Laura Nyro
Laura Nyro (*18. Oktober 1947 als Laura Nigro in New York City – 8. April 1997) war eine einflussreiche US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Pianistin, die insbesondere für ihr kreatives Schaffen aus den späten 60er-und frühen 70er-Jahren Anerkennung genießt. Ihr Debütalbum „More Than A New Discovery“ ist 1967 über das Verve-Records-Tochterlabel Verve Folkways (The Blues Project, John Lee Hooker, Pete Seeger) erschienen.
Mit ihrer virtuosen und voluminösen Gesangsstimme, ihrem Gespür für eingängiges und originelles Pop-Songwriting mit R&B-, Soul-, Gospel-, Jazz- und Folk-Einflüssen und ihren teils sozialkritischen und feministischen Lyrics hat Laura Nyro eine Vielzahl an Musiker*innen geprägt, die deutlich mehr Erfolg hatten als sie selbst: Elton John, Joni Mitchell, Carole King, Cyndi Lauper, Todd Rundgren und Elvis Costello zählen alle zu den großen Verehrer*innen der Künstlerin, die neben ihrer Karriere als Performerin auch etliche Hits für andere Acts geschrieben hat. So entwickelten sich etwa ihre Kompositionen „Wedding Bell Blues“, „Blowing Away“, „And When I Die“ und „Stoney End“ zu Chartstürmern für unter anderem The 5th Dimension, Blood, Sweat & Tears und Barbra Streisand. Geboren und aufgewachsen ist Laura Nigro als Tochter eines Jazz-Musikers und einer Buchhalterin in der Bronx. Dort brachte sie sich, beeinflusst von so unterschiedlichen Künstler*innen wie Claude Debussy, Nina Simone und Judy Garland, selbst das Klavierspielen bei und komponierte im Alter von acht Jahren ihre ersten Stücke. Ihren Plattenvertrag bei Verve Folkways erhielt sie in der zweiten Hälfte der 60er, nachdem das Folk-Trio Peter, Paul and Mary mit ihrem Song „And When I Die“ einigen Erfolg gefeiert hatte. Nyros 1967 veröffentlichtes Debütalbum erhielt zunächst wenig Beachtung, enthielt aber einige Stücke, die kurz darauf zu Hits für andere Interpret*innen wurden. Mehr Beachtung als Sängerin und Pianistin erhielt die Musikerin nach ihrem Wechsel zu Columbia, die jene drei Platten veröffentlichten, die als Nyros stärkste gelten und in mehreren Listen der besten Alben aller Zeiten zu finden sind: „Eli And The Thirteenth Confession“ (1968), „New York Tendaberry“ (1969) und „Christmas And The Beads Of Sweat“ (1970). Das kommerziell erfolgreichste davon war „New York Tendaberry“, das den 32. Platz der US-Pop-Charts erreichte.
Laura Nyro veröffentlichte noch einige Alben, bevor sie 1997 einer Krebserkrankung erlag. Im Jahr 2010 wurde die Musikerin in die Songwriters Hall Of Fame aufgenommen.
Laura Nyro im Programm von ByteFM:
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