INXS
INXS waren eine erfolgreiche Rockband aus Sydney, Australien. Gegründet wurde sie 1977 von den Brüdern Andrew Farriss (u. a. Keyboard, Gitarre), Tim Farriss (u. a. Gitarre, Keyboard), Jon Farriss (u. a. Schlagzeug, Keyboard) sowie Michael Hutchence (Gesang), Garry Gary Beers (u. a. Bass) und Kirk Pengilly (u. a. Gitarre, Saxofon). Ihre selbstbetitelte Debüt-LP ist 1980 über das australische Label Deluxe Records erschienen.
Ursprünglich für einen eingängigen New-Wave-/Synth-Pop-Sound mit Ska-Einschlägen bekannt, erreichten INXS ihren Welterfolg in den 80ern schließlich mit zunehmend härter werdenden Rock-Alben. Ihre Songs – gesungen von Michael Hutchence ist lasziv daherkommender Manier – enthielten nun vermehrt Hard-Rock-Riffs und überdies Elemente aus Dance-Pop und Funk. Gegründet wurde die Gruppe 1977 von den Farriss-Brüdern und diversen Schulfreunden – zunächst unter dem Namen The Farriss Brothers. Nach mehreren kleinen Gigs im Raum Sydney, benannte sich die Gruppe 1979 in INXS um. Sie ergatterten einen Plattenvertrag bei Deluxe Records, wo 1980 ihr Debütalbum veröffentlicht wurde. Dieses verkaufte sich mittelmäßig. Deutlich erfolgreicher fiel der Nachfolger „Underneath The Colours“ (1981) aus, der den 15. Platz der australischen Charts erreichte. Die Band tourte in der Folge als Support für Acts wie Adam & The Ants, Stray Cats und The Go-Go’s. Den endgültigen australienweiten Durchbruch erzielten INXS mit ihrer tanzbaren New-Wave-Single „Original Sin“. Diese war in ihrem Heimatland 1984 einer der größten Hits des Jahres und erfuhr auch im Ausland einige Beachtung. Der richtige Welterfolg setzte jedoch erst ein paar Jahre später mit „Kick“ ein, dem 1987 erschienenen, sechsten Album der Band. Dieses enthielt mit „New Sensation“, „Devil Inside“ und „Never Tear Us Apart“ einige ihrer bis heute bekanntesten Stücke und erreichte zum Zeitpunkt seines Erscheinens in mehreren Ländern die Top Ten. Ähnlich erfolgreich fiel der Nachfolger „X“ von 1990 aus, mit Hits wie „Suicide Blonde“ und „Disappear“.
Danach ging es für INXS bergab: Am Höhepunkt des Grunge-Hypes in der ersten Hälfte der 90er verlor die Öffentlichkeit das Interesse an ihrer Musik. Im November 1997 wurde Sänger Michael Hutchence tot aufgefunden. Er hatte sich aller Wahrscheinlichkeit nach selbst das Leben genommen. INXS veröffentlichten danach noch einige Alben mit verschiedenen Gastsängern, konnten aber nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. 2012 löste sich die Gruppe auf.
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