Neil Young
Neil Young (*12. November 1945 in Toronto, Kanada) ist ein einflussreicher kanadischer Singer-Songwriter, der in den 1960er-Jahren als Mitglied der Rockband Buffalo Springfield Bekanntheit erlangte. Sein selbstbetiteltes Solodebüt erschien 1968.
Young, der zuvor als Folkmusiker in kleinen Clubs in Kanada aufgetreten war, emigrierte in den 1960er-Jahren zusammen mit seinem Freund Bruce Palmer nach Los Angeles, wo die beiden auf die Musiker trafen, mit denen sie kurz darauf Buffalo Springfield gründeten. Die Band, die mit dem Anti-Kriegs-Song „For What It’s Worth“ einen Riesenhit landete, gilt heute als wegweisend im Bereich des Folk-Rock. Nach der Auflösung der Gruppe im Jahr 1968 unterschrieb Young einen Vertrag bei Reprise Records. Seinen Durchbruch als Solokünstler feierte er 1970 mit seinem dritten Album „After The Gold Rush“ – eine über weite Strecken akustische Platte mit Einflüssen aus Folk, Country und Blues, die er mithilfe seiner Kollegen aus der 1968 gegründeten Supergroup Crosby, Stills, Nash & Young aufgenommen hatte. In den 1980er-Jahren verabschiedete sich Young für einige Zeit vom melodischen Folk und wandte sich stattdessen experimentellerer Musik zu. Auf seinem 1982 erschienen Album „Trans“ sind Synthesizer, elektronische Beats und Vocoder (Geräte zur elektronischen Modifizierung der Stimme) zu hören. Später sagte Young, das Album hätte der Kommunikation mit seinem Sohn gedient, der aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung nicht sprechen kann. Youngs Platten aus den 80ern waren aufgrund ihrer Sperrigkeit nicht besonders erfolgreich. Erst mit der 1989 veröffentlichten Pop-Rock-Single „Rockin‘ In The Free World“ katapultierte er sich wieder ins öffentliche Bewusstsein zurück. Zudem gaben zu jener Zeit populäre Musiker wie Kurt Cobain und Eddie Vedder Young als wichtige Inspiration an, wodurch sich sein Revival manifestierte.
Nach „The Visitor“ (2017) und „Colorado“ (2019) ist „Homegrown“ aus dem Jahr 2020 das 40. Album von Neil Young. Aufgenommen worden war es bereits 1974/75. Young hatte sich damals gegen seine Veröffentlichung entschieden, da ihm das düstere Trennungsalbum zu persönlich erschien. 2019 rief er die „Neil Young Archives“ ins Leben – ein Onlinearchiv, das seine gesamte Diskographie enthält. 2019 rief er die „Neil Young Archives“ ins Leben – ein Onlinearchiv, das seine gesamte Diskographie enthält.
Neil Young im Programm von ByteFM:
Zum 75. Geburtstag von Neil Young: „Mr. Soul“
Vor 40 Jahren starb Danny Whitten
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„Long Time Gone“ und „Carry On“
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Guilty Dancing, Altersstarrsinn, antirockistischer Rock'n'Roll
Zimmer 4 36
Washed Out – Pop oder die Flucht vor der Wirklichkeit
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Romantiker und Racheengel
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Verklumpt
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Neil Young; Syd Barrett & Teenage Fanclub
Nils Lofgren zum 60. Geburtstag
Neuland
Neil Young, Phoebe Bridgers, Bob Dylan u. v. m.
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ByteFM Magazin: Der Wochenrückblick
Neil Young, Urlaub in Polen, Diana King
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A.G. Cook, Solidarity with Beirut, Rabih Beaini, East Man, Neil Young
taz.mixtape
Pop-Kultur, Róisín Murphy, Neil Young, Baba Stiltz, Böse Musik
ByteFM Magazin
Neil Young, The Kids Are Alright vs. The Kids Are Alt-Right
Cosmos
Long May He Run
Hello Mellow Fellow
Love and hate …
David Crosby ist tot
Stephen Stills wird 70
Hello Mellow Fellow
Lying on the ground …
mit Matthias Westerweller
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Old white guys with guitars