Lee „Scratch“ Perry
Lee „Scratch“ Perry (geboren am 20. März 1936 als Rainford Hugh Perry) war ein einflussreicher jamaikanischer Produzent und Sänger aus Kingtson, der zu den einflussreichsten Musiker*innen in den Bereichen des Dub und Reggae zählte.
Lee „Scratch“ Perry gründete Anfang der 70er das berühmte Musikstudio „The Black Ark“, das als Szene-Hotspot galt und in dem er Tracks von bedeutenden Reggae-Künstler*innen wie Bob Marley & The Wailers, The Heptones, Junior Murvin und Max Romeo produzierte. Seinen häufig sphärisch anmutenden Signature-Sound kreierte Lee „Scratch“ Perry durch eine Reihe an – zu dieser Zeit eher ungewöhnlichen – Gerätschaften und Effekten. Häufig nutzte er Hall und Samples von verschiedenen Echos und beeinflusste damit Musiker*innen aus den unterschiedlichsten Genres, beispielsweise Post-Punk und verschiedenen elektronischen Stilen. Seine Karriere in der Musikindustrie begann Perry in den 1960er-Jahren als Talentscout – eine Rolle, in der er am Erfolg von bedeutenden Acts wie The Maytals beteiligt gewesen sein soll. Etwas später gründete er seine eigene Studioband The Upsetters, deren Debütalbum „The Upsetter“ 1969 erschien.
Einem größeren internationalen Publikum wurde Perry 1998 durch seine Zusammenarbeit mit den Beastie Boys bekannt. 2003 wurde seine LP „Jamaican E.T.“ sogar mit einem Grammy für das beste Reggae-Album ausgezeichnet. Lee „Scratch“ Perry hat seitdem mit zahlreichen einflussreichen Künstler*innen gearbeitet, darunter George Clinton, Brian Eno, Keith Richards, Adrian Sherwood, Ari Up (The Slits) und Panda Bear (Animal Collective). Perry lebte in seinen späteren Jahren lange mit seiner Ehefrau und seinen Kindern in der Schweiz. Im September 2021 starb er auf Jamaika.
Lee „Scratch“ Perry im Programm von ByteFM:
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Lee „Scratch“ Perry
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