John Coltrane

John Coltrane John Coltrane, auf dem Cover seines Albums „Ascension“ (1966)

John Coltrane (23. September 1926 – 17. Juli 1967) war einer der wichtigsten und einflussreichsten Jazz-Musiker aller Zeiten. Der US-amerikanische Tenor- und Sopransaxophonist hat viele Facetten des Genres geprägt, sowohl in kompositorischer als auch spieltechnischer Hinsicht. 

Als Spross einer stark religiösen Familie kam Coltrane früh mit Kirchenmusik in Kontakt, lernte im Alter von zwölf Jahren Klarinette und begann in der Highschool, Jazz-Saxophon zu spielen. Mitte der 1950er-Jahre wurde John Coltrane von Miles Davis in dessen Band geholt, aber wegen Drogenproblemen entlassen. Auf Davis' Meilenstein „Kind Of Blue“ von 1959 war er nach überwundener Drogensucht wieder Teil der Band, aber selbst bereits auf dem Weg vom Modal-Jazz hin zu eigenen kompositorischen Experimenten. So erschien 1960 das vielbeachtete Giant Steps, das heute als Klassiker gilt. 1965 nahm der Musiker mit „Ascension“ eine der Blaupausen für Free Jazz auf und wendete sich im laufe seiner Karriere immer stärker spirituellen Konzepten zu.

Am 17. Juli 1967 starb John Coltrane an Leberkrebs. 2018 erschienen als „Both Directions at Once: The Lost Album“ kurz vor seinem Tod entstandene Trio-Aufnahmen.



John Coltrane im Programm von ByteFM:

John Coltrane – „Blue World“

Von ByteFM Redaktion
(27.08.2019)
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John Coltrane – „Blue World“
John Coltrane „Blue World“ von John Coltrane brauchte nur gut 55 Jahre bis zur Veröffentlichung. Im Juni 1964 ging Miles Davis' einstiger Weggefährte mit seinem „klassischen Quartett“ ins Studio: McCoy Tyner, Elvin Jones und Jimmy Garrison. In dieser Besetzung sollte im selben Jahr noch „A Love Supreme“ entstehen, heute eines der bekanntesten Modern-Jazz-Alben. Warum dauerte es so lange? Wenn man dem titelgebenden Stück nach urteilen darf, hat das keine Qualitätsgründe. Wie bei „Both Directions At Once: The Lost Album“, das 2018 erschien, sind „Trane“ und seine Mitmusiker in bester Verfassung. // „Blue World“ von John Coltrane erscheint am 27. September 2019 bei Impulse Records. Das Titelstück ist heute unser Track des Tages. Hört es Euch hier an:

John Coltrane – „My Favorite Things“

Von ByteFM Redaktion
(11.12.2018)
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John Coltrane – „My Favorite Things“
John Coltrane auf dem Cover von „My Favorite Things“ // 1959 veröffentlichte das US-amerikanische Musical-Erfolgsduo Rodgers & Hammerstein eines ihrer größten Erfolgsstücke: „The Sound Of Music“. Das Werk beinhaltet einige der bekanntesten Melodien der US-amerikanischen Popkultur, allen voran das liebliche „My Favorite Things“. Genau diese Melodie knöpften sich John Coltrane und seine Band zwei Jahre später vor: Bassist Steve Davis und Schlagzeuger Elvin Jones tanzten einen hypnotischen Walzer, während Coltrane und sein Pianist McCoy Tyner das Motiv in ein mysteriöses Gewand verpackten. In seinem Solo dekonstruiert Tyner auf eindrucksvolle Art und Weise das Thema: Anstatt in gewohnter Manier virtuos Einzeltöne herunterzuklimpern, ließ er kräftige, ambivalente Akkorde erklingen und verwandelte die freundliche Melodie in ein zwischen Dur- und Moll oszillierendes Klagelied.

DM Bob's Sonic (Gulf) Stream

A Tribute to John Coltrane

(22.09.2011 / 14:00 Uhr)
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"A Tribute to John Coltrane" - "Trane" wäre am 23. September 85 Jahre alt geworden.

Standard

John Coltrane

(19.03.2016 / 14:00 Uhr)
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Im Standard geht es dieses Mal um die Jazzgröße John Coltrane, der noch heute ein Faszinosum für viele Musikschaffende aller Couleur ist. Bei ihm gibt es von harter bis weicher Kost fast alles. Vom süßen Schmelz bis zur Erschütterung. Ihr dürft Euch daher auf eine kleine Musikauswahl von Stücken freuen, die aber auf die ganz harte Kost Coltranes verzichtet.

Neues Live-Album von Thelonious Monk aufgetaucht

Von ByteFM Redaktion
(06.09.2018)
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Neues Live-Album von Thelonious Monk aufgetaucht
Als Vorgeschmack teilte das Label Gearbox den Song „Nutty, Pt.1“. Die Monk-Komposition ist wohl am besten bekannt in der Version mit dem eingangs erwähnten John Coltrane, zu finden auf dem 1961 veröffentlichten Album „Thelonious Monk with John Coltrane“. Wo „Trane“ damals das Stück mit seinen typischen Kaskadenläufen interpretierte, hält sich Rouse in dieser „neuen“ Version deutlich mehr zurück, um Raum für Monks rhythmische Blockakkord-Attacken zu lassen. Die Soundqualität klingt dabei frisch und definiert, mehr nach Studioalbum als nach Live-Mitschnitt.

ByteFM Magazin

John Coltrane, Devendra Banhart und Voodoo Jürgens

(09.12.2019 / 15:00 Uhr)
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Für viele ist „A Love Supreme“ von John Coltrane das wichtigste und beste Jazz-Album aller Zeiten. Das als Suite komponierte Meisterwerk beeinflusste zahlreiche MusikerInnen unterschiedlichster Genres und gilt als musikalischer Höhepunkt des Ausnahmemusikers. Heute vor 55 Jahren erschien „A Love Supreme“.

Standard

Sanft mit Trane und Hartman

(13.03.2021 / 14:00 Uhr)
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Am 7. März 1963 entstand in Rudy van Gelders Studio das Album „John Coltrane & Johnny Hartman”. Ein großartiges Album, auf dem Coltrane und Hartman über die Form der Ballade zusammenfinden. // Neben Coltranes und Hartmans gemeinsamem Album, gibt es noch ein paar Stücke aus Coltranes Album „Ballads“ und „Duke Ellington & John Coltrane“ sowie aus Hartmans Langspieler „Songs From The Heart“ und „I Just Dropped By To Say Hello“.

Alben des Jahres 2018

Von ByteFM Redaktion
(07.12.2018)
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Alben des Jahres 2018
John Coltrane – „Both Directions At Once: The Lost Album“. // John Coltrane – „Both Directions At Once: The Lost Album“

Die Runde Stunde

Coltrane

(23.09.2020 / 13:00 Uhr)
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John Coltrane wäre am 23. September 2020 94 Jahre alt geworden. Leider ist der große Saxofonist ein knappes Jahr vor der Geburt des Moderators dieser Sendung gestorben. Einen einstündigen Teil seines musikalischen Vermächtnisses spielt Götz Bühler in dieser runden Stunde, übrigens passend zum Equinox.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Juliane Reil

(23.09.2016 / 10:00 Uhr)
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Heute vor 90 Jahren wird ein gewisser John Coltrane geboren. Der Saxophonist wird nur 40 Jahre alt. Er ist einer der wenigen Jazz-Musiker, die bereits zu Lebzeiten eine Legende sind. // John Coltrane - an ihn erinnern wir heute, genauso wie an das Album „Nevermind“ von Nirvana.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Michael Gehrig

(17.07.2017 / 15:00 Uhr)
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Diese Ausgabe des ByteFM Magazins steht ganz im Zeichen von John Coltrane, einem der bedeutendsten Jazzmusiker der 50er- und 60er-Jahre. Seine "sheets of sound"-Spielweise und sein Interesse an afrikanischer, orientalischer und indischer Musik revolutionierten den Jazz und trugen maßgeblich zur Entwicklung des Free Jazz bei. Heute vor 50 Jahren starb John Coltrane.

Standard

Art Taylor

(01.02.2020 / 14:00 Uhr)
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Der US-amerikanische Drummer Art Taylor gehörte in den 50ern bis in die frühen 60er zu den gefragtesten Schlagzeugern in New York und Umgebung. Von John Coltrane, Sonny Clarke, Paul Chambers, Miles Davis, Red Garland, Gigi Gryce, Jackie McLean, Bud Powell bis Thelonious Monk und noch vielen mehr, // Ihr könnt Euch daher auf Aufnahmen von Jackie McLean, Walter Davis Jr., Red Garland, Paul Chambers, Donaldd Byrd sowie Arnett Cobb und John Coltrane freuen.

Innovator und Superstar - Zum 85. Geburtstag von Miles Davis

Von christiantjaben
(26.05.2011)
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Mitte der 50er befreit sich Davis von seiner Heroinabhängigkeit und gründet sein erstes legendäres Quintett. Als noch unbekannte neue Talente stehen ihm für die nächste Jahre der Saxophonist John Coltrane, Pianist Red Garland, Bassist Paul Chambers und Drummer Philly Joe Jones zur Seite. Allesamt ihrerseits später stilbildend und legendär. // 1959 entsteht das vermutlich bekannteste Werk Davis’, „Kind Of Blue“. Das Album ist ein Meilenstein des Jazz, der modale Stil eine Innovation die dem Vokabular des Jazz einen neuen, modernen Dialekt abringt. Als Mitmusiker und Mitkomponist steht Davis hier seinerzeit der Pianist Bill Evans zu Seite, der die damalige Miles-Band mit John Coltrane, Canonball Adderley, Paul Chambers und Jimmy Cobb ergänzt (genauer gesagt ersetzt Evans vorübergehend Wynton Kelly).

Songs des Jahres 2018

Von ByteFM Redaktion
(11.12.2018)
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Songs des Jahres 2018
John Coltrane – „Untitled Original 11386“ // John Coltrane – „Nature Boy“

Alben des Jahres 2019

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2019)
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Alben des Jahres 2019
John Coltrane – „Blue World“ // John Coltrane – „Blue World“

Zum Tod von Pharoah Sanders

Von ByteFM Redaktion
(26.09.2022)
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Zum Tod von Pharoah Sanders
Der US-amerikanische Jazz-Saxofonist Pharoah Sanders ist gestorben. Dies gab am Wochenende das Label Luaka Bop bekannt. „Er starb heute Morgen friedlich umgeben von liebevoller Familie und Freunden in Los Angeles“, heißt es dort. „Immer und ewig der schönste Mensch, möge er in Frieden ruhen.“ Sanders wurde unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit John Coltrane bekannt und gilt als wichtiger Mitbegründer des Spiritual Jazz. Er wurde 81 Jahre alt. // Der am 13. Oktober 1940 als Farrell Sanders geborene Musiker fand den Zugang zur Musik sehr früh in der Kirche, wo er zunächst Schlagzeug und Klarinette lernte. Zum Tenor-Saxofon, das zu seinem Hauptinstrument werden sollte, griff er dann während der Schulzeit. Ende der 50er-Jahre zog er nach Oakland, um Musik zu studieren. Hier wurde er auch mit Jazz-Größe John Coltrane bekannt und verdingte sich bei Club-Auftritten. Wenig später zog es ihn dann nach New York City, wo er mit Sun Ra auftrat. Dieser war es wiederum, der ihm dem Spitznamen „Pharoah“ gab.

Flying Lotus - "Until The Quiet Comes"

Von matthiasroehrs
(24.09.2012)
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Da ist ein bisschen Free Jazz, ein bisschen HipHop, Synthies, zarter Frauengesang; es ist die Schale Gebäckmischung beim Elektronik-Kaffeeklatsch. Erwähnenswert sind die Basslinien, die seiner Blutsverwandschaft zum Jazz alle Ehre machen, schließlich ist er um ein paar Ecken mit Alice Coltrane, Pianistin und Ehefrau der Legende John Coltrane verwandt. Atmosphärisch erscheint es weit, nichts für Disco des Vertrauens.

PopKocher

Gil Scott-Heron – Lady Day And John Coltrane

(03.04.2024 / 21:00 Uhr)
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PopKocher - Gil Scott-Heron – Lady Day And John Coltrane
Der PopKocher verneigt sich vor Gil Scott-Heron, der am 1. April 75 Jahre alt geworden wäre. Jazz-Funk und Rap, lange bevor es das Genre gab, mit wärmespendender Poesie aus der sozialen und rassistischen Kälte US-amerikanischer Verhältnisse anno 1971.

Soundlook

(28.02.2013 / 00:00 Uhr)
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Heute mit Jazzperlen von Milt Jackson, Miles Davis, John Coltrane und Thelonious Monk und passender Elecktronik von Lawrence und John Roberts. Aber natürlich noch vieles mehr.

Standard

Zeit

(23.05.2020 / 14:00 Uhr)
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Freut Euch daher auf Aufnahmen von Billie Holiday, Harold Land, John Coltrane,

ByteFM Mixtape

taz

(01.08.2008 / 17:00 Uhr)
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Und über den Übervater John Coltrane ist ein neues Buch erschienen.

Pharoah Sanders zum 80. Geburtstag: „You've Got To Have Freedom“

Von ByteFM Redaktion
(13.10.2020)
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Pharoah Sanders zum 80. Geburtstag: „You've Got To Have Freedom“
Mitte der 60er zog Sanders nach New York, denn in Little Rock steppte nicht gerade der Bär. Und wenn er doch einmal steppte, dann eben nicht nach den coolen neuen Rhythmen, die ein talentierter und radikaler Musiker wie Sanders brauchte. Bei Sun Ra und dessen Arkestra war er da schon besser aufgehoben. Dort hatte Sanders sich initiativ beworben, mit den Worten „falls bei Euch gerade Saxofonisten vorspielen ... Ich bin vermutlich besser.“  Eine Weile blieb Sanders bei Sun Ra, war dann an wegweisenden Aufnahmen von John Coltrane beteiligt und Ende der 60er auch an den besten Aufnahmen von dessen Witwe Alice Coltrane. Aber mit wem Sanders auch gespielt haben mag, ist er doch immer seinen ganz eigenen Weg gegangen.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Helene Conrad

(28.08.2017 / 15:00 Uhr)
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Alice Coltrane war eine umstrittene Musikerin. Nicht etwa, was ihren Freejazz-Stil anging, sondern als Nachlassverwalterin von ihrem Mann, dem Saxophonisten John Coltrane. Vor allem für ihre Remixe, die sie Jahre nach dem Tod ihres Mannes veröffentlichte, wurde sie von Fans kritisiert. Unter anderem der frühe Verlust ihres Mannes brachte sie zum Hinduismus und damit auch die musikalische Auseinandersetzung von Free-Jazz mit indischen Elementen. Alice Coltrane wäre gestern 80 Jahre alt geworden. Im ByteFM Magazin erinnern wir an ihr Leben.

José James - "Blackmagic"

Von ByteFM Redaktion
(08.02.2010)
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Wenn der Amerikaner José James nach seinen Idolen gefragt wird, fallen die ganz großen Namen: Nat King Cole, Thelonius Monk, Billie Holiday und – vor allem – John Coltrane. Von Coltranes Klassiker „Equinox“ war José James so fasziniert, dass er es mindestens 200 Mal gehört hat, sagt er zumindest.

J Dilla wäre am 7. Februar 40 geworden

Von ByteFM Redaktion
(07.02.2014)
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Alle haben von J Dilla gelernt, ob es ihnen passt oder nicht. Darum sei J Dilla für ihn der John Coltrane des Hip Hop, sagt Madlib. Am 10. Februar 2006, drei Tage nach seinem 32. Geburtstag, starb James Yancey alias J Dilla in Los Angeles. Am 7. Februar wäre er 40 geworden.

Die Runde Stunde

Body & Soul

(11.10.2013 / 20:00 Uhr)
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Zum 95. Geburtstag des Komponisten und Songwriter John W. Green gibt es dessen größte Hits und feine Seltenheiten - von "Body & Soul" über "I Cover The Waterfront" bis "Hello My Lover, Goodbye" mit John Coltrane, Billie Holiday und immer wieder Russell Garcia.

Zehn Fragen an: Clarissa Lorenz (Orbit)

Von ByteFM Redaktion
(01.03.2023)
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Zehn Fragen an: Clarissa Lorenz (Orbit)
Jazz und sein Facettenreichtum begleitet mich schon seit Kindertagen. Mich hat früh die Musik von beispielsweise Erykah Badu, John Coltrane oder Earth, Wind & Fire sehr berührt, sodass die Suche nach verwandten Grooves nie aufgehört hat. Dabei bin ich immer wieder begeistert, wie viele großartige junge Talente weltweit in den letzten Jahren auf die Bildfläche der Jazz-Subgenres getreten sind. Sie vereint die Liebe zu komplexen Rhythmen und organischen, jazzbeeinflussten Arrangements, die wahnsinnig divers sein können und sich oft gar nicht in Genreschubladen stecken lassen. Diese Liebe teile ich. Mich inspiriert hier vor allem die freie Form des oft auch spirituellen Experimentierens und das Spiel mit klassischen Einflüssen von Afro-Beat über indische Musik bis Bossa Nova.

Soulsearching

Terry Callier
mit Michael Rütten

(04.11.2012 / 19:00 Uhr)
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Beeinflußt und inspiriert von John Coltrane genauso wie vom Bob Dylan der sechziger Jahre erschuf Terry Callier drei Alben für Chess Records, teilweise produziert vom Master Charles Stepney, die erst mit Verspätung herauskamen, da der Plattenfirma wohl kein kommerzielles Potential ersichtlich war. Der kommerzielle Teil des Business sollte nie wirklich eine Rolle spielen, auch als Callier, der sich seine Brötchen als Programmierer verdiente, in den frühen neunziger Jahren von Eddie Piller und Gilles Peterson dazu gebracht wurde, neue Songs aufzunehmen.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Thomas Frisch

(17.07.2012 / 10:00 Uhr)
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Heute mit einem Geburtstag und vier Todesfällen: Wolfgang Flür (ehemals Kraftwerk), John Coltrane, Jon Lord (Deep Purple), Kitty Wells (Queen of Country) und Bob Babbitt (Motown-Bassist). Außerdem: Konzertempfehlungen, Karma Police und Programmhinweise.

Zum Tod von Terry Callier

Von moritzsteffens
(30.10.2012)
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Bereits in den sechziger Jahren begann Callier seine Musikkarriere, inspiriert von John Coltrane und Bob Dylan. Er war Wegbegleiter von Curtis Mayfield und Jerry Butler mit denen er zusammen in den Cabrini Green Housing Projects in Chicago aufwuchs. Er unterstützte unter anderem Gil-Scott Heron sowie George Benson auf Tour.