Lee „Scratch“ Perry

Lee „Scratch“ Perry Lee „Scratch“ Perry (Album-Artwork „Arkology“)

Lee „Scratch“ Perry (geboren am 20. März 1936 als Rainford Hugh Perry) war ein einflussreicher jamaikanischer Produzent und Sänger aus Kingtson, der zu den einflussreichsten Musiker*innen in den Bereichen des Dub und Reggae zählte.

Lee „Scratch“ Perry gründete Anfang der 70er das berühmte Musikstudio „The Black Ark“, das als Szene-Hotspot galt und in dem er Tracks von bedeutenden Reggae-Künstler*innen wie Bob Marley & The Wailers, The Heptones, Junior Murvin und Max Romeo produzierte. Seinen häufig sphärisch anmutenden Signature-Sound kreierte Lee „Scratch“ Perry durch eine Reihe an – zu dieser Zeit eher ungewöhnlichen – Gerätschaften und Effekten. Häufig nutzte er Hall und Samples von verschiedenen Echos und beeinflusste damit Musiker*innen aus den unterschiedlichsten Genres, beispielsweise Post-Punk und verschiedenen elektronischen Stilen. Seine Karriere in der Musikindustrie begann Perry in den 1960er-Jahren als Talentscout – eine Rolle, in der er am Erfolg von bedeutenden Acts wie The Maytals beteiligt gewesen sein soll. Etwas später gründete er seine eigene Studioband The Upsetters, deren Debütalbum „The Upsetter“ 1969 erschien.

Einem größeren internationalen Publikum wurde Perry 1998 durch seine Zusammenarbeit mit den Beastie Boys bekannt. 2003 wurde seine LP „Jamaican E.T.“ sogar mit einem Grammy für das beste Reggae-Album ausgezeichnet. Lee „Scratch“ Perry hat seitdem mit zahlreichen einflussreichen Künstler*innen gearbeitet, darunter George Clinton, Brian Eno, Keith Richards, Adrian Sherwood, Ari Up (The Slits) und Panda Bear (Animal Collective). Perry lebte in seinen späteren Jahren lange mit seiner Ehefrau und seinen Kindern in der Schweiz. Im September 2021 starb er auf Jamaika.



Lee „Scratch“ Perry im Programm von ByteFM:

Lee ‚Scratch‘ Perry's Guide To The Universe“: gemeinsames Album von New Age Doom & Lee „Scratch“ Perry

Von ByteFM Redaktion
(16.09.2021)
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„Lee ‚Scratch‘ Perry's Guide To The Universe“: gemeinsames Album von New Age Doom & Lee „Scratch“ Perry
Bringen ein gemeinsames Album heraus: New Age Doom & Lee „Scratch“ Perry (Foto: Phantom Limb) Vor wenigen Wochen kam die Ankündigung eines Kollabo-Albums der kanadischen Drone-Metal-Band New Age Doom mit Lee „Scratch“ Perry, einer Platte mit dem Titel „Lee ‚Scratch‘ Perry's Guide To The Universe“. Damals gab es bereits die erste Single „Life Is An Experiment“ zu hören. // New Age Doom & Lee „Scratch“ Perry – „Lee ‚Scratch‘ Perry's Guide To The Universe“ (We Are Busy Bodies) // Lee ‚Scratch‘ Perry's Guide To The Universe“ erscheint am 5. November 2021 via We Are Busy Bodies. Schaut Euch hier den Video-Clip zur Single „Holy Dub“ an:

Zum 85. Geburtstag von Lee „Scratch“ Perry: „Congoman“

Von ByteFM Redaktion
(20.03.2021)
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Zum 85. Geburtstag von Lee „Scratch“ Perry: „Congoman“
Lee „Scratch“ Perry Zum 85. Geburtstag des jamaikanischen Musikproduzenten Lee „Scratch“ Perry ist heute das Stück „Congoman“ unser Track des Tages. Interpretiert hat Perry das Reggae-Stück nicht selbst. Der Song war Teil des Albums „Heart Of The Congos“ von der Band The Congos. Und dieser Longplayer wird heute zu Perrys Sternstunden als Produzent gerechnet. Entstanden ist er im Jahr 1977 im legendären „Black-Ark“-Studio. Legendär ist dieses Studio nicht, weil es mit den teuersten und modernsten Gerätschaften ausgestattet gewesen wäre. Eher das Gegenteil war der Fall. Black Ark war das Studio, das Lee Perry sich in seinem Hinterhof gebaut hatte. Sein Equipment war eher rudimentär – nichts Besonderes jedenfalls. // Der jamaikanische Reggae- und Dub-Produzent Lee „Scratch“ Perry wurde am 20. März 1936 als Rainford Hugh Perry in der Stadt Kendal geboren. Das von ihm produzierte „Congoman“ von The Congos ist anlässlich seines 85. Geburtstags heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Forward The Bass

Lee "Scratch" Perry - "I Am The Upsetter" (1936-2021)

(06.09.2021 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Lee "Scratch" Perry - "I Am The Upsetter" (1936-2021)
Lee “Scratch” Perry ist tot. Er starb am 29. August im Alter von 85 Jahren in einem jamaikanischen Krankenhaus. Die Nachricht von seinem Tod verbreitete sich rasant über den Globus. Die Reggaewelt ist in tiefer Trauer um einen Mann, der ohne Zweifel zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in diesem Genre zählt. Er hat (fast) alles mitgemacht und war an vielen Ecken und Kanten innovativ tätig. Seine Freude am Experimentieren hat unzählige Blüten hervorgebracht und ihm dadurch auch einen guten Ruf in ganz anderen Genres eingebracht. Kein Wunder also, dass u.a. Paul McCartney, die Beastie Boys, The Clash und Brian Eno seine Nähe suchten. Lee “Scratch” Perry war Produzent, Songwriter und Sänger. Als Produzent arbeitete er mit vielen bedeutenden Künstlern seiner Zeit zusammen, wie z.B. Junior Murvin, The Congos, Bob Marley, Junior Byles, The Silvertones, Augustus Pablo und vielen mehr. Zeitlose Tunes sind dabei entstanden. Nebenbei nahm er immer wieder eigene Stücke auf oder schrieb welche für andere Sänger. In Sachen Produktion war er immer auf der Suche nach neuen technischen und klanglichen Visionen – und das, zumindest in der ersten Phase, mit den einfachsten Mitteln. So ist zum Beispiel nicht komplett geklärt, wie er in seinem Black Ark-Studio einen so einzigartigen und komplexen Sound geschaffen hat, der bis heute bewundert wird. Neben oder vielmehr zusammen mit King Tubby gilt er außerdem als Erfinder des Dubs. In der heutigen Sendung möchte ich die Musik sprechen lassen. Produktionen von Lee "Scratch" Perry und anderen sollen dabei schlaglichtartig das musikalische Vermächtnis dieses Ausnahmemusikers beleuchten. Die Klammer ist dabei, dass auf allen Tunes Lee "Scratch" Perry selbst am Mikrophon zu hören ist. Einen sehr informativen Text zu Lee "Scratch" Perry gibt es auch im ByteFM Blog.

Lee „Scratch“ Perry ist tot

Von ByteFM Redaktion
(30.08.2021)
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Lee „Scratch“ Perry ist tot
ist im Alter von 85 Jahren gestorben: Lee „Scratch“ Perry (Foto: pitpony.photography, CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons) Der jamaikanische Musiker und Produzent Lee „Scratch“ Perry ist tot. Perry zählte zu den einflussreichsten Figuren der jamaikanischen Reggae-, Dub- und Ska-Szene. Einem Bericht des Jamaica Observer zufolge starb der exzentrische Dub-Pionier am vergangenen Wochenende im Noel Holmes Hospital in Lucea, Jamaika. Er wurde 85 Jahre alt. // Einem größeren internationalen Publikum wurde Lee „Scratch“ Perry erst Ende der 90er-Jahre durch seine Zusammenarbeit mit den Beastie Boys bekannt. Bis dahin hatte er sich aber bereits auf andere Art in die Musikgeschichte eingeschrieben. Anfang der 70er gründete Perry das Tonstudio The Black Ark: Ein Anlaufpunkt für jamaikanische Musiker*innen, der sich schon bald zu einem Szene-Hotspot entwickelte. Hier entstanden Platten unter anderem von Reggae-Künstler*innen wie Bob Marley & The Wailers, The Heptones und Max Romeo. Perry war als Produzent gefragt, zunehmend auch international. // Zeit seines Lebens war Lee „Scratch“ Perry musikalisch umtriebig wie nur wenige sonst. Er brachte fast jährlich ein neues, eigenes Album heraus. Für seine 2003er LP „Jamaican E.T.“ erhielt er einen Grammy für das beste Reggae-Album. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er mit unzähligen Musiker*innen zusammen, darunter Paul McCartney, George Clinton, The Clash, Beastie Boys, Brian Eno und Keith Richards.

Forward The Bass

Lee 'Scratch' Perry

(28.03.2016 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Lee 'Scratch' Perry
Am 20.3. ist Rainford Hugh Perry aka Lee 'Scratch' Perry 80 Jahre alte geworden. Der Mann ist eine Ikone und zugleich die schillerndste Figur im Reggae. Gerade die Zeit seines Black Ark Studios (1973 bis 1979) zählt zu den wichtigsten Schaffensperioden des außergewöhnlichen Produzenten und Sängers. Er hat mit illustren Namen des Genres zusammengearbeitet, wie Max Romeo, Junior Murvin, The Congos und Bob Marley. Zur Zeit läuft gerade die empfehlenswerte Kunstfilm-Doku "Lee 'Scratch' Perry's Vision Of Paradise" in ausgewählten Kinos an und veranschaulicht sein bisheriges Lebenswerk und seinen ganz eigenen gedanklichen Kosmos. Lee Perry ist auch in seinem hohen Alter immernoch live auf den Bühnen der Welt zu sehen. Forward The Bass sagt mit ein paar sehr feinen Tunes nachträglich Happy Birthday.

Lee „Scratch“ Perry & Subatomic Sound System – „Super Ape Returns To Conquer“ (Rezension)

Von Karsten Frehe
(27.09.2017)
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Lee „Scratch“ Perry & Subatomic Sound System – „Super Ape Returns To Conquer“ (Rezension)
Lee „Scratch“ Perry & Subatomic Sound System – „Super Ape Returns To Conquer“ (Echo Beach) // Der Superaffe kehrt zurück! War er auf dem trashigen Cover des Originals von 1976 recht grimmig unterwegs, so kommt er jetzt entschieden und vor allem direkt auf uns zu: mit Joint im Mundwinkel und mächtig viel Soundsystem-Unterstützung auf diversen Booten im Hintergrund erobert er New York und den Rest der Welt. Für den erneuten Besuch des Klassikers „Super Ape“ von The Upsetters, dessen Arrangeur, Komponist und Produzent Mitte der Siebziger Lee „Scratch“ Perry war, zeichnet sich John Emch vom New Yorker Subatomic Sound System verantwortlich. Der US-Amerikaner ist schon seit langer Zeit als musikalischer Begleiter von Altmeister Perry unterwegs. Es gab auch schon gemeinsame Produktionen wie „Black Ark Vampires“ aus dem vergangenen Jahr.

Lee „Scratch“ Perry und Brian Eno veröffentlichen „Here Come The Warm Dreads“

Von ByteFM Redaktion
(16.10.2019)
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Lee „Scratch“ Perry und Brian Eno veröffentlichen „Here Come The Warm Dreads“
Lee „Scratch“ Perry (Foto: pitpony.photography, CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons) Seitdem Rainford Hugh Perry als Lee „Scratch“ Perry 1968 mit „People Funny Boy“ den möglicherweise ersten Reggae-Song überhaupt veröffentlichte, prägte der jamaikanische Musiker und Produzent das Genre wie kein anderer. Maßgeblich dafür verantwortlich war sein stark ausgeprägter D.I.Y.-Ethos: Mit rudimentärer Technik und viel Einfallsreichtum erschuf der heute 83-Jährige Klänge und Produktionsweisen, die bis heute großen Einfluss auf die Studioarbeit vieler KünstlerInnen haben. Zu den prominenten Fans zählt unter anderem Brian Eno, der Perry vor vielen Jahren als eines der „Genies der Studiomusik“ bezeichnete. Nun haben sich der britische Ambient-Pionier und Perry für „Here Come The Warm Dreads“ zusammengetan – eine Neuauflage von Perrys 2019er Song „Makumba Rock“.

That's Rhythm

Lee „Scratch“ Perry

(02.04.2021 / 09:00 Uhr)
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That's Rhythm - Lee „Scratch“ Perry
Am 20. März 2021 wurde Lee „Scratch“ Perry 85 Jahre alt. Mit Aufnahmen, die der Sänger, Komponist und Produzent vor 50 Jahren mit seiner Band The Upsetters machte, erinnert Carsten Stachowski an das kreative Multi-Talent aus Jamaika.

10 bis 11

Lee "Scratch" Perry, The Bug

(30.08.2021 / 10:00 Uhr)
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Seit gestern ist die Musikwelt um einen Paradiesvogel ärmer – Lee "Scratch" Perry, Reggae- und Dub-Ikone, ist im Alter von 85 Jahren auf Jamaika gestorben. Oder sagen wir es besser so: Er hat das irdische Leben verlassen. Dieser Ausdruck würde ihm wahrscheinlich besser gefallen. // Betroffen vom Tod Lee "Scratch" Perry dürfte auch Kevin Martin sein. Der DJ und Produzent, der u. a. als The Bug Musik macht, hat ein neues Album: „Fire“ heißt es und ist unser Album der Woche.

Forward The Bass

Lee Perry

(16.03.2015 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Lee Perry
Lee "Scratch" Perry (Foto) wird am 20. März 79 Jahre alt. Ein stattliches Alter, wenn man bedenkt, dass er immernoch regelmäßig auf der Bühne steht. Von vielen Reggaeenthusiasten wird die Zeit als Produzent in seinem Black Ark Studio als seine kreativste Schaffensperiode angesehen. Hier hat er mit rudimentärer Technik und viel Kreativität Klänge und Produktionsweisen erschaffen, die bis heute ihre Spuren in der Musikwelt hinterlassen haben. Doch liegen Genie und Wahnsinn nicht selten dicht beieinander. Nachdem sein Studio Opfer von Flammen wurde zog es ihn über London in die Schweiz. Als Produzent tritt er kaum noch in Erscheinung. Die erste Hälfte der heutigen Sendung ist diesem Mastermind des Reggae gewidmet.

Forward The Bass

Lee „Scratch“ Perry, O.B.F. & Nazamba u. a.

(17.06.2019 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Lee „Scratch“ Perry, O.B.F. & Nazamba u. a.
Adrian Sherwood hat sich mit dem Album „Rainford“ wieder einmal des Altmeisters Lee „Scratch“ Perry angenommen. Die Tracks wurden in Brasilien, Jamaika und London aufgenommen. Und, um es kurz zu machen: Wäre da ein so versierter Produzent wie Adrian Sherwood nicht federführend dabei gewesen, wäre es sicher nicht so ein beachtliches Album geworden. Nun war er aber dabei und ist zu Höchstform aufgelaufen. Wild und mit einem feinen Gefühl für gut eingesetzte Ecken und Kanten hat der Dubmeister mit den Spuren gespielt (großartig z.B. bei „Makumba Rock“). Lee Perry durfte seinen Beitrag beisteuern und hat das auf den bereiteten musikalischen Betten auch gut getan.

„Lonely Guest“: Tricky kündigt neues Kollabo-Album an

Von ByteFM Redaktion
(09.09.2021)
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„Lonely Guest“: Tricky kündigt neues Kollabo-Album an
Auf „Lonely Guest“ sind zahlreiche Musiker*innen versammelt, darunter auch der kürzlich verstorbene Lee „Scratch“ Perry (Foto: False Idols) // Mit dabei sind etwa Joe Talbot von der britischen Noise-Rock-Formation Idles, Paul Smith von Maximo Park, der erst kürzlich gestorbene jamaikanische Dub-Pionier Lee „Scratch“ Perry und noch einige andere mehr. Die Auswahl macht klar, dass hier sehr unterschiedliche Ansätze in puncto Gesang und Songwriting eingeflossen sind. Der Track „Pre War Tension“ mit Talbot und Marta war vor rund zwei Monaten erschienen, allerdings noch ohne Hinweis auf ein kommendes Album. // 5. „Atmosphere“ (feat. Lee „Scratch“ Perry, Marta & Tricky)

Forward The Bass

Lee "Scratch" Perry, Judah Eskender Tafari, Babylove & The Van Dangos u.a.

(16.12.2019 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Lee "Scratch" Perry, Judah Eskender Tafari, Babylove & The Van Dangos u.a.
In der heutigen Sendung werden neben ein paar Klassikern vor allem neue Tunes gespielt. So melden sich z.B. Adrian Sherwood und Lee "Scratch" Perry mit dem Dubnachfolger zu "Rainford" zurück. "Heavy Rain" heißt der und ist auf dem legendären Label On-U Sound gerade erschienen.

taz.mixtape

Lee „Scratch“ Perry, Little Simz, Los Lobos & Theodorakis

(03.09.2021 / 17:00 Uhr)
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Kosmische Echospulen. Der jamaikanische Produzent und Experimentator Lee „Scratch“ Perry ist gestorben. Lars Fleischmann mit dem Nachruf auf den Mitgründer des Dubreggae.

Forward The Bass

The Hempolics, Lee "Scratch" Perry & Sub Atomic Sound u.a.

(09.10.2017 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - The Hempolics, Lee "Scratch" Perry & Sub Atomic Sound u.a.
Neu sind auch die folgenden Alben: Lee "Scratch" Perry & Subatomic Sound System "Super Ape Returns To Conquer" und Ton Steine Scherben "In Dub" (beide Echo Beach). Von diesen exzentrischen Alben bekommt ihr ebenfalls was auf die Ohren! Zu dem Album "Super Ape Returns To Conquer" gibt es von mir eine Rezi im ByteFM Blog zu lesen.

Was ist Musik

Deutscher Herbst Teil 2: Zonic Affairs mit Alexander Pehlemann

(18.10.2009 / 20:00 Uhr)
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"Kulturelle Randstandsblicke und Involvierungsmomente" - mit diesem bewußt sperrigen Untertitel kommt das Zonic Magazin nun schon seit einigen Jahren daher. Randständig ist bei Zonic schon der Standort: 17489 Greifswald ist von den sogenannten Medienstandorten Hamburg, Köln und Berlin soweit entfernt wie Lee Scratch Perry von einem Starschnitt in der BRAVO. Das Loblied auf Lee Scratch Perry, Jah Shaka und andere Größen der jamaikanischen Musik ist eine der vornehmsten Aufgaben von Zonic, und ein persönliches Anliegen von Alexander Pehlemann, dem einzigen Red-Aktionär des Magazins. Zonic ist kein Reggae-Magazin, aber auch kein Zonen-Magazin, wie Name und Standort nahelegen könnten. Zwar schreiben Schlüsselfiguren des DDR-Untergrunds regelmäßig für Zonic, Ronald Galenza oder Bert Papenfuß etwa, aber Zonic bedient damit keine Ostalgiker. Das Themenspektrum reicht von Drum´n´ Bass für Titos Waisen über Aleister Crowley und Laurie Anderson bis Bobby Konders, Sybille Berg und Thomas Brasch. Open minded, sagt man da wohl. Die entsprechende Musik bringt heute Zonic-Erfinder Alexander Pehlemann mit und erzählt aus einem interessanten Leben, das 1969 begann: 20 Jahre Deutsche Demokratische Republik, 20 Jahre Bundesrepublik Deutschland.

Was ist Musik

Dub liegt in der Luft

(31.05.2009 / 20:00 Uhr)
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Parallel zur DVD gibt es eine Doppel-CD Dub Echoes, auch die schlägt den Bogen von den jamaikanischen Pionieren King Tubby und Lee Scratch Perry über Berliner Dub-Techno der Rhythm & Sound-Schule hin zum aktuellen Dubstep. Außerdem stattet Lee Scratch Perry der Erde mal wieder einen Besuch ab. Auf „Return from planet Dub“, dem neuen Album von Dubblestandart trifft er auf Ari Up, der Mitbegründerin der Slits.

King Tubby zum 80.: „Lamb's Bread Herb“ von Tommy McCook

Von ByteFM Redaktion
(28.01.2021)
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King Tubby zum 80.: „Lamb's Bread Herb“ von Tommy McCook
Heute vor 80 Jahren wurde der jamaikanische Dub-Produzent Osbourne Ruddock alias King Tubby geboren. Unser Track des Tages „Lamb's Bread Herb“ ist nur eines von vielen beeindruckenden Beispielen seiner Art, Musik zu produzieren. Dub ist ja gewissermaßen eine aus der jamaikanischen Soundsystem-Kultur geborene Form des Remixes. Vielleicht sogar die erste richtige Remix-Kultur. Und die beiden größten Namen, die mit dem Dub-Genre verbunden sind, lauten Lee „Scratch“ Perry und King Tubby.

Forward The Bass

Trance Plane

(05.09.2022 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Trance Plane
Die heutige Sendung ist in etwa zweigeteilt. In der ersten Hälfte kommen gute, alte Roots-Reggae-Tracks zum Zug. Grund dafür ist u. a. ein aktuelles Release auf Trojan Records mit dem Namen "King Scratch". Genau ein Jahr nach dem Tod des legendären Masterminds Lee "Scratch" Perry hat das britische Label eine umfangreiche Compilation auf den Markt gebracht, die dem umfassenden Werk dieses Ausnahme-Künstlers und Produzenten Tribut zollt. // In der Sendung sind u. a. weitere Tunes von Watty Burnett, Lee "Scratch" Perry, Prince Jazzbo, Burning Spear und Longfingah zu hören.

Atmocity

Verlorene Zukünfte in der Gegenwart

(06.09.2021 / 23:00 Uhr)
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Atmocity - Verlorene Zukünfte in der Gegenwart
Marisa Anderson und William Tyler haben sich zusammengetan, um ein Album namens "Lost Futures" aufzunehmen. Zum Abschied von Lee "Scratch" Perry ein paar persönliche Highlights aus dessen Schaffen. Und: Neues aus dem Hause Roberts. Musik: Lee "Scratch" Perry, Dr. Alimantado, The Congos, Marisa Anderson & William Tyler, Colleen, Alasdair Roberts og Völvur

Bricolage Deluxe

(05.12.2008 / 20:00 Uhr)
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Lee Scratch Perry ist die verrückteste Figur unter all den noch lebenden Reggae-Legenden: Selbsterklärter Master of Reggae, Miterfinder der Dub-Hallräume. Gleichzeitig Schamane und quirliger Mann am Mikrofon. Lee Scratch Perry hat mal wieder ein neues Album aufgenommen, „The Mighty Upsetter“, an den Reglern diesmal Adrian Sherwood und als weiterer Gast auf diesem Track Mister Roots Manuva. Herausgekommen ist unter anderem eine wunderbare Hymne ans Radio: „International Broadcaster“.

El Michels Affair meets Liam Bailey - „Ekundayo Inversions“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(16.08.2021)
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El Michels Affair meets Liam Bailey - „Ekundayo Inversions“ (Album der Woche)
Das ist, der Geschichte des Genres geschuldet, erst einmal nicht überraschend. Das Remixen hat im Dub lange Tradition: Pionierfiguren wie King Tubby oder Lee „Scratch“ Perry starteten das Genre mit durch Hall- und Delay-Effekte gejagte Neuaufnahmen von älteren Reggae-Mixen. Michels und Bailey folgen dieser Tradition, wenn auch etwas aufwändiger: Ihre „Ekundayo Inversion“ sind keine Remixe, sondern komplette Neuaufnahmen. Überraschender ist, mit welcher Leichtigkeit das Ergebnis aus den Boxen wummert. „Ekundayo Inversions“ ist kein experimentelles Gimmick. Die Songs wirken eher so, als hätten sie schon immer so geklungen. Michels audiophile Detailverliebtheit lässt den Bass weich und rund erscheinen und auch die restlichen Instrumente strahlen klar definiert durch den Dub-Nebel. Baileys warme Stimme klingt im besten Sinne aus der Zeit gefallen. Selbst die im Original weit vom Thema entfernten Stücke wie „Don't Blame NY“ (das sich in seiner ursprünglichen Version sehr gut in Frank Oceans R&B-Meilenstein; „Blonde“ einfügen könnte) klingen hier nach organischem Dub. Auf „Ugly Truth“ ertönt sogar der auditive Ritterschlag: in Form eines Gastauftritts von Genre-Meister Lee „Scratch“ Perry persönlich.

Karamba

Von Mnnqns bis Lee Scratch Perry

(30.05.2019 / 20:00 Uhr)
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Außerdem unter anderem Musik von Pip Blom, Plastic Mermaids und Apex Manor.

Schöner Wohnen

Lee Scratch Perry

(02.09.2021 / 08:00 Uhr)
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Musik u. a. von Sally Shapiro, Ross From Friends, Nneka und Yebba.

Forward The Bass

Traffic In The Sky

(26.06.2023 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Traffic In The Sky
Anfang 2020 hat sich Jack Johnson an den jamaikanischen Pionier Lee "Scratch" Perry gewendet und nach der Möglichkeit eines Remixalbums gefragt. Lee Perry willigte ein, bastelte zwei feine Remix und verstarb dann plötzlich am 29. August 2021. Projekt am Ende – von wegen. Der surfende Sänger mit viel Liebe und Sonne im Herzen wandte sich an das Subatomic Soundsystem, eine Crew, die schon viel mit Perry unterwegs war und etliche Veröffentlichungen mit dem Altmeister auf den Markt gebracht hatte. Mit viel Schwung ging es dann weiter und neben dem Subatomic Sound System haben sich Scientist, Nightmares On Wax, Dennis Bovell, Yaadcore und Monk mit Remixen beteiligt. "In Between Dub", das Ergebnis der Arbeit, kann sich auf jeden Fall sehen bzw. hören lassen.

Zum 25. Todestag von King Tubby

Von ByteFM Redaktion
(06.02.2014)
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Im Jahr 1971 öffnete Tubby sein eigenes Studio, in dem er vielzählige Dubs beziehungsweise Remixe anfertigte. Ein paar Jahre später richtete er einen Aufnahmeraum für Gesang ein, was ihm mehr Möglichkeiten gab. King Tubby wurde zu einem der einflussreichsten Produzenten auf Jamaika und arbeitete mit allen wichtigen Personen der damaligen Musikszene zusammen, zum Beispiel mit Lee "Scratch" Perry, Bunny Lee und Augustus Pablo. Neben seiner Tätigkeit als Produzent fand King Tubby die Zeit, sein Wissen an junge Leute weiterzugeben.

Labelshow

Compost mit Inkswel

(09.03.2023 / 00:00 Uhr)
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Labelshow - Compost mit Inkswel
Inkswel aus Adelaide gilt als einer der umtriebigsten und fleißigsten Beat-Produzenten Australiens, der schon mit Größen wie Talib Kweli, Lee Talib Kweli, Lee Scratch Perry, Andrew Ashong, Dwight Trible, Amp Fiddler und vielen anderen zusammengearbeitet hat.

Reggae-Bassist Aston „Family Man“ Barrett ist gestorben

Von ByteFM Redaktion
(06.02.2024)
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Reggae-Bassist Aston „Family Man“ Barrett ist gestorben
Der jamaikanische Musiker Aston Francis „Family Man“ Barrett ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Barrett wurde bekannt als Bassist bei Lee „Scratch“ Perrys Band The Upsetters. Sein charakteristisches Bass-Spiel ist außerdem auf zahlreichen Aufnahmen von Reggae-Ikone Bob Marley zu hören und bildet einen der Grundpfeiler des Reggae-Sounds. Barrett stammte aus der jamaikanischen Hauptstadt Kingston und begann seine musikalische Karriere mit einem Bass aus Schrott und Alltagsgegenständen, den er selbst gebaut hatte. Bereits als Kind musizierte er gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Carlton, der ein ähnlich improvisiertes Schlagzeug spielte. Zusammen gründeten sie mit Sänger Max Romeo die Gruppe The Hippy Boys. Später wurden sie Teil der Band The Upsetters von Lee „Scratch“ Perry und spielten ab 1970 bei der Gruppe The Wailers um Bob Marley, als deren maßgeblicher Arrangeur und Co-Produzent Barrett fungierte.

Electric Nightflight

Adrian Sherwood

(14.09.2012 / 23:00 Uhr)
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Electric Nightflight - Adrian Sherwood
Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Adrian Sherwood einer besten und dauerhaft wegweisenden Produzenten, Musiker und Remixer. Er hat seine tiefe, dunkle Magie auf die Musik von Künstlern wie Nine Inch Nails, The Cure, Blur, Primal Scream oder Lee Scratch Perry angewendet und mit legendären Acts wie Tackhead und Mark Stewart unzählige, neuartige, seelenzerschmelzende Sounds erschaffen.

Canteen

Exit The Upsetter

(30.08.2021 / 12:00 Uhr)
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Natürlich verabschieden wir uns von Lee "Scratch“ Perry, dem jüngst verstorbenen Dub/Produzenten-Genie. Aber natürlich nicht nur das: Es gibt auch low-ridende Psychodubs ohne Perry-Beteilgung, immerhin je einmal posthumes Charlie-Watts- und Brian-Travers-Material, allgemeine Neuigkeiten zwischen Einsamkeit, Flucht und Liebe sowie komischen Durchhalte-House.