Iggy Pop

Iggy Pop Iggy Pop (Foto: Xavier Martin)

Iggy Pop (*21. April 1947 in Muskegon, Michigan als James Newell Osterberg) ist ein US-amerikanischer Musiker, der häufig als „Godfather of Punk“ bezeichnet wird. Er ist sowohl als Sänger der einflussreichen Proto-Punk-Band The Stooges bekannt als auch als Solomusiker.

Osterberg begann seine musikalische Karriere als Drummer in diversen Schüler*innenbands. 1967 gründete er – inspiriert von charismatischen Performern wie Jim Morrison, Mick Jagger und James Brown – die Band The Stooges, die mit ihrer einfachen und rohen Art, Rock 'n' Roll zu spielen, zu einem der wichtigsten Wegbereiter*innen für Punk werden sollte. Als besonders einflussreich gilt dabei auch Iggy Pops extreme Bühnenperformance, während der er sich häufig entkleidete, in Glasscherben wälzte oder sich auf andere Art selbst verletzte. Nach der Auflösung von The Stooges im Jahr 1974 begleitete Iggy Pop David Bowie auf dessen „Station-To-Station“-Tour. Verbunden durch eine enge Freundschaft und die Affinität zu diversen Drogen, zogen die beiden Ende der 70er-Jahre nach West-Berlin, wo sie zusammen in einer Wohngemeinschaft lebten und musizierten. Während dieser Zeit entstanden – mit der Hilfe von Bowie, der als Produzent und zusätzlicher Songwriter auftrat – die beiden bekanntesten Alben von Iggy Pop: „The Idiot“ und „Lust For Life“. Beide wurden 1977 veröffentlicht. Letzteres enthält mit „The Passenger“ und dem Titeltrack „Lust For Life“ zwei seiner bekanntesten Stücke.

Iggy Pop ist bis heute erfolgreich als Solomusiker aktiv. Im Jahr 2019 veröffentlichte er mit „Free“ überraschend ein Ambient-/Jazz-Album.



Iggy Pop im Programm von ByteFM:

Iggy Pop kündigt neues Album „Free“ an

Von ByteFM Redaktion
(18.07.2019)
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Iggy Pop kündigt neues Album „Free“ an
Iggy Pop Iggy Pop hat sein neues Album angekündigt. „Free“ ist der Nachfolger auf seine bisher erfolgreichste Veröffentlichung „Post Pop Depression“ von 2016. Und nach einem ersten Höreindruck ist der klanglich mit nichts anderem aus seiner Diskografie vergleichbar. Gemeinsam mit dem Jazz-Trompeter und Komponisten Leron Thomas und Sarah Lipstate alias Noveller hat der „Godfather Of Punk“ ein melancholisch-kontemplatives Klanguniversum geschaffen. Der dunkle Grundton des Albums spiegelt laut Iggy Pop seine Suche nach Freiheit wider, die für ihn „das einzige Gefühl ist, das es wert ist, ihm nachzujagen. Es ist alles, was man braucht. Nicht unbedingt Zufriedenheit oder Liebe – aber das Gefühl, frei zu sein.“ Einen Einblick in die Atmosphäre der Platte gewährt der Titeltrack „Free“, der heute erschienen ist. In dem Stück führt uns Iggy Pop in die Tiefen eines sich ins Unendliche ausbreitenden Ambient-Jazz-Ozeans, aus dem nur die Worte „I want to be free“ emportauchen.

Iggy Pop und Josh Homme veröffentlichen „Post Pop Depression“

Von ByteFM Redaktion
(22.01.2016)
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Iggy Pop und Josh Homme veröffentlichen „Post Pop Depression“
Josh Homme (links) und Iggy Pop Iggy Pop hatte wohl Langweile, als er Josh Homme, Kopf von Queens Of The Stone Age und Schlagzeuger bei Eagles Of Death Metal, fragte, ob sie nicht zusammen eine Platte aufnehmen wollen. Der fühlte sich geehrt, waren doch einige Iggy-Platten wie „Lust For Life“ und „The Idiot“ große Inspiration für ihn gewesen. Daraufhin zogen sich die zwei in Hommes privates Studio zurück und nahmen im Geheimen einige Stücke auf. Neun davon erscheinen im März als „Post Pop Depression“. Das Besondere: All das machten sie ohne Label im Hintergrund. Auch die Kosten übernahmen sie komplett selber. Ob das nun Marketing ist oder wahr, Homme soll Pop gebeten haben, ihm Texte und Ideen mit Bezug zu Iggy Pops Zeit mit David Bowie in Berlin zu schicken.

Iggy Pop wird 70

Von Florian Gelling
(20.04.2017)
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Iggy Pop wird 70
Oben ohne for Life: James Osterberg alias Iggy Pop feiert am 21. April seinen 70. Geburtstag (Foto: Xavier Martin) „They say that death kills you, but death doesn’t kill you. Boredom and indifference kill you.“ – Iggy Pop Langeweile und Gleichgültigkeit – diese zwei Zustände fallen einem wirklich nicht ein, wenn man an das bisherige Wirken von Iggy Pop denkt, der am 21. April seinen 70. Geburtstag feiert und damit auf eine 55-jährige Bühnenkarriere zurückblickt. Aufgewachsen in einer Trailer-Park-Siedlung in Ypsilanti, nahe der Universitätsstadt Ann Arbor im Bundesstaat Michigan, nicht weit entfernt von Detroit, begann James Newell „Jim“ Osterberg, wie Iggy Pop mit bürgerlichem Namen heißt, bereits als 15-Jähriger Musik zu machen. Seine ersten Gehversuche machte er als singender Drummer bei der Band The Iguanas, der er im Übrigen auch seinen späteren Künstlernamen verdankt. Einen Ruf als extrovertierter Frontmann und Rampensau sollte sich Iggy erst ab 1967 machen, als er zusammen mit Dave Alexander und den Brüdern Ron und Scott Asheton The Stooges gründete. // Danach hatte Iggy Pop – wie im Übrigen alle Mitglieder der Stooges – erst einmal mit Alkohol und Drogen zu kämpfen. 1976 verließ er die USA und siedelte zusammen mit seinem Kumpel David Bowie nach Berlin über, wo er mit dessen Unterstützung seine ersten beiden, wichtigen Soloalben „The Idiot“ und „Lust For Life“ aufnahm. Auf Letzterem gab es mit „The Passenger“ sogar eine veritable Hit-Single, an der man auch heutzutage auf keinem Indie-Disco-Dancefloor vorbeikommt. Musikalisch ging es von dort an bis heute kontinuierlich weiter, mit vielen Höhen und Tiefen, etwa 20 Alben und etlichen Kooperationen. Erst im vergangenen Jahr erschien in Zusammenarbeit mit Queens-Of-The-Stone-Age-Mastermind Josh Homme das Album „Post Pop Depression“, auf dem Pop unter anderem seine damalige Zeit mit Bowie in Berlin musikalisch und textlich reflektiert. Seinem ehemaligen Weggefährten recht ähnlich nahm sich Iggy Pop vor allem in den 70er-Jahren die Freiheit, mit Gender, sexueller Orientierung und Identitäten zu spielen und ließ sich nicht so einfach festlegen. Gerade seine scheinbar spielerische, performative Interpretation von Gender ermutigte aber auch viele Menschen. „I’m not ashamed to dress ‚like a woman‘ because I don’t think it’s shameful to be a woman“, sagte er einmal.

„Funtime“: Iggy Pop wird 75

Von ByteFM Redaktion
(21.04.2022)
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„Funtime“: Iggy Pop wird 75
Iggy Pop wird heute 75 Jahre alt (Foto: Universal) „Funtime“ ist unser Track des Tages zum 75. Geburtstag des US-amerikanischen Sängers Iggy Pop. Lange Zeit erschien es unwahrscheinlich, dass der Sänger je ein solches Alter erreichen würde. Ab 1967 lieferte James Osterberg alias Iggy Pop mit seiner Band The Stooges die Blaupause für Punk und überhaupt für Rock-'n'-Roll-Lifestyle auf wie abseits der Bühne. Einerseits brachte das ihm den Ehrentitel „Godfather Of Punk“ ein, andererseits hätte ihn seine selbstzerstörerische Lebensführung leicht sein Leben kosten können. Kurz nach ihrem Meisterwerk „Raw Power“ von 1973 lösten sich The Stooges auf und Iggy hatte eine Heroinsucht am Hals, auf die er langsam keine Lust mehr hatte. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, von den Drogen loszukommen, schaffte er es Ende der 70er. Und ging mit David Bowie, der schon „Raw Power“ abgemischt hatte und ebenfalls clean werden wollte, nach West-Berlin. Dort produzierte das Gespann 1977 Iggy Pops wohl beste Solo-Alben: „The Idiot“ und „Lust For Life“. Während letzteres ganz in Berlin entstand, waren die Aufnahmen für „The Idiot“ schon abgeschlossen, als Bowie und Osterberg die Hansa-Studios bezogen. Iggy war clean und voller Tatendrang, etwas ganz Neues zu schaffen. Mittlerweile schwer unter dem Einfluss von Krautrock und Kraftwerk stehend, brachte das Duo immer mehr elektronische Instrumente in ihre Produktionen ein. Während in Großbritannien Punk aufkam und die Sex Pistols den knapp zehn Jahre alten Stooges-Song „No Fun“ coverten, war Iggy mit „Funtime“ schon wieder einen Schritt weiter in Richtung Post-Punk und New Wave. Unser Track des Tages war inspiriert von dem Neu!-Song „Lila Engel“, von Sly Stone und The Rolling Stones und muss 1977 geklungen haben wie von einem anderen Stern. Der US-amerikanische Sänger Iggy Pop wurde am 21. April 1947 als James Newell Osterberg Jr. in Muskegon, Michigan geboren. An seinem 75. Geburtstag ist heute sein Song „Funtime“ unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Kalamaluh

Jim Jarmusch & The Circle of (Iggy) Pop

(14.02.2018 / 09:00 Uhr)
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Kalamaluh - Jim Jarmusch & The Circle of (Iggy) Pop
Um Iggy Pop ist es in den letzten beiden Jahren nochmal richtig laut geworden: Erst das neue Album ‚Post Pop Depression‘ in Supergroupformation mit Joshua Homme, Dean Fertita und Matt Helders, dann eine Dokumentation von Jim Jarmusch namens ‚Gimme Danger‘ über seine Ur-Band The Stooges und bald kommt die Dokumentation ‚American Valhalla‘ über „eine der großartigsten Kollaborationen der letzten Jahre“ (so heißt es jedenfalls…), nämlich genau der Post Pop Depression-Band. Iggy And The Stooges spuken wieder in den Köpfen der Öffentlichkeit herum und gerade bei einer Sache bin ich stutzig geworden. Im Booklet der DVD zu ‚Gimme Danger‘ gibt es einen Circle of Pop – in der Mitte die Stooges, rundherum verschiedene Genres und Begriffe. Aber was haben die Stooges mit Fernsehen zu tun und wie zur Hölle kommt die Hauntology darein?

Neuer Song von Iggy Pop und Underworld

Von ByteFM Redaktion
(28.05.2018)
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Neuer Song von Iggy Pop und Underworld
War früher wirklich alles besser? In ihrem neuen Song spielen Iggy Pop und Underworld mit Baby-Boomer-Klischees Was passiert, wenn sich zwei Ikonen der Pop-Musik ganz casual zum Teetrinken und Songwriting treffen, demonstrieren Iggy Pop und Underworld mit ihrem neuen Track „Bells & Circles“. Ersterer wird mit seiner Band The Stooges und seinen von David Bowie produzierten Soloalben oft für die Erfindung des Punk verantwortlich gemacht, während letztere mit Alben wie „Dubnobasswithmyheadman“ Techno und Electronica ins Feuilleton gebracht haben. Pop und Underworld waren bereits auf dem Soundtrack von Danny Boyles Film „Trainspotting“ Seite an Seite zu hören, doch „Bells & Circles“ – entstanden bei besagter Tee-Session in London – ist ihre erste offizielle Zusammenarbeit. Dass sowohl Underworld als auch Iggy Pop nicht mehr die Jüngsten sind, wissen sie selbst: In seiner Spoken-Word-Tirade spielt Pop ausgiebig mit der Phrase „Früher war alles besser“. Mit zynischer Ironie palavert er über die gute alte Zeit, als man im Flugzeug noch rauchen und ohne Konsequenzen Flugbegleiterin anmachen konnte: „Those were the golden days of air travel / […] And then the stewardess would come / And if she was hot, you could pick her up.“ In Kombination mit dem treibenden Electronica-Instrumental von Underworld klingt der Song wie eine Baby-Boomer-Variation auf „Losing My Edge“, LCD Soundsystems selbstkritische 2002er Hymne auf das Altwerden in der Pop-Musik.

Mac DeMarco dreht Musikvideo für Iggy Pop

Von ByteFM Redaktion
(26.11.2019)
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Mac DeMarco dreht Musikvideo für Iggy Pop
Szene aus „Sonali“, dem neuen, von Mac DeMarco gedrehten Musikvideo von Iggy Pop Es ist das Crossover des Jahres: Mac DeMarco hat ein neues Musikvideo für Iggy Pop gedreht. Der ehemalige The-Stooges-Sänger veröffentlichte im vergangenen September sein 18. (!) Soloalbum „Free“, eine melancholische Jazz-Meditation. Slacker-Pop-König DeMarco visualisierte die Breakbeat-Single „Sonali“ – und filterte sie durch seine ganz eigene, hochgradig bizarre Ästhetik.

Die Welt ist eine Scheibe

Post Pop Depression

(17.03.2016 / 09:00 Uhr)
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Knistern im Gebälk. Musik von gleich 2 neue Alben von Iggy Pop in wechselnden Umgebungen. Der Leguan und Ledermann Iggy Pop zusammen mit Josh Homme (Queens of the Stone Age) und Band über Albumlänge im Zustand einer Post Pop Depression. Zeitgleich erscheint auch ein Album, das den körperbewussten Godfather of Punk im Kontext eines literarischen Avantgarde-Uplift zeigt. Iggy Pop spricht auf "Leaves of Grass" mit seiner von Jahresringen belegten Stimme Poems des amerikanischen Dichters Walt Whitman zu den Klängen von Alva Noto und Tarwater.

Die Welt ist eine Scheibe

Post Pop Depression

(15.03.2016 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Post Pop Depression
Knistern im Gebälk. Musik von gleich 2 neue Alben von Iggy Pop in wechselnden Umgebungen. Der Leguan und Ledermann Iggy Pop zusammen mit Josh Homme (Queens of the Stone Age) und Band über Albumlänge im Zustand einer Post Pop Depression. Zeitgleich erscheint auch ein Album, das den körperbewussten Godfather of Punk im Kontext eines literarischen Avantgarde-Uplift zeigt. Iggy Pop spricht auf "Leaves of Grass" mit seiner von Jahresringen belegten Stimme Poems des amerikanischen Dichters Walt Whitman zu den Klängen von Alva Noto und Tarwater.

ByteFM Magazin

Neues von Iggy Pop und Dion DiMucci wird 80

(18.07.2019 / 15:00 Uhr)
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"Ich wollte nur noch meine Sonnenbrille aufsetzen, mich umdrehen und fortgehen". Mit diesen Worten beschreibt Iggy Pop seine Verfassung nach der Tour zum letzten Album "Post Pop Depression". Alles hinter sich lassen und sich frei fühlen - das war das Ziel. Nun hat Iggy Pop ein neues Album angekündigt, das er passenderweise "Free" genannt hat und das so komplett anders klingen soll wie alles von Iggy zuvor. Wir hören eine kurze Kostprobe.

School Of Rock

Iggy Pop 1977-1982

(30.07.2017 / 11:00 Uhr)
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Nachdem seine Band The Stooges krachend an die Wand gefahren war und bevor er sich in der zweiten Hälfte der 1980er zur MTV-tauglichen Rock-Ikone entwickelte, begann Iggy Pop seine Solo-Karriere zunächst unter den Fittichen von David Bowie. Zwischen 1977 und 1982 entstanden mit verschiedenen Mitstreitern eine Reihe von Alben, die in der Rückschau weit mehr bieten, als „Lust For Life“ vermuten lässt. Vom eigentlichen Beginn von Bowies sogenannter Berlin-Trilogie-Phase mit dem Iggy-Pop-Album „The Idiot“ bis zu „Zombie Birdhouse“ („One of the most interesting and ambitious failures of Iggy's career“, AllMusic) mit den Blondie-Musikern Chris Stein und Clem Burke beleuchtet die School Of Rock diesen Teil der Karriere des „Godfather Of Punk“ zwischen Rock-Klassikern, Post-Punk-Experimenten und Heroinsucht.

Elevator Music

Iggy's Rent Party

(27.10.2015 / 23:00 Uhr)
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Nun ist es raus: Iggy Pop kann nicht von seiner Musik leben. So erzählte er gerade in seiner Rede "Free Music In A Capitalist Society" in London. // Iggy: wir danken Dir für Dein Body Of Work! Wir lassen Dich nicht im Stich! Du hast doch nicht all diese Auf und Abs durchleben müssen, um als Rentner Leergut sammeln zu müssen. Wir spielen eine ganze Sendung lang Deine Songs, auf dass die Royalties wieder fliessen werden und rufen die gesammelte Radio Welt auf, uns gleich zu tun! Spielt Iggy Pop Songs! Immer und immer wieder! Der Rock n' Roll wäre nicht das, was er ist, ohne den Künstler Iggy Pop!

ByteFM Jahrescharts 2016

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Iggy Pop – In The Lobby // 7. Iggy Pop, Tarvater & Alva Noto - Leaves of Grass EP // Iggy Pop - Sunday

Schnittstellen

Iggy Pop & Kyuss

(24.03.2016 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Iggy Pop & Kyuss
In dieser Woche erscheint das 17. Album von Proto-Punk Ikone Iggy Pop, die Schniitstellen begutachten ein besonderes Werk, denn mit von der Partie sind Matt Helders von den Arctic Monkeys sowie Josh Homme von Queens Of The Stone Age!

taz.mixtape

Iggy Pop, Chancha Via Circuito, Alan Rankine, Bruno Spoerri, Unthanks, Jeff Beck, Iran

(13.01.2023 / 17:00 Uhr)
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Kaputtologie vom Proto-Wutbürger, Leguan mit sehr viel Kunstsinn: Iggy Pop veröffentlicht mit „Every Loser“ ein elegant schnurrendes Album, findet Robert Mießner. Dabei besteht die Backingband aus routinierten Rockveteranen.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Chris Imler, De La Soul & Iggy Pop

(03.03.2019 / 15:00 Uhr)
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Der Rückblick auf die Magazin-Sendungen der vergangen Woche – heute mit Musik und Neuigkeiten von u.a. Chris Imler, De La Soul und Iggy Pop.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Nérija, Miles Davis & Iggy Pop

(04.08.2019 / 15:00 Uhr)
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Neue Musik gibts außerdem von Iggy Pop und Royal Trux.

taz.mixtape

Florence + the Machine, Raison, Nogu Svelo, Alyona Alyona & Jerry Heil, Hercules & Love Affair, Rickolus, Iggy Pop

(24.06.2022 / 17:00 Uhr)
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Der Lotse geht nicht von Bord. US-Protopunk Iggy Pop zeigte sich am Montagabend im Hamburger Stadtpark von seiner agilen Seite und wurde für seine Hits bejubelt. Dagmar Leischow sah dann noch einen Po(p)-Blitzer.

taz.mixtape

Lolina, Rosalía, Al-Qasar, Catherine Graindorge & Iggy Pop, Alice Boman, Dakhabrakha

(09.12.2022 / 17:00 Uhr)
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Hinab in den düsteren Schlund mit psychedelischer Protestmusik. Die Alben von Al-Qasar aus Paris und der Brüsseler Künstlerin Catherine Graindorge mit Iggy Pop werden zeitlos bleiben. Eine große Prophezeiung von Robert Mießner.

Schlagzeuger Andy Anderson (The Cure, Iggy Pop) ist gestorben

Von ByteFM Redaktion
(27.02.2019)
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Schlagzeuger Andy Anderson (The Cure, Iggy Pop) ist gestorben
Nach seinem kurzen Mitwirken bei The Cure nahm Andersons Session-Musiker-Karriere volle Fahrt auf: 1985 spielte er auf „Wildweed“, dem Soloalbum von The-Gun-Club-Frontmann Jeffrey Lee Pierce. Zwei Jahre später begleitete er Iggy Pop auf seiner Welttournee. Auch Peter Gabriel, Isaac Hayes, The Last Poets, Mike Oldfield und Sham 69 vertrauten auf sein Schlagzeugspiel. Einer seiner letzten musikalischen Auftritte war in der The-Cure-Tribute-Band The Cureheads.

Neue Platten: Crocodiles - "Endless Flowers"

Von Marie Glassl
(04.06.2012)
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Die Ramones, die Beach Boys und immer wieder The Jesus And Mary Chain - das sind die Vergleiche, ohne die scheinbar keine Beschreibung des neuen und dritten Studioalbums der Crocodiles auskommt. Und das Album des Sommers (oder sogar des Jahres?!) soll es auch noch sein. Hohe Erwartungen und große Illusionen werden da geschaffen, die offensichtlich nicht nur dem geneigten Hörer, sondern auch der Band selbst auf die Nerven gehen. Nachdem die beiden ersten Alben der Großstadt-Krokodile aus San Diego in Deutschland nur als Import erhältlich waren, haben sich die Musiker, mittlerweile zum Quintett angewachsen, nach Berlin begeben und dort unter der Obhut des Labels Souterrain Transmissions "Endless Flowers" aufgenommen. Kalifornien, ja, das passt zum Sommerhit-Sound. Und Berlin - war da nicht mal was mit Iggy Pop (eine der großen Inspirationsquellen der Band)? // "No Black Clouds For Dee Dee" ist dann ganz eindeutig ein ebenso zuckriges Liebeslied - und zwar für ebenjene Dee Dee, die nicht nur Ehefrau von Crocodiles-Mitglied Brandon Welchez ist, sondern auch Frontfrau der Dum Dum Girls, die sich mit den Krokodilen zumindest die Liebe zu Iggy Pop, das Heimatland Kalifornien und die Genrebezeichnung "sonniger Noise-Pop" teilen. Eine zurückhaltendere Instrumentierung, dafür mehr Gesang, da klingt das Ganze dann (leider) doch sehr nach den Drums. Die Ähnlichkeit bleibt auch auf "Electric Death Song" bestehen, einem weiteren astreinen klimperigen Lo-Fi-Stück, voller dichter Gitarren-Sounds und 60s-Klänge.

Songs des Jahres 2022

Von ByteFM Redaktion
(14.12.2022)
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Songs des Jahres 2022
Iggy Pop – „Frenzy“ // Iggy Pop – „Frenzy“

10 bis 12

Iggy Pops Neuentdeckung

(26.04.2023 / 10:00 Uhr)
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Iggy Pop ist Fan von einer Band aus der Türkei. Lalalar heißt sie und die ist laut der US-amerikanischen Proto-Punk-Legende eine der innovativsten alternativen Bands der Türkei. Musikalisch bewegen sich Lalalar zwischen anatolischem Folk und Pop.

19.05.: Damon Hendrix

Von ByteFM Redaktion
(19.05.2010)
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Ginge es nach James Murphy (und es geht nach James Murphy), ist LCD Soundsystem Geschichte. Einige werden traurig sein, einigen wird es egal sein. Letztendlich wird das Thema in den Medien so breit getreten, dass es nervt. Zeit Online weiß nun endlich den Grund der ganzen Auflösungs-Debatte: "Murphy will kein zweiter Iggy Pop werden, und Hits mag er im Grunde seines Herzens auch nicht". Na also, wer will schon ein zweiter Iggy Pop werden? Ich nicht, Ihr nicht, James Murphy eben auch nicht.

誕生日に心からのお祝いの言葉 坂本龍一 (Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Ryuichi Sakamoto)

Von christiantjaben
(17.01.2012)
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Als der Musikstudent Ryuichi Sakamoto 1970 an der Universität Tokyo die dortigen Synthsizer für sich entdeckte, begann eine musikalische Karriere, die ihn seit 1978 zu einem der profilertesten Musiker der Welt gemacht hat: Von den frühen Soloalben und seiner Arbeit mit dem Yellow Magic Orchestra über 80er Jahre Hochglanz-Weltmusik und den Oscar-prämierten Soundtrack zu Bernado Bertoluccis Film „The Last Emperor“ (und viele viele andere Filmscores, u.a. zu Filmen von Pedro Almodovar, Brian De Palma, Nagisa Oshima und John Maybury), über die Musik zur Eröffnung der Olympischen Spiele von Barcelona, 1992 und Arbeiten mit Musikern wie David Sylvian, Thomas Dolby, David Byrne, Iggy Pop, Sly&Robbie, Bill Laswell, Bill Frisell, Arto Lindsay, Towa Tei und Youssou N’Dour bis zu seinen experimentellen Platten, die er in den letzten Jahren mit Künstlern wie Carsten Nicolai alias Alva Noto oder Christian Fennesz aufgenommen hat. // Ryuichi Sakamoto & Iggy Pop „Risky“, 1987

The Stooges – „T.V. Eye“

Von ByteFM Redaktion
(15.03.2019)
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The Stooges – „T.V. Eye“
„Loooooooord!“ Schreit Iggy Pop in den ersten Sekunden von „T.V. Eye“ wirklich den Allmächtigen persönlich an? Kurz danach bricht auf jeden Fall die Hölle los. Ron Asheton feuert ein unnachgiebiges Riff aus seiner Gitarre, die Rhythmusgruppe aus seinem Bruder Scott und Bassisten Dave Alexander startet von Null auf Hundert und Iggy Pop bellt sich die Seele aus dem Leib. Der Song, zu finden auf „Funhouse“, dem zweiten Album von The Stooges, beinhaltet alles, was die Musik der Proto-Punks aus Detroit so faszinierend gemacht hat. Die brutal verzerrte Gitarre – und der primitiv nach vor preschende Schlagzeugbeat, den bis heute so ziemlich jede Punk-Band versucht, nachzuahmen.

ByteFM Mixtape

Art Magazin

(23.08.2013 / 12:00 Uhr)
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ByteFM Mixtape - Art Magazin
Keine deutsche Stadt ist für Künstler und Musiker so attraktiv wie Berlin. In den 70er Jahren teilten sich David Bowie und Iggy Pop eine Schöneberger Wohnung, einige ihrer besten Alben entstanden in den Hansa-Tonstudios. Später lebten Nick Cave und andere Underground-Größen in der geteilten Stadt. // Für das Septemberheft hat sich art in der Berliner Kunstszene umgeschaut, und auch das art Mixtape erzählt diesmal vom Kreativ-Mythos Berlins: art-Redakteur Ralf Schlüter ist bei Ruben Jonas Schnell zu Gast im Studio, gespielt wird Musik von David Bowie, Iggy Pop, R.E.M., und Nick Cave, aber auch von Künstlern wie Martin Eder, Michaela Meise, Egill Saebjörnsson.

Me Myself & Why

Death is in the House

(30.04.2013 / 22:00 Uhr)
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"Kill Uncle" heißt die neue CD von Morrisey und Iggy Pop steht gleich mit einem Dynamitgürtel auf dem Cover seines Albums "Ready To Die". // Mit Morrisey, Iggy Pop, The Crackling, Melissmell, Sweet Baboo, Satoko Fujii und vielen anderen.

art Mixtape

Berlin

(23.08.2013 / 12:00 Uhr)
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Keine deutsche Stadt ist für Künstler und Musiker so attraktiv wie Berlin. In den 70er Jahren teilten sich David Bowie und Iggy Pop eine Schöneberger Wohnung, einige ihrer besten Alben entstanden in den Hansa-Tonstudios. Später lebten Nick Cave und andere Underground-Größen in der geteilten Stadt. // Für das Septemberheft hat sich art in der Berliner Kunstszene umgeschaut, und auch das art Mixtape erzählt diesmal vom Kreativ-Mythos Berlins: art-Redakteur Ralf Schlüter ist bei Ruben Jonas Schnell zu Gast im Studio, gespielt wird Musik von David Bowie, Iggy Pop, R.E.M., und Nick Cave, aber auch von Künstlern wie Martin Eder, Michaela Meise, Egill Saebjörnsson.

Internationaler Music Film Contest beim Reeperbahn Festival

Von ByteFM Redaktion
(11.09.2017)
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Internationaler Music Film Contest beim Reeperbahn Festival
Nihilismus-Legende trifft Punk-Legende: Michel Houellebecq und Iggy Pop in "To Stay Alive – A Method", zu sehen beim Music Film Contest. (Foto: seriousFilm) // Weitere cineastische wie akustische Highlights: In „2 + 2 = 22 (The Alphabet)“ enthüllen die Düsseldorfer Avantgarde-Elektroniker Kreidler ihren kollektiven und kreativen Schaffensprozess. „Rumble: The Indians Who Rocked The World“ dokumentiert den gnadenlos unterschätzten Einfluss der nordamerikanischen Ureinwohner auf die Rockmusik, von Link Wray bis Jimi Hendrix. In „Lady You Shot Me – Life And Death Of Sam Cooke“ wird das nominelle Leben und (tragische) Sterben der US-amerikanischen Soul-Legende beleuchtet. Und „To Stay Alive – A Method“ gibt dem Wettbewerb sein Motto und lässt Iggy Pop auf Nihilismus-Legende Michel Houellebecq treffen.