Johnny Cash

Johnny Cash Johnny Cash

Johnny Cash (*26. Februar 1932 in Kinsgland, Arkansas – 12.September 2003) war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Country-Musiker*innen aller Zeiten. 

Cash, der als eines von sieben Kindern einer armen Landarbeiter*innenfamilie in Arkansas geboren wurde, fing im Alter von zwölf Jahren – beeinflusst von Gospel und traditioneller irischer Musik – an, erste Songs zu schreiben. Seine ersten Hits waren die 1955 von Sun Records veröffentlichten, Rockabilly-beeinflussten Songs „Hey Porter“ und „Cry, Cry, Cry“. Seine markante Bassbariton-Stimme und der charakteristische „Boom-Chicka-Boom“-Sound seiner Begleitband Tennessee Three, der an den Klang eines fahrenden Güterzugs erinnerte, verhalfen ihm bald zum internationalen Durchbruch. Ab den späten 50er-Jahren hatte Cash, bedingt durch seine kritischen, häufig aus der Perspektive von Außenseitern erzählten Songs, aber auch eine zunehmende Abhängigkeit von Alkohol und Drogen, einen Ruf als „Outlaw“. Dieser festigte sich, als er in den späten 60er-Jahren mehrere Konzerte in Gefängnissen spielte. Das bekannteste davon wurde auf dem Livealbum „At Folsom Prison“ festgehalten. 1994 bot der einflussreiche Produzent Rick Rubin, Betreiber von American Recordings, Cash an, mit ihm einige Alben aufzunehmen. Aus dieser Zusammenarbeit entstand die sogenannte „American-Recordings-Reihe“ – sechs Alben, die häufig als Cashs beste gehandelt werden. Sie zeichnen sich durch eine düstere Atmosphäre und die häufige Beschäftigung mit dem Tod aus und beinhalten Coverversionen von unter anderem Nine Inch Nails, Nick Cave, Beck und The Beatles.

Johnny Cash starb 2003 im Alter von 71 Jahren an Lungenversagen. Zahlreiche Musiker*innen, nicht nur aus dem Bereich des Country, geben ihn als wichtige Inspiration an.



Johnny Cash im Programm von ByteFM:

„If I Were A Carpenter“: Johnny Cash wäre 90 geworden

(26.02.2022)
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„If I Were A Carpenter“: Johnny Cash wäre 90 geworden
Heute wäre der 90. Geburtstag des Country-Sängers Johnny Cash (Foto: Universal Music) Den Song „If I Were A Carpenter“ interpretierte Johnny Cash im Jahr 1969 mit seiner zweiten Ehefrau June Carter Cash. // Es war eine Zeit des Umbruchs für den wohl größten Popstar der Country-Musik. Der als rebellisch geltende Johnny Cash und June Carter aus der im Genre traditionsreichen Carter-Familie waren so etwas wie ein Country-Traumpaar. // Als der Sänger vollends (manchen Stimmen zufolge bloß halbwegs) clean war, wurde also geheiratet. Künstlerisch waren die späten 60er eine der kreativsten Phasen für Johnny Cash. Er spielte seine durch ihre Aufnahmen legendär gewordenen Knast-Konzerte im Folsom Prison und in San Quentin und eines seiner besten Studioalben dieser Zeit ist „Hello, I'm Johnny Cash“. // Er spielte seine durch ihre Aufnahmen legendär gewordenen Knast-Konzerte im Folsom Prison und in San Quentin und eines seiner besten Studioalben dieser Zeit ist „Hello, I'm Johnny Cash“. Darauf finden sich unter anderem gleich zwei Duette des jungvermählten Carter-Cash-Ehepaars. Eines davon war „See Ruby Fall“, das Johnny Cash gemeinsam mit Roy Orbison geschrieben hatte. // Eine Liebe, die man den Carter-Cashs gern abkauft. Der US-amerikanische Country-Sänger und -Musiker Johnny Cash wurde am 26. Februar 1932 in Kingsland, Arkansas geboren und starb im Jahr 2003. Heute wäre sein 90.

Hello, I'm Johnny Cash

(26.02.2012)
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Hello, I'm Johnny Cash
Johnny Cash (Foto: Warner Media Group) Rebell, Outlaw, “Man in Black”! Einer der einflussreichsten und wichtigsten Musiker des vergangenen Jahrhunderts erblickte vor 80 Jahren das Licht der Welt:Johnny Cash! // Einer der einflussreichsten und wichtigsten Musiker des vergangenen Jahrhunderts erblickte vor 80 Jahren das Licht der Welt:Johnny Cash! Hello, I'm Johnny Cash. Mit diesen Worten, gefolgt von “Folsom Prison Blues” begrüßte Johnny Cash sein Publikum bei nahezu jedem seiner Auftritte. Der Song entstand während seines dreijährigen Militärdienstes bei der US-Air Force in Deutschland und erzählt in der ganz eigenen und empathischen Art des Johnny Cash die Geschichte eines verurteilten Gefangenen. // Der Song entstand während seines dreijährigen Militärdienstes bei der US-Air Force in Deutschland und erzählt in der ganz eigenen und empathischen Art des Johnny Cash die Geschichte eines verurteilten Gefangenen. Schuld und Sühne, die Schattenseiten des Lebens, das Gute und das Böse, sowie der Glaube an Gott bilden die Inhalte und Themen vieler seiner Songs. // Seitdem trat Cash regelmäßig in verschiedenen US-amerikanischen Gefängnisanstalten auf und versuchte, seine Plattenfirma davon zu überzeugen, ein Live-Album aufzunehmen. Dies gelang ihm schließlich 1968 und das Live-Album „Johnny Cash At Folsom Prison“ wurde veröffentlicht und erreichte Platz 2 der Country-Album-Charts. Obwohl Cash stets das romantische Image eines Gesetzlosen aufrechterhielt, verbrachte er selbst nie länger als einen Tag im Gefängnis. // Im März 1968, zwei Jahre nach seiner Scheidung von Vivian Liberto und 13 Jahre nach dem ersten Treffen Backstage auf einer großen Country-Veranstaltung, heirateten Johnny Cash und June Carter. Zwei Jahre später wurde ihr gemeinsamer Sohn John Carter Cash geboren. Auch er ist heute Country-Sänger. Johnny Cash ist einer der einflussreichsten US-amerikanischen Musiker des 20.

Zum 10. Todestag von Johnny Cash

(12.09.2013)
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Johnny Cash | Foto: (c) Universal Music 2010 Johnny Cash ist eine Koryphäe des Country. Er ging in den beinah 60 Jahren seiner Karriere stets seinen eigenen Weg. Sein tiefer Bassbariton, sein ernstes Auftreten und seine Texte, die oft Leid, Ärger und Vergebung verhandeln, machten ihn schon in den 60er Jahren zu einem unverwechselbaren Musiker. // Sein tiefer Bassbariton, sein ernstes Auftreten und seine Texte, die oft Leid, Ärger und Vergebung verhandeln, machten ihn schon in den 60er Jahren zu einem unverwechselbaren Musiker. Johnny Cash wurde am 26. Februar 1932 in Kingsland, Arkansas geboren. Seine Eltern gaben ihm keinen richtigen Namen, sondern die Initialen J.R. // Seine Mutter brachte ihm früh das Gitarrespielen bei und schon mit 12 Jahren soll Johnny Cash seine ersten Lieder geschrieben haben - geprägt vom Gospel, den er in seiner Kindheit stets hörte und sang. Mit 18 Jahren ging Johnny Cash zur Royal Air Force und wurde für vier Jahre in Landsberg in Deutschland stationiert. // Kurz darauf spielte Cash ihm das Stück "Hey Porter" vor, was mehr nach Rockabilly klang. Das wurde 1955 zu seiner ersten Single bei Sun. In dieser Zeit schrieb Johnny Cash auch die "Folsom Prison Blues" und "I Walk The Line", die mittlerweile zu seinen bekanntesten und kommerziell erfolgreichsten Songs gehören. // Um das durchzustehen, griff er bald zu Amphetaminen. "I was taking the pills for awhile, and then the pills started taking me.", sagte er später. Johnny Cash wurde süchtig und sein gesundheitlicher Zustand verschlimmerte sich zusehends. Im Jahr 1966 reichte Liberto die Scheidung ein.

16.10.: Geschlechterkampf

(16.10.2010)
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Dass man an die Ehrung eines Künstlers auch kreativ herangehen kann, beweist ein Projekt, das als "lebendes Denkmal" an den 2003 verstorbenen Johnny Cash gedacht ist. Unzählige Fans der Country-Ikone haben bei der Initiative "The Johnny Cash Project" mitgewirkt und mehr als 250 000 Zeichnungen zur Herstellung eines Online-Musikvideos beigetragen. // Alle Teilnehmer werden im Abspann namentlich genannt und konnten auch in der Einleitung über ihre Zeichnungen und Erinnerungen an Johnny Cash reden. Nun zu zwei noch lebenden und aktiven Künstlern: Prince geht wieder auf Tour, aber nicht alleine.

Zum 80. Geburtstag: Bob Dylan für Einsteiger*innen

(24.05.2021)
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Zum 80. Geburtstag: Bob Dylan für Einsteiger*innen
Und wie auch die Vorgänger geizen „John Wesley Harding“ und „Nashville Skyline“ nicht mit ikonischen Songs: Das später von Jimi Hendrix unsterblich gemachte „All Along The Watchtower“. Das Johnny-Cash-Duett „Girl From The North Country“. Die liebliche Country-Ballade „Lay Lady Lay“. Der Bob Dylan dieser Zeit zeigte sich geerdeter, entspannter als je zuvor – auf „Nashville Skyline“ legte sich sogar die charakteristische, nervöse Nasalität in seiner Stimme ein bisschen. // Letzterer würdigte dann im Kramladen vom 25. Juni 2020 Dylans Album „Rough And Rowdy Ways“. Die Zusammenarbeit von Bob Dylan und Johnny Cash in den 60er-Jahren nahm wiederum Klaus Walter in seiner Sendung Was ist Musik genauer unter die Lupe.

Der Cowboy mit dem Goldzahn - Slim Cessna im Gespräch

(10.06.2011)
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Ursprünglich hatte Slim Cessna's Auto Club die Ambition, eine Countryband zu sein, doch "wir waren nicht wirklich gut darin." Dann traten sie als Vorband von Johnny Cash auf, was einen großen Einfluss auf ihre weitere musikalische Karriere hatte. "Wir mussten überprüfen, was unsere Ziele waren, und versuchen, härter zu arbeiten und bessere Songs zu schreiben. // "Wir mussten überprüfen, was unsere Ziele waren, und versuchen, härter zu arbeiten und bessere Songs zu schreiben. Der Auftritt mit Johnny Cash war in vielerlei Hinsicht hilfreich und auch gut. Ich denke, dass Cash der 'King Of American Music' ist.

04.01.: Tee kochen: Eine Anleitung

(04.01.2011)
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Feburar kommt "Bootlegs 2: From Memphis To Hollywood" auf den Markt, ein Doppelalbum mit bisher unveröffentlichten Songs von Johnny Cash. Mehr Infos zum Album findet Ihr hier. Um die omnipräsenten Kanye West und Jay-Z, die Bootlegs von Johnny Cash und alle weiteren aktuellen Neuigkeiten aus der Welt des Pop'n'Roll geht es heute ab 15 Uhr im ByteFM Magazin mit Klaus Walter.

26.02.: American and German Recordings

(26.02.2010)
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Im Jahr 2003 starb Johnny Cash, der wohl größte und einflussreichste Country-Sänger und -Songwriter seiner Zeit. Heute hätte er seinen 78. Geburtstag gefeiert und pünktlich dazu erscheint ein neues Album des Altmeisters. // Wir haben für Euch eine kleine Auswahl an Artikeln zusammen gestellt: Es beurteilen Jan Kühnemund für ZEIT ONLINE, Michael Pilz für WELT ONLINE und Thomas Winkler für die Frankfurter Rundschau. Thomas Winkler, der Herr, der eben noch über Johnny Cash schrieb, war fleißig. Auf taz.de erschien heute sein Artikel über Elke Heidenreich, die das tut, was sie immer tut - aber diesmal doch ein bisschen anders: Für den Bertelsmann-Verlag gibt sie nun eine Reihe an Musikbüchern heraus.

Was ist Musik

Johnny Cash

(14.09.2008 / 20 Uhr)
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Was ist Musik - Johnny Cash
If we never meet again this side of heaven Fünf Jahre Cash-In mit dem toten Johnny Cash. Über Tote nichts Böses, sagt man. Das weiß auch die Plattenfirma von Johnny Cash und setzt schon vor seinem Tod ein lukratives Projekt in Gang: Cash-In mit dem toten Johnny Cash. Und weil so ein Projekt einen gewissen Vorlauf braucht, beginnt es schon vor dem eigentlichen Tod von Johnny Cash. // Und weil so ein Projekt einen gewissen Vorlauf braucht, beginnt es schon vor dem eigentlichen Tod von Johnny Cash. Das Vorlaufprojekt trägt den Arbeitstitel: Cash In mit dem totgeweihten Cash. Auf seinen letzten Platten zu Lebzeiten hat Cash viel vom Jenseits gesungen, vom Tod und vom Sterben und das hat sich gut verkauft, schließlich verkauft sich das angeblich Authentische ja immer noch in der Rockmusik. // Vor 5 Jahren ist es dann passiert. Was ist passiert nach diesem Tod, wie ist diese erstaunliche postmortale Karriere von Johnny Cash zustandegekommen? Antworten von Cash-Biograf Franz Dobler, Detlef Diederichsen und Diedrich Diederichsen, Bernadette la Hengst, Marc Almond, Snoop Dogg, Dakar & Grinser, Bionaut, Lee Perry, Justus Köhncke, Stephen Yerkey, The Beatles, Sean Connery, Tracey & Melissa Beehive, Jamie Woon, Glen Campbell, Einstürzende Neubauten… Außerdem erklärt Christian Sprenger, dass House von den Gebrüdern Young in Australien erfunden wurde. // Und er werde so lange schwarz tragen, bis die Verhältnisse sich besserten. `Til things are brighter I´m the man in black´.” (Franz Dobler, The Beast in me – Johnny Cash und die seltsame und schöne Welt der Countrymusik) Das von Dobler emphatisch begrüßte ”Mitgefühl” für die Erniedrigten und Beladenen dieser Erde hinderte Cash nicht daran, Richard Nixons Einladung zum Vorsingen im Weißen Haus zu folgen; was ihn wiederum nicht davon abhielt, sich für amerikanische Ureinwohner einzusetzen oder für den Verbleib des politisch unliebsamen Bob Dylan bei der Plattenfirma CBS – die ihn selbst später als unrentabel entsorgen sollte. // (Franz Dobler, The Beast in me – Johnny Cash und die seltsame und schöne Welt der Countrymusik) Das von Dobler emphatisch begrüßte ”Mitgefühl” für die Erniedrigten und Beladenen dieser Erde hinderte Cash nicht daran, Richard Nixons Einladung zum Vorsingen im Weißen Haus zu folgen; was ihn wiederum nicht davon abhielt, sich für amerikanische Ureinwohner einzusetzen oder für den Verbleib des politisch unliebsamen Bob Dylan bei der Plattenfirma CBS – die ihn selbst später als unrentabel entsorgen sollte. In europäisch-postmoderne (Un-)Ordnungen der Dinge will sich das Leben des Johnny Cash nicht so recht fügen. Eine ”walking contradiction” nennt ihn sein Schüler Kris Kristofferson, nicht weniger widersprüchlich ein anderer Kampfname: ”natural outlaw”.

Vor 90 Jahren wurde Sam Philipps geboren

(05.01.2013)
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Sam Phillips gehört unbestritten zu den wichtigsten Produzenten der Musikgeschichte. Die Karrieren von Künstlern wie Elvis Presley, Johnny Cash, Jerry Lee Lewis, B.B. King oder Howlin' Wolf begannen auf seinem Label Sun Records, das er im Januar 1950 eröffnete. // Phillips war begeistert und überredete Elvis „That's All Right Mama“ aufzunehmen – der Song, der Elvis Karriere als erster weißer Rock'n'Roll-Star begründete. Mit Künstlern wie Elvis, Carl Perkins, Jerry Lee Lewis oder Johnny Cash wurde Sun Records in der Folge zu einem der angesagtesten Label der 50er und einem der wichtigsten Label der Musikgeschichte.

Kramladen

“Ain’t No Grave”: Johnny Cash – zum 10. Todestag

(12.09.2013 / 23 Uhr)
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Auf dem Coverfoto des berühmten ersten Albums der American Recordings-Serie sieht man Johnny Cash in der Pose des Düstermannes abgebildet. Am Rande eines verwilderten Kornfeldes, flankiert von zwei schwarzweißen Hunden, steht er da, ernst blickend, gewandet in einen weiten schwarzen Mantel, der fast bis zum Boden reicht. // Warum er bis ins hohe Alter der „man in black“ blieb, erklärte er in seiner Autobiografie von 1999 so: „Schwarz zu tragen, ist immer noch mein Symbol der Rebellion gegen den Stillstand und die Verlogenheit.“ Seit 1971, seit seinem gleichnamigen Hit, ist Johnny Cash „The Man In Black“. Er trage schwarz, singt er da, für die Armen und Unterdrückten, die Häftlinge, die Kranken und einsamen Alten, für die Leichtsinnigen, die ein Fehltritt zu Fall brachte. // Ich konzentrierte mich auf den Schmerz, das einzige was wirklich echt ist.“ Diese berührenden Textzeilen von Trent Reznor sang Johnny Cash mit fragiler Intensität. Mit diesem Anti-Drogen-Song verband ihn schließlich seine persönliche Erfahrung, hatte er doch selbst in den späten sechziger Jahren massiv mit seiner Drogenabhängigkeit zu kämpfen. // Zeit seines Lebens konnte er sich nicht von den Zerstörungen erholen, die die Drogensucht in seinem Körper angerichtet hatte. 71-jährig starb Johnny Cash am 12. September 2003. Im Titelstück des 2010 veröffentlichten Albums „Ain’t No Grave“, dem sechsten und letzten der „Americans“-Serie, singt er mit brüchiger Inbrunst, dass kein Grab ihn unten halten könne. // Zum 10.Todestag erscheint eine neue limitierte Sonderauflage der aus fünf CDs bestehenden Box „Unearthed“ mit Outtakes und Alternativ-Versionen aus den „American Recordings“-Aufnahmen, außerdem die CD-Box „The Perfect Johnny Cash Collection“, beinhaltend 20 der wichtigsten Studio- und Live-Alben der Jahre 1959 bis 1986. In Berlin, Wien und anderswo wird rund um den 12.

ByteFM TourKalender

Zu Gast: Franz Dobler

(12.04.2008 / 16 Uhr)
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ByteFM TourKalender - Zu Gast: Franz Dobler
Es war mein Freund und hochverehrter Kollege Wiglaf Droste, der mir gesagt hat, welches mein NEUES BUCH sein soll. Lass uns am 10. Februar 2001 in Berlin einen Johnny-Cash-Abend machen, sagte er zuvor. Wunderbar. Ich hatte gerade eine vier Seiten lange Geschichte zum Thema in der Jungen Welt und auf Telepolis veröffentlicht, und zu mir gesagt, Ende, du wirst jetzt ein paar Jahre keinen Satz mehr über Johnny Cash schreiben. // Ich hatte gerade eine vier Seiten lange Geschichte zum Thema in der Jungen Welt und auf Telepolis veröffentlicht, und zu mir gesagt, Ende, du wirst jetzt ein paar Jahre keinen Satz mehr über Johnny Cash schreiben. Bevor´s langweilig wird. (Ohnehin hatte ich seit meinem Country-Buch 1999 das kleine und charmante Problem, fast nur noch Jobs über Countrymusik zu bekommen, aber gut, jeder war mir ein Vergnügen). // Damit´s nicht zu ruhig wird, dachte ich, man könnte doch mal bei Trikont fragen, ob sie nicht pünklich zum 26. Februar 2002 EINE CD MIT TITEL Johnny Cash Revisited machen möchten. Coverversionen. Compiled by Captain Davidopoulos, Intim-DJ Captain Schneider alias Hias Schaschko und Dobler. // Mehr gottverdammte Preise und Auszeichnungen hat kein Autor meiner Generation bekommen. Oder wie Johnny Cash zu sagen pflegt: "Ich danke Gott jeden Morgen für das Leben." Jetzt aber mal ganz unter uns ehrlich gesagt. // Sharon sagt: take the money and run. VERSCHIEDENE ARBEITEN Buchveröffentlichungen: The Beast In Me: Johnny Cash. (Verlag Antje Kunstmann, München 2002). Falschspieler (Erzn, Nautilus, Hamburg 1988). Jesse James und andere Westerngedichte (bommas, Augsburg 1991/95).

Hello Mellow Fellow

(30.11.2009 / 21 Uhr)
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Hello Mellow Fellow
Neben Klaus Walter mit dabei: Snoop Dogg, der dem »real american gangster« Johnny Cash einen Song widmet, Jörg Burger aka The Bionaut, der Johnny Cash samplet, Bernadette La Hengst, die Johnny Cash eindeutscht und Miles Bonny, der Johnny Cash Johnny Cash sein lässt und dafür etwas von Jerry Butler singt.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(12.09.2013 / 15 Uhr)
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Im ByteFM Magazin erinnern wir heute an Johnny Cash, der heute vor 10 Jahren gestorben ist. Mehr zu Johnny Cash könnt ihr außerdem heute Abend ab 23 Uhr in der Sendung Kramladen mit Volker Rebell hören. // Und noch ein extra-Hinweis für alle Hörerinnen und Hörer aus Berlin: heute Abend liest Franz Dobler, Autor der wichtigsten deutschsprachigen Johnny-Cash-Biographie („The Beast In Me“), im Monarch an der Skalitzer Straße in Kreuzberg. Außerdem Musik von unserem aktuellen Album der Woche von Nightmares On Wax, und natürlich wie immer jede Menge Konzerttipps – in der nächsten Zeit live zu erleben sind u.a.

Zum 50. Geburtstag von Flea

(16.10.2012)
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Neben den Red Hot Chili Peppers ist Balzary ein gefragter Studiomusiker und arbeitete u.a. mit Künstlern wie Johnny Cash, Mick Jagger, Alanis Morissette oder Michael Stipe zusammen. Dazu ist er gemeinsam mit Damon Albarn und Tony Allen Mitglied der Supergroup Rocket Juice & The Moon und spielt außerdem zusammen mit Radiohead-Frontmann Thom Yorke in der Band Atoms For Peace.

Vor 105 Jahren wurde Gene Autry geboren

(30.09.2012)
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Sein größter Erfolg sollte sogar erst noch kommen: 1949 nahm Autry den Song „Rudolph the Red-Nosed Reindeer“ auf und landete damit einen der bis dato größten Hits der Musikgeschichte. In den 50er Jahren trat schließlich eine neue Generation Countrymusiker wie Johnny Cash oder Marty Robbins ins Rampenlicht und Autry begann sich nach und nach aus dem Musikbusiness zurückzuziehen.

26.11.: Streiten

(26.11.2010)
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Die Biographie eines umstrittenen Politikers ist nun als Comic nachgezeichnet. Nach dem Leben von Johnny Cash hat sich der deutsche Comiczeichner Reinhard Kleist nun Fidel Castro vorgenommen. Durchaus gelungen, wie jetzt.de findet.

ByteFM Magazin

am Abend mit Oliver Stangl

(12.09.2013 / 19 Uhr)
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Im ByteFM Magazin erinnern wir heute an Johnny Cash, der heute vor 10 Jahren gestorben ist. Mehr zu Johnny Cash könnt ihr außerdem heute Abend ab 23 Uhr in der Sendung Kramladen mit Volker Rebell hören.

Neue Sendung bei ByteFM: Kalamaluh

(26.09.2017)
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Neue Sendung bei ByteFM: Kalamaluh
In der ersten Folge am Mittwochmorgen preist unser Moderator den Sound der Apokalypse, deren Eintritt aufgrund von Naturkatastrophen oder atomarer Aufrüstung gar nicht mehr so unwahrscheinlich ist. Den Soundtrack zum Weltuntergang bilden unter anderem Songs von Johnny Cash, Tom Waits, Peter Gabriel oder Talking Heads – von beschwingt lächelnd zu düster mahnend über resigniert verzweifelnd und bombastisch abfeiernd.

Nick Cave wird 60

(22.09.2017)
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Nick Cave wird 60
Es ist ein seltsames, apokalyptisches Stück Pop-Musik, das trotz seiner sperrigen Produktion zu einem Hit wurde und im Jahr 2000 sogar vom Country-Altmeister Johnny Cash gecovert wurde. Und das Kylie-Minogue-Duett „Where The Wild Roses Grow“ vom Album „Murder Ballads“ wurde mit seinem romantisch-makaberen Musikvideo 1996 ein Hit der MTV-Generation. 1997 wurde Warren Ellis, der Violinist des australischen Post-Rock-Trios Dirty Three, Mitglied von The Bad Seeds.

Earl Scruggs wäre heute 90 geworden

(06.01.2014)
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Scruggs blieb sein Leben lang als Musiker aktiv. 1969 gründete er eine neue Band, die Earl Scruggs Revue, bei der auch zwei seiner Söhne mitspielten. Im Jahr 2001 erschien das Album "Earl Scruggs And Friends". Darauf sind unter anderem Johnny Cash, John Fogerty und Elton John zu hören. Earl Scruggs starb im Alter von 88 Jahren am 28. März 2012.

Neue Platten: Trembling Bells feat. Bonnie Prince Billy - "The Marble Downs"

(22.04.2012)
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Den Schotten ist, in Zusammenarbeit mit dem nahezu Kollaborations-wütigen Oldham (Tortoise, Joanna Newsom, Johnny Cash, Nicolai Dunger, Scout Niblett, um nur einige zu nennen), ein spannendes, ein sperriges, ein psychedelisches Album gelungen, dass nicht wirklich „nebenbei“ gehört werden kann.

Zum 50. Todestag von Woody Guthrie

(03.10.2017)
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Zum 50. Todestag von Woody Guthrie
"This machine kills fascists" stand auf seiner Gitarre: Heute vor 50 Jahren starb Folk-Legende Woody Guthrie. (Foto: Al Aumuller) Von Bob Dylan bis Jeff Tweedy, von Johnny Cash bis Bruce Springsteen, von Joe Strummer bis Billy Bragg – die kompletten Diskographien dieser und vieler anderer Künstler wären undenkbar ohne die musikalischen Leistungen eines einzelnen Songwriters: Woody Guthrie.

Byte Session #145: Two Gallants

(23.05.2013)
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Die Aufteilung der Instrumente blieb erhalten, Stevens spielt Gitarre und Vogel sitzt hinter dem Schlagzeug, trotzdem änderte sich etwas: Two Gallants wurde im Gegensatz zu den vorherigen Projekten immer erfolgreicher. Musik-Kritiker vergleichen das Folkrock-Duo nun mit Größen wie Bob Dylan, Bright Eyes oder Johnny Cash. Das dürfte der Band, die sich nach einer James Joyce Geschichte benannte, doch gefallen. Einer der zwei Kavaliere war zu Gast im ByteFM Studio und spielte auch gleich einen Song ein.

06.12.: Besser spät als nie

(06.12.2010)
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Wer derweil noch auf der Suche nach einem wahrhaft exklusiven Weihnachtsgeschenk ist, wird vielleicht fündig bei der Johnny Cash-Auktion in Los Angeles. Oh, wobei, wie wir gerade lesen war die Auktion bereits gestern. Pech gehabt.

Bill Callahan - „Gold Record“ (Rezension)

(08.09.2020)
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Bill Callahan - „Gold Record“ (Rezension)
Wenn Callahan in eine fremde Haut schlüpft (was er sehr oft tut; der erste gesprochene Satz des Albums ist „Hello, I'm Johnny Cash“), schafft er im Perspektivwechsel zutiefst persönliche Eindrücke. In „Pigeons“ beobachtet ein Chauffeur ein frisch vermähltes Paar: „I picked up the newlyweds and asked them / Where they wanted to go / They said ‚We don't care, we don't know, anywhere, just go‘.“ Das Paar fragt den alten Fahrer nach Liebesrat.

US-Country-Musiker John Prine ist tot

(08.04.2020)
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US-Country-Musiker John Prine ist tot
Zahlreiche Künstler*innen schätzten ihn als Inspiration und seine Songs wurden vielfach gecovert. So etwa von Johnny Cash, Swamp Dogg, oder Bon Iver und Lambchop auf dem Tribut-Album „Broken Hearts & Dirty Windows: Songs Of John Prine” aus dem Jahr 2010.

Glenn Snoddy, der Erfinder des Fuzz, ist tot

(24.05.2018)
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Glenn Snoddy, der Erfinder des Fuzz, ist tot
Snoddy war lange Zeit ein renommierter Produzent, der durch seine Arbeiten für Hank Williams und Johnny Cash für seinen sauberen, professionellen Sound bekannt war. Als er 1960 mit dem Country-Musiker Marty Robbins die Single „Don‘t Worry“ aufnahm, brannte bei einem der Verstärker der Trafo durch – und plötzlich begann die Gitarre verzerrt zu singen.

Elvis Costello wird 60

(25.08.2014)
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Meistens dann gleich ganze Alben zu einem Thema ...hat sich zusammen mit dem Ensemble Brodsky Quartet auch in die Welt der klassischen Musik gewagt ...und sich von einem 52-köpfigen Jazz-Orchester gleich mal ein ganzes Album einspielen lassen (Das Live-Album „My Flame Burns Blue“) ...hat mit den Musik-Schwergewichten Paul McCartney, T-Bone Burnett, The Roots, Burt Bacharach, Allen Tossaint, Chet Baker und Billie Joe Armstrong zusammengearbeitet ...hat Songs für Johnny Cash, Dusty Springfield, Aimee Mann und Roger McGuinn geschrieben ...hat als Produzent am Debüt-Album von The Specials und an Alben von The Pogues gearbeitet ...hat eine Zeit lang seine Konzerte a capella und ohne Mikrofon mit dem Song „Couldn't Call It Unexpected, No. 4“ beendet.

26.03.: Death sells Peaches

(26.03.2010)
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Jörg Wunder berichtet in der Zeit im Artikel „Frühling für Zombies“ über verstorbene Pop-Stars und warum sich mit ihnen das bessere Geschäft machen lässt. Ob Jimi Hendrix, Johnny Cash, Michael Jackson oder Falco, sie alle haben momentan neue Alben in den Verkaufscharts. Ebenfalls hoch in den Verkaufcharts sind gerade die Gorillaz mit ihrem neuen Album „Plastic Beach“.

01.03.: Nach dem Sturm

(01.03.2010)
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Die Presseschau startet in die neue Woche mit einem kleinen Nachtrag: Bereits am Freitag haben wir Euch ein paar Kritiken zum neuen und wahrscheinlich letzten Johnny Cash-Album herausgesucht. Für die Sueddeutsche rezensiert nun Wim Wenders die Platte. Unser Album der Woche ist das selbstbetitelte Debüt der Broken Bells, das Bandprojekt von Brian Burton aka Danger Mouse und The Shins-Frontmann James Mercer.