Blake und Kaytranada bis hin zu Christian Löffler und Gaika.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Friederike Herr

(24.07.2018 / 15:00 Uhr)
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Neue(re) Musik gibt es u.a. von The Soft Moon, Mac Miller und dem Album der Woche von Gaika zu hören.

In Takt

Krank mit Kassem und Kamaal

(21.10.2016 / 20:00 Uhr)
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In Takt - Krank mit Kassem und Kamaal
Die Moderatorin ist krank und ihre Stimme schwach, die Musik dafür umso stärker. Mit dabei u.a. Camila De Laborde, Yussef Kamaal, Kassem Mosse, Kelly Lee Owens, Johnny Lumière & The Triads, Gaika und die neue DJ Kicks von Marcel Dettmann.

Was ist Musik

Hybritish after Brexit

(30.10.2016 / 19:00 Uhr)
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Hybriden von der Insel, starring Swet Shop Boys, Gaika, Powell, Kate Tempest, Slaves und ein paar Veteranen.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Michael Gehrig

(06.06.2018 / 15:00 Uhr)
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Außerdem: Neues von Idles und Gaika. Und darüber hinaus noch Musik von Animal Collective, Die Wilde Jagd und Gus Dapperton.

ByteFM Magazin

am Abend mit Michael Gehrig

(27.07.2018 / 19:00 Uhr)
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Außerdem im ByteFM Magazin am Abend: Ein neuer Song von Jungle und Musik von unserem Album der Woche, "Basic Volume" von Gaika.

Beyond

(28.07.2018 / 22:00 Uhr)
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Beyond
Mit: Iku, John Moods, Foodman, Coco Solid, Mojo Juju, Gaika, Lotic, Andrew Pekler, Bryte, Nihiloxica, Klitclique, Reykjavikurdaetur.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Vanessa Wohlrath

(26.07.2018 / 15:00 Uhr)
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Außerdem hören wir in unser aktuelles ByteFM Album der Woche - "Basic Volume" von Gaika - und spielen The Rolling Stones, denn Mick Jagger wird heute 75 Jahre.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(25.07.2018 / 23:00 Uhr)
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Pop-Aktivist Gaika ruft die britische Jugend zur Rebellion, The Internet begegnen dem Welt- und Herzschmerz mit Jazz, Funk und süßem Soul. Außerdem: Klangliche Körpererfahrungen mit Laurel Halo und Swans.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Diviam Hoffmann

(29.11.2017 / 10:00 Uhr)
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Das ByteFM Magazin heute mit unter anderem Musik Gaika, von der belgischen Avant-Garde-Band Aksak Maboul und von Björk.

ByteFM Charts

2023 – Woche 38

(25.09.2023 / 19:00 Uhr)
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Auch in dieser Woche werden die beliebtesten Alben unserer Moderator*innen neu durchgemischt. Mit dabei ist Musik von James Blake, Sparklehorse, The Chemical Brothers, Buck Meek oder auch Gaika.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Helene Conrad

(24.07.2018 / 10:00 Uhr)
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Außerdem Musik vom Album der Woche: Gaika hat seinen Vater viel zu früh verloren, alleine mit seiner Mutter und zwei Geschwistern wächst er in Brixton, GB auf. Wie sein Debüt klingt, hört Ihr im ByteFM Magazin.

Was ist Musik

Bye Bye Ketamin – Bässe bassen weiter

(09.10.2023 / 21:00 Uhr)
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Der Bass basst sowieso weiter. Auf „Drift“ zum Beispiel, dem bassy neuen Album von Gaika aus London. Oder auf „gran h tel casi o“ von den notorisch überhörten Tildaflipers. Die kommen aus Argentinien und ich bin vor ein paar Jahren auf sie aufmerksam geworden durch Lars Brinkmann, langjähriger Autor der Spex, der dieser Tage Michael Ruff gewürdigt hat, Ex-Geisterfahrer, Ex-Flying-Klassenfeind und langjähriger Autor der Spex (und Sounds), der mit 67 Jahren gestorben ist und die Tildaflipers möglicherweise gemocht hätte, mit ihrem spooky „melted dub reminiscent in part of the golden era of British punk / postpunk, such as the Pop Group and the Slits“, so die Selbstauskunft. Reminiscent schon, aber auch Gegenwart.

Duftorgel

Track ID Anyone?

(18.07.2020 / 22:00 Uhr)
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Es gab eine Zeit vor Shazam, da fragten sich diese Künstler*innen gegenseitig nach Track-IDs: Gaika, Тпсб, Frivolous, Shamana, Beam, Swidt, Yaya Bey, Commodo, Clbrks & Morriarchi, Medhane, Kutmah, 박혜진 Park Hye Jin und Jonny Nash & Suzanne Kraft.

Neuland

(27.07.2018 / 13:00 Uhr)
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Dem Offbeat des Ska vertrauen The Mighty Mighty Bosstones und Spitfires. Nicht nur das auf Warp erscheinende Album der Woche von Gaika bietet feine Electronic, auch Martyn, Ross from Friends und das Aufeinandertreffen von Underworld und Iggy Pop.

ByteFM Festival-Podcast

Von ByteFM Redaktion
(10.07.2017)
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ByteFM Festival-Podcast
7. Gaika – Glad We Found It

Was ist Musik

It's Only Words

(23.09.2018 / 19:00 Uhr)
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Also, mehr Wort, weniger Wort, letzte Woche mehr, diese Woche weniger. Starring: Robert Lippok, Gaika, Yves Tumor, Emanuele Errante, Orchestra of Spheres, Aphex Twin, Francis Harris, ill Gates, Planningtorock

Die Welt ist eine Scheibe

No Sounds are out of bound

(31.07.2018 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - No Sounds are out of bound
Zwischen Elektro, Dub und Techno, Afro- und Retrofuturismus. Angegraute Eminenzen wie The Orb oder Underworld (zusammen mit Iggy Pop) zeigen, dass sie es immer noch genauso drauf haben wie Newcomer wie Gaika oder Ross From Friends. Außerdem mit dabei: Musik von Soulwax, Gui Boratto, Martyn, Ebony Bones und DJ Richard.