Mutter

Mutter Mutter

Mutter sind eine deutsche Rockband, die im Jahr 1986 in Berlin gegründet wurde. Ihre ursprünglichen Mitglieder sind Max Müller (Gesang), Frank Behnke (Gitarre), Kerl Fieser (Bass) und Florian Koerner von Gustorf (Schlagzeug). Ihr Debütalbum „Ich schäme mich Gedanken zu haben die andere Menschen in ihrer Würde verletzen“ erschien 1989 über das Plattenlabel der Berliner Künstlergruppe Die Tödliche Doris.

Mutter gingen aus der Band Campingsex hervor, deren einziges Album „1914!“ laut Thurston Moore ein erheblicher Einfluss auf den Sound von Sonic Youth war. Während ihr Debütalbum wenig beachtet wurde, erreichten Mutter im Rahmen der Diskurspop-Welle der frühen 90er erste mediale Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu anderen Bands dieser Ära zeichnen sich die Songs von Mutter insbesondere durch eine brachiale Schwere sowie ein langsames Tempo und eine disharmonische Instrumentierung aus und weisen somit stilistisch mehr Parallelen zu Gruppen wie Swans, Flipper und Throbbing Gristle auf als zu Tocotronic oder Die Sterne. Ihre Texte sind geprägt von einer Verweigerungshaltung oder der Auseinandersetzung mit düsteren Themen wie psychischer Krankheit und Mord. Des Weiteren ist die Band insbesondere für ungewöhnliche Live-Performances bekannt, wiebeispielsweise die Darbietung einer zweistündigen Version von John Lennons „Imagine“ oder die musikalische Begleitung zu Screenings von Stummfilmen und Pornos aus den 1940er-Jahren. 

Im Frühjahr 2019 begann die Band, Re-Releases ihrer längst vergriffenen ersten sechs Alben zu veröffentlichen. Ihr drittes Album „Du bist nicht mein Bruder“ aus dem Jahr 1993 spielten sie im Jahr 2020 live in mehreren deutschen Städten – präsentiert von ByteFM. 
 



Mutter im Programm von ByteFM:

StadtMagazin

Dorothee Röhrig (Autorin) zu Gast

(22.03.2023 / 7 Uhr)
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StadtMagazin - Dorothee Röhrig (Autorin) zu Gast
Ihr aktuelles Buch „Du wirst noch an mich denken“ ist eine autobiografische Auseinandersetzung mit ihrer Mutter Barbara Bayer von Dohnanyi, die 2016 gestorben ist. Als Dorothee Röhrig ein Foto ihrer Mutter findet, beginnt sie mit dem Schreiben: Was weiß sie über ihre Mutter und deren Familie? // In ihrem Buch „Du wirst noch an mich denken“ erzählt Dorothee Röhrig von ihrem ambivalenten Verhältnis zu ihrer Mutter Barbara und den Erben der Familie Dohnanyi. Heute ist Dorothee Röhrig im StadtMagazin bei Friederike Herr zu Gast.

Let's get lost!

William Fitzsimmons & Damien Jurado

(24.08.2016 / 13 Uhr)
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Let's get lost! - William Fitzsimmons & Damien Jurado
Sein aktuelles Mini-Album „Charleroi: Pittsburgh, Vol. 2“ dreht sich nun um die Mutter seines Vaters. Die leibliche Mutter wohlgemerkt, denn Fitzsimmons Vater wurde adoptiert und hat erst kürzlich– nach 60 Jahren! – herausgefunden, wer seine leibliche Mutter ist. Aufgrund dieser sehr speziellen Familiengeschichte sind die Songs über Fitzsimmons Großmutter väterlicherseits, die er noch kaum kennt, mit viel Unsicherheit und Zweifel gefüllt.

ByteFM Magazin

mit Siri Keil zu Gast: Mutter

(24.10.2014 / 15 Uhr)
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ByteFM Magazin - mit Siri Keil  zu Gast: Mutter
Mehr als ein Vierteljahrhundert Mutter: Für die bekannteste unbekannte Band der Republik galt es stets mit gängigen Konventionen und Erwartungen zu brechen. So veröffentlichen sie mit "Text und Musik" auf neuem Label (Clouds Hill) und in neuer Besetzung (Max Müller, Florian Koerner von Gustorf, Michael Fröhlich, Olaf Boqwist, Julie Miess) die vielleicht "eingängigste" aller nunmehr zwölf Mutter-Platten seit der 1994 erschienenen "Hauptsache Musik". // So veröffentlichen sie mit "Text und Musik" auf neuem Label (Clouds Hill) und in neuer Besetzung (Max Müller, Florian Koerner von Gustorf, Michael Fröhlich, Olaf Boqwist, Julie Miess) die vielleicht "eingängigste" aller nunmehr zwölf Mutter-Platten seit der 1994 erschienenen "Hauptsache Musik". Dennoch hält das Album an Mutters altbewährter Formel fest, existenzialistische Texte mit kompromissloser Musik zu verbinden. // Texter und Sänger Max Müller zeigte sich bereits Anfang/Mitte der 1980-er Jahre aktiv mit den Honkas, Campingsex und hatte enormen - wenn auch subtilen - Einfluss auf den deutschsprachigen Untergrund, Noise und Avantgarde. Wir sind gespannt, was sie Siri Keil zu erzählen haben. ByteFM präsentiert: Mutter 22.10.2014 Leipzig - Werk 2 23.10.2014 Dresden - GrooveStation 24.10.2014 Hamburg - Prinzenbar 25.10.2014 Bielefeld - Bunker Ulmenwall 31.10.2014 Hannover - Cafe Glocksee 01.11.2014 Köln - Luxor 02.11.2014 Wiesbaden - Schlachthof 07.11.2014 Schorndorf - Manufaktur 08.11.2014 Karlsruhe - Alte Hackerei 14.11.2014 München - Milla 15.11.2014 Wien (A) - Arena

La France, en confidence

Mère Et Père

(21.03.2018 / 13 Uhr)
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Ein paar mehr kommen dann zusammen, wenn man die nicht französischen Französisch-Sänger mit einlädt: "Ich hab so die Nase voll, vom Winter, und von Deiner Mutter" - singt der "Québecois" Emile Bilodeau und rückt damit die Mutter auf eine Stufe neben den frankokanadischen Schlechte-Laune-Faktor schlechthin, den Winter. // Ein paar mehr kommen dann zusammen, wenn man die nicht französischen Französisch-Sänger mit einlädt: "Ich hab so die Nase voll, vom Winter, und von Deiner Mutter" - singt der "Québecois" Emile Bilodeau und rückt damit die Mutter auf eine Stufe neben den frankokanadischen Schlechte-Laune-Faktor schlechthin, den Winter. Für Adrienne Pauly, Französin, ist die Mutter eine zärtliche Erinnerung, wenn sie an "die Faxen (denkt), die Du für uns gemacht hast", und an das eine Foto, auf dem Du so verloren aussiehst".

Geld, Liebe, Arbeit: Der Urban Brass der Münchner Band Moop Mama

(24.03.2014)
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Auf die Guerilla-Gigs folgten zahlreiche legale Auftritte in Deutschland und das erste Album "Deine Mutter" (2011). Die Musik darauf lässt sich irgendwo zwischen HipHop, Jazz, Soul und Funk einordnen. Thematisiert werden Fernweh, Aufbruchstimmung, aber auch sozialkritische Aspekte. // Thematisiert werden Fernweh, Aufbruchstimmung, aber auch sozialkritische Aspekte. Vor allem finden sich auf "Deine Mutter" aber Songs, die zum Tanzen einladen. Genau diese haben der Marching Band den Ruf einer ausgezeichneten Live-Band beschert. // Bei Festivals ist es immer eine Herausforderung, die Leute von der eigenen Musik zu überzeugen." Vergangenen November erschien der zweite Langspieler "Das Rote Album". Kein "Deine Mutter" Teil zwei, weniger tanzbar und wesentlich ruhiger. Eine Beobachtung, die MC Keno bestätigt. "Aber das bedeutet ja nicht nur, dass die Musik leiser wird, sondern auch, dass sie intimer wird. // So viel Ruhe, wie im zweiten Album steckt, hätten wir uns beim ersten gar nicht getraut." Auf dem roten Album finden sich im Vergleich zu "Deine Mutter" auch mehr Songs zu gesellschaftlichen Themen wie Geld, Liebe, Arbeit - immer eingebettet in städtische Szenarien, darum nennen Moop Mama ihre Musik auch "Urban Brass".

Let's get lost!

William Fitzsimmons & Damien Jurado

(23.08.2017 / 13 Uhr)
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Let's get lost! - William Fitzsimmons & Damien Jurado
Sein aktuelles Mini-Album „Charleroi: Pittsburgh, Vol. 2“ dreht sich nun um die Mutter seines Vaters. Die leibliche Mutter wohlgemerkt, denn Fitzsimmons Vater wurde adoptiert und hat erst kürzlich– nach 60 Jahren! – herausgefunden, wer seine leibliche Mutter ist. Aufgrund dieser sehr speziellen Familiengeschichte sind die Songs über Fitzsimmons Großmutter väterlicherseits, die er noch kaum kennt, mit viel Unsicherheit und Zweifel gefüllt.

ByteFM Magazin

Mutter zu Gast

(05.03.2020 / 15 Uhr)
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ByteFM Magazin - Mutter zu Gast
Mutter machen Rockmusik für Leute, die keine Rockmusik mögen. Seit ihrer Gründung 1986 veröffentlichte die Berliner Rock-Band 14 Alben, zuletzt die LPs „Musik Von Sammlern Und Demos“ (2019) und „Der Traum Vom Anderssein“ (2017). // März 2020, erscheint der Re-Release ihres dritten Albums „Du Bist Nicht Mein Bruder“. Ursprünglich wurde die Platte im Jahr 1992 veröffentlicht. Mit zeitloser Relevanz besingen Mutter hierauf die Wiedervereinigung und nehmen sich fernab beliebiger Konsumierbarkeit der sich im Land wandelnden Sitten an.

60minutes

(03.11.2012 / 19 Uhr)
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"Come Home To Mama" heißt es und Martha hat es kurz nach dem Tode ihrer Mutter aufgenommen. Auf "Come Home To Mama" verarbeitet sie den Tod der Mutter, singt von ihrem Sterben, von Ehe und Familie. Trotzdem ist es kein düsteres, trauerndes Album geworden, sondern ein besonderes Folk-Album, mit Songs die packen.

Was ist Musik

Motherfucker

(28.10.2012 / 20 Uhr)
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Motherfucker - die Mutter aller schmutzigen Wörter im Pop »Ein schwarzer Musiker, der eine weiße Frau und einen Cadillac hatte, war ein ›bad motherfucker‹!« Jazzpianist Hampton Hawes, Raise Up Off Me (1973) „Britische und amerikanische Weiße benutzten den Ausdruck »mother fucker« höchstwahrscheinlich schon lange Zeit, nun hat er sich in der Alltagssprache festgesetzt, weil er ein besonders starkes Echo unter den schwarzen Amerikanern fand. // Sie schnappten es von ihren Vorfahren auf.“ Schreibt der amerikanische Autor Jim Dawson in seinem Buch „Motherfucker - die Mutter aller schmutzigen Wörter im Pop“, erschienen ind er Edition Tiamat. Der Sound zum Buch heute bei Was ist Musik – von Ödipus bis Gaslamp Killer, mit Speech Debelle und nicht ohne den Rotten Cocksucker´s Ball. // Besonders in der schwarzen Kultur der Nordstaaten war die orale Kopulation mit einem anderen Mann weitaus schlimmer, als die eigene Mutter zu ficken. So sagt etwa Fats Navarro während einer bitteren Suada gegen die weiße Ausbeutung schwarzer Musiker zu Charles Mingus: »Zeig mir, wo dieser Knopf für die Atombombe ist, und ich werde diesen Schwanzlutschern [cocksuckers] ihre Freiheit schon besorgen.« Motherfuckers war in diesem Zusammenhang ein zu sanftes Wort.) // So sagt etwa Fats Navarro während einer bitteren Suada gegen die weiße Ausbeutung schwarzer Musiker zu Charles Mingus: »Zeig mir, wo dieser Knopf für die Atombombe ist, und ich werde diesen Schwanzlutschern [cocksuckers] ihre Freiheit schon besorgen.« Motherfuckers war in diesem Zusammenhang ein zu sanftes Wort.) Nicht wahr ist der alte Witz, daß vor langer Zeit in Mutter Afrika ein König namens Mutafuk seine Untertanen seinen Namen den ganzen Tag sprechen ließ und daß später seine Stammesangehörigen als Sklaven den Brauch nach Amerika brachten.

Superstar, Systemkritiker, Provokateur – Fela Kuti in sechs Songs

(15.10.2018)
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Superstar, Systemkritiker, Provokateur – Fela Kuti in sechs Songs
Kutis Kiefer wurde gebrochen, seine Mutter wurde aus einem Fenster gestoßen – an den Folgen des Sturzes starb sie kurze Zeit später. Als Antwort ließ Kuti den Sarg seiner Mutter vor eine Militärbarracke in Lagos liefern – und schrieb später den Song „Coffin For Head Of State“. // Kutis Massenhochzeit lässt sich einerseits als Protest gegen die streng christliche Regierung Nigerias interpretieren, die genau ein Jahr vor der Hochzeit die Kalakuta Republic und seine Mutter umbrachte. Außerdem wurden diese 27 Frauen aufgrund des kommunalen Zusammenlebens von der Regierung verdächtigt, Prostituierte zu sein – eine Anschuldigung, vor der die Hochzeit sie schützte.

24.11.: Ausverkauf

(24.11.2010)
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"Die Zeit, in der wir leben, ist völlig aus den Fugen" proklamiert Max Müller, Maler und Frontmann der Band Mutter. Mutter veröffentlichten vor einigen Monaten ihr lang erwartetes Album "Trinken Singen Schießen". Der Titel sei eine Anspielung auf das Schützenfest in Hannover, gibt Müller im Interview mit Max Dax für Welt Online zu Protokoll: "Die Menschen trinken dort bis zum Koma, sie singen Lieder und sie schießen." // Der Titel sei eine Anspielung auf das Schützenfest in Hannover, gibt Müller im Interview mit Max Dax für Welt Online zu Protokoll: "Die Menschen trinken dort bis zum Koma, sie singen Lieder und sie schießen." Auf der Homepage von Mutter gibt es übrigens den offiziellen Mutter Pinup-Kalender 2011 zu kaufen! Bald ist Weihnachten. Warum nicht mal wieder ein Album von John Lennon verschenken?

Album der Woche: Curtis Harding - "Soul Power"

(12.01.2015)
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Januar 2015 Web: curtisharding.com Label: Anti- Kaufen: artistxite-Shop Meeresforscher – das war der Traumberuf des kleinen Curtis Harding aus Michigan. Und doch sollte sich alles anders entwickeln. Seine Mutter, eine leidenschaftliche Gospelsängerin, prägt die ersten Lebensjahre: Mit ihr und seiner Schwester tourt der Junge durch das Land, von Auftritt zu Auftritt, und bei jeder Gelegenheit wird gesungen. // Ein mit Marionetten-Armen versehener Harding singt uns aus dem klassischen CinemaScope-Bildformat an, tanzt und glitzert ungeniert mit seiner Sonnenbrille und dem goldenen Mantelsaum. Seine Mutter fängt mit seinem "Slop’n’Soul" anfänglich nichts an. Und das, obwohl Harding den Bezug zu seinen ersten musikalischen Erfahrungen mit ihr nie vergisst: "Gospel is inspiring. // It’s the history of black people in America, what happened to us during slavery, it’s the foundation of blues, R&B;, soul, country, rock." Und so gibt er dem Hörer Soul Power – im wahrsten Sinne des Wortes. Und seine Mutter? "She likes it now." Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "Curtis Harding" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

Zum 40. Todestag von Bobby Darin

(20.12.2013)
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Geboren als Walden Robert Cassotto im Mai 1936 in der Bronx wurde er früh an Musik herangeführt. Seine Mutter - die, wie er erst mit 32 Jahren lernte, eigentlich seine Großmutter war - arbeitete als Varietésängerin und schrieb selbst Lieder. // Seine Mutter - die, wie er erst mit 32 Jahren lernte, eigentlich seine Großmutter war - arbeitete als Varietésängerin und schrieb selbst Lieder. Vanina Cassotto, die er als seine große Schwester kennenlernte, war in Wirklichkeit seine Mutter. Sie war erst 16, als Bobby Darin geboren wurde. Als Darin 20 war, schloss er sich mit seinem Freund und Schulkameraden Don Kirshner zusammen, und sie begannen ihre Karriere als Songwriter. // Kirshner wurde später der kreative Kopf hinter der Band The Monkees, Darin hatte zwei Jahre später seinen ersten Hit bei Atlantic Records. "Splish Splash" verkaufte sich mehr als eine Millionen Mal. Seine Mutter hatte Darin auf den Titel gebracht. Seine Darbietungen waren von einem jazzigen Stil geprägt. Soch auch Darins Interpretation von "Mack The Knife" (Mackie Messer), für die er 1960 zwei Grammys erhielt.

Knuspern

Bock auf Innereien

(05.03.2023 / 22 Uhr)
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Knuspern - Bock auf Innereien
Gut, es ist eher eine Kinderportion, aber einem geschenkten Gaul … Mayssa und Laszlo jedenfalls wussten nichts von ihrem Glück, als sie für ihre Mutter zweieinhalb Kilo der regionalen Spezialität orderten. Sie wunderten sich stark über die zusätzliche kleine Menge „Intestino“, wie sie der nordneapolitanische Verkäufer Matteo immer scherzhaft zu nennen pflegte. // Laszlo erinnerte sich bei dem Duft plötzlich daran, dass er als kleiner Bub schon einmal mit seiner Mutter die Einkilogrenze überschritten und sich dann den wesentlich kleineren Wanst mit ebenjener Köstlichkeit vollgestopft hatte.

Was ist Musik

Wir spielen immer nur dasselbe – Papa Was A Rollin' Stone

(26.09.2022 / 21 Uhr)
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Schließlich war es doch der 3rd of September, that day I´ll always remember. Der Tag, als Daddy starb. Der Sohn fragt seine Mutter nach dem Vater, den er nie gesehen hat. Der Vater war ein Trinker, er hat nie gearbeitet und er hatte noch drei andere Kinder mit einer anderen Frau. // Er war ein Rolling Stone, ein Herumtreiber. Sein Zuhause war dort, wo er seinen Hut hinhängte – wherever he laid his hat was his home. Die Mutter erzählt diese Geschichte voller Verbitterung, der Rolling Stone hat ihr Leben ruiniert. 1962, also zehn Jahre vor dem Klagelied der Temptations schlüpft Marvin Gaye in die Rolle des Herumtreibers, und er scheint sich wohlzufühlen in seiner Haut.

Ukraine Calling

mit Maryna Zarubina

(26.07.2022 / 18 Uhr)
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Ukraine Calling - mit Maryna Zarubina
Vor zehn Jahren zog sie nach Kyiv und ist Mitte März von dort nach Hamburg geflüchtet. Als das russische Bombardement auf ihre Heimatstadt Charkiw begann, wo Marynas Mutter immer noch lebte, haben sich Mutter und Tochter mit gemeinsamer Katze im Auto auf den Weg nach Hamburg gemacht. In der Ukraine war Maryna Zarubina Sängerin und Songwriterin der Band Newma.

Was ist Musik

Südlondon vs New Orleans

(07.06.2021 / 20 Uhr)
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Philipp Weichenrieder in der taz über Dawn Richard: „Den Menschen eine afrofuturistische Welt nahezubringen fällt schwer, wenn sie nicht wissen, was der ‚Afro‘-Anteil daran ist. Auf meinem Album füllt ihn meine Mutter aus.“ So bringt die US-Elektronikproduzentin und Sängerin Dawn Richard das Thema ihres aktuellen, sechsten Soloalbums auf den Punkt. // Denn „Second Line: An Electro Revival“, so der Titel, kann nicht auf einen einzigen Aspekt reduziert werden. Neben ihrer Mutter spielt New Orleans eine Hauptrolle in den Songs. Schon der Titel ist eine Hommage an die Stadt, in der Dawn Richard geboren wurde, aufgewachsen ist und in der sie heute wieder teils lebt.

Kramladen

Die Kreativität ist weiblich - Teil 1

(26.02.2015 / 23 Uhr)
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Das Schwestern-Duo überzeugt mit einer sensiblen, minimalistischen Musikmixtur aus westafrikanischer Yoruba-Tradition, kubanischer Rhythmik und europäischer Harmonik, unter Verwendung dezenter Elektronik. In ihrem Klagelied „Mama Says“ behandeln sie die Trauer ihrer Mutter um den verstorbenen Gatten und ihre begrenzten Möglichkeiten, Trost zu spenden. Mit tribaler Perkussion arbeitet auch die isländische Singersongwriterin Sóley Stéfansdóttir. // Die schwedische Produzentin, Künstlerin und Sängerin Jenny Wilson geht in ihren Songs deutlich energischer zur Sache. Kein Wunder: Die zweifache Mutter hatte mit einer Brustkrebserkrankung zu kämpfen. Ihr leidenschaftlich klingendes Album „Demand The Impossible“ wurde nun auch in Deutschland veröffentlicht.

Dzerzinskis Autopilot

Finn und das unsortierte Orchester mit Andrej Dzerzinski

(30.09.2012 / 22 Uhr)
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Dzerzinskis Autopilot - Finn und das unsortierte Orchester  mit Andrej Dzerzinski
Er wohnt bei seiner Oma und hat eine Lieblingsserie, der Vater ist tot und seine Mutter unkonventionell, also nicht wie man sich eine Mutter vorstellt.

Mixtape der Hörer*innen

Mutter

(02.03.2023 / 19 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Mutter
Wir möchten für das Mixtape der Hörer*innen in dieser Woche daher von Euch wissen: Welche Songs fallen Euch zum Thema „Mutter“ ein? Postet Eure Vorschläge bis Mittwoch, 24 Uhr auf unserer Facebook-Seite oder schreibt uns eine Mail an radio@byte.fm. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr Euren Musikwunsch zum Thema „Mutter“ auch selbst anmoderieren.

Knuspern

Showrunner-Stammtisch

(17.03.2018 / 22 Uhr)
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Knuspern - Showrunner-Stammtisch
„Genau. Du, ich hab‘ gesehen, auf Netflix ist jetzt ein Nachbau von Deiner Mutter zu bestaunen.“ „Ach. Als Serie, Miniserie oder Movie?“ „Ich glaube, als Serie. Ist auf eine Staffel angelegt. Aber wie ich die kenne, drehen die bestimmt noch eine zweite Staffel.“ „Mehr als drei Staffeln gibt meine Mutter aber nicht her. // Aber wie ich die kenne, drehen die bestimmt noch eine zweite Staffel.“ „Mehr als drei Staffeln gibt meine Mutter aber nicht her. Ist ja auch meistens so - ab der vierten Season wird es uninteressant.“ „Und repepetiv.“ „Und repepetiv.“ „Und oft wiederholt sich dann auch einiges.“ „Oft, ja.“ „Ich fand ja die über meinen Bruder ganz gut gelungen.

Hidden Tracks

Text und Musik

(10.09.2014 / 22 Uhr)
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"Waren sie jemals hier? Oder waren sie Lichtjahre fern? (Tex Rubinowitz, Mutter-Promo) Musik von der neuen Mutter-Platte, dazu ein neues Robert Pollard-Projekt und andere "Musik zur Zeit"! Dabei sind: David Thomas Broughton, City Giants, Bruce Springsteen (?!)

New School

Mamma Mia

(21.01.2023 / 16 Uhr)
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Nein, es geht nicht um 70er-Popikonen aus Schweden, sondern um Mamas. Keine Beziehung ist vergleichbar mit der zur eigenen Mutter. Und keine Mutter-Kind-Beziehung ist identisch. Vor allem im HipHop, wo Herkunft seit jeher ein Ding ist, spielen Mütter eine zentrale, wenn auch oft ambivalente Rolle.

Zum 50. Todestag von Édith Piaf

(11.10.2013)
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Dezember 1915 als Édith Giovanna Gassion in Paris geboren. Sie wuchs nicht in behütetem Hause auf. Ihre Mutter, die sich als Sängerin auf der Straße und in Bars über Wasser hielt, gab Édith kurz nach ihrer Geburt zur Großmutter. // Diese hatte selbst wenig Geld - es reichte nicht, um den Hunger der beiden zu stillen. Also brachte sie ihr Vater, der als Schlangenmensch beim Zirkus arbeitete, zu seiner Mutter. Mit nur sieben Jahren begleitete Édith ihren Vater beim Zirkus - eine raue Umgebung. Mit zehn Jahren begann sie, als Sängerin in den Straßen Paris ihr Glück zu versuchen.

Zum 10. Todestag von Johnny Cash

(12.09.2013)
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Als Kind arbeitete Cash auf Baumwollfarmen und Bauernhöfen und erlebte die "Great Depression" am eigenen Leib. Die Familie schaffte es, sich über Wasser zu halten. Seine Mutter brachte ihm früh das Gitarrespielen bei und schon mit 12 Jahren soll Johnny Cash seine ersten Lieder geschrieben haben - geprägt vom Gospel, den er in seiner Kindheit stets hörte und sang. // June Carter, die Cashs zweite Frau werden sollte, war da schon in sein Leben getreten. Er ist Anfang der 60er einige Male mit ihr, ihrer Mutter und ihrer Schwester aufgetreten. Schon da sollen Funken geflogen sein. Als es Cash so schlecht ging zogen Maybelle und Ezra Carter, die Eltern von June, mit June für einige Zeit bei dem Musiker ein um ihm beim Kampf gegen seine Sucht zu helfen.

Etta James zum 75. Geburtstag

(25.01.2013)
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Etta James Etta James, eine der größten Stimmen des Blues, wurde am 25. Januar 1938 in Los Angeles geboren. Ihre Mutter war damals gerade einmal 14 Jahre alt und vom Vater fehlte jede Spur. Die Kindheit verbrachte die Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Jamesetta Hawkins hieß, zum größten Teil bei Pflegefamilien und ihren Großeltern. // Die Kindheit verbrachte die Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Jamesetta Hawkins hieß, zum größten Teil bei Pflegefamilien und ihren Großeltern. Schon früh war klar: Etta wird kein einfaches Leben haben. Als ihre leibliche Mutter alt genug war, zogen sie zusammen nach San Francisco, doch das neue Umfeld gepaart mit den schwierigen Familienverhältnissen, führte dazu, dass Jamesetta in die Kriminalität abrutschte.

Zum 50. Geburtstag von Anthony Kiedis

(01.11.2012)
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November 1962 wurde Kiedis in Grand Rapid, Michigan geboren. Nach der Scheidung der Eltern wuchs er mit seinen Schwestern bei der Mutter auf. Kurz vor seinem zwölften Geburtstag zog er zu seinem Vater nach Hollywood. John Kiedis war Schauspieler mit mäßigem Erfolg, dealte mit Marihuana und Kokain. // Heidi Klum und Nina Hagen sollen ebenfalls ein Techtelmechtel mit dem Frontmann der RHCP gehabt haben. Seit 2007 sein Sohn Everly Bear geboren wurde - Mutter ist das Model Heather Christie - hat sich einiges für den RHCP-Frontmann verändert. Es gleicht beinahe einem Wunder, dass Kiedis heute noch lebt und nicht dasselbe Schicksal teilen musste wie einst sein Highschool-Freund Hillel Slovak.

Whitney Houston ist tot

(12.02.2012)
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Whitney Elizabeth Houston war laut Guinness Buch der Rekorde die meist ausgezeichnete Künstlerin aller Zeiten und darüber hinaus die kommerziell erfolgreichste: Über 170 Millionen Alben, Singles und Videos weltweit verkaufte die Patentochter Aretha Franklins bis heute. Whitneys Talent wurde ihr bereits von ihrer Mutter Emily „Cissy“ Houston in die Wiege gelegt. Diese formte die Sweet Inspirations, eine erfolgreiche Backgroundformation, welche für Größen wie Aretha Franklin, Wilson Picket, Jimi Hendrix und Elvis Presley die Backup-Vocals sangen. // Diese formte die Sweet Inspirations, eine erfolgreiche Backgroundformation, welche für Größen wie Aretha Franklin, Wilson Picket, Jimi Hendrix und Elvis Presley die Backup-Vocals sangen. Bereits mit 14 Jahren begann Whitney an der Seite ihrer Mutter in den Nachtclubs im Raum New York zu singen. Bei einem dieser Auftritte entdeckte sie der Gründer und Geschäftsführer von Arista Records, Clive Davis.

Reggae-Superstar, Rebell & Hippie-Klischee: Bob Marley wäre 75 Jahre alt geworden

(06.02.2020)
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Reggae-Superstar, Rebell & Hippie-Klischee: Bob Marley wäre 75 Jahre alt geworden
Februar 1945 geboren, sein Vater war der damals 60-jährige weiße Plantagenaufseher Norval Marley, eine etwas windige Gestalt aus Sussex in Südengland, seine Mutter die gerade 18-jährige Jamaikanerin Cedella Malcolm. Der Vater unterstützte die beiden finanziell, glänzte ansonsten aber durch Abwesenheit. // In der Schule freundete er sich schließlich mit Neville Livingston an, der ihn später als „Bunny Wailer" musikalisch begleiten sollte. Marleys Mutter und Livingstons Vater verstanden sich so gut, dass sie Bob und Neville eine gemeinsame Halbschwester, Claudette Pearl, schenkten.

Laurie Anderson wird 70

(04.06.2017)
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Laurie Anderson wird 70
Geboren wurde Laurie Anderson 1947 in einem Vorort von Chicago im US-Bundesstaat Illinois, wo sie mit drei Schwestern und vier Brüdern aufgewachsen ist. Zu ihrer Mutter hatte sie ein schwieriges Verhältnis, bezüglich mütterlicher Liebe sagte Anderson in einem Interview: „Sie war niemand, der wirklich wusste, wie das geht. // Anfang der 1990er-Jahre begann ihre Beziehung mit Lou Reed, Gründungsmitglied von The Velvet Underground, den sie 2008, mehr als 15 Jahre später, heiratete. 2013 starb Lou Reed an Leberversagen, wenig später auch Andersons Mutter. Beide Ereignisse, Gedanken und Gefühle verarbeitete Anderson darauf in dem gefeierten Film „Heart Of A Dog“ - einem kunstvollen und sehr privaten Bilderrausch.

Vor 50 Jahren starb Cole Porter

(15.10.2014)
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Juni 1891 gestorben. Er erhielt zwar schon als Kind Geigen- und Klavierunterricht, schrieb gemeinsam mit seiner Mutter Musik, doch die Eltern hätten ihn gern als Juristen gesehen. Im Alter von 18 Jahren ging Porter nach Yale, später wechselte er nach Harvard und schwenkte dort vom Jura- zum Musikstudium um. // In den 50er Jahren erlitt Porter mehrere harte Schicksalsschläge: Innerhalb von zwei Jahren starben seine Mutter und seine Frau Linda. Und nach langjährigen Beschwerden musste Porters rechtes Bein amputiert werden.