Mac Miller

Mac Miller Mac Miller

Mac Miller (19. Januar 1992 – 7. September 2018) war ein US-amerikanischer Rapper, Sänger, Songwriter, Produzent und Label-Betreiber aus Pittsburgh. Der Durchbruch gelang ihm mit seiner 2010 erschienen EP „K.I.D.S.“. Sein erstes Album „Blue Slide Park“ folgte im Jahr 2011 und war seit 1995 das erste Independent-Album, welches Platz 1 der „Billboard 200“-Charts erreichte.

Der 1992 als Malcolm James McCormick geborene Musiker war bereits im Alter von sechs Jahren in der Lage, Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug zu spielen. Im Alter von vierzehn Jahren begann er, beeinflusst von KünstlerInnen wie Beastie Boys, Lauryn Hill und A Tribe Called Quest, zu rappen und war ab 2007 Teil der HipHop-Szene seiner Heimatstadt Pittburgh. Nach dem Erfolg seiner EP „K.I.D.S“ wurde er von dem erfolgreichen HipHop-Magazin XXL zu einem der elf vielversprechendsten Nachwuchs-Rapper des Jahres 2011 gewählt. „Watching Movies With The Sound Off“, Mac Millers zweites Album, entstand mit der Beteiligung von unter anderem Tyler, The Creator, Flying Lotus und Pharrell Williams und wurde von der Kritik insbesondere aufgrund seines psychedelischen Einschlags gelobt. Auch seine Nachfolger „GO:OD AM“ (2015), „The Divine Feminine“ (2016) und „Swimming“ (2018) waren kommerziell erfolgreich und wurden von der Musikpresse positiv aufgenommen.

Im September 2018 starb Mac Miller im Alter von 26 Jahren an einer Drogenüberdosis. Im Juni 2019 erschienen posthum die Singles „Time“ und „That's Life“. Im Februar 2020 kam mit „Circles“ das Album heraus, an dem Mac Miller vor seinem Tod gearbeitet hatte.



Mac Miller im Programm von ByteFM:

Mac Miller – „Circles“ (Rezension)

Von Simon Strehlau
(21.01.2020)
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Mac Miller – „Circles“ (Rezension)
Mac Miller – „Circles“ (Warner) // 35 Sekunden sinniert eine Gitarre leise vor sich hin, bis es zum ersten Einschlag kommt: „Well, this is what it look like, right before you fall.“ Erstmal schlucken. Ob wir emotional bereit sind oder nicht, da ist es nun: „Circles“. Noch einmal knapp 50 Minuten eintauchen in das tiefe Gedankenmeer von Mac Miller. Das Geschwister-Album zu „Swimming“ (2018), seiner letzten zu Lebzeiten veröffentlichten LP, hinterlässt den Künstler im Kreis schwimmend: „And I cannot be changed, I cannot be changed, no / Trust me, I've tried / I just end up right at the start of the line / Drawin' circles.“ Während Millers Zeilen sich wie Resignation lesen, singt er sie nicht als Lamento. Es ist seine außergewöhnliche Fähigkeit, in jeder Träne einen Hoffnungsschimmer aufflackern zu lassen. In „Circles“ gar nur zwei Zeilen später: „We're doing well, sittin', watchin' the world fallin' down, its decline / And I can keep you safe, I can keep you safe / Do not be afraid.“ Kein anderer Song zeichnet Mac Millers persönliches Dilemma mit so kräftigem Strich. Mit ihm das Album zu eröffnen, kann als theatralisches Kalkül empfunden werden. Eine ganz besondere Kraft wohnt aber nur diesem sanften Song inne: Viele werden sich in Jahren womöglich noch daran erinnern, wo sie in dem Moment waren oder was sie gefühlt haben, als „Circles“ zum ersten Mal durch die Ohrmuschel seufzte. // 2015 rappte Mac Miller in „The Festival“: „I don't know who I am / I'm so good at doing impressions though.“ Dabei liegt die Qualität, die seine Musik so intensiv macht, in der Antithese zu dieser Zeile. Mac Miller war ein Mensch „on tape“. Auf der Suche nach Antworten, vor allem über sich selbst: „So tired of being so tired / Why I gotta build something beautiful just to go set it on fire?“, fragt Miller in der Vorab-Single „Good News“. Auf „Complications“ bittet er um eine Pause von sich selbst: „'Fore I start to think about the future / First, can I please get through a day?“ Und in „Woods“ lautet die Frage: Sind wir je genug? „Nobody makes you feel like you but do I? / And you don't know what you should do / You just lookin' for someone to make you move, ooh, tell me do I?“ Aber „Circles“ bricht das Herz nicht, weil es sich immer wieder aufrichtet. Dafür pflanzt es ein paradoxes Gefühl in den Brustkorb: eine schöne Schwere. Von ihr zehrt das Album – nicht von der Produktion. Mac Miller füllt die leeren Räume der oft minimalistischen Instrumentierung mit einer melancholischen Spannung. Produzent Jon Brion hinterließ die Songs zwar nicht als Rudiment, aber wollte möglichst wenig andere Einflüsse reinbringen. Das lässt die musikalischen Hautschichten ein bisschen dünn wirken. Mac Miller hat seine Stimme gefunden // Doch es geht gar nicht darum, ob das Album musikalisch irgendetwas beweist. Es geht bei posthumen Veröffentlichungen immer auch um die Frage: Hätten wir dieses Album gebraucht? Ja, unbedingt! „Circles“ fügt Mac Millers Schaffen eine neue Facette hinzu, die sonst verborgen geblieben wäre. Es zeigt den (ehemaligen) Rapper, wie er endlich zu seiner Stimme gefunden hat. Völlig unerheblich, ob die ein oder andere Gesangsmelodie nicht den Notentest besteht. Wer makellosen Gesang möchte, kann in die Oper gehen, aber Mac Miller singt nicht für die Show. Es ist die aufrichtige Art seine Gefühle auf das Tonband zu bannen. Faszinierend, weil er ohne typische Rap-Strophen und dadurch mit weniger Worten noch mehr sagt. Diese Fähigkeit ist die letzte Gravur auf seinem Werk, das ihn als einen der gefühlvollsten Songwriter seiner Generation verewigt.

Mac Miller – „Dang!“ (feat. Anderson .Paak)

Von ByteFM Redaktion
(07.09.2019)
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Mac Miller – „Dang!“ (feat. Anderson .Paak)
Mac Miller Mac Miller war einer der erfolgreichsten und künstlerisch spannendsten Rapper, als er 2018 an einer versehentlichen Drogenüberdosis starb. Vor drei Tagen wurde ein Dealer verhaftet, der dem 26-Jährigen die tödlichen Tabletten verkauft haben soll. Der HipHop-Künstler aus Pittsburgh hatte nicht nur musikalisch, sondern gerade auch textlich große Bedeutung für seine Generation. Was sich unter anderem darin zeigte, dass sich vor allem seine Langspieler gut verkauften. Seine introspektiven Texte sprachen vielen Menschen aus der Seele: Alle fünf Alben, die Miller zwischen 2011 und 2018 veröffentlichte, waren in den USA Top-5-Hits. Die nach seinem Tod erschienene Single „Time“ von Anderson .Paaks Band Free Nationals war im Juni 2019 Track des Tages bei ByteFM. Mac Miller starb heute vor einem Jahr. Sein Song „Dang!“ (2016) ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Posthumes Studioalbum von Mac Miller erscheint nächste Woche

Von ByteFM Redaktion
(10.01.2020)
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Posthumes Studioalbum von Mac Miller erscheint nächste Woche
Mac Miller (Foto: Christian Weber) Am 7. September 2018 starb Malcolm James McCormick aka Mac Miller an den Folgen einer Überdosis. Der US-amerikanische Rapper, Sänger, Songwriter und Produzent war erst 26 Jahre alt – und hatte einen Monat vor seinem Tod sein fünftes Studioalbum „Swimming“ veröffentlicht. Auf der LP hatte Miller einen neuen Sound gefunden: Der East-Coast-HipHop seiner frühen Mixtapes und Alben war melancholischem, jazzigen R&B gewichen. Miller sang plötzlich mehr, als dass er rappte. Seine Texte blieben dabei selbstreflektierend und nachdenklich. Mit butterweicher Stimme sinnierte er über Liebe, Verlust, Depression und seine eigenen Drogenprobleme.

The Good Nightz

Mac Miller? Gerd Müller!

(01.08.2014 / 22:00 Uhr)
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"Wer ist Mac Miller, ich kenn' nur Gerd Müller!" Dexter rappt nur alle paar Jahre mal und doch hat er jetzt Ernst gemacht und ein Rap-Album veröffentlicht. "Palmen & Freunde" und da sind neben coolen Features auch noch locker ein, zwei Sommerhits drauf.

„What‘s The Use?“, fragen Mac Miller, Syd, Thundercat, Snoop Dogg und Dâm-Funk

Von ByteFM Redaktion
(24.07.2018)
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„What‘s The Use?“, fragen Mac Miller, Syd, Thundercat, Snoop Dogg und Dâm-Funk
Gut vernetzter HipHop-Star: Mac Miller (Foto: Warner Bros.) Auf musikalischer Ebene war es lange still um Malcolm James McCormick, besser bekannt als Mac Miller. Der Rapper und Produzent aus Pittsburgh, der sich 2012 mit seinem Album „Watching Movies With The Sound Off“ als Stern am Himmel des introspektiven HipHops etablierte, verbrachte die letzten zwei Jahre mit einer mittlerweile beendeten Beziehung zum Popstar Ariana Grande. Höchste Zeit für ein Comeback: Anfang Juli kündigte er seinen neuen Langspieler „Swimming“ an. Bisher teilte er daraus bereits die Songs „Self Care“ und „Small Worlds“, nun folgt die extrem zurückgelehnte Single „What‘s The Use“.

Beat Repeat

Mac Miller / Thundercat / Ephemerals

(24.01.2020 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Mac Miller / Thundercat / Ephemerals
Vor fast eineinhalb Jahren ist Mac Miller überraschend verstorben. Jetzt hat seine Familie das posthume Album Circles rausgebracht, dass in der heutigen Show ausführlich vorgestellt wird.

Free Nationals – „Time“ (Feat. Mac Miller & Kali Uchis)

Von ByteFM Redaktion
(14.06.2019)
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Free Nationals – „Time“ (Feat. Mac Miller & Kali Uchis)
Am 7. September 2018 starb Mac Miller an einer Überdosis an Alkohol, Kokain und Schmerzmitteln. Was für ein Talent die Musikwelt mit dem Rapper, Sänger und Produzenten aus Pittsburgh verloren hat, zeigen nicht nur seine zahlreichen Alben, sondern auch der posthum veröffentlichte Nachlass – wie beispielsweise sein berührendes Billy-Preston-Cover „Nothing From Nothing“ oder der Track „Benji The Dog“. Nun haben Free Nationals, die Backing-Band von Anderson .Paak, einen neuen Song veröffentlicht, der eines der letzten Features von Mac Miller enthält. In „Time“ wechselt sich sein butterweicher Rap mit Kali Uchis ebenso smoothem Neo-Soul-Gesang ab.

The Good Nightz

Kreise der Tristesse

(31.01.2020 / 22:00 Uhr)
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Im wesentlichen dreht sich die heutige Sendung um zwei Künstler. Mac Miller und Audhentik. „Circles“, das posthume Album von Mac Miller erschien gerade und ist großartig. Punkt. Anders als seine Platten bisher, zeigt er auf Circles, was da noch so alles hätte kommen können.

Beat Repeat

The Internet / Melik / Mac Miller

(10.08.2018 / 18:00 Uhr)
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Endlich – das musikalische Sommerloch ist vorrüber. Aus diesem Grund gibt es in der heutigen Show spannende Neuveröffentlichungen u.a. von The Internet, Mac Miller, Melik und der Bacao Rhythm & Steel Band.

Tiefenschärfe

25 Jahre Kompakt und R.I.P. Mac Miller

(14.09.2018 / 12:00 Uhr)
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Außerdem wird versucht, den 25. Geburtstag vom Kölner Kompakt-Label ansatzweise nachzuerzählen. Und natürlich: rest in peace, Mac Miller! Dazu Musik aus seinem wunderbaren letzten Album „Swimming“.

Rohstoff

Mac Miller

(21.10.2016 / 18:00 Uhr)
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Der junge Rapper aus Pittsburgh hat sich spätestens mit seinem zweiten Album "Watching Movies With The Sound Off" von seinem noch etwas unreifen Frühwerk emanzipiert. Nun erschien das mittlerweile vierte Album des 24-Jährigen mit dem Titel "The Divine Feminine", das äußerst geschmackvoll mit Einflüssen aus NeoSoul, House und 90s HipHop daherkommt. Rohstoff spielt neue und ältere Songs von Mac Miller sowie andere aktuelle Songs und Neuerscheinungen aus HipHop, R&B und Disco/Synthpop.

ByteFM Magazin

The Buggles, Jenny Hval und Mac Miller

(10.01.2020 / 10:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von Jenny Hval und Mac Miller.

Alben des Jahres 2020

Von ByteFM Redaktion
(18.12.2020)
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Alben des Jahres 2020
Mac Miller – „Circles“ // Mac Miller – „Circles“

Songs des Jahres 2020

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2020)
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Songs des Jahres 2020
Mac Miller – „Good News“ // Mac Miller – „Blue World“

Alben des Jahres 2018

Von ByteFM Redaktion
(07.12.2018)
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Alben des Jahres 2018
Mac Miller – „Swimming“ // Mac Miller – „Swimming“

ByteFM Magazin

Mac Miller, Arlo Parks & Keleketla!

(23.07.2020 / 19:00 Uhr)
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Blair Thornton wird heute 70 Jahre alt. Anlässlich seines Geburtstags hören wir Musik von seiner Band: Bachman-Turner Overdrive.

taz.mixtape

Akdeniz, Christer Hennix, Meakusma, Ethnofuturismen, ESC, Embryo, Miller

(14.09.2018 / 17:00 Uhr)
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Unterm Strich steht der Nachruf auf Mac Miller. Der kalifornische Rapper starb mit 26 Jahren mutmaßlich an einer Drogen-Überdosis. Kollege Macklemore würdigte Miller als „wahren Künstler“ und „wunderbare Seele“. R.I.P.

10 bis 11

Circles

(19.01.2022 / 10:00 Uhr)
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Mac Miller wäre heute 30 Jahre alt geworden. Am 7. September 2018 verstarb der US-amerikanische Rapper an einer Überdosis. Posthum erschien 2020 sein Album „Circles", über das viele Fans sagen, es würde sein Werk vollenden. Zu Ehren seines Geburtstages kommen Track 10 und 11 heute aus Mac Millers Album „Circles". Außerdem hören wir neue Musik von Methyl Ethel, Cat Power und Mattic & Parental.

Free Nationals – „On Sight“

Von ByteFM Redaktion
(24.09.2019)
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Free Nationals – „On Sight“
„On Sight“ ist eines der rar gesäten Lebenszeichen der kalifornischen R&B-Band Free Nationals. Ja, Band, mit Instrumenten und so. Und trotzdem klingt es nicht nach generischem Neo-Soul von MusikstudentInnen, die zuviel D'Angelo gehört haben. Und auch nicht nach einer Retro-Soul-Kapelle unter tausenden. Wie zeitgemäß und zwingend die Musik des Quartetts ist, weiß man, wenn man dieses als Backing-Band von Anderson .Paak gehört hat. Bei den ersten beiden Singles hörte man Kali Uchis, Mac Miller und Daniel Caesar am Mikrofon. Gerade erschien der dritte Free-Nationals-Track mit gleich drei Features: Psych-Soul-Sängerin Kadhja Bonet, HipHop-Duo Miknna und Rapper J.I.D teilen sich das Mic. Den schwülen Deep-Funk-Groove legen Free Nationals darunter. Mit einer scheinbar beiläufigen Präzision, die nur Wenige aus dem Ärmel schütteln können.

„It Is What It Is“: Thundercat kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(16.01.2020)
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„It Is What It Is“: Thundercat kündigt neues Album an
Der möglicherweise exzentrischste Bassist der vergangenen Jahre ist zurück: Thundercat. Dabei war Stephen Lee Bruner nie wirklich weg. Der US-amerikanische Funk-Musiker, Sänger, Produzent und Songwriter verbrachte die Zeit seit seinem letzten Studioalbum „Drunk“ als vielbeschäftigter Gastmusiker, der mit seinem Sechssaiter Alben von so diversen MusikerInnen wie Kamasi Washington, Kendrick Lamar, N.E.R.D., Mac Miller, Danny Brown, Kali Uchis oder Flying Lotus veredelte. Nun hat er sein viertes Studioalbum angekündigt. Der Titel: „It Is What It Is“.

The Good Nightz

Good News

(17.01.2020 / 22:00 Uhr)
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… und viele neue Platten. HipHop von Mac Miller (R.I.P.) und James BKS, Disco House von Mangabey und Purple Disco Machine, Edit Madness von Buzz-T bis zur Langsamkeit von Bohren & Der Club Of Gore.

Big K.R.I.T. – „K.R.I.T. Iz Here“ (Rezension)

Von Simon Strehlau
(20.07.2019)
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Big K.R.I.T. – „K.R.I.T. Iz Here“ (Rezension)
Es sind solche Momente, in denen man sich fast wehmütig daran erinnert, dass Big K.R.I.T. dem „Freshman“-Jahrgang von 2011 angehört. Eine vom Rap-Magazin XXL jährlich formierte Topliste von Rap-Newcomern, die man auf dem Schirm haben sollte. Auf dem Cover sitzt der Rapper neben Kendrick Lamar, Meek Mill oder Mac Miller – das darf man durchaus als Gütesiegel verstehen. Heute, im Jahr 2019 ist aber auch klar: aus Big K.R.I.T. ist nicht der große Rapper mit Massenanziehungskraft geworden. Dass K.R.I.T. nie den Status der genannten Kollegen erreicht hat, ist irgendwie auch eine Geschichte des sich nie richtig wertgeschätzt fühlenden Südens. Dafür lebt Justin Scott seine Heimat. „Learned From Texas“ zum Beispiel ist Oldschool-Südstaaten-Rap in Chrom gegossen.

Kontrabass

Warmness All Around

(29.07.2018 / 14:00 Uhr)
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Warm ist es draußen, und warme Vibes gibt‘s auch im Kontrabass. Mit dabei: Mac Miller, Anderson.Paak, Kali Uchis, Black Thought, Anthony Fade, Derek Carr, Thee J Johanz und Glenn Underground.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Friederike Herr

(24.07.2018 / 15:00 Uhr)
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Neue(re) Musik gibt es u.a. von The Soft Moon, Mac Miller und dem Album der Woche von Gaika zu hören.

ByteFM Charts

2020 - Woche 6

(03.02.2020 / 20:00 Uhr)
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Unter anderem mit Musik von Mick Jenkins, Mac Miller und 070 Shake.

Little Dragon - „New Me, Same Us“ (Rezension)

Von Simon Strehlau
(04.04.2020)
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Little Dragon - „New Me, Same Us“ (Rezension)
Nur wenige Bands haben es ohne echten Verkaufserfolg zu so universeller Anerkennung und einem solch breiten Spektrum an Sympathisant*innen gebracht wie die vier Göteborger*innen. Die Synthpop-Band um Sängerin Yukimi Nagano hat Fans quer durch alle Musik-Nischen. Damon Albarn, Mastermind der Band Gorillaz, bewundert sie so sehr, dass er sie mit auf Tour nahm. Egal, ob für Elektro-Produzenten (Kaytranada, Flume, SBTRKT), im HipHop (De La Soul, Mac Miller, Big Boi) oder im Jazz (BadBadNotGood) – ihr leicht mystischer Vibe fügte ihnen allen eine Geschmacksrichtung hinzu. Nach nunmehr dreizehn Jahren Bandgeschichte wuchs aber eine Erkenntnis, die schon etliche Bands erleben mussten: Nichts bleibt so, wie es mal war.

Kontrabass

Goldene Wolken

(23.09.2018 / 14:00 Uhr)
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Aus den Wolken grüßt uns heute Mac Miller, der vor kurzem tragisch früh gestorben ist. Childish Gambino besingt den Sommer und Nicki und Biggie machen nur Spaß. Im zweiten Teil darf Matthew Herbert mal wieder beweisen, dass seine Musik auch 20 Jahre später noch topaktuell ist, und die Schweden von Studio Barnhus zeigen, dass sie guten Geschmack und gute Connections haben.

Tiefenschärfe

Martijn, Kristian, Frank und Nils

(06.07.2018 / 12:00 Uhr)
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Nach der letzten Gitarren-Ausgabe der Tiefenschärfe wird es diesmal wieder elektronischer: Martyn, bürgerlich Martijn Deykers, hat das erste Album nach seinem Herzinfarkt im letzten Jahr veröffentlicht und es ist Martyn-typisch und auf einem sehr hohen Niveau. Das gleiche kann man auch vom Debüt-Album (nach all den Jahren...) von Âme behaupten. Kristian Beyer und Frank Wiedemann haben sich zusammengehockt und ein tolles, abstraktes Album ist dabei herausgekommen. Außerdem noch etwas? Ja! Nils Frahm, Mac Miller und RIN.

Le Monde diplomatique Mixtape

Die ungleiche Welt

(01.12.2022 / 11:00 Uhr)
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Der „Atlas der Globalisierung“ hat diesmal ein aktuelles, ernstes Thema: die ungleiche Welt. Der Atlas - deswegen die Sonderausgabe des Mixtapes - thematisiert ungelöste Konflikte, die Welternährung, umkämpfte Ressourcen und vieles mehr. Musik dazu gibt es unter anderem von John Coltrane, James Brown und Mac Miller.

Flying Lotus – „Flamagra“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(27.05.2019)
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Flying Lotus – „Flamagra“ (Album der Woche)
Ellison lässt diesen Trip zarter ausklingen, als er beginnt: Erst mit „Thank U Malcom“, einem melancholischen Tribut an seinen letztes Jahr verstorbenen Freund und Kollegen Mac Miller, dann mit der Ambient-Meditation „Hot Oct.“. Kurz vorm Ende hält er die Zeit an, lässt einen Synthesizer für fast drei Minuten ausfaden. Ein angemessener Rahmen für ein Album, dass einen durch höchste Höhen und tiefste Täler führt, vom Himmel zur Hölle und wieder zurück.