Mogwai

Mogwai Mogwai zu Gast bei ByteFM (Foto: Dirk Pudwell)

Mogwai sind eine einflussreiche britische Post-Rock-Band, die 1995 in Glasgow, Schottland gegründet wurde. Sie besteht aus Stuart Braithwaite (Gitarre, Gesang u. a.), Dominic Aitchison (Bass u. a.), Martin Bulloch (Schlagzeug) und Barry Burns (Gitarre, Bass, Keyboard u. a.). Ihr Debütalbum „Young Team“ ist 1997 über Chemikal Underground (Arab Strap, Emma Pollock, Adrian Crowley) erschienen. 

Die Kompositionen von Mogwai haben den Charakter von Klanglandschaften. Sie verweigern sich konventionellen Songstrukturen und zeichnen sich zumeist durch einen langsamen Aufbau, instrumentale Vielschichtigkeit und düster-melancholische Atmosphären aus. Mogwai prägten damit den Post-Rock-Sound, obwohl sie sich selbst von dieser Genre-Bezeichnung distanzieren. Zu ihren musikalischen Einflüssen zählen die Mitglieder die Post-Rock-Pioniere Slint, Fugazi, My Bloody Valentine und Sonic Youth. Gegründet wurde die Gruppe von den Schulfreunden Braithwaite, Aitchison und Bulloch. 1996, noch vor der Veröffentlichung ihrer ersten LP, spielten die Musiker eine von insgesamt fünf Sessions bei John Peel. Ihr im Folgejahr veröffentlichtes Debütalbum erhielt begeisterte Kritiken und bescherte der Band Fans auf der ganzen Welt. Ähnlich erfolgreich fiel der Nachfolger „Come On Die Young“ aus dem Jahr 1999 aus. „Rock Action“, ihr drittes Album, war die erste Platte, auf der sich die Band weniger gitarrenlastig und gab und mehr mit Elektronik arbeitete. Seit 2011 veröffentlichen Mogwai ihre Alben über das bandeigene Label Rock Action Records. Im Laufe ihrer Karriere hat die Gruppe mit diversen namhaften Musiker*innen kollaboriert, darunter Aidan Moffat (Arab Strap), David Pajo (Slint) und Roky Erickson

„As The Love Continues“ aus dem Jahr 2021 ist das zehnte Studioalbum von Mogwai. Vier Jahre später folgte nach schwierigen privaten Lebensabschnitten der Bandmitglieder „The Bad Fire“.



Mogwai im Programm von ByteFM:

Mogwai – „The Bad Fire“ (Rezension)

Von Jan Boller
(27.01.2025)
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Mogwai – „The Bad Fire“ (Rezension)
Mogwai – „The Bad Fire“ (Rock Action) // Obwohl Genre-like von Haus aus maulfaul, haben sich Mogwai seit jeher als politische Band verstanden. Den Erlös ihres Albums „ZeroZeroZero“ (2020) haben sie etwa zu guten Teilen an die Corona-Nothilfe weitergeleitet und den EU-Austritt Großbritanniens haben sie mit T-Shirts mit dem Aufdruck „Brexit: Is Shite“ kommentiert. Auf „The Bad Fire“ dagegen bleiben Mogwai dem Indifferenten hold. Songtitel wie „If You Find This World Bad, You Should See Some Of The Others“ vermitteln ein grundlegendes Nichteinverstandensein mit der Verfasstheit dieses Planeten, resultieren aber eher aus der Angewohnheit, schmucke Sätze per Fresszettel zu sammeln. Oft sind das nur Insiderwitze und/oder lustiger Quatsch: „Hardcore Will Never Die, But You Will“ hieß eines ihrer Alben. Manchmal scheinen einfach die verflixten Produktionsbedingungen Stichwortgeber gewesen zu sein („What Kind Of Mix Is This“ auf dem neuen Album). // Bei „The Bad Fire“ hat Congleton wirkmächtig an den Stellschrauben des etablierten Sound-Designs gedreht: Kratziger, verzerrter, punkiger klingt die Produktion. Unter Zuhilfenahme einer abgedroschenen Rezensions-Vokabel könnte man auch sagen: Die erdige Produktion kontert das weltraumgreifende Konzept – auffällig ist dieser Gegensatz allemal. Der Modus ist dabei retrofuturistische Nostalgie: Der Einsatz der vocodergetränkten Stimme hat sich etabliert. Untypischerweise übernehmen bei Mogwai ausgerechnet die Vocals oftmals die Funktion des emotionalen Downers. Im Opener „God Gets You Back“ scheint die Stimme überhaupt nicht verständlich sein zu wollen. Im All scheint eine gewisse Gleichmut zu herrschen (oder ist es Verlorenheit?). Zusammen mit dem Schlusspunkt „Fact Boy“ bildet „God Gets You Back“ unter jeweils immensem Einsatz von Synth-Geräten, die Dudeleien aus dem Kinderzimmer reproduzieren, eine Art Klammer. Dazwischen: eine Reise durch sämtliche musikalische Konventionen, die sich Mogwai in ihrer 30-jährigen Geschichte angeeignet haben. In den vergangenen Jahren hat sich die Band vermehrt auf Soundtrackarbeiten eingelassen – die emotionale Zufütterung für Filme und Serien hat die Schotten gelehrt, mit eingeschränkten Möglichkeiten maximale Atmosphäre zu schaffen. Mogwai sind keine Agitatoren, sondern vordergründig Trostspender. „Wir hören oft von Menschen, dass unsere Musik ihnen geholfen hat, schwere Zeiten in ihrem Leben zu überstehen, und ausnahmsweise denke ich, dass das auch auf uns zutrifft“, sagt die Band dazu. Ihrer Zuhörer*innenschaft dient vermutlich gerade das Instrumentale als emotionaler Steigbügelhalter. Was Mogwai unterscheidet von vielen anderen Acts, mit denen sie in ebenjene vermaledeite Postrock-Schublade gesteckt werden, ist die Wahl und der Einsatz ihrer Werkzeuge. Als Meister der feinen Akzentuierung verfügen die vier Glasgower über die Begabung, mittels unkonventioneller Kniffe ihren Songs subtile Anstöße in unerwartete Richtungen zu geben. Den mittlerweile obligatorischen mal poppigen, mal eher rockigen kleinen Hit mit Gesang gibt es nach „Acid Food“, „Ritchie Sacramento“ oder „Teenage Exorcists“ natürlich auch wieder: „Fanzine Made Of Flesh“ ist gutgelaunter Synthie-Punkrock aus dem All.

Kaleidoskop

Go, Mogwai, go

(15.03.2021 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Go, Mogwai, go
In der letzten Februarwoche diesen Jahres knackten die Glaswegians Mogwai die Spitze der britischen Albumcharts mit ihrem zehnten Studiowerk “As The Love Continues”. “The Sun” fragte, wie das denn mit so wenig Verkäufen möglich sei und beklagte die Abwesenheit der Superstars, die doch bitte die Musikindustrie retten sollten. Stehen niedrigere Verkaufszahlen für mangelnde musikalische Qualität? Wenn Millionen Musikfans es kaufen, muss es gut sein? Würde die Rückkehr der musikalischen Großkopfet*innen die Musikindustrie retten oder nur die Taschen eben dieser einzelnen Personen und ihrer Label füllen? Das sind natürlich rhetorische Fragen. Wenn man sich nicht aufregen will, soll man ja auch nicht auf die Musikexpertise der populistischen Boulevardpresse vertrauen. Der Gedanke (kein angenehmer) an diesen Artikel führt aber geradezu zur Wahrheit: Es ist gut für die Musikszene, dass Mogwai abgeräumt haben, gut für Schottland und auch für andere Musikschaffende ganz direkt, denn das Mogwai’sche Label Rock Action wird bestimmt auch etwas mehr Budget bekommen. Mogwai also im heutigen Kaleidoskop und etwas aus dem neuen Werk von Arab Strap, ebenso aus dem Hause Rock Action. Dazu ein Blick auf das eklektische Label Blackford Hill aus Edinburgh und andere feine Neuheiten.

Neue Platten: Mogwai - "Hardcore Will Never Die, But You Will"

Von Christa Herdering
(07.02.2011)
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Wer? Mogwai sind schon seit einigen Jahren aktiv: 1995 gründete sich die Band in Glasgow. Stuart Braithwaite, Dominic Aitchison, Martin Bulloch, John Cummings und Barry Burns veröffentlichen mit „Hardcore Will Never Die, But You Will“ ihr siebtes Studioalbum. Unter dem Namen „Rock Action“ gründete die Band (vor allem Stuart Braithwaite) vor einigen Jahren außerdem ein eigenes Label. // Warum? Zuletzt schien es so, als würde es den fünf Schotten in ihrem Mogwai-typischen Sound etwas zu gemütlich werden. Auf ihrer neuen Platte aber sind sie doch noch für die ein oder andere Überraschung gut, denn es ist eines ihrer abwechslungsreichsten geworden. Vor allem fällt der vermehrte Einsatz von Synthezisern und Drumcomputern auf, und neben langgezogen-sphärischen Tracks gibt es sogar die ein oder andere (für Mogwai-Verhältnisse) Up-Tempo-Nummer. Produziert hat das Album Delgado-Frontmann und Chemikal Underground-Labelmacher Paul Savage, der auch schon das Debüt der Band, „Mogwai Young Team“, produzierte.

60minutes

Mutual Benefit, Bibio, Peggy Sue, Mazes, Mogwai.

(18.01.2014 / 19:00 Uhr)
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Mutual Benefit, Bibio, Peggy Sue, Mazes, Mogwai. Mogwai sind mit dem achten Album Rave Tapes gelandet. 18 Jahre haben Mogwai schon auf der Uhr. // Mogwai, großes Kino!

ByteFM Magazin

Mogwai zu Gast

(06.02.2025 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Mogwai zu Gast
Mogwai sind Großmeister des „Crescendo-Cores“, des langsamen Aufbauens und kathartischen Einstürzenlassens gigantischer Klangwände. Seit jeher kontrastieren die Schotten diesen Lärm mit Dreampop-Durchatmern, Emo-Slowcore-Balladen und ihrem eigenwilligen Humor, der sich auch auf ihrem elften Langspieler „The Bad Fire“ wieder in einigen Songtiteln spiegelt – von „What Kind Of Mix Is This?“ bis „Pale Vegan Hip Pain“. Wer in Glasgower Mundart von „The Bad Fire“ spricht, meint dabei nicht irgendein heftiges Feuer, sondern die Hölle auf Erden. Ein Titel, der sich darauf bezieht, dass einige Mitglieder der Band in den vergangenen Jahren viele emotionale Täler durchschreiten mussten. Mit „The Bad Fire“ im Gepäck sind Mogwai auf Tour, präsentiert von ByteFM. Die Termine im Überblick:06.02.25 Hamburg – Große Freiheit 36 // 12.02.25 Leipzig – TäubchenthalVor ihrem Konzert in Hamburg sind Mogwai zu Gast im ByteFM Magazin. 

Mogwai kündigen Soundtrack-Album „Kin“ an

Von ByteFM Redaktion
(21.06.2018)
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Mogwai kündigen Soundtrack-Album „Kin“ an
Dinosaurier des Post-Rock: Mogwai (Foto: Steve Gullick) Für ihr Spielfilmdebüt „Kin“ haben die australischen Brüder Jonathan und Josh Baker nicht nur einige hochkarätige SchauspielerInnen (James Franco, Zoë Kravitz, Dennis Quaid), sondern auch eine Indie-kredibile Band verpflichten können: Die schottischen Post-Rock-Pioniere Mogwai steuern für das Sci-Fi-Action-Spektakels einen neuen Soundtrack bei. Die Band hat schon viel Erfahrung im Bereich der Filmmusik sammeln könnten: 2006 arbeiteten sie an Darren Aronofskys Raum und Zeit verzerrendem Epos „The Fountain“, außerdem vertonten sie die Dokumentationen „Zidane: A 21st Century Portrait“, „Atomic“ und „After The Flood“ sowie die französische Serie „Les Revenants“. Nun haben Mogwai eine erste Komposition aus ihrem „Kin“-Soundtrack geteilt: „We‘re Not Done“.

One Track Pony

Post-Rock-Jubiläum – das zehnte Mogwai-Album

(09.03.2021 / 13:00 Uhr)
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„As The Love Continues“ ist das zehnte Album der schottischen Post-Rock-Band Mogwai. In Großbritannien sind sie damit auf Platz 1 der Charts gegangen, in Deutschland auf Platz 3. Die instrumentale Gitarrenwelt der Band um Stuart Braithwaite bewegt sich auch auf dem neuen Werk zwischen Ambient und Progressive Rock, zeichnet weite, teils düstere Landschaften und ist produktionstechnisch auf höchstem Niveau. Immer noch finden sich Anleihen bei New Order oder The Cure – Bands, die Mogwai maßgeblich beeinflusst haben. Frank Lechtenberg stellt das neue Mogwai-Album in dieser Stunde One Track Pony vor.

ByteFM Magazin

zu Gast: Mogwai

(28.03.2011 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - mit Christoph Möller  zu Gast: Mogwai
Bereits seit 1995 machen Mogwai Musik und sind seitdem zu Legenden des Postrock geworden. In ihren Liedern verzichten sie weitestgehend auf Gesang. Auch eingängige Melodien sucht man in den ausufernden Songs von Mogwai meist vergebens. Stattdessen setzen sie auf eine durchgängige Melancholie, die dennoch wunderschön ist. Genau diese Melancholie findet sich auch in ihrem neuen Album "Hardcore Will Never Die, But You Will" wieder. Für dieses Werk sollte Mogwai sowieso der Preis „Bestbetiteltes Album 2011“ verliehen werden. (Wer auch immer diese Auszeichnung vergibt.) Auf ihrer aktuellen Tour sind sie in Hamburg und Berlin zu sehen, heute Nachmittag schon mal im ByteFM Magazin zu hören!

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Mogwai und Kristoffer And The Harbour Heads zu Gast bei Marten Schröder

(16.10.2017 / 15:00 Uhr)
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Mit "Every Country's Sun" (01.09.2017, Temporary Residence Limited) veröffentlichten Mogwai im September das mittlerweile neunte Album innerhalb von 22 Jahren. Und obwohl der letzte Release drei Jahre zurückliegt, wird man gleich vom mysteriösen Geist der Band eingehüllt und in eine andere Welt eingesogen (chinesische Übersetzung für Mogwai: Dunkler Geist). Das Album erscheint noch geheimnisvoller und impulsiver, knüpft aber definitiv mit der Intensität an die Anfangszeiten der Band an. Während einen die einfühlsamen Klänge zu Beginn des Albums zum Innehalten bringen, wird man im nächsten Moment durch schmetternde Riffs und energiegeladene Melodien in ganz andere Sphären gerissen. Die Platte zeigt unverkennbar: Mogwai sind in Bestform.

Neue Mogwai-EP erscheint am 28. November

Von Philipp Rhensius
(15.10.2014)
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Mogwai - "Music Industry 3. Fitness Industry 1." (Rock Action) Mogwai sind produktiv wie nie zuvor. Nach der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums "Rave Tapes" in diesem Jahr, kündigte die Glasgower Postrockband jetzt eine neue EP an. Das mit einem gewohnt obskuren Namen betitelte Werk ("Music Industry 3. Fitness Industry 1.") wird neben neuen Songs auch Remixe von "Rave-Tapes"-Songs enthalten. Erscheinen wird die neue EP auf dem bandeigenen Label Rock Action am 28. November. Den Eröffnungstrack "Teenage Exorcists", einen ungewohnt zugänglichen Rocksong mit viel Gesang, gibt es bereits im Stream zu hören:

One Track Pony

Zurück aus der Hölle – Mogwai

(23.01.2025 / 13:00 Uhr)
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Die schottischen Post-Rocker Mogwai stellen an diesem Freitag ihr neues Album „The Bad Fire“ vor. Der Begriff „Bad Fire“ steht in Schottland umgangssprachlich für die Hölle. Nach dem erfolgreichen Vorgängeralbum „As The Love Continues“ durchschritt die Band persönlich schwierige Zeiten, doch die Aufnahmen zur neuen Platte halfen, dort wieder herauszukommen. Zusammen mit Produzent John Congleton entstanden zehn neue Songs, die teils zu den gelungensten der Bandgeschichte zählen. Frank Lechtenberg stellt das neue Mogwai-Album vor und spielt dazu Musik von Public Service Broadcasting, Steven Wilson oder auch Wayne Jackson.

Musikvideos der Woche: Myd feat. Mac DeMarco, Actress, Mogwai u. a.

Von ByteFM Redaktion
(30.10.2020)
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Musikvideos der Woche: Myd feat. Mac DeMarco, Actress, Mogwai u. a.
Mogwai - „Dry Fantasy“ // Mogwai haben für den 19. Februar 2021 ihr zehntes Album „As The Love Continues“ angekündigt. Jetzt schon zu sehen: das neue Musikvideo zur Single „Dry Fantasy“.

Mogwai teilen Auftritt vom Pitchfork Music Festival Paris

Von Philipp Rhensius
(01.12.2014)
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Mogwai Die schottische Band Mogwai gehört zu den Pionieren des Postrocks. Ihre Songs leben vor allem von langen Spannungsbögen, sphärischen Klangtexturen und eindringlichen Laut/Leise-Kontrasten. Während sich ihre Musik bestens für melancholische Autofahrten durch herbstliche Landschaften eignet, entfaltet sich die Wirkung ihrer radikalen Wall of Sounds am besten live.

Schnittstellen

Mogwai & People Like You

(07.09.2017 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Mogwai & People Like You
Die Schnittstellen widmen sich in der neuesten Ausgabe dem neunten Studioalbum der schottischen Post-Rocker Mogwai, außerdem gibt es Klänge zwischen Jazz und Rock der in Boston beheimateten Band People Like You!

taz.mixtape

Zugezogen Maskulin, St. Vincent, John Maus, Rodrigo González, Tyshawn Sorey, Mogwai

(03.11.2017 / 17:00 Uhr)
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Hits für Parties und schwere Zeiten. Thomas Lindemann mag es kaum aussprechen: Die uferlosen Klangwelten von Mogwai erinnern ihn an U2. Und er erklärt, warum die schottische Band trotzdem alles richtig macht.

Schnittstellen

Mogwai & Melvins

(14.03.2013 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Mogwai & Melvins
Glasgower Band Mogwai zu Gehör und in der 2.Hälfte erinnern wir uns an die fantastischen Hard Rock Avantgardisten Melvins!

Schnittstellen

Mogwai & Explosions in the Sky

(21.04.2016 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Mogwai & Explosions in the Sky
instrumentelle Musik bzw Post Rock! Die schottische Band Mogwai hat einen Soundtrack aufgenommen

Schnittstellen

Baker/Drake & Mogwai

(14.08.2014 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Baker/Drake & Mogwai
Abgerundet wird die Stunde dann mit dem 15jährigen Jubiläum eines Meisterwerkes der Glasgower Instrumental Rock Band Mogwai "Come On, Die Young"!

Schnittstellen

Mogwai & Bonnie Prince Billy

(13.03.2014 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Mogwai & Bonnie Prince Billy
Es bricht der Frühling aus und die Schnittstellen warten auch gleich mit ein paar frische Klängen auf , wie die der Glasgower Instrumental Rock Formation Mogwai, die ihr achtes Studioalbum veröffentlicht haben. Desweiteren gibt es Musik von Neo-Folkbarde Bonnie Prince Billy, der vor kurzem ein sehr intimes Werk aufgenommen hat!

Die 25 besten Post-Rock-Alben aller Zeiten

Von ByteFM Redaktion
(06.04.2022)
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Die 25 besten Post-Rock-Alben aller Zeiten
So weit, so klar. In der Praxis wurde und wird der Begriff Post-Rock gerne für die Art von Musik verwendet, die Bands wie Mogwai, Godspeed You! Black Emperor und Explosions In The Sky zur Jahrtausendwende etablierten – sprich: gesanglose Gitarrenmusik in oftmals epischer Länge, mit einem Fokus auf ausgedehnte Laut-Leise-Dynamik anstatt der in der Pop-Musik sonst dominanten Strophe-Refrain-Strophe-Struktur. Diese Spielart kommt übrigens entgegen der Reynold'schen Definition nicht ohne Riffs und Power-Chords aus – und kratzt auch nur die Spitze des Post-Rock-Eisbergs an. Melancholische Ambient-Meditationen? Abstrakte Collagen-Kunst? Neoklassische Streicherexkursionen? All solche Musik wurde irgendwann einmal als Post-Rock bezeichnet. // Mogwai – „Young Team“ (1997) // „If the stars had a sound, it would sound like this“, sagt eine gesampelte Stimme zum Beginn. Das ist einer der wenigen Sätze, die auf dem Debütalbum von Mogwai zu hören sind – und generell eine quintessentielle Beschreibung der Musik dieser Band. Auf ihrem Debüt „Young Team“ erschufen die Schotten wahre Supernoven aus Gitarrenlärm, kontrastiert mit dem leisesten Gezupfe des Universums. Als wichtige Inspiration nannten Mogwai stets die Laut-Leise-Talfahrten von Slint, doch die ultranervöse Beklommenheit ihrer Vorbilder ist hier nicht zu finden. Stattdessen klingt ihre Musik in den vielen großartigen Momenten von „Young Team“ einfach wie pure, ohrenbetäubende Ekstase. Kein Stück zeigt das besser als ihr das Album abschließendes Opus magnum „Mogwai Fear Satan“. // Im Kontrast zur Sonnenmusik von Mogwai steht die ultimative Nachtmusik von Labradford. „Mi Media Naranja“, das vierte Studioalbum des Trios aus Richmond, Virginia, ist ein vom Mondlicht beschienener Erkundungstrip durch leere Gassen – und das in Zeitlupe. Die zu großen Teilen schlagzeuglosen Instrumentals breiten sich in aller Gemütlichkeit aus, ohne klare Richtung. Nur ein paar gesampelte Radiostimmen zeigen einen groben Weg. Ohne großes rhythmisches Fundament (ausgenommen von einigen abstrakten Beats) erschaffen Labradford mit Gitarre, Orgeln, Geigen und Bass eine betörend meditative Welt. Ihre Musik hat keinen Raum für Licht, da müssen sich die Hörer*innen auf ihren anderen Sinne verlassen. Bis im abschließenden Track „P“ die Klavierakkorde die Sonne endlich aufgehen lassen.

Zehn neue Musikvideos, die Ihr Euch anschauen solltet

Von ByteFM Redaktion
(15.01.2021)
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Zehn neue Musikvideos, die Ihr Euch anschauen solltet
Filmstill aus Mogwai – „Ritchie Sacramento“ In unseren zehn Musikvideos der Woche seht ihr diesmal ein fantastisches Stop-Motion-Meisterwerk, eine kulturkritische Perspektive auf Waffen als Phallussymbole, einiges an Zeichentrick und schräge Puppen im Stil der Muppet-Show. Mit neuen Clips von Kiwi Jr., Mogwai, UNI, Cory Hanson, Gary Numan, Julien Baker, Claud und anderen. // Mogwai – „Ritchie Sacramento“ // Mogwai bringen am 19. Februar 2021 ihr neues Album „As The Love Continues“ heraus, auf dem auch der Track „Ritchie Sacramento“ zu hören sein wird. Der Song ist nach dem japanischen Komponisten Ryuichi Sakamoto benannt. Mogwais Stuart Braithwaite erklärt das so: „Der Titel von ‚Ritchie Sacramento‘ stammt von einem Missverständnis, das ein Freund von uns darüber hatte, wie man ‚Ryuichi Sakamoto‘ sagt (…). Das Lied ist allen Musikerfreunden gewidmet, die wir im Laufe der Jahre verloren haben.“ Die Animationen des Clips wurden von Regisseur Sam Wiehl mit der „Unreal“-Engine erstellt, mit der sich virtuelle Welten von Computerspielen erzeugen lassen.

Die ByteFM Jahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2012)
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Mogwai - Rano Pano. // 8. Mogwai - Hardcore Will Never Die, But You Will // 4. Mogwai - Rano Pano // Mogwai – Rano Pano (Rock Action)

Kaleidoskop

Rockin’

(29.04.2019 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Rockin’
Das, und ein kleiner Ausflug Richtung Glasgow ist auch noch drin. Zu Mogwai mit Umweg über Minor Victories, der Supergroup, zu der Stuart Braithwaite von Mogwai dazu stieß zu den Gründungsmitgliedern Justin Locke (Musiker bei Editors), James Locke (Filmemacher) und Rachel Goswell, ursprünglich von Slowdive. Selbstverständlich herrscht in diesem Chaos Ordnung: Rachel Goswell leiht dem Song „I Can’t Feel You“ von American Football ihre glasklare Stimme.

Die ByteFM Hörercharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2012)
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6. Mogwai - Hardcore Will Never Die But You Will // 20. Mogwai - Rano Pano

Rock The Casbah

Life Is A Carnival

(03.02.2025 / 22:00 Uhr)
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In dieser Ausgabe gibt es Neues und Aktuelles von Skunk Anansie, Rise Against, Papa Roach, Blacktoothed, Badflower, The Blue Stones, Enemy Inside, Gotthard, Pop Evil, Sotiria & Peter Heppner, Turbostaat, Mogwai; Älteres von Manowar, The Band (wg. des Todes von Garth Hudson am 21.01.2025), außerdem eindringliche und verschärfte Konzert-/Tourneehinweise/Veranstaltungshinweise für Rise Against, Manowar und Mogwai.

ByteFM Halbjahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(01.07.2011)
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4. Mogwai / Rano Pano / Hardcore Will Never Die, But You Will // Rock Action // 4. Mogwai / Hardcore Will Never Die, But You Will // Rock Action

Neuland

mit Götz Adler

(20.08.2010 / 13:00 Uhr)
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Reichhaltiges Neuheiten-Buffet mit Mogwai, Zola Jesus, !!! (Tchk Tchk Tchk), Annuals, Isobel Campbell & Mark Lanegan, Eels, Budos Band, Someone Still loves you Boris Yeltsin, Mogwai, Jamaica, Stella, Magic Kids, Count & Sinden u.v.a.

Setlist

(06.06.2017 / 13:00 Uhr)
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Heute mit kleinen und großen Konzerten von Mitski, dem A Summers Tale Festival und brandneuem von Mogwai. // Mogwai

14.09.: Über äußere und innere Werte

Von ByteFM Redaktion
(14.09.2010)
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Zum Schluss noch zwei Kurzmeldungen: Gang of Four kündigen neues Material nach 16 Jahren an, und um den amerikanischen Release von Mogwai kümmert sich ab nun Sub Pop. Und apropo Mogwai: Um schottische Musik rund um das Label Chemikal Underground geht es morgen in der Pharmacy ab 18 Uhr.

Schraubenzieher

Im Spinnenland – Ein mysteriöses Meisterwerk wird 30

(08.03.2021 / 23:00 Uhr)
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Schraubenzieher - Im Spinnenland – Ein mysteriöses Meisterwerk wird 30
Nicht nur die Kurzlebigkeit von Slint verleiht „Spiderland“ eine mysteriöse Aura. Vor allem ist es die Musik. Ein bizarrer, so ziemlich alle Rock-Regeln von Harmonie, Struktur und Melodie auslöschender Abgrund. Die ständig zwischen den extremen Polen „laut“ und „leise“ oszillierenden Songs inspirierten Bands wie Mogwai und sowieso alles, was heute unter dem schwammigen Begriff „Post-Rock“ versammelt wird. PJ Harvey war ein so großer Fan, dass sie sich als Sängerin bewarb – obwohl die Band schon lange aufgelöst war. Zum 30. Geburtstag dieses Albums reist der Schraubenzieher heute ins Spinnenland und erkundet das Netz, das diese vier Musiker im März 1991 gesponnen haben. Mit Musik von Tortoise, The For Carnation, Mogwai und – selbstredend – Slint.