La Femme

La Femme La Femme erfinden sich mit jedem Album neu (Foto: Laurent Chouard)

La Femme sind eine französische Synth-Punk-Band aus Paris, die 2010 von Marlon Magnée (Keyboard) und Sacha Got (Gitarre) in Biarritz gegründet wurde. Später stießen Clémence Quélennec (Gesang, Keyboard), Sam Lefevre (Bass), Lucas Nunez (Keyboard, Percussion) und Noé Delmas (Schlagzeug) zur Band. Ihr Debütalbum „Psycho Tropical Berlin“ ist 2013 über die französische Universal-Tochter Barclay (Jacques Brel, Anouk Aïata, Feu! Chatterton) erschienen. 

La Femme vermengen Einflüsse aus diversen Wave-Richtungen, Punk, Surf, Yéyé und Synth- bzw. Psych-Pop zu ihrer eigenen hypnotischen und tanzbaren Mischung. Die Band veröffentlichte in den Jahren 2010 bis 2013 drei EPs, ehe 2013 ihr Debütalbum erschien. Mit „Psycho Tropical Berlin“ landeten La Femme in den französischen Charts und konnten ihren Fan-Kreis bald um internationale Hörer*innen erweitern. Ihr zweites Album „Mystère“ nahmen die Musiker*innen in Los Angeles und Paris auf. Es erschien 2016 über das bandeigene Label Disque Pointu und fiel insgesamt etwas ruhiger aus als der Punk-lastige Vorgänger. Zu ihren wichtigsten Einflüssen zählen La Femme den französischen Punk-Pionier Jacno und die New-Wave-Band Marie et les Garçons. In einschlägigen Medien fallen häufig Vergleiche zu Acts wie Kraftwerk, The Velvet Underground und The Cure

Im Jahr 2020 kündigten die Singles „Paradigme“ und „Cool Colorado“ das Erscheinen einer dritten LP von La Femme an. Das Musikvideo zum Bläser-lastigen „Pardigme“ – dem Titelsong“ enthält einen Gastauftritt der französischen Schauspielerin und Sängerin Alma Jodorowsky, Enkelin des chilenisch-französischen Filmemachers Alejandro Jodorowsky („The Holy Mountain“, „El Topo“). 2022 folgte das spanischsprachige, von Latin Pop beeinflusste Album „Teatro Lúcido“; ein Jahr später das gelegentlich an Ambient grenzende „Paris Hawaï“. Ihren Rock-Wurzeln hingegen huldigte die Band auf ihrem 2024er Album „Rock Machine“, ihrer ersten englischsprachigen LP.
 



La Femme im Programm von ByteFM:

La Femme – „Rock Machine“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(14.10.2024)
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La Femme – „Rock Machine“ (Album der Woche)
La Femme – „Rock Machine“ (Disque Pointu) Ein kruder Wave-Beat, ein triolisch schunkelnder Synth-Bass, Saxofon-Schnipsel, Glitches und gleich zwei Schweinerock-Gitarrensoli: Die französische Band La Femme eröffnet ihr sechstes Album „Rock Machine“ mit einer ziemlichen Ansage. Denn hier klingt so rein gar nichts nach ihrem letzten Album „Paris-Hawaï“ (2023). Das besaß nämlich mit „Aloha Baby“ gerade einmal einen einzigen Uptempo-Song, dessen Sounds aber mit aller Kraft der Entschleunigung den Beat im Happy-Hardcore-Tempo auskonterten. Ansonsten war die LP atmosphärisch, manchmal auch einfach nur sphärisch und löste sich zuweilen sogar in einem ambientösen Nebelschleier auf. Insofern ist eine Kernaussage des Openers „Clover Paradise“: Bei La Femme ist alles beim Alten. Dem Projekt aus Biarritz liegt nämlich nichts ferner, als sich zu wiederholen. Als das Projekt um den Gitarristen Sacha Got und den Keyboarder Marlon Magnée 2013 mit „Psycho Tropical Berlin“ debütierte, waren die Kernzutaten Surf-Rock, Synth-Punk, dargeboten mit einem verspielten Hang zu psychedelischer Uferlosigkeit. Drei Jahre später kehrten sie auf „Mystère“ aber nicht mit einer perfektionierten, polierten Variante der Erstlingsformel zurück. Zwar brachen sie noch nicht mit derselben, erweiterten sie aber substanziell, vor allem um 60s-French-Pop-Einflüsse. Allgemein schien man im Hause La Femme weniger mit dem Pop-Song-Format zu fremdeln. Fünf Jahre später markierte das stärker an New Wave und Clubmusik orientierte „Paradigmes“ den bisherigen kommerziellen Höhepunkt. Schon ein Jahr später dann der ganz radikale Bruch: Immer noch experimentell, folgte unerwarteterweise mit „Teatro Lúcido“ ein Latin-Pop-Album. Selbst die Texte waren nicht mehr in der Muttersprache, sondern auf Spanisch. // La Femme bleiben also erfreulich unberechenbar. Im zweiten Song „Venus“ kehren die Surf-Gitarren zurück, bevor „Ciao Paris!“ als aufbruchsgestimmte, frohgemute Suicide-Hommage anschließt. Daneben ist der Song auch eine Hymne des erneuten Sprachwechsels, den die Band auf unserem Album der Woche vollzieht. Denn „Rock Machine“ ist die erste englischsprachige LP der Gruppe. Mit ihm einher geht auch eine erneute musikalische Umorientierung, denn auch das Songwriting scheint sich stärker an US-Rock zu orientieren. Erfrischenderweise ist das jedoch meist alles andere als offensichtlich und immer mit dem einen oder anderen Twist versehen. So ähnelt die Komposition von „Goodbye Tonight“ etwa einer Bubblegum-Pop-Nummer inklusive Handclaps. Doch neben einer kaputten textlichen Wendung verabschiedet sich auch das Arrangement von 60s-Musik, deren Gitarren es durch Psych-Synths ersetzt. Auch „I Believe In Rock 'n' Roll“ funktioniert zwar wie eine 80s-Hardrock-Hymne, aber ohne die dafür typische technologiefeindliche Authentizitätshuberei. Stattdessen unterlegen La Femme das gniedelige Gitarrensolo mit den rockendsten Synths, die man auftreiben kann. Ob es nun Surf- oder Heavy-Rock ist, was die Band gerade kickt, oder auch 80s-Mainstream-Pop – die Grundlage für „Rock Machine“ ist sehr kalifornisch. Doch das Album ist keine naive Hommage. Nicht nur musikalisch zerdeppern La Femme nicht nur die Musik ihrer Vorbilder genüsslich. Auch die Texte höhlen die Los-Angeles-Klischees, mit denen sie spielen, immer weiter aus. „Sweet Babe“ etwa collagiert auf einem panikattackenherzschlagschnellen Beat Lovesong-Phrasen zur düster-beklemmenden Karikatur. // Doch unser Album der Woche ist keine Kalifornien-Konzept-LP; vielmehr fungiert L.A. meist als Chiffre einer glamourösen Illusion, die Got und Magnée geprägt hat. Denn laut letzterem haben La Femme neben dem New- und Cold-Wave ihrer Teenager-Jahre „auch unsere Rockseite mitgenommen ... wir waren etwas traurig, als wir sahen, dass unsere Rockseite verkümmert war. Wir hatten immer weniger große Rocksoli.“ Nun gehen sie diesbezüglich in die Vollen und umarmen Marshall-Verstärker und Ibanez-Gitarren, die ihnen einst als Insignien der Uncoolen galten: „Uns war alles scheißegal. Wir haben die Synthesizer angeschlossen. Wir haben die Drumcomputer angeschlossen. Und dann funktioniert es ohne großes Nachdenken.“

Spanischer Pop aus Frankreich: „No Pasa Nada“ von La Femme

Von ByteFM Redaktion
(10.11.2022)
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Spanischer Pop aus Frankreich: „No Pasa Nada“ von La Femme
Die französische Band La Femme hat mit „Teatro Lúcido“ ein Album auf Spanisch herausgebracht (Foto: Ilan Zerrouki) Unser heutiger Track des Tages „No Pasa Nada“ ist eines der eingängigsten Stücke der französischen Psych-Pop-Band La Femme. Im Jahr 2010 gründete der Tasteninstrumentalist Marlon Magnée in Biarritz mit dem Gitarristen Sacha Got das Projekt, das sie schnell zu einer vielköpfigen Band erweiterten. Stand 2013 auf ihrem Debütalbum „Psycho Tropical Berlin“ noch das Experiment im Vordergrund, ist ihr Sound im Laufe von mittlerweile vier Alben immer poppiger geworden. Was nicht heißen soll, dass La Femme auf ihrem vierten Longplayer „Teatro Lúcido“ nicht mehr vollkommen unberechenbar wären. Doch die Surf- und Rock-Gitarren sind zugunsten warmer Synthies immer mehr in den Hintergrund getreten und das Songwriting ist fokussierter als früher. Die musikalischen Einflüsse verschwimmen auf dem neuen Album allerdings wie eh und je. „Teatro Lúcido“ beginnt mit einem Manöver, das man in Zeiten kurzer Aufmerksamkeitsspannen und Streaming-Algorithmen schon als waghalsig bezeichnen kann. Denn an den Anfang stellen La Femme keinen Hit-Song mit drei Hooklines in 20 Sekunden, sondern eine „italienische Fuge“. Der Opener „Fuge Italienne“ nimmt sich Zeit, sich nach einem Prog-Synth-Intro und mehreren Metamorphosen als Mariachi-Bigbeat-Nummer zu entpuppen. Danach hagelt es Hits zwischen Reggaeton und Synthwave, Flamenco und R&B, Cumbia und Blaskapelle. Im Falle unseres Tracks des Tages klingt die Mischung manchmal fast nach einer cooleren, zurückgelehnten Version des „Ketchup Song“. Doch das ist nur die Oberfläche, denn der Songtext erzählt die bedrückende Geschichte eines Vergewaltigungsopfers. Neu sind auf „Teatro Lúcido“ die spanischen Vocals. Als La Femme begannen, sangen sie auf Französisch, weil es ihnen vorkam, als sängen alle französischen Acts auf Englisch. Doch da sich das mittlerweile geändert hat, sahen sie die Zeit gekommen, nicht nur den musikalischen, sondern auch den sprachlichen Horizont zu erweitern. Das Album „Teatro Lúcido“ von La Femme ist auf dem Label Disque Pointu erschienen. Der Song „No Pasa Nada“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Elektrischer Surf-Rock: „Ciao Paris!“ von La Femme

Von ByteFM Redaktion
(24.06.2024)
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Elektrischer Surf-Rock: „Ciao Paris!“ von La Femme
La Femme haben ihr erstes englischsprachiges Album angekündigt „Ciao Paris!“, so verabschieden sich La Femme in einer neuen Single mit Sommerhit-Qualitäten. In der Tat sagt die französische Psych-Pop-Band aus Biarritz ihrer Muttersprache zunächst einmal adieu, beziehungsweise „Bye-bye“. Denn auf ihrem kommenden sechsten Longplayer singt die Band erstmals ausschließlich auf Englisch. Seit bald schon anderthalb Dekaden ist die Band um den Keyboarder Marlon Magnée und den Gitarristen Sacha Got unterwegs. Doch besonders in den vergangenen Jahren hat das Projekt an Fahrt aufgenommen. Denn seit ihrer 2021er LP „Paradigmes“ haben La Femme neue Alben im Jahrestakt herausgehauen. Diese Strecke lassen sie auch 2024 nicht abreißen und veröffentlichen im Herbst 2024 ein noch unbetiteltes neues Werk. Besonders beeindruckend ist dieser Output bei gleichbleibender Qualität und ungebrochener musikalischer Neugier vor dem Hintergrund von La Femmes Terminkalender. So veröffentlichte das Projekt in den vergangenen zwei Jahren nicht nur je ein Album, sondern tourte zudem auch durch über 30 Länder auf vier Kontinenten. Nachdem sie 2022 auf ihrem lateinamerikanisch beeinflussten 2022er Album „Teatro Lúcido“ ins Spanische wechselten, steht nun die englische LP an. Musikalisch ist die erste Vorabsingle deutlich beeinflusst vom Surf-Rock der 1960er-Jahre. Zumindest, was das Songwriting angeht. Denn klangästhetisch erinnert der Song eher an die Synth-Punk-Band Suicide, deren rauen Vibe La Femme durch einladend perlende Synths auflockern. Ein neues Album von La Femme erscheint im Herbst 2024 auf dem Label Disque Pointu. Die erste Vorabsingle „Ciao Paris!“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört und seht sie Euch hier an:

Femme Africaine“: eine Empowerment-Hymne von Star Feminine Band

Von ByteFM Redaktion
(21.10.2020)
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„Femme Africaine“: eine Empowerment-Hymne von Star Feminine Band
Jugendliche Energie und Freude am Neuen sind die Quellen unseres heutigen Tracks des Tages, „Femme Africaine“. Das Lied stammt von der Star Feminine Band aus der beninischen Stadt Natitingou. Die sieben Musikerinnen sind zehn bis 17 Jahre alt und haben gerade ein Album aufgenommen. Es erscheint Mitte November dieses Jahres, aber bereits jetzt kann man zwei Songs von dem Longplayer hören. Man hört der Star Feminine Band an, dass die Musikerinnen so richtig Bock auf das Musikmachen haben. Denn aus den Stücken klingt der Enthusiasmus, den man entwickelt, wenn man sich in eine neue Erfahrung stürzt. Was vielleicht auch daran liegt, dass manche Bandmitglieder noch gar nicht besonders lange Musik machen. Das Projekt startete vor vier Jahren. Die Idee zu einer ausschließlich weiblich besetzten Band hatte der Musiker André Baleguemon. Der kommt selbst aus dem Norden Benins und kennt daher die ländliche Region des westafrikanischen Landes gut. Und weiß um die Probleme, denen sich dort Mädchen und junge Frauen gegenübersehen. In einer Band zu spielen, eröffnet neue Perspektiven. Zum einen natürlich für die Bandmitglieder selbst, zum anderen aber auch für die Hörer*innen von Songs wie „Femme Africaine“. Denn unser Track des Tages ist ein euphorisches Selbstermächtigungsstück, das sich an alle afrikanischen Frauen richtet. Baleguemons Vorbild für seine Initiative ist die Musikerin, Komponistin und Choreografin Angélique Kidjo. Denn auch sie kommt aus Benin und hat so viele Grammy-Awards gewonnen wie sonst niemand vom afrikanischen Kontinent. Das selbstbetitelte Debütalbum von Star Feminine Band erscheint am 13. November 2020 auf dem Label Born Bad Records. Der vorab veröffentlichte Song „Femme Africaine“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

La France, en confidence

Neue Musik von Yoa, Bon Entendeur, La Femme – und das Jahr 2013

(03.09.2024 / 18:00 Uhr)
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Yoa singt über ganz junge Frauen in extremen Spannungsfeldern, zwischen Shopping und Depression etwa. Ihr Erfahrungsgebiet dafür ist u. a. sie selbst. Yoa IST ganz jung – neue EP „Nulle“. Ein ganzes neues Album gibt’s vom Elektro-Kollektiv Bon Entendeur, es macht da weiter, wo die beiden vorangehenden LPs aufgehört haben, nämlich alte, gerne kitschige Chansons mit neuem Soundsystem aufbrezeln. Klappt gut, wird aber auch langsam eine Masche – neues Album „Rivages“. Die Maschen haben La Femme immer umschifft, aus dem Indie-Tanzkombinat wurde zwischendurch auch schon mal eine melancholische Text-Band. Die neue Single jetzt spricht für weniger extreme Veränderung, das neue Album erscheint im Herbst. Man muss La Femme zugutehalten, dass sie auch im Wandel wiedererkennbar geblieben sind – „Ciao Paris“ heißt die neue Single.

10 bis 11

Femme Fatale

(17.09.2021 / 10:00 Uhr)
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„I'll Be Your Mirror – A Tribute To The Velvet Underground & Nico" – so heißt das Tribute-Album, auf dem Künstler*innen wie Kurt Vile, St. Vincent und Iggy Pop Songs vom Debütalbum der 'Velvets' aus 1967 covern. Heute hört Ihr einen weiteren Vorboten dieses Albums: Sharon van Etten mit ihrem Cover von „Femme Fatale“.

Neuland

La Femme, Iglooghost & Nepumuk & Retrogott

(02.04.2021 / 12:00 Uhr)
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Aus Paris ereilt uns diese Woche ein klanglich vielschichtig aufgeladenes Album von La Femme. Alles sehr verdreht, sodass Genrebezeichnungen hinfällig werden.

Love Songs

Chercher La Femme

(11.11.2017 / 17:00 Uhr)
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Love Songs - Chercher La Femme
Weiber: Mit ihnen geht es nicht, ohne sie erst nicht… Von Göttin über Haussklave bis einfach nur Frau. Jede Bezeichnung gab es. Jeden Status gab es. Aber warum finden einige Männer keine Frau? Vielleicht können das einige Musiker ja erklären.

Love Songs

Chercher La Femme III

(13.04.2019 / 17:00 Uhr)
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Viele Männer schwärmen für Frauen und viele Frauen für Männer. Wenn sich sogar zwei Menschen gerne haben sollten, dann sollten sie zusammen etwas unternehmen.

Love Songs

Chercher La Femme, part deux

(17.02.2018 / 17:00 Uhr)
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Love Songs - Chercher La Femme, part deux
Alper widmet wieder eine Ausgabe den Frauen dieser Welt. Nicht aus Schuldgefühl und auch nicht wegen #metoo, sondern weil er einfach Frauen mag (Bitte nicht missverstehen).

La France, en confidence

Femme Piano

(17.06.2015 / 13:00 Uhr)
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Zimmer 4 36

Mittelalterliche Frau

(17.05.2021 / 19:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Mittelalterliche Frau
"Medieval Femme", "mittelalterliche Frau" heißt das neue Album von Fatima Al Qadiri. Wobei das Wort "Femme" auch als Selbstbezeichnung von Frauen verwendet wird, die entsprechend heterosexueller Stereotype "feminin" auftreten, obwohl ihre sexuelle Orientierung diesen Stereotypen nicht entspricht. // Die Musik auf "Medieval Femme" wirkt aber orientalischer als sonst bei Fatima Al Qadiri, die vor ein paar Jahren u. a. auch als Teil des Projekts Future Brown eine eigene Vision von R& B entwickelt hat.

ByteFM Groovebox

Der musikalische Kompass dreht Pirouetten

(26.01.2014 / 18:00 Uhr)
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Der Schwede gibt die weitere Richtung an, ab in den Norden. Der norwegische Soundfriemler Cashmere Cat und das finnische Duo Femme En Fourrure machen sich lautstark-perkussiv und trolldunkel-groovend auf den Weg. La Femme hingegen sorgen für einen Jauchzer - ist das Album dieses Kollektivs nicht weniger als ein kommendes Highlight. „Psycho Tropical Berlin“ der Titel. Das reicht doch, oder!

Synästhesie Festival 2023 (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(18.10.2023)
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Synästhesie Festival 2023 (Ticket-Verlosung)
Das 2015 in der 8MM Bar gegründete und mittlerweile in der Kulturbrauerei stattfindende Festival kann auch 2023 wieder mit einem überaus vielseitigen Line-up punkten. Mit der dänischen Band Iceage und der französischen Gruppe La Femme teilen sich zwei der interessantesten (Psych-)Rock-Bands dieser Tage den Headliner-Slot. Hypnotischen Drum-'n'-Bass-HipHop-Crossover gibt es von den vielgehypten Briten Deki Alem, während The Warlocks ihre Spiralen mit Retro-Krautrock heraufbeschwören. Auch Die Verlierer, die neue Supergroup aus Mitgliedern von Chuckamuck und Maske, verneigen sich in ihren Tracks vorm Krautrock, vermischt mit Post-Punk- und Velvet-Underground-Vibes. Mit Hackedepicciotto und Lucy Kruger & The Lost Boys sind alte und junge Held*innen des Berliner Undergrounds vor Ort. Ergänzt wird das Line-up mit einer großen Menge an Newcomer*innen wie Tränen, Flawless Issues, Sex Beat, Bed und vielen mehr! // Das Synästhesie Festival 2023 findet am 10. und 11. November 2023 in der Kulturbrauererei Berlin statt – mit dabei: La Femme, Iceage, Deki Alem, The Warlocks, Holy Wave, Die Verlierer, Lucy Kruger & The Lost Boys, Hackedepicciotto, Flawless Issues, Bed, Fat Dog, Tränen, Pol, Pons und mehr.

Zum 5. Todestag von Lou Reed: Fünf hörenswerte Gastauftritte

Von ByteFM Redaktion
(27.10.2018)
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Zum 5. Todestag von Lou Reed: Fünf hörenswerte Gastauftritte
Tom Tom Club – „Femme Fatale“ // 1988 wagten Tom Tom Club, die Talking-Heads-Geschwisterband von Bassistin Tina Weymouth und Schlagzeuger Chris Frantz, sich an ein The-Velvet-Underground-Cover. „Femme Fatale“, das im Original von Nico gesungene Herzstück des legendären Debüts „The Velvet Underground & Nico“, wurde sehr oft gecovert, von Big Star über R.E.M. bis Aloe Blacc. Was die Tom-Tom-Club-Version anderen Varianten voraushat: Dieses Cover ist von Reed persönlich gesegnet, der hier Background-Gesang und E-Gitarre beisteuerte. Mit hallenden Drums und sphärischen Synthesizern übersetzen Tom Tom Club den Song in die 80er-Jahre. Weymouths tiefe Stimme klingt schwebend und das Einzige, das sie am Boden hält, ist eine E-Gitarre, die so wunderbar an den Wänden des Klangraumes kratzt, wie nur Reed es kann.

ByteFM Klassik

Femmes Fatales

(05.03.2023 / 12:00 Uhr)
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Sie ist verrucht, durchtrieben und gefährlich; hochgradig erotisch, verführerisch und verdorben: die Femme Fatale. Und sie ist noch etwas: ein von Männern erschaffener Mythos. In dieser Ausgabe ByteFM Klassik widmen wir uns dem Ursprung, vielfältigen Erscheinungsbild und der Wandlung der sogenannten „Femme Fatale“ in der (klassischen) Musik. Wir begegnen Sirenen und Sphinxen, Carmen und Lulu und Musik, die „Female Sexual Pleasure“ lieber feiert, als verteufelt. Mit Musik von Alban Berg, Marlene Dietrich oder Alma Mahler.

ByteFM Jahrescharts 2016

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
La Femme - Mystère // La Femme - Où Va Le Monde

La France, en confidence

L'année rétro 2012

(02.01.2013 / 13:00 Uhr)
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Ein Band-Jahr ist in Frankreich zu Ende gegangen, ein seltener Fall im Land der Solo-Interpreten. François & The Atlas Mountains haben aus ihrem Konzept vom Musikmachen an der französischen Westküste, in den Städten Marokkos und vielleicht noch in der englischen Provinz - auf jeden Fall aber abseits der Metropolen - viele gute Konzerte 2012 gemacht; La Femme aus Biarritz sind mal vier, mal sechs Musiker, die ihre Low-Fi-Dance-Music da spielen, wo sowieso schon was los ist: am Strand oder auf Studentenparties; und Zoufris Maracas tingeln mit ihren westafrikanisch inspirierten, wunderbar einfachen, akustischen, melodischen Liedern durch Frankreich, wie sie vor Jahren mit ihren französisch inspirierten DVDs und einem wunderbar einfachen, mobilen Kino durch westafrikanische Dörfer getingelt sind. OK, bei genauerem Hingucken und -hören stecken hinter La Femme und Zoufris Maracas jeweils nur ein Musiker-Duo und hinter den Atlas-Mountains nur einer, eben François, François Marry. Die Musik ist trotzdem toll, das Musik-Jahr in Frankreich war reich und auch innovativ. Wir stellen unsere Titel 2012 vor!

Mixtape der Hörer*innen

Vive la France

(17.10.2024 / 19:00 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Vive la France
„Vive la France!“ – ein Ausruf, der nicht nur den Stolz und die Leidenschaft eines Landes verkörpert, sondern auch die Vielfalt und den Rhythmus seiner Kultur feiert. Musikalisch ziehen sich französische Einflüsse von der Jazzszene Québecs bis hin zur Zouk-Musik auf Guadeloupe. Genauso kosmopolit zeigt sich auch die französische Psych-Rock-Band La Femme auf unserem Album der Woche „Rock Machine“ – synthlastig, wiederkehrend rockig und zum ersten Mal auf Englisch! Inspiriert von La Femme fragen wir Euch für unser Mixtape der Hörer*innen diese Woche: Welche Songs und Künstler*innen verbindet Ihr mit dem Thema „Vive la France“?Postet Eure Vorschläge bis Mittwoch, 24 Uhr auf unserer Facebook- oder Instagram-Seite oder schreibt uns eine Mail an radio@byte.fm.Wenn Ihr mögt, könnt Ihr Euren Musikwunsch zum Thema „Vive la France“ auch selbst anmoderieren. Schickt uns dafür eine Sprachnachricht per WhatsApp, Signal oder Telegram an 01515 769 0000 oder sprecht unter dieser Nummer auf den Anrufbeantworter.Mitglieder im Verein „Freunde von ByteFM“ können auch direkt auf dieser Seite im Kommentarfeld ihren Wunsch loswerden.Ihr seid noch nicht Freund oder Freundin von ByteFM? Hier geht's zum Antrag.

„On The Run“: Kelela kündigt zweites Album an

Von ByteFM Redaktion
(19.11.2022)
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„On The Run“: Kelela kündigt zweites Album an
„Raven“ folgt auf Kelelas Debütalbum „Take Me Apart“, bei dem die US-Künstlerin es schaffte, mit experimentellem R&B-Songwriting zu charten. Ursprünglich hatte Kelela Mizanekristos einmal mit Jazz-Standards angefangen und wurde erst über den Umweg als Sängerin einer Prog-Metal-Band zur R&B-Künstlerin. Ein Genre, in dem sich die Tochter äthiopischer Eltern noch immer nicht bedingungslos zu Hause fühlt. So nennt sie als Ausgangspunkt für ihr neues Album „das Gefühl der Isolation und Entfremdung, das ich als Schwarze Femme in der Tanzmusik trotz deren Schwarzer Herkunft immer hatte. ‚Raven‘ ist mein erster Atemzug in der Dunkelheit, eine Bestätigung der Schwarzen Femme-Perspektive inmitten der systemischen Auslöschung. Es ist Klang unserer in Macht verwandelten Verletzlichkeit.“

Presseschau 18.08.: Geheimnisse!

Von ByteFM Redaktion
(18.08.2011)
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Und wie Feist klingt, wenn sie The Velvet Undergrounds "Femme Fatale" covert, das erfahrt Ihr dank des Paste Magazines hier . Feist ft. Nigel Godrich, Colin Greenwood, Hot Rats) Femme Fatale (Velvet Underground Cover) by TwentyFourBit.com

Lagerhallen-Dancefloor: „Heat“ von Tove Lo und SG Lewis

Von ByteFM Redaktion
(22.06.2024)
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Lagerhallen-Dancefloor: „Heat“ von Tove Lo und SG Lewis
Unser heutiger Track des Tages „Heat“ ist das Titelstück einer neuen EP von Tove Lo und SG Lewis. Es ist nicht das erste Mal, dass die schwedische Sängerin mit dem britischen Künstler zusammenarbeitet. Zum Beispiel saß der Produzent aus dem englischen Reading, der auch mit Dua Lipa und Jessie Ware kooperiert hat, bereits 2022 auf zwei Tracks von Los bislang letzter LP „Dirt Femme“ an den Reglern. Tove Lo wiederum revanchierte sich wenig später mit einem Vocal-Feature im Song „Call On Me“ auf Lewis' zweiter LP „AudioLust & HigherLove“. Zusätzlich folgte gerade erst im Mai 2024 ein neuer Song von Nelly Furtado, bei dem die beiden gemeinsam gastierten. Das Feature markierte zudem Los Rückkehr mit dem ersten neuen Material seit „Dirt Femme“.

Zwölf Musikvideos, die Ihr diese Woche sehen solltet

Von ByteFM Redaktion
(04.12.2020)
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Zwölf Musikvideos, die Ihr diese Woche sehen solltet
La Femme – „Disconnexion“ // Die Pariser Pop-Querköpfe La Femme legen seit einiger Zeit neue Singles und Musikvideos vor, geizen aber mit Infos zu ihrem anstehenden dritten Album. Der neueste Track ist eine Up-Tempo-Disco-Pop-Nummer mit Einsprengseln französischer Intellektuellen-Talk-Shows und, nun ja, Banjo. Klingt komisch, ist aber so.

La France, en confidence

Pomme und Arno

(10.05.2022 / 12:00 Uhr)
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... Und außerdem auch noch Musik von Clou, von Gab Bouchard, von La Femme.

03.02.: Farewell!

Von ByteFM Redaktion
(03.02.2011)
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Für die nach der White-Stripes-Trennung noch Aufnahmefähigen hat die BBC noch die Botschaft, dass das Ende Februar erscheinende Album von Britney Spears "Femme Fatale" heißen wird. Keine Überraschung, oder?

ByteFM Magazin am Abend

Defense & Progress

(16.10.2024 / 20:00 Uhr)
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ByteFM Magazin am Abend - Defense & Progress
Unter anderem mit der neuen Single „Defense“, mit der Panda Bear vom Animal Collective ein neues Soloalbum ankündigt, mit einer neuen Single des Rappers, Beatmakers und Sängers Silas Short, mit unserem Track des Tages „I Wanna Be On Your Mind“ von 2nd Grade, Musik von Psapp, La Femme u. v. a. m.

ByteFM Magazin am Abend

Hot Tears

(16.01.2024 / 20:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Tracks von La Femme, Mitski und Newen Afrobeat.

La France, en confidence

En 2016…

(28.12.2016 / 13:00 Uhr)
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Von Guillaume-Yann-Pierre aka GYP, deren Album jetzt, nach 35 Jahren endlich erschienen ist, über Clio, die jetzt, sechs Jahre nachdem es passiert ist, endlich das richtige Abschiedslied zum Tod des Regisseurs Eric Rohmer geschrieben hat, bis zu La Femme, die Band, die nach einem lustigen Album 2013 jetzt ein trauriges Album gemacht hat. - Alles drin, 2016 en résumé.

ByteFM Magazin am Abend

Pay Gap

(18.10.2024 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik von u.a. Margo Price, The Cardigans und La Femme.

Je ne sais quoi

En français
mit Alexandra Friedrich

(15.07.2012 / 17:00 Uhr)
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Je ne sais quoi - En français mit Alexandra Friedrich
Dabei u.a. Blow und Bene Gesserit, Le Le und Le Tone, La Femme und Françoise Hardy, Cheveu und Charles Trénet, Duchess Says und Deux Filles, MC Patate und Marie et les Garçons.


La Femme live

Berlin: Columbiahalle 17.04.2025

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