Howlin' Wolf

Howlin' Wolf Howlin' Wolf (Cover der Compilation „His Best, Vol. 2“)

Howlin' Wolf (Chester Arthur Burnett, 10. Juni 1910 - 10. Januar 1976) war ein US-amerikanischer Blues-Sänger, -Songwriter und Gitarrist. Er war neben Muddy Waters und Willie Dixon einer der Hauptvertreter des Chicago Blues. Von ihm geschriebene Songs wie „Smokestack Lightnin'” und „Spoonful” wurden zu häufig gecoverten Klassikern. Ersteres wurde unter anderem von den Yardbirds und später von Soundgarden aufgenommen, von „Spoonful” gibt es eine berühmte Version von Cream und eine Aufnahme mit dem Cream-Gitarristen Eric Clapton, Steve Winwood (Spencer Davis Group, Traffic, Blind Faith) sowie Bill Wyman und Charlie Watts von The Rolling Stones.

Chester Burnett wurde in White Station, einer kleinen Gemeinde in Clay County, Mississippi geboren. Seine Eltern trennten sich, als er ein Jahr alt war. Er wuchs zunächst bei seiner Mutter auf, mit der er im Kirchenchor sang, wurde aber noch als Kind von ihr rausgeworfen und zog zu einem Großonkel, der ihn schlecht behandelte. Mit 13 Jahren lief er fort und lebte mit seinem Vater und dessen Familie zusammen. Dort erlebte er zum ersten Mal relativ stabile und glückliche Verhältnisse. 1930 lernte er die Delta-Blues-Legende Charley Patton kennen, der ihm auch das Gitarrespielen beibrachte.

In den 1930er spielte Howlin' Wolf mit vielen bekannten Blues-Musikern wie Robert Johnson, Sonny Boy Williamson II und Willie Johnson. Die 1940er teilte er zwischen Arbeit auf der Farm der Familie und der Musik. 1951 wurde er von Ike Turner (Ike & Tina Turner) entdeckt und machte seine ersten Aufnahmen. Im Folgejahr zog er nach Chicago und passte seine Themen und seinen Stil der neuen urbanen Umgebung an. Einige seiner bekanntesten Aufnahmen stammen aus der Zeit des Blues-Revivals der frühen 1960er, die seine Musik auch bei einem jungen weißen Publikum populär machte. Er starb am 10. Januar 1976 an Komplikationen bei einer Nierenoperation.



Howlin' Wolf im Programm von ByteFM:

ByteFM Magazin

Bob Marley & Howlin Wolf

(10.06.2020 / 10:00 Uhr)
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Heute vor 110 Jahren wurde Chester Arthur Benett geboren. Sein Großvater verpasste ihm den Spitznamen Howlin Wolf und sein Vater schenkte ihm eine Gitarre. Mit diesen zwei Zutaten und einer Mundharmonika wurde Howlin Wolf zu einem der einflussreichsten Bluesmusiker.

ByteFM Magazin

Bob Marley, Howlin Wolf, Jehnny Beth

(10.06.2020 / 19:00 Uhr)
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Heute vor 110 Jahren wurde Chester Arthur Benett geboren. Sein Großvater verpasste ihm den Spitznamen Howlin Wolf und sein Vater schenkte ihm eine Gitarre. Mit diesen zwei Zutaten und einer Mundharmonika wurde Howlin Wolf zu einem der einflussreichsten Bluesmusiker.

Das Ehrenwort

Wolf

(08.01.2020 / 17:00 Uhr)
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Die Bestie des Gévaudan, der Weltuntergang Fenriswolf, der Roggenwolf Kinderschreck; von Rotkäppchen und den drei kleinen Schweinchen gar nicht erst angefangen. Und Adolf heißt auch nur “edel-Wolf“. Unschwer zu erkennen, dass der Wolf ein starkes Imageproblem hat. Das sollte sich ändern, zumindest popkulturell - zur Rehabilitierung angetreten sind heute unter anderem Blues-Ikone Howlin Wolf, Wolf People, Chinese Man und selbst Sergej Prokofiev gemeinsam mit David Bowie schielen um die Ecke.

Vor 90 Jahren wurde Sam Philipps geboren

Von ByteFM Redaktion
(05.01.2013)
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Sam Phillips gehört unbestritten zu den wichtigsten Produzenten der Musikgeschichte. Die Karrieren von Künstlern wie Elvis Presley, Johnny Cash, Jerry Lee Lewis, B.B. King oder Howlin‘ Wolf begannen auf seinem Label Sun Records, das er im Januar 1950 eröffnete. Davor arbeitete Phillips als Radio-DJ und Tontechniker in Alabama – Tätigkeiten, die sich als essentiell für seinen Erfolg als Produzent erweisen sollten.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(11.01.2016 / 10:00 Uhr)
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Außerdem einige weitere Geburts- und Todestage: Bob Lang (Bassist bei Wayne Fontana & The Mindbenders) wird 70, Howlin' Wolf starb vor 40 Jahren, Tony Kaye (Yes, Badfinger) wird 70, und Big Bank Hank (The Sugarhill Gang) wäre 60 geworden.


Rock-Ola

Tagebuch Juni

(15.06.2020 / 14:00 Uhr)
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Runde Geburtstage hatten: Howlin’ Wolf, Bobby Freeman, Joey Dee, Nancy Sinatra, Mick Hucknall, Simon Gallup, Tony Hadley und Steve Vai.

The Shakedown

(02.06.2010 / 14:00 Uhr)
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Nach balladigem Start mit Bobby Blue Bland und Mamie Perry steht recht schnell das neue Album der Black Keys im Mittelpunkt. Brothers, so der Titel, wird mit fünf Tracks entsprechend gewürdigt. Drumherum und mittendrin laufen Hard-Blues Cuts von J.B. Hutto & The Hawks, Howlin Wolf, Bo Diddley und Freddie King.

Rock-Ola

(14.06.2010 / 14:00 Uhr)
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Howlin Wolf (100)

School Of Rock

Chess Records
mit Christian Tjaben

(11.03.2012 / 18:00 Uhr)
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Am 12.03.2012 wäre Labelgründer Leonard Chess 95 Jahre alt geworden. Christian Tjaben nimmt dies zum Anlass für eine School Of Rock über Chess Records (und die Sublabels Checker, Argo bzw. Cadet), die legendäre Heimat von Blues, Rock’n Roll und Soul Legenden wie Muddy Waters, Howlin’ Wolf, Chuck Berry, Bo Diddley, Dale Hawkins, Etta James und Ramsey Lewis, um nur einige zu nennen.

Disorder

Hoochie Coochie

(19.09.2015 / 18:00 Uhr)
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Eine Stunde lang 100% Blues von 1930 bis 1964 u.a. mit Robert Johnson, Muddy Waters, Howlin' Wolf und Jimmy Reed.

ByteFM TourKalender

Zu Gast: 22-Pistepirkko

(25.03.2008 / 16:00 Uhr)
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ByteFM TourKalender - Zu Gast: 22-Pistepirkko
Mit unterschiedlichen Gewichtungen, oft auch gleichzeitig, nährten die 3 aus Utarjärvi sich vom Protopunk New Yorks (VU, New York Dolls, Ramones, Suicide), von Country (H.Williams Sr.,Jody Reynolds), von Rock (N.Young & Crazy Horse) vom R’n’B (Bo Diddley) und Surf (L.Wray) der 50er/60er, vom Blues (Billy Boy Arnold, Howlin Wolf, J.L.Hooker), vom Pop (Carpenters, Beach Boys) und selbst von HipHop – vornämlich dem mit weibliche Protagonisten (Salt’n’Pepa, Lauryn Hill, Missy Elliot). ....und dabei ob der Perspektive von einzelgängerischen Brüdern im weitentfernten Zipfel Nordosteuropas, zwischen Wäldern, Kartoffelfeldern und Käffern zu ganz speziellen Ergebnissen kamen.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Isabelle Klein

(10.06.2015 / 10:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin am Morgen erinnern wir an den für seine markante „Reibeisen“-Stimme bekannten Blues-Sängers Howlin Wolf, der heute 105 Jahre alt geworden wäre. Daneben sprechen wir über Apples neuen Musik-Streamingdienst und über Kollaborationsprojekte von Fanz Ferdinand und Sparks sowie von Kim Gordon und J Mascis. Außerdem: neue Musik von Allie, The Weeknd und Son Lux – und aus dem aktuellen ByteFM-Album der Woche von Jaakko Eino Kalevi.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(13.06.2015 / 15:00 Uhr)
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Diese Woche unter anderem mit einem kleinen Plausch mit der Band Binoculers und Exkursen zu Les Paul und Howlin’ Wolf und zum Thema Musikstreaming. Außerdem natürlich dabei: Aktuelle Veranstaltungshinweise und unser Album der Woche, Jaakko Eino Kalevi mit seiner neuen selbstbetitelten Platte.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(17.01.2016 / 15:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Musik von David Bowie, Howlin' Wolf und Captain Beefheart & His Magic Band.

Kramladen

Robert Plant – zum 75. Geburtstag

(17.08.2023 / 23:00 Uhr)
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Über seine persönlichen musikalischen Vorlieben gab er im März 2022 in der BBC-Show „Desert Island Discs“ Auskunft. Auf die berüchtigte einsame Insel würde er drei Songs mitnehmen: „I Ain't Superstitious“ von Howlin' Wolf, „(Four Dead In) Ohio“ von Crosby, Stills, Nash & Young und „Serenade“ von Mario Lanza.

Disorder

Too Much Boogie?

(14.07.2021 / 18:00 Uhr)
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Blues & Blues-Rock mit John Lee Hooker, The Doors, Muddy Waters, T-Model Ford, Led Zeppelin, Howlin' Wolf, Robert Belfour, Rolling Stones, R. L. Burnside, Andre Williams uvm.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Puma Blue zu Gast bei Christa Herdering

(19.04.2018 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Nachmittag: Puma Blue zu Gast bei Christa Herdering
Howlin’ Wolf, Muddy Waters, Memphis Minnie – mit seinem Künstlernamen wollte Jacob Allen eine ähnliche Mystik heraufbeschwören wie seine alten Blues-HeldInnen. Entschieden hat sich der junge Brite letztlich für Puma Blue, denn „blue“, also traurig und melancholisch, sei seine Musik schließlich schon immer gewesen.

Reeperbahn Festival Container

Jesper Munk

(17.07.2024 / 12:00 Uhr)
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Reeperbahn Festival Container - Jesper Munk
Jesper Munk ist kein Unbekannter innerhalb der deutschen Indie-Szene, im Gegenteil: schon seit über zwölf Jahren macht der Deutsch-Däne Musik.

ByteFM Magazin

mit Dirk Schneider

(10.06.2010 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - mit Dirk Schneider
Heute im ByteFM Magazin: Dirk Schneider erinnert an Chester Arthur Burnett, genannt Howlin' Wolf. Die Blueslegende wäre heute 100 Jahre alt geworden.

Pop Goes The Weasel

The Real Nitty Gritty #3 mit Klaus Hückstädt

(25.01.2012 / 13:00 Uhr)
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Pop Goes The Weasel - The Real Nitty Gritty #3 mit Klaus Hückstädt
Eine neue Ladung rauer Rhythm 'n' Blues Perlen der 50er und 60er Jahre u.a. mit Tracks von Howlin' Wolf, Kid Taylor und Bo Diddley (Foto).

Stevie Ray Vaughan wäre heute 60 geworden

Von ByteFM Redaktion
(03.10.2014)
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Stevie Ray Vaughan wäre heute 60 geworden
Stevie Ray Vaughan (Mitte) mit seiner Band Double Trouble

Canteen

(20.12.2010 / 13:00 Uhr)
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Die Canteen trauert heute um Captain Beefheart, stimmt auf die Frank-Zappa-Geburtstagsfeierlichkeiten bei ByteFM ein und rundet mit Vorbildern wie Howlin' Wolf und Johnny Guitar Watson ab.

In Gedenken an Leonard Chess

Von ByteFM Redaktion
(16.10.2009)
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In Gedenken an Leonard Chess
Am 16. Oktober 1969, vor 40 Jahren, starb Leonard Chess, der Begründer der legendären Plattenfirma Chess Records. Anlass genug für einen kleinen Rückblick auf sein Werk.

Soul- und Blues-Musiker Syl Johnson ist tot

Von ByteFM Redaktion
(07.02.2022)
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Soul- und Blues-Musiker Syl Johnson ist tot
Gehört zu den meistgesampleten Interpreten des HipHop: Soulsänger und Blues-Musiker Syl Johnson (Foto: Sumori, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons)

Der fünfte Todestag von Bo Diddley

Von ByteFM Redaktion
(02.06.2013)
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Der fünfte Todestag von Bo Diddley
Geboren wurde Bo Diddley als Ellas Otha Bates am 30. Dezember 1928 in Mississippi. Wie so viele Schwarze aus dem ärmlichen Süden verschlug es auch ihn in den industriellen Norden – nach Chicago. In den frühen 50ern war Chicago das Zentrum des elektrischen Blues und fest in der Hand von Musikern wie Muddy Waters oder Howlin Wolf. Vorbilder für Bo Diddley, die ihm dabei halfen seine eigene musikalische Stimme zu finden.

Ruhestörung

mit Jesper Munk

(26.07.2024 / 23:00 Uhr)
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In der deutschen Indie-Szene ist Jesper Munk kein Unbekannter. Seit zwölf Jahren macht er Musik, inspiriert von Blues-Größen wie Howlin‘ Wolf, Robert Johnson oder John Lee Hooker. Nachdem 2013 sein Debütalbum „For In My Way It Lies“ erschienen ist, wurde Jesper Munk schon damals als „Wunderknabe des Blues“ bezeichnet. Als Support stand er unter anderem auf einer Bühne mit Künstlern wie Eric Burdon. Über die Jahre entfernte sich Munk jedoch vom krachenden Bluesrock. In seiner Solomusik wimdet er sich mittlerweile leicht schwingendem Soul und lebt mit Projekten wie Public Display Of Affection und Plattenbau auch seine Facetten im Bereich Post-Punk, Noise und Avantgarde aus. Im Oktober erscheint mit „Yesterdaze“ sein fünftes Soloalbum.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Michael Gehrig

(23.07.2018 / 15:00 Uhr)
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Otis "Big Smokey" Smothers arbeitete in seiner Karriere mit Größen wie Howlin' Wolf, Muddy Waters, Bo Diddley und Ike Turner. Trotzdem blieb der Blues-Gitarrist meist im Schatten seiner Mitstreiter. Heute vor 25 Jahren starb Otis Smothers im Alter von 64 Jahren. Wir blicken zurück auf die Karriere des Musikers aus der zweiten Reihe des Chicago-Blues.


Was ist Musik

Männer unter Einfluß oder Kill yr Idols

(04.05.2014 / 20:00 Uhr)
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Warum macht Tom Petty eigentlich so langweilige Musik, wenn er ganz und gar unlangweilige Musik von Wanda Jackson, Link Wray, Huey Piano Smith, Clarence Frogman Henry und Howlin' Wolf auf „Petty's Peculiar Picks“ versammelt, „The Best Of Tom Petty's Buried Treasure“? Warum klingen die meisten Bands auf „Bob Dylan in the 80s“ wie einfallslose Petty-Epigonen, wo sie doch Dylans verlorenes Jahrzehnt rehabilitieren wollen? Warum muss „From Another World – A Tribute To Bob Dylan“ scheitern? Der Versuch, Dylan-Songs in arabischem Sprechgesang aufzuführen, auf Hindi oder Romani, mal unter massivem Panflöteneinsatz, dann wieder getragen von einem Zither-artigen Instrument namens Zheng, initiiert von einem „nimmermüden Campaigner für nicht-westliche traditionelle Musiken“, (THE WIRE) – und am Ende doch nur ethnopluralistische Tristesse.