Jefferson Airplane
Jefferson Airplane waren eine US-amerikanische Psychedelic-Rock-Band aus Los Angeles. Sie wurde 1965 gegründet und mit dem Song „White Rabbit” (1967) schnell zu einer der stilistisch prägenden Bands der kalifornischen Gegenkultur. Die beständigste Besetzung bestand aus Paul Kantner (Gitarre, Gesang), Grace Slick (Gesang), Marty Balin (Gesang), Jorma Kaukonen (Gitarre, Gesang), Jack Casady (Bass) und Spencer Dryden (Schlagzeug). Kantner und Slick machten mit anderen Musiker*innen 1974 als Jefferson Starship weiter und ab 1984 als Starship. Letztere Formation hatte 1985 einen Hit mit dem Mainstream-Rock-Song „We Built This City”. Starship und Jefferson Starship existieren parallel weiter, allerdings ohne die wichtigsten Mitglieder Kantner und Slick.
Marty Balin veröffentlichte 1962 zwei erfolglose Folk-Singles und begann danach, Musiker*innen für eine Band zu suchen. Einen ersten Mitstreiter fand er in dem Gitarristen Paul Kantner, der seinen Freund Jorma Kaukonen dazuholte. Als Sängerin engagierten sie Signe Toly Anderson, vervollständigt wurde die Urbesetzung durch Jerry Peloquin (Schlagzeug) und Bob Harvey (Bass). Peloquin wurde schon nach einigen Wochen durch Skip Spence ersetzt, der später Moby Grape gründen sollte. Wenig später flog Harvey wegen Unfähigkeit und wurde durch Casady ersetzt. In dieser Besetzung machte sich die Band 1965 und 1966 in der Bay Area einen Namen. In dieser Zeit nahm Jefferson Airplane das erste Album „Jefferson Airplane Takes Off” auf. Noch während der Aufnahmen wurde Spence durch Spencer Dryden ersetzt.
Dem Debüt wurde zu einem Achtungserfolg. Signe Toly Anderson stieg kurz darauf aus, um sich um ihre neugeborene Tochter zu kümmern und wurde durch Grace Slick ersetzt. Slick brachte einige Songs mit, die sie für ihre vorige Band The Great Society geschrieben hatte, darunter „White Rabbit” einen von „Alice im Wunderland” inspirierten Stück, das sich auch als Drogenallegorie lesen ließ und „Somebedy To Love”. Beide Songs bescherten der Band bis dato unbekannte Erfolge. 1967 erschien das zweite Album „Surrealistic Pillow”, bei dem Jerry Garcia von The Grateful Dead im Hintergrund als Mentor involviert war. Bis 1973 nahm die Band neun erfolgreiche Alben auf, die sich vom psychedelischen Folk zunehmend in Richtung Heavy-Rock entwickelten. Ab 1974 konzentrierten Kaukonen und Casady sich auf ihr Projekt Hot Tuna, Slick und Kantner machten mit anderen Musiker*innen als Jefferson Starship weiter. 1989 kam es zu einer kurzen Wiedervereinigung und dem wenig erfolgreichen Album „Jefferson Airplane”. Paul Kantner und Signe Anderson starben beide am 28. Januar 2016, Marty Balin am 27. September 2018.
Jefferson Airplane im Programm von ByteFM:
Grace Slick wird 70
Grace Slick wird 75
Zum 10. Todestag von Spencer Dryden
Zum 20. Todestag von Papa John Creach
„Broke“: Ghost Woman kündigen zweites Album „Anne, If“ an

"She dares to be different": Janis Joplin wäre 75 geworden

Vor 20 Jahren starb Nicky Hopkins
15.09.: Es wird wieder gebaut
ByteFM Magazin
Marty Balin, Jimmy McCulloch, Kiefer
ByteFM Magazin am Abend
Can´t Help Thinking About Me
ByteFM Magazin
Eisblumen, Soulstimmen und weinende Bluesgitarren
Bricolage Deluxe
Today – was aus Kraut- und Psychrock auch wurde
ByteFM Magazin
am Morgen mit Christa Herdering
ByteFM Magazin
mit Oliver Stangl
Me Myself & Why
The Joyce of Everything Ein Beitrag zum Bloomsday 2009

ByteFM Magazin
am Abend mit Michael Hager
ByteFM Magazin
am Abend mit Christa Herdering
ByteFM Magazin
am Nachmittag mit Isabelle Klein
Kramladen
1965 – Der Sommer vor 50 Jahren
In Between Ears
Rock-Ola
ByteFM Magazin
David Bowie, Jefferson Airplane & Whitney
Freispiel
Deluxe Edition Neuland: 1967 Retro-Spezial Teil 3
ByteFM Magazin
Der Wochenrückblick
Rock-Ola
Frühjahr 1969 mit Heinz-Jürgen Maaßen
ByteFM Magazin
mit Oliver Stangl zu Gast: U*N*S, Candelilla, Post Honeymoon

ByteFM zur Nacht
Dust Tones

ByteFM Magazin am Abend
Visions & Volunteers
Rock-Ola
Langspielplatten 1969
Hertzflimmern
Ein bisschen LSD
ByteFM Magazin
am Abend mit Diviam Hoffmann