Jungle

Jungle Das britische Duo Jungle produziert mit diversen Mitstreiter*innen funky Tanzmusik

Jungle sind ein britisches Dance-Music-Duo aus London, England. Gegründet wurde es im Jahr 2013 von den Produzenten Josh Lloyd-Watson (u. a. Gesang, Gitarre, Bass, Synthesizer, Sampler) und Tom McFarland (u. a. Gesang, Bass, Synthesizer, Sampler). Live werden die beiden von verschiedenen Mitmusiker*innen unterstützt. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum ist 2014 über XL Recordings (Everything Is Recorded, King Krule, Yaeji) erschienen.

Jungle stehen für eine tanzbare Mischung aus Soul, Disco, Funk, HipHop, Rock, elektronischer Musik und Reggae, die trotz 70er-Jahre-Reminiszenz stets modern klingt. Dazu sind die hohen Falsett-Stimmen von Josh Lloyd-Watson und Tom McFarland zu hören, die als gleichberechtigte Gesangspartner auftreten. Weitreichende Aufmerksamkeit erhielten die beiden Musiker, die seit ihrer Kindheit miteinander befreundet sind, noch vor der Veröffentlichung ihrer ersten LP. Ihre ersten beiden Singles „Platoon“ und „The Heat“ wurden bereits 2013 für den Newcomer-Preis der BBC nominiert. Zum damaligen Zeitpunkt war die Identität der beiden Künstler in der Öffentlichkeit unbekannt – sie traten schlicht als „J“ und „T“ auf. Dem Erfolg des Debütalbums tat dies keinen Abbruch. „Jungle“ brachte der Band internationale Chartplatzierungen ein sowie eine Nominierung für den renommierten Mercury Prize. Sie etablierten sich zudem als gefeierter Live-Act, der bei Konzerten mit bis zu sieben Mitmusiker*innen aufwartet. 2018 veröffentlichte das Duo seinen zweiten Longplayer „For Ever“, der – bedingt durch dem Umstand, dass Lloyd-Watson und McFarland beim Schreiben der Songs beide relativ zeitgleich ihre Liebesbeziehungen beendet hatten – an einigen Stellen etwas melancholischer daherkam als der Vorgänger. Die Platte erhielt mittelmäßige Kritiken.

Loving In Stereo“, erschienen 2021 über XL, ist das dritte Album von Jungle. Die beiden Musiker – dieses Mal beide wieder frisch verliebt – zeigten sich darauf von einer lebensfrohen Disco-/Soul-Seite. 2023 folgte die LP „Volcano“, deren Herangehensweise und Sound geprägt sind von ihrer Erfahrung mit dem Sault-Produzenten Inflo, mit dem sie 2018 den Song  „Casio“ aufnahmen.



Jungle im Programm von ByteFM:

Album der Woche: Jungle - "Jungle"

Von ByteFM Redaktion
(14.07.2014)
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Album der Woche: Jungle - "Jungle"
Jungle – „Jungle“ (XL Recordings) Wenn man die bisher von Jungle veröffentlichten Musikvideos betrachtet, fallen zwei Dinge ganz besonders auf: Zum einen ist da die offensichtliche Vorliebe für eine bekannte Sportartikelmarke. Zum anderen wird getanzt. Und wie! Ekstatisch. Lebensfroh. Hemmungslos. Noch nie wurde auf Rollschuhen so beeindruckend zu einem Song getanzt wie im Video zu "The Heat". Noch nie hat eine sechsjährige Breakdancerin so überzeugend Head Spins, Windmills und dergleichen abgeliefert wie bei "Platoon". Noch nie war der Wunsch größer, den Bildschirm zu durchbrechen, um mit zwei älteren Herren das Tanzbein zu schwingen - so wie im Musikvideo zur aktuellen Single "Time". Kurzum: Die Musikvideos von Jungle machen einfach Spaß. Doch dies ist nur ein Aspekt, warum Jungle als eine der interessantesten Newcomer-Konstellationen gilt. Beim Erscheinen der ersten Songs Ende 2013 hüllen sich die Musiker und das Label in Schweigen bezüglich Hintergrundinfos. Eine siebenköpfige Live-Besetzung sowie zahlreiche Tänzer vervollständigen die Verwirrung und lassen offen, ob Jungle nun ein Duo, Trio, Quartett oder etwas ganz anderes ist. Mit der Zeit kommen spärliche Infos ans Tageslicht, etwa dass es sich tatsächlich um ein Duo handelt und dieses aus Josh Lloyd-Watson und Tom McFarland besteht. Die beiden sind bereits seit dem zehnten Lebensjahr beste Freunde. Nicht die schlechteste Ausgangsituation, um zusammen Musik zu machen. Gemeinsam kommen sie beim renommierten Label XL Recordings unter Vertrag und starten mit den Aufnahmen zu ihrem Debütalbum. Zur einen Hälfte entsteht dieses im heimischen Studio, zur anderen Hälfte im Londoner XL Studio. Das Resultat ist erschreckend überzeugend. Was da aus dem Kopfhörer dringt, klingt nicht wie eine Band, die noch in den Startlöchern sitzt und versucht, einen eigenen Sound zu finden. Jungle ist bereits mit dem Debütalbum unverwechselbar. Wie Anfangs erwähnt, gibt es (bisher) kein Musikvideo, in welchem die Beine stillstehen. Das Herz in der Musik von Jungle ist der Rhythmus – und die Seele der Groove. Die stets tanzbare Mischung aus HipHop, Rock, Elektro, Soul, Reggae, Disko, Funk und Soul mit 70er-Jahre-Reminiszenz ist trotz dieser Vielfalt nie überladen oder gekünstelt. Josh und Tom sind stets gleichberechtigte Gesangspartner und geben den Songs mit ihren Falsett-Stimmen eine regelrechte Glanzpolitur. Für eine Überraschung sorgt der letzte Song der Platte mit dem malerischen Titel "Lemonade Lake". Dieser beinhaltet einen Hidden Track, der eine gänzlich unerwartete Facette zeigt: Über schleppenden, tremolierenden Orgelklängen und E-Gitarren-Gezupfe jault eine verzerrte Stimme. Ganz ohne Beat und im Vergleich zu den restlichen Songs auf dem Album keineswegs tanzbar. Doch gerade hier zeigt sich eine willkommene Abwechslung, und man darf gespannt sein, ob das Duo für den Nachfolger mehr dieser ruhigen Passagen einbaut. Für Tom und Josh zählt im Moment wohl aber erst mal der Genuss und Stolz, eines der besten Debütalben diesen Jahres zu veröffentlichen: "Jungle brought us closer together. It made us realize why we’re best friends, and why we wanted to make music that’s fun and honest and true to itself." Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "Jungle" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm. // Jungle - Platoon from Jungle on Vimeo.

Was ist Musik

Was ist Jungle World Musik?

(04.06.2017 / 19:00 Uhr)
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"Pressemitteilung: Jungle World feiert Anfang Juni 20jähriges Bestehen // Anfang Juni feiert die Berliner Wochenzeitung Jungle World ihr 20jähriges Bestehen. Ein kleines Wunder, wenn man bedenkt, wie damals alles angefangen hat – ohne auch nur ein einziges Produktionsmittel, aus einem Streik heraus und der einhergehenden Redaktionsbesetzung bei der Tageszeitung junge Welt im Jahr 1997. Zu diesem Anlass wird von ehemaligen Redaktionsmitgliedern eine Sonderausgabe der Jungle World produziert. Außerdem wird es einen Film über die Jungle World geben mit erstmals gezeigten historischen Aufnahmen aus dem damaligen Arbeitskampf bei der jungen Welt, aus dem die Jungle World hervorging, einen Israel-Kongress in Zusammenarbeit mit der n.b.k – und natürlich eine fette Party im Berliner Club about:blank. Bis heute ist die Jungle World einmalig: Sowohl in ihrer Form – als selbstverwaltetes Kollektiv ohne Chef und im Besitz der Belegschaft. Als auch politisch – sie ist links UND pro-israelisch, antirassistisch UND islamkritisch, antikapitalistisch UND antistalinistisch, radikal UND hedonistisch.“ Heute in der Sendung beantworten RedakteurInnen und AutorInnen der Jungle World die Frage: Was ist Jungle World Musik? Mit Jonas Engelmann, Oliver Koch, Christine Pfeifer, Jan Tölva, Björn von Swieykowski und Elke Wittich.

Jungle – „Volcano“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(14.08.2023)
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Jungle – „Volcano“ (Album der Woche)
Jungle – „Volcano“ (Caiola) Wir schreiben das Jahr 2018. Die Welt ist mit Drakes „In-My-Feelings“-Challenge beschäftigt und staunt über Childish Gambinos „This Is America“. Das Wort „Corona“ ist noch allgemein ein Synonym für mit Limetten-Zuschuss ganz gut erträgliches Lager-Bier. Und Josh Lloyd-Watson und Tom McFarland stecken in einer tiefen Krise. Die beiden Köpfe des Projekts Jungle hatten vier Jahre vorher mit ihrem preisgekrönten selbstbetitelten Album ein hochgradig erfolgreiches Debüt vorgelegt. Singles wie „The Heat“ oder „Busy Earnin’“ waren amtliche Hits, die sowohl auf Großraumfestivals als auch in Werbespots ein Millionenpublikum erreichten. Ihr kopfstimmenlastiger Indie-R&B hat 2014 noch den Nerv der Zeit getroffen. Nun soll ein Nachfolger her – und die beiden Briten drohen, unter dem Druck zu kollabieren. Das 2018 veröffentliche, lang und mühselig ausgeklügelte zweite Jungle-Album „For Ever“ wurde schlussendlich ebenfalls ein beachtlicher Erfolg. Und gleichzeitig für Lloyd-Watson und McFarland eine sehr belastende Erfahrung, wie sie im Interview mit dem NME berichteten. Aus dieser lernten sie jedoch eine wichtige Lektion für ihre Zukunft. // Die Lehrstunde erteilte der Produzent Inflo, mit dem sie für die Single „Casio“ zusammenarbeiteten. Der Londoner (und einer der Strippenzieher hinter dem Projekt Sault) verriet Jungle, dass er ein ganzes Sault-Album innerhalb nur einer Woche produzieren kann. Dass Druck und große künstlerische Ambitionen nur konstruierte Hindernisse sind, die nicht halb so wichtig sind wie Vibes und Flow. Ein halbes Jahrzehnt später scheint diese Lektion endlich Früchte zu tragen: Ihre vierte LP „Volcano“ ist die spielerischste Platte, die Jungle jemals produziert haben. Im Verlauf der 14 Songs scheinen Lloyd-Watson und McFarland nur ein einziges Ziel vor Augen zu haben: den angenehmsten, leichtfüßigsten Sound zu finden. Die Songs von „Volcano“ entstanden tatsächlich innerhalb eines kurzen Zeitraums, in einer Airbnb-Wohnung in Los Angeles. Die Spontaneität merkt man den Songs direkt an: Tracks wie „Us Against The World“ und „Candle Flame“ basieren auf genauso repetitiven wie infektiösen Hooks. Mal klingen diese nach House oder Italo-Disco („Holding On“), mal nach Funk und Soul („Back On 74“). Andere Songs wie „Dominoes“ erinnern an die Sampling-Kunst von Madlib oder The Avalanches – obwohl Jungle für „Volcano“ so gut wie keine fremden Samples benutzten. Stattdessen nahmen sie eigene Schnipsel im Oldschool-Soul-Format auf, um sie selbst als hochgepitchte Klang-Flicken zu benutzen. Generell verzichteten sie während der Produktion auf digitalen Schnickschnack. Die Beats entstanden allesamt in analoger Handarbeit – was auch den warm knisternden Sound erklärt. Und anstatt selbst große Geschichten in ihren Texten zu erzählen, überlassen sie diese Aufgabe ihren Gastfeatures aus der HipHop-Welt, wie Roots Manuva, Erick The Architect (ein Teil der US-Indie-Rap-Band Flatbush Zombies) und Channel Tres (dessen weiche Stimme in „I’ve Been In Love“ die perfekte Ergänzung zum neuen smoothen Jungle-Sound bildet). Auf „Volcano“ gibt es keinen Druck, keine kopflastigen Konzepte. Stattdessen regiert der Groove.

„Loving In Stereo“: Albumankündigung von Jungle

Von ByteFM Redaktion
(24.03.2021)
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„Loving In Stereo“: Albumankündigung von Jungle
Jungle (Foto: Anna Victoria Best) Das britische Produzentenduo Jungle hat sich mit einer neuen Disco-Soul-Single namens „Keep Moving“ zurückgemeldet und ein neues Album namens „Loving In Stereo“ angekündigt. Es ist das dritte Studioalbum der notorisch gut gelaunten Gruppe. Der neue Song schließt schon einmal nahtlos an die Jungle-Sound-Ästhetik an, die das Duo bereits mit seinem Debütalbum im Jahr 2014 etabliert hat. // Beim Video zur ersten Single „Keep Moving“ handelt es sich um einen One-Take mit eindrucksvoller Tanzchoreografie. Darin zu sehen sind Tänzer*innen, die schon seit mehreren Jahren zum erweiterten Jungle-Kosmos gehören und unter anderem auch in den Videos zu den Jungle-Songs „Smile“ oder „Happy Man“ zu sehen waren. // Album-Cover von Jungle – „Loving In Stereo“

Old-Skool-Jungle-Vibes: „Blunted“ von Conrad Subs

Von ByteFM Redaktion
(13.06.2021)
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Old-Skool-Jungle-Vibes: „Blunted“ von Conrad Subs
Conrad Subs gehört momentan zu den besonders aktiven Jungle-Producern Unser heutiger Track des Tages „Blunted“ fängt den Vibe der frühen Tage des Jungle-Genres ein. Das Stück von dem britischen Produzenten Conrad Subs klingt dabei aber kein bisschen altbacken oder retro. Sondern fluffig, funky und fresh. Der Junglist aus dem englischen Ipswich ist noch nicht besonders lange aktiv. Aber der Katalog an Singles, die er seit dem Jahr 2017 veröffentlicht hat, ist kaum überschaubar. Momentan scheint es, als würde er beinahe wöchentlich mindestens einen neuen Track raushauen. Er stößt dabei in alle möglichen Ecken der Jungle- und Drum-&-Bass-Genres vor. In unserem Track des Tages reist er zurück in die Anfangszeit der schnellen Breakbeats und tiefen Bässe. Mitte der 90er ging es los mit dem Jungle-Hype, als „Incredible“ von dem Producer M-Beat mit Ragga-Vocals von General Levy ein Mainstream-Hit wurde. Für ein paar Jahre waren Jungle und Drum & Bass das neue Ding, von dem alle etwas abhaben wollten. Irgendwann gab es kaum noch Fernseh-Trailer oder Versicherungsreklamen, die nicht von weichgespülten Drum-&-Bass unterlegt waren. Das Interesse an Jungle ebbte zur Jahrtausendwende so schnell ab, wie es aufgekommen war. Aber ein Todesstoß war das für die Szene nicht. Sie ist sogar äußerst lebendig, voller spannender Experimente und Sub-Genres und so divers wie international. Momentan lehnen sich einige interessante Veröffentlichungen klanglich an die frühen Soundsystems an. An eine Zeit, als HipHop, Reggae, Dub und Hardcore-Rave zu etwas Neuem fusionierten. Bei Conrad Subs klingt das sowohl modern und satt produziert als auch old-skool und rau. Neue und alte Bassmusik gehören zu den Dauerthemen der Sendung BTTB – Back To The Basics, jeden Donnerstag ab 20 Uhr auf ByteFM. Mitglieder im Förderverein „Freunde von ByteFM“ können alle Ausgaben jederzeit in unserem Sendungsarchiv nachhören.

Finn Schmedeke

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Finn Schmedeke
Finn Schmedeke, Jg. 1976 ist seit über einer Dekade als DJ und Veranstalter im Hamburger Nachtleben umtriebig. Nachdem er zunächst als Musiker in diversen Bands (u.a. beim Hamburger HipHop- und Funk-Urgestein THC) aktiv war, begeisterte er sich Mitte der 90er-Jahre für Jungle und Ragga und beschloss Platten aufzulegen.

Hendrik Otremba

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Hendrik Otremba
Hendrik Otremba wurde 1984 im Ruhrgebiet geboren und lebt heute in Münster und Berlin. Er ist Dozent und bringt Designern das Schreiben bei, arbeitet als freier Autor, schreibt für Spex, Jungle World und testcard, ist Lektor und Liedtexter, bildender Künstler und Sänger der Gruppe Messer.

Philipp Weichenrieder

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Philipp Weichenrieder
Als freier Autor für Medien wie Groove, Juice oder taz nimmt Philipp unter anderem Clubkultur, HipHop und elektronische Musik in unterschiedlichen Facetten in den Blick. In den Fokus gerät dabei immer wieder, was in irgendeiner Art und Weise etwas mit Sound-System-Kultur zu tun hat und im weitesten Sinne als Bassmusik bezeichnet werden kann. Den Anfang machte Jungle, dann kam Dubstep und Grime.

Klaus Walter

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Klaus Walter
Als Autor ist Klaus Walter unter anderem für Spex, Frieze, Süddeutsche Zeitung, TAZ, WOZ, Jungle World und Konkret tätig. Außerdem arbeitet er regelmäßig für DLF, Deutschlandradio Kultur, BR, NDR, WDR, HR.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Jungle & Flavien Berger zu Gast bei Vanessa Wohlrath

(19.09.2018 / 15:00 Uhr)
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Jungle Es war im Herbst 2013 kaum möglich, dem lässig-funkigen Sound der Single "The Heat“ des britischen Duos Jungle zu widerstehen. Im dazugehörigen Video tanzten damals Tänzer auf Rollschuhen unter einer Straßenbrücke. Tom McFarland and Josh Lloyd-Watson, kurz "J“ und "T“ genannt, machten in der Promo zu ihrem ersten selbstbetitelten Album ein Geheimnis um das Projekt und gaben nur wenige Informationen preis. Diese schwer definierbare Mischung aus Soul, Funk und R´n´B fand unterdessen Anklang, die Fangemeinde wuchs stetig heran und bald bespielten Jungle große Festivals wie das Glastonbury. In fünf Jahren ist einiges passiert. Jungle sind mittlerweile zu einer siebenköpfigen Truppe herangewachsen und haben vor Kurzem ihr zweites Album "For Ever" veröffentlicht. Das Songwriting liegt aber weiterhin in den Händen von J und T. Neben gewohnt diskoreifem Jungle-Sound liefert die Singleauskopplung "House in LA" musikalisch eine ungewohnt nachdenkliche Seite. Im dazugehörigen Clip wird die urbane Enge des "The Heat"-Videos durch eine imposante Villa in den Weiten Kalifornien ersetzt, in der sich die Mitglieder nun auch zu Gesicht zeigen.

DDR-Wave aus Amsterdam: „Der blaue Planet“ von Jungle By Night

Von ByteFM Redaktion
(18.01.2024)
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DDR-Wave aus Amsterdam: „Der blaue Planet“ von Jungle By Night
Jungle By Night haben sich eines Songs der DDR-Rockband Karat angenommen Unser Track des Tages „Der blaue Planet“ ist eine neue Single von Jungle By Night. Mit dieser Veröffentlichung nimmt sich das niederländische Septett eines Songs der Band Karat an. Ein Lied dieser Band aus Ost-Berlin zu covern, wäre schon für eine hippe deutsche Band eine eher ungewöhnliche Entscheidung. Doch andererseits basiert Coolness ja niemals auf gewöhnlichen Entscheidungen. Dennoch ist die Wahl des Covers insofern erstaunlich, als Karat zwar zu den bekanntesten Rockbands der DDR gehörten, aber über die beiden deutschen Staaten hinaus nicht viel verkauften. So ist das Original unseres Tracks des Tages der Titelsong der bestverkauften Rock-Scheibe der DDR. Doch im europäischen Ausland verkauften sich gerade einmal 50 000 Exemplare. Mindestens eines davon hat es nach Amsterdam geschafft. Die LP hat wenig zu tun mit Karats Feuerzeugschwenkschlager „Über sieben Brücken mußt Du gehn“ von 1978. Denn vier Jahre nach selbigem griff die Band in ihrem Konzeptalbum zum Kalten Krieg kühle New-Wave-Sounds auf. Insofern betreten Jungle By Night das gleiche Terrain von der gegenüberliegenden Seite. Denn auch für sie ist der verstärkte Synth-Pop-Einfluss nach einigen bläserdominierten Groove-Alben noch relatives Neuland. „Wir haben uns schon immer von vielen verschiedenen Musikrichtungen inspirieren lassen“, erklärt die Band. „Und neben dem 60er- und 70er-Jahre-Krautrock zieht es uns sehr zur Musik der Neuen Deutschen Welle.“ Das Original unseres Track des Tages ist schon länger ein Tourbus-Favorit der Gruppe: „Es verbindet unsere Vorliebe für Synthesizer, Produktion und untypische Arrangements und Songstrukturen.“ Aber auch inhaltlich hat das Stück nach 42 Jahren nicht an Bedeutung verloren. So empfindet die Band das Stück als „absoluten Knaller, dessen politische und umweltpolitische Botschaft nach wie vor bedeutsam ist!“ Tienson Smeets, Perkussionist von Jungle By Night, ist heute ab 14 Uhr zu Gast im ByteFM Magazin. Mitglieder im Förderverein „Freunde von ByteFM“ können die Sendung nach Ausstrahlung jederzeit in unserem Archiv nachhören. Jungle By Nights Song „Der blaue Planet“ ist als Single auf dem Label V2 erschienen. Heute ist er unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Tickets für Jungle

Von ByteFM Redaktion
(04.11.2014)
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Jungle Josh Lloyd-Watson und Tom McFarland machen nicht besonders viel Aufsehen um ihre Person, ihre Band sorgt seit ihrem Debütalbum, das im Juli dieses Jahres erschien, allerdings für jede Menge davon. Jungle sind mittlerweile längst kein Geheimtipp mehr, das siebenköpfige Kollektiv ging mit seinem ersten Album durch die Decke und sorgt regelmäßig für volle, tanzwütige Live-Shows. // ByteFM präsentiert die Tour und verlost exklusiv unter Mitgliedern des Fördervereins "Freunde von ByteFM" 1×2 Gästelistenplätze pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 11. November mit dem Betreff "Jungle", Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. // Jungle - Platoon from Jungle on Vimeo.

BTTB – Back To The Basics

Walk In The Jungle

(07.06.2018 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Walk In The Jungle
Auf dem Bild zur Sendung sieht man zweimal DJ Zinc, einmal 1994 als Jack Ruby - damals erschien eine Reihe von Jungle-12s auf Knowledge - und einmal 2018, so wie er heute aussieht. Und nachdem er mehrere Jahre eher gerade Beats gemacht hat, ist er nun wieder zurück im Jungle - und das nicht alleine. Daneben hören wir noch ein paar andere Schwergewichte aus dem Jungle, etwa 2 Bad Mice, die nun endlich Remixes zu ihrer EP aus dem vergangenen Jahr veröffentlichen. Einer dieser Remixes kommt von unserem Jungle-Liebling Sully.

Jungle mit Columbo-Sample „Forbidden Feelingz“ von Nia Archives

Von ByteFM Redaktion
(22.03.2022)
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Jungle mit Columbo-Sample „Forbidden Feelingz“ von Nia Archives
Die Jungle-Produzentin Nia Archives hat in dem Titeltrack ihrer EP „Forbidden Feelingz“ ein Columbo-Sample (Bild: Cover der EP „„Forbidden Feelingz“) Ein Sprachsample aus der US-Krimiserie „Columbo“ durchzieht den Track „Forbidden Feelingz“ von Nia Archives. Er ist das Titelstück der zweiten EP der britischen Jungle-Produzentin. Als Nia Archives 2021 ihre erste Werkschau „Headz Gone West“ herausbrachte, hatten ihre Stücke noch einen anderen Vibe. Ihre Beats waren jazzig, ihre Melodien freundlich und beinahe poppig. Vielleicht nicht gleich so nett wie die Songs der Bedroom-Produzentin PinkPantheress. Dafür ist Nia Archives dann doch ein wenig zu tief drin im Gewebe des Jungle-Kontinuums. Aber gegenüber „Headz Gone West“ klingen die neuen Stücke der Londoner Junglistin gewagter. Die neuen Produktionen sind nämlich nicht bloß gute, tanzbare Tunes mit fast songhaften Hooklines. Sie erzählen auch mit wenigen Worten Geschichten, die über Tagebucheinträge hinausgehen. Alleine schon das Cover der „Forbidden-Feelingz“-EP verrät viel darüber, was Nia Archives wichtig ist. Es ist eine Collage aus Postern, Fotos und Aufklebern von Menschen und Dingen, die Nia Archives inspiriert haben. Oder von denen sie findet, dass sie mehr Aufmerksamkeit verdient haben. Einige überlebensgroße Ikonen sind dabei, aber auch ein paar scheinbare Kleinigkeiten. Aber Kleinigkeiten sind manchmal der Schlüssel zu größeren Problemen. Wie bei dem Columbo-Sample: „There's one little thing ...“ Mit dieser Phrase leitet der Fernsehdetektiv gerne die Überführung des sich in Sicherheit wiegenden Mörders ein. Unter den „kleinen“ Dingen auf der Covercollage sind eine jamaikanische Flagge und das Produzentinnenduo Kemistry & Storm aus der ersten Jungle-Blütezeit. Denn heute ist die Szene zu Nia Archives' Leidwesen männlich-heterosexuell-weiß dominiert. Weit entfernt von den Reggae-Soundsystem-Wurzeln einer einst diversen Community.

ByteFM Magazin

Marta Del Grandi & Jungle By Night zu Gast

(18.01.2024 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Marta Del Grandi & Jungle By Night zu Gast
Einer der vielen Vorteile von elektronischer Musik ist, dass man sie mithilfe von diverser Maschinerie komplett im Alleingang herstellen und performen kann. Es sei denn man ist Jungle By Night – und spielt seine catchy Electronica-Tracks einfach als siebenköpfige Band. Das niederländische Septett begann seine Karriere mit bläserlastigem, globale Einflüsse kombinierenden Instrumental-Funk und -Jazz, doch für das neueste Album „Algorhythm“ verschrieb es sich komplett der elektronischen Musik, sprich: House, Italo-Disco, Synth-Funk. Nur eben nicht mit Computern, sondern mit analogen Instrumenten. Das Ergebnis ist schon auf Platte ein mitreißendes Rhythmus-Feuerwerk. Doch zu wahrer Höchstform laufen Jungle By Night auf der Bühne auf, wo sie sich mit ihrerKörpermusik in wahre Ekstase spielen. ByteFM präsentiert die Tour von Jungle By Night. Die Termine im Überblick: // Vor dem Tourstart besucht uns Perkussionist Tienson Smeets von Jungle By Night im ByteFM Magazin.

Was ist Musik

Jungle Reloaded zum Zweiten

(31.08.2020 / 20:00 Uhr)
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Vor zwei Wochen war an dieser Stelle von einem Revival oder einer Renaissance von Jungle die Rede. Anlass war „Raggamuffin Reloaded“, ein neues Album des britischen Jungle Veterans Shy FX. Darauf gebracht hatte mich Steffen Korthals aka DJ Dash aus Dortmund, D&B-Experte meines Vertrauens. „Jungle bekommt seit einiger Zeit mächtige Updates. In UK hinein bis ins Stadionformat“, sagt Steffen und belegt das heute mit einer Serie von neuen Tracks, „Crossover zu anderen urban styles mit Pop- und Dancehall meets R'n'B-Feel“ inklusive, so Steffen. „Hi Klaus, ich freue mich, dass du Jungle Reloaded zum Thema machst. Und dass dir der Tune gefällt. Dem Revival, dass schon zwei Jahre circa in full effect ist, wurde im deutschsprachigen Raum sonst kaum Platz gegeben, obwohl es viel Einfluss auf Künstler*innen und Genres auch hier hat.“

Neue Songs von Jungle: „House in LA“ & „Happy Man“

Von ByteFM Redaktion
(09.05.2018)
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Neue Songs von Jungle: „House in LA“ & „Happy Man“
Post-apokalyptische Radio-DJs: Jungle Wenige Bands haben im Jahr 2014 so viel gute Laune versprüht wie Jungle. Mit dem unwiderstehlichen Soul-Pop und den ekstatischen Musikvideos ihres selbstbetitelten Debüts infizierte das britische Duo seine stetig wachsende Hörerschaft. Tom McFarland and Josh Lloyd-Watson, die im Live-Kontext zu einer siebenköpfigen Band herangewachsen sind, haben ihr zweites Album laut eigener Aussage bereits aufgenommen, ein Release-Datum ist aber noch nicht bekannt. Stattdessen hat die Band nun zwei Singles des noch namenlosen Nachfolgers veröffentlicht. Während „Happy Man“ 1:1 den gut gelaunten Groove ihres Debüts fortsetzt, ist es „House In LA“, das deutlich mehr hängen bleibt: Hier lassen Jungle ihren lupenreinen Pop von feiner Melancholie trüben, mit Downtempo-Beat und opulentem Arrangement. Als würde Bon Iver TV On The Radio covern. Diese Stimmung passt deutlich mehr zu dem Pressestatement, mit dem Jungle die Atmosphäre ihres zweiten Albums beschreiben: „Wie ein post-apokalyptischer Radiosender, der Trennungslieder spielt.“

Jungle-Pop-Crossover: „Crowded Roomz“ von Nia Archives

Von ByteFM Redaktion
(31.01.2024)
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Jungle-Pop-Crossover: „Crowded Roomz“ von Nia Archives
Die britische Produzentin und Sängerin Nia Archives hat mit „Crowded Roomz“ einen ihrer bislang eingängigsten Tracks herausgebracht. Man könnte sogar „Song“ statt „Track“ sagen – was soll der Geiz?! Denn mittlerweile ist es weder Übertreibung noch Wunschdenken, wenn man behauptet, die Künstlerin sei beim Popsong-Format angekommen. Einerseits war dies schon seit ihrer Debütsingle „Sober Feels“ in ihrem Werk angelegt, die sie im Jahr 2020 selbst herausbrachte, weil sich kein Label für sie interessierte. Doch andererseits schien es für eine Weile, als verlagere sie ihren Fokus weniger auf ihre R&B-Songwriting-Skills als auf die Jungle- und Drum-&-Bass-Ästhetik. Die Musikerin aus Bradford in West Yorkshire arbeitete 60 Stunden pro Woche, um nach London ziehen zu können, um näher am Puls der Jungle-Szene zu sein. Vor allem die Produktionen der frühen bis mittleren 90er hatten es ihr angetan. Und tatsächlich lernte sie ihr Handwerk bei einem der klassischen Labels dieser Ära: V Recordings. Mittlerweile arbeitet ihr eigenes Label Hijinxx mit Island/Universal zusammen, doch die Rückbesinnung auf einen poppigeren Sound scheint ausnahmsweise nicht am Wechsel zum großen Label zu liegen. Nach einigen raueren Tracks behandelt ihre neue Single als kontemplativer Jungle-Indie-Pop-R&B-Track die Einsamkeit in vollen Räumen. Inspiriert hat sie dazu das Backstage-Leben während einer Festival-Tournee.

„18 & Over“: Jungle mit Reggae-Sample von Nia Archives

Von ByteFM Redaktion
(01.12.2021)
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„18 & Over“: Jungle mit Reggae-Sample von Nia Archives
Nia Archives setzt auf ihrer neuen Single ein altes Dancehall-Stück in einen Jungle-Kontext Für ihre neue Single „18 & Over“ brauchte die britische Jungle-Produzentin Nia Archives ein besonderes Video. Denn die Künstlerin aus London war sich sicher, einen Banger produziert zu haben. Also sollte das Video genauso gut werden, um das Stück visuell angemessen zu repräsentieren. Um dieses Vorhaben umzusetzen, holte sie die Nordlondoner Rapperin und Regisseurin Taliable für die Visuals mit ins Boot. Adäquate Bebilderung ihres Stückes bedeutet für Nia Archives nicht eine einzigartige Kunstfilm-Erzählung. Im Gegenteil: Sie lässt sich bei alltäglichen Aktivitäten begleiten, raucht eine Zigarette, trifft beim Radfahren einen Kumpel und die beiden starten zwischen Lagerhallen einen spontanen Mini-Rave. Und zum eigentlichen Star des Clips wird das Soundsystem, während es seinen Zauber entfaltet. Das Soundsystem ist für Nia Archives kein neues Motiv. Immer wieder findet man in ihrer Musik Verweise auf die Soundsystem-Kultur. Denn das ist nicht nur ihre Szene, sondern hat auch auf mehreren Ebenen persönliche und historische Bedeutung: Die Partys mit selbstgebauten riesigen Lautsprechern, durch die der Bass seine Macht auch körperlich entfaltet, sind wichtige soziale Orte der exil-jamaikanischen Community in Großbritannien. Zudem hat nicht nur Nia Archives' Familie einen jamaikanischen Hintergrund. Auch das Jungle-Genre selbst entstand in den 90ern durch die britische Soundsystem-Kultur. Neben den visuellen Verweisen auf Reggae-Filme wie „The Harder They Come“ hat auch die Musik einen Jamaika-Bezug. Seinen Titel und ein Sample leiht sich unser Track des Tages nämlich aus dem 1987er Dancehall-Song „Young Lover“ von Cocoa Tea.

Jungle und Lo-Fi-Pop: „Headz Gone West“ von Nia Archives

Von ByteFM Redaktion
(17.04.2021)
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Jungle und Lo-Fi-Pop: „Headz Gone West“ von Nia Archives
„Headz Gone West“ ist der Titeltrack der bald erscheinenden EP der britischen Produzentin Nia Archives. Anfang des aktuellen Jahrtausends geboren, hat die Londonerin die 90er-Jahre gar nicht miterlebt. Und dennoch ist der Rave-Sound der frühen bis mittleren 90s ein wesentlicher Bestandteil ihrer musikalischen Welt. Vor allem Jungle und Drum & Bass haben es ihr in dieser Hinsicht angetan. Aber auch UK-Garage und verschiedene Richtungen, die in der jamaikanischen Community von Großbritannien eine Rolle spielen, finden sich in ihren Tracks wieder. Gesanglich wiederum bewegt sich Nia Archives ungefähr in der gleichen entspannt souligen Umlaufbahn wie Greentea Peng. Oder, wenn man einen klassischen 90er-Act zum Vergleich heranziehen möchte: Nicolette. Gelernt hat Nia Archives das Produktionshandwerk an einem der besten Orte, die man sich für eine Produzentin mit Jungle-Affinität vorstellen kann. Denn im Rahmen eines Förderprogramms für junge Producerinnen hat ihr das Label V Recordings unter die Arme gegriffen. Die von Bryan Gee und Jumping Jack Frost betriebene Plattenfirma war Mitte der 90er-Jahre eines der coolsten Labels für Bassmusik mit schnellen Beats. Vielleicht sogar für eine Weile der heißeste Scheiß der Drum-&-Bass-Welt. Nun hört man in Jungle, Drum & Bass und zu einem guten Teil auch UK-Garage eher funktionale Tracks: Tanzflächenfutter. Bei Nia Archives steht eher das Songformat im Vordergrund. Was ja auch viel zeitgemäßer ist, wenn die Tanzflächen ohnehin brach liegen. Stücke wie unser Track des Tages würden dort aber trotzdem auch funktionieren.

Jungle (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(07.10.2023)
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Jungle (Ticket-Verlosung)
Mit guten Vibes auf Tour: Jungle (Foto: Lydia Kitto) Als Band kann man natürlich viel mehr machen als nur Musik. Man kann der Gesellschaft den Spiegel vorhalten, politische Themen aufgreifen und den Status quo der Menschheit reflektieren. Oder man macht es wie Jungle und geht einen anderen Weg – und schichtet einen unwiderstehlichen Song auf den nächsten, auf der Suche nach dem größtmöglichen Spaß. // ByteFM präsentiert die Tour von Jungle und verlost unter allen Mitgliedern im Förderverein „Freunde von ByteFM“ 2×2 Tickets pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, hinterlasst einfach bis zum 25. Oktober 2023 unter diesem Beitrag einen Kommentar mit Eurer Wunsch-Stadt. Die Gewinner*innen benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail.

„Where Did The Love Go?“: IAMDDB mit Jungle-Vibes

Von ByteFM Redaktion
(20.02.2023)
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„Where Did The Love Go?“: IAMDDB mit Jungle-Vibes
In der ersten Single-Vorbotin geht sie mit gutem Beispiel voran und schickt alle Erwartungen zum Teufel, indem sie plötzlich mit Jungle-Beats hantiert. Allerdings ist das nicht das erste Mal, dass DDB ihre Ästhetik über den Haufen wirft. So fing sie 2016 mit neosouligem, jazzigem Alternative-R&B an, doch bevor man sie auf flauschig-angenehme Grooves festschreiben konnte, bog sie in Richtung Trap-Beats und Rap ab. Trotzdem schaffte sie es dabei, ihren Sound konsistent und wiedererkennbar zu halten. Ab der 2019er EP „Kare Package“ wurde De Brito offenkundig immer neugieriger. So streckte sie sich zunächst in Richtung Synth-Soul-Reggae aus, wenig später kamen Afrobeats und Dancehall hinzu. Anstatt diese neue Homebase auszubauen, flirtet sie in ihrer neuen Single mit Beats zwischen Jungle und Liquid-Drum-&-Bass. Und besetzt damit eine Leerstelle zwischen dem zuckrigen Pop einer PinkPantheress und der Neo-Junglistin Nia Archives.

All Samples Cleared!?

Straight Out The Jungle

(05.03.2011 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Straight Out The Jungle
Nahtlos knüpfen wir an die letzte Folge von All Samples Cleared!? an: Die endete mit "Straight Out The Jungle" von Jungle Brothers und zwar weil Gang Starr das gesamplet haben. HipHop samplet HipHop.

BTTB – Back To The Basics

Like A Jungle Sometimes.

(06.09.2012 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Like A Jungle Sometimes.
Statt Slowfast heute mal Fastslow - also zuerst der Jungle. Immer mal wieder erscheinen auf Congo Natty neue Remixes alter Jungle-Klassiker. Demnächst sollen Dubstep-Versionen kommen, jetzt kam aber erstmal was neues remixt von den Serial Killaz, die immer gut klingen. Nicht nur für Congo Natty, sondern auch für Ninja Tune.

Was ist Musik

Lobet die Vorfahren – Congo Natty und die Rootz Of Jungle

(12.12.2022 / 21:00 Uhr)
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Was ist Musik - Lobet die Vorfahren – Congo Natty und die Rootz Of Jungle
31 Tracks, runde zwei Stunden Musik, und da ist das Mixtape von 2:09:47 Stunden noch gar nicht eingerechnet. Was Congo Natty unter dem Titel "Ancestorz – Rootz Of Jungle" hat ja fast schon Sault´sche Ausmaße (fünf Alben auf einmal rausbringen), eine Zumutung in Zeiten schmelzender Attention Spans. Der Titel ist Programm: Lobet die Vorfahren, würdigt die Pioniere, Respekt für die Ahnen. Klingt ein bisschen betulich, ist es mitunter auch, aber eben nur mitunter. Im Radio müssen wir keine 31 Tracks spielen, daher gibt’s heute ein Best Of Ancestorz und die Ancestors selbst kommen zu Wort und Sound. Congo Natty ist ja nicht nur der Artist vormal bekannt als Rebel MC, der Karibrite performt auch als Conquering Lion, Blackstar, Tribe Of Issachar, X Project und Ras Project. Sollte reichen für eine Stunde in the Jungle.

taz.mixtape

MHD, Aznavour, Asa-Chang, Jungle, Groove, Balin

(05.10.2018 / 17:00 Uhr)
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Das britische Neofunk-Kollektiv Jungle versucht sich auf „For Ever“ an der Melancholie. Material für Songdramen lieferte das wirkliche Leben: Zwei Trennungen und ein ermordeter Freund. Dagmar Leischow ist angetan.

ByteFM Magazin

Jungle, Jimi Tenor & Georgia Anne Muldrow

(17.01.2020 / 19:00 Uhr)
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Frankie Knuckles wäre morgen 65 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass gibt es Songs zum Thema "Disco". Unter anderem mit Donna Summer, Jungle und Klaus Johann Grobe.

taz.mixtape

Ic3peak, Jungle By Night, Bassekou Kouyaté, CTM, Zitronen, Schaumburg

(08.02.2019 / 17:00 Uhr)
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Beschwipst in der Hängematte. Im Sound der neunköpfigen Amsterdamer Band Jungle By Night finden HipHop, House und jazzige Bläser zusammen. Mit ihrem neuen Album kommen sie jetzt auf Tour. Ein Porträt von Robert Mießner.

BTTB – Back To The Basics

#bass + #jungle

(10.05.2018 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - #bass + #jungle
Diesmal haben wir ganz viel neuen Bass und etwas alten Jungle. U.a. mit Skeptical, Through These Eyes, Dillinja, Deep Medi, Philip D Kick und Lunice.

New School

Into The Jungle

(07.01.2023 / 16:00 Uhr)
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Eine britische Innovation der 90er rückte in den vergangenen Jahren etwas in den Hintergrund, nur um jetzt von einer neuen Generation Hyper-Electropop-Avantgardist*innen wieder mit neuem Glanz versehen zu werden. Die charakteristisch breakigen Jungle-Beats hört man mittlerweile überall von Brooklyn bis Reykjavik und heute bei New School u. a. mit Nia Archives, SBTRKT, Kelela und vielen mehr.


Jungle live

Roskilde: (DK): Roskilde-Festivalgelände 29.06.2024
Hamburg: Verschiedene Spielorte 07.06.2024

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