Kehlani

Kehlani Kehlani ist beeinflusst vom Neo-Soul der 90er und 2000er (Foto: WMG)

Kehlani (geboren am 24. April 1995 als Kehlani Ashley Parrish) ist ein*e erfolgreiche*r US-amerikanische*r Sänger*in und Songwriter*in aus Oakland, Kalifornien. „SweetSexySavage“, das Debütalbum von Kehlani, ist 2017 über Atlantic Records (Jill Scott, Lizzo, Charli XCX) erschienen. 

Kehlani verpasst dem R&B- und Neo-Soul-Sound der 90er und 2000er durch moderne Produktionen einen neuen Anstrich und ist damit sowohl kritisch als auch kommerziell ausgesprochen erfolgreich. Mehrere Tonträger in den internationalen Top-Ten sowie Grammy- und BET-Awards-Nominierungen hat Kehlani bislang zu verzeichnen. Darüber hinaus Kollaborationen mit prominenten Kolleg*innen wie James Blake, Cardi B, Eminem, Ty Dolla Sign und Justin Bieber. Aufgewachsen ist Kehlani unter komplizierten Umständen in Oakland. Weil die Mutter aufgrund ihrer Drogenabhängigkeit inhaftiert wurde und der Vater früh starb, wurde Kehlani die meiste Zeit von einer Tante großgezogen. In Jugendjahren sog Kehlani die Musik von Sängerinnen wie Jill Scott, Lauryn Hill und Erykah Badu auf, die einen wichtigen Einfluss auf das eigene Songwriting hatten. Einem breiten Publikum wurde Kehlani als Mitglied der Gruppe Poplyfe bekannt. Diese nahm im Jahr 2011 – Kehlani war damals erst 16 Jahre alt – an der TV-Castingshow „America’s Got Talent“ teil und belegte dort den vierten Platz. Unmittelbar nach dem Ende der Sendung verließ Kehlani Poplyfe. Im Jahr 2014 meldete sich Kehlani mit dem Mixtape „Cloud 19“ als Soloact zurück und erhielt damit schnell die Aufmerksamkeit diverser Medienformate. Populäre Musikzeitschriften feierten Kehlani in der Folge als spannende*n Newcomer*in. Kehlanis Debütalbum „SweetSexySavage“ hat den dritten, der 2020 über Atlantic erschienene Nachfolger „It Was Good Until It Wasn't“ sogar den zweiten Platz der Billboard-Charts erreicht.

Ende 2021 und Anfang 2022 veröffentlichte Kehlani mit „Altar“ und „Little Story“ zwei Vorboten zum dritten Langspieler „Blue Water Road“.



Kehlani im Programm von ByteFM:

10 bis 11

Blue Water Road

(03.05.2022 / 10 Uhr)
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Track 10 und 11 hört Ihr heute von "Blue Water Road", dem neuen und dritten Album von Kehlani aus Los Angeles. Als Teenager waren Kehlanis größte Einflüsse Sängerinnen wie Jill Scott, Lauryn Hill und Erykah Badu. Heute verpasst Kehlani selbst dem R&B- und Neo-Soul-Sound der 90er- und 2000er-Jahre durch moderne Produktionen einen neuen Anstrich und ist damit ziemlich erfolgreich. // Heute verpasst Kehlani selbst dem R&B- und Neo-Soul-Sound der 90er- und 2000er-Jahre durch moderne Produktionen einen neuen Anstrich und ist damit ziemlich erfolgreich. Mehrere Tonträger in den internationalen Top Ten sowie Grammy- und BET-Awards-Nominierungen hat Kehlani seit dem Debütalbum „SweetSexySavage“ aus 2017 schon zu verbuchen.

Kehlani – „Butterfly“

(19.02.2019)
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Kehlani – „Butterfly“
Kehlani (Foto: Sharon Marrero) Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. // Vordergründig geht es zwar um eine sich neu bildende Beziehung und deren Irrwege, doch fühlt es sich ebenso sehr wie eine Ansage zum eigenen Schaffen an, wenn Kehlani ihr Gegenüber ansingt: „You make me feel brand new“. „Butterfly“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Teyana Taylor: Neue LP „The Album“ angekündigt

(16.06.2020)
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Teyana Taylor: Neue LP „The Album“ angekündigt
„The Album“ erscheint Ende dieser Woche und enthält zahlreiche Features, unter anderem von Erykah Badu, Missy Elliott, Lauryn Hill, Future, Kehlani, Quavo und Rick Ross. Als Releasedatum hat die Sängerin bewusst den 19. Juni gewählt: Das in den USA als „Juneteenth“ bekannte Datum markiert den Tag der endgültigen Abschaffung der Sklaverei in Texas.

H.E.R. – „Back Of My Mind“ (Rezension)

(25.06.2021)
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H.E.R. – „Back Of My Mind“ (Rezension)
„Bloody Waters“ kann einen der schönsten Grooves dieses Sommers vorweisen, geschmiedet von den Gastmusikern Thundercat und Kaytranada. Viele dieser Songs demonstrieren den Zauber, der den R&B von Acts wie Solange oder Kehlani zu hoher Kunst macht. R&B-Kunstwerk oder zynisches Produkt? Doch wenn diese Zauberei zum zwanzigsten Mal erklingt, verliert sie naturgemäß an Gewicht.

Neuland

Füllhorn

(29.04.2022 / 12 Uhr)
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In dieser Woche sind außergewöhnlich viele erwähnenswerte Alben und EPs erschienen. Darunter: Veröffentlichungen von Melody's Echo Chamber, Kehlani, Toro Y Moi und das erste Röyksopp-Album seit acht Jahren.

„Broken Hearts Club“: Syd kündigt neues Album an

(18.03.2022)
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„Broken Hearts Club“: Syd kündigt neues Album an
„Right Track“ (feat. Smino) 5. „Sweet“ 6. „Control“ 7. „No Way“ 8. „Getting Late“ 9. „Out Loud“ (feat. Kehlani) 10. „Heartfelt Freestyle“ 11. „BMHWDY“ 12. „Goodbye My Love“ 13. „Missing Out“ „Broken Hearts Club“ erscheint am 8.

Der Dutt als Waffe: Neue Single von Madame Gandhi

(10.07.2018)
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Der Dutt als Waffe: Neue Single von Madame Gandhi
Artwork der Single „Top Knot Turn Up“ von Madame Gandhi Wer in den letzten Jahren M.I.A. oder Kehlani live erlebt hat, der hat wahrscheinlich auch schon Madame Gandhi gehört. Die britisch-indische Künstlerin, Produzentin und Aktivistin hat sich einen Namen als virtuose Live-Schlagzeugerin gemacht. 2016 veröffentlichte sie ihre Debüt-EP „Voices“, nun hat sie eine neue Single veröffentlicht: die Anti-Oppressions-Hymne „Top Knot Turn Up“.

Die ByteFM Jahrescharts 2021

(27.12.2021)
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Die ByteFM Jahrescharts 2021
„Bloody Waters“ kann einen der schönsten Grooves dieses Sommers vorweisen, geschmiedet von den Gastmusikern Thundercat und Kaytranada. Viele dieser Songs demonstrieren den Zauber, der den R&B von Acts wie Solange oder Kehlani zu hoher Kunst macht. 36. Courtney Barnett – „Things Take Time, Take Time“ Auf „Things Take Time, Take Time“ arbeitet Courtney Barnett in der gleichen musikalischen Komfortzone, in der sie sich auch auf dem Debüt und ihrer Kollabo-LP mit Kurt Vile bewegt hat.