Nick Cave

Nicholas (Edward) Cave wurde am 22. September 1957 im australischen Warracknabeal geboren. 1973 lernte er im Alter von 16 Jahren im Schulchor den Gitarristen Mick Harvey kennen, mit dem er bis zum Jahr 2010 zusammenarbeiten sollte. Zuerst war ihre Band The Boys Next Door nur eine Proto-Punk-Coverband, die Songs von The Ramones und Lou Reed interpretierte. 1980 nannten sie sich in The Birthday Party um und wurden mit ihrem wüsten Noise-Rock eine der lautesten Bands ihrer Zeit. Nach ihrer Auflösung im Jahr 1983 gründete Cave eine neue Band: Nick Cave & The Bad Seeds.
Während der Arbeit an ihrem zweiten Album „The Firstborn Is Dead“ zog die Band nach West-Berlin, wo Einstürzende-Neubauten-Frontmann Blixa Bargeld festes Mitglied von The Bad Seeds wurde. Cave verstand es, düstere Texte mit Pop-Qualitäten zu verbinden. 1988 feierten sie mit dem Album „Tender Prey“ und dessen Single „The Mercy Seat“ erste Chart-Erfolge. Es ist ein seltsames, apokalyptisches Stück Pop-Musik, das trotz seiner sperrigen Produktion zu einem Hit wurde und im Jahr 2000 sogar vom Country-Altmeister Johnny Cash gecovert wurde. Und das Kylie-Minogue-Duett „Where The Wild Roses Grow“ vom Album „Murder Ballads“ wurde mit seinem romantisch-makaberen Musikvideo 1996 ein Hit der MTV-Generation.
1997 wurde Warren Ellis, der Violinist des australischen Post-Rock-Trios Dirty Three, Mitglied von The Bad Seeds. Er ist, nach dem Ausstieg von Harvey und Bargeld, das einzige konstante Mitglied der Band. Ellis und Cave komponierten gemeinsam auch zahlreiche Soundtracks für Filme wie „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“, „The Road“ und „Hell Or High Water“.
Auf dem jüngsten der bisherigen 16 The-Bad-Seeds-Alben „Skeleton Tree“ hat Cave versucht, den tragischen Unfall-Tod seines Sohnes Arthur zu verarbeiten. Dieses Jahr wurde Cave für seinen internationalen Erfolg und seine künstlerischen Leistungen mit dem Order Of Australia ausgezeichnet. Neben seiner Musik schrieb er auch zwei von der Kritik gefeierte Romane: „The Ass Saw The Angel“ (1988) und „The Death of Bunny Monro“ (2007).
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