Nick Drake

Nick Drake Nick Drake (Albumcover „Five Leaves Left“)

Nick Drake (19. Juni 1948 – 25. November 1974) war ein britischer Sänger, Songwriter und Gitarrist aus Tanworth-in-Arden, England. Sein Debütalbum „Five Leaves Left“ ist 1969 über Island Records (John Cale, Cat Stevens, Jethro Tull) erschienen. 

Nick Drakes ruhige, gefühlvolle Folk-Nummern brachten ihm vor allem nach seinem frühen Tod im Jahr 1974 Anerkennung ein. Namhafte Musiker*innen wie Kate Bush, Beck und Robert Smith beziehen sich seine intimen, zumeist auf akustischen Gitarren basierenden Kompositionen. Aufgewachsen ist Drake in Tanworth-in-Arden, in der Nähe von Birmingham, wo er bereits im Kindesalter lernte, diverse Instrumente zu spielen. In seinen Jugendjahren kam Drake mit der Musik von Folk-Interpret*innen wie Bob Dylan, Donovan und Van Morrison in Berührung, die fortan zu seinen wichtigsten Inspirationen zählten. Sein Debütalbum brachte ihm zwar die Aufmerksamkeit des Radio-DJs John Peel ein, erwies sich jedoch als kommerzieller Misserfolg. Auch der etwas poppiger arrangierte Nachfolger „Bryter Later“ (1971) verkaufte sich, trotz der Beteiligung prominenter Musiker wie John Cale und The-Beach-Boys-Drummer Mike Kowalski, schlecht. Drake spielte sein drittes und letztes Album „Pink Moon“ (1973) im Alleingang ein. Die melancholisch daherkommende Platte wird häufig als Drakes Meilenstein gehandelt, fiel aber zur Zeit ihres Erscheinens ebenfalls nicht erfolgreich aus. Nach der Veröffentlichung von „Pink Moon“ verschlimmerten sich die Depressionen, die Drake bereits seit einigen Jahre quälten. Freund*innen und Familienmitglieder berichten, dass er sich zu dieser Zeit zunehmend isolierte und wenig sprach. 1972 zog er schließlich aufgrund seiner psychischen Probleme zurück zu seinen Eltern. Er starb am 25. November 1974 an einer Überdosis eines Antidepressivums. Ob es sich dabei um Suizid handelte oder nicht, ist bis heute ungeklärt. 

Anlässlich seines 50. Jubiläums war „Five Leaves Left“ im Dezember 2019 ByteFM Album der Woche.

Wenn Du Dich in einer akuten psychischen Krise befindest, gibt es Hilfe: Du erreichst die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter 0800-1110111 oder 0800-1110222. Auf der Seite www.telefonseelsorge.de bekommst Du jederzeit Hilfe per Mail oder im Chat.
Depressionen sind behandelbar: Wenn Du Probleme hast, scheue Dich nicht, Deine*n Hausärzt*in darauf anzusprechen.



Nick Drake im Programm von ByteFM:

Nick Drake starb vor 40 Jahren

(25.11.2014)
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Nick Drake (Foto vom Cover seines Debüts "Five Leaves Left") Der Regen, der Morgen, der Mond, die Blätter - die Natur ist sehr präsent in den Liedern von Nick Drake. Und entsprechend sanft und behutsam klingen seine Folksongs, die beinahe nur von einer Akustikgitarre und seiner Stimme getragen werden. // Und entsprechend sanft und behutsam klingen seine Folksongs, die beinahe nur von einer Akustikgitarre und seiner Stimme getragen werden. Beim Hören seiner Musik fällt es nicht sofort auf, dass über dem Leben von Nick Drake ein dunkler Schatten lag. Der Musiker, der am 19. Juni 1948 in Burma geboren wurde und in der Nähe von Birmingham aufwuchs, trat ungern live auf. // Dort sah ihn Joe Boyd, der schon The Incredible Stringband und Fairport Convention produziert hatte. Boyd sollte zu einem Mentor für Nick Drake werden. Gemeinsam nahmen sie sein Debüt "Five Leaves Left" und den Nachfolger "Bryter Layter" auf. // Zu allem Unglück hatte Joe Boyd London verlassen und war nach Los Angeles gegangen. 1971 gab es aber einen Lichtblick. An zwei kalten Oktobernächten ging Nick Drake ins Studio, um das Album aufzunehmen, was Jahrzehnte später Kult wurde - "Pink Moon". Diese Entwicklung konnte er damals nicht erahnen. // Und er machte seinem Label die Vermarktung schwer - zu Interviews und Live-Auftritten ließ sich der Musiker nicht bewegen. Nach der Veröffentlichung von "Pink Moon" im Februar 1972 zog Nick Drake zu seinen Eltern zurück und wurde immer mehr zum Einzelgänger. Seine Schwester Gabrielle sagte später, dass damals eine bedrückende Stimmung im Haus herrschte.

Various Artists - „The Endless Coloured Ways: The Songs Of Nick Drake“ (Rezension)

(11.07.2023)
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Various Artists - „The Endless Coloured Ways: The Songs Of Nick Drake“ (Rezension)
Various Artists - „The Endless Coloured Ways: The Songs Of Nick Drake“ (Chrysalis Records) 6,9 Nick Drake hätte in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass erscheint mit „The Endless Coloured Ways“ ein 23 Tracks starkes Tribute-Album, das sich der anspruchsvollen Aufgabe stellt, die Songs des Folkmusikers neu zu erfinden. // Darauf vertreten sind so unterschiedliche Acts wie John Grant, Fontaines D.C. oder Aldous Harding. Nick Drake starb 1974 praktisch unbekannt; in den folgenden Jahrzehnten flossen seine Songs aber, dank Verwendung in Filmen und Werbespots, in den Kanon der Popkultur ein. // Gelungene Crossover und Neuinterpretationen Dem Vorhaben gerecht werden direkt zum Einstieg Fontaines D.C. Ähnlich wie Nick Drake hat die irische Band eine ausgeprägte Vorliebe für Lyrik und einen Sinn für eine hintergründige Schwermut, die praktisch durch ihr gesamtes Werk durchschimmert. // Es gibt auch noch weitere Beispiele für wirklich interessante Neuinterpretationen auf „The Endless Coloured Ways“, die teilweise sogar noch weiter von den Originalen abweichen. Aldous Harding und John Parish betonen zum Beispiel die psychedelischen Anleihen von Nick Drake sehr stark in ihrer Version von „Three Hours“. Über einen Stakkato-Beat führen sie den Song in Gefilde von Kraut- und Psychedelic-Rock und damit sehr weit weg von seinem folkigen Ursprung. // Trotzdem schaffen Harding und Parish es, das Entrückte, etwas Weltabgewandte, das Nick Drakes Musik innewohnte, in ihre Interpretation zu übertragen. Easy-Listening-Geplätscher statt innerer Zerrissenheit Nick Drake konnte kompositorisch äußerst raffinierte Songs schreiben. Eine seiner größten Gaben war aber, wie er mit einer kaum greifbaren Leichtigkeit und oft nur wenigen Worten, intensiv Gefühle und vielschichtige Stimmungen vermittelte.

50 Jahre „Bryter Layter“ von Nick Drake: „Hazey Jane II“

(06.03.2021)
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50 Jahre „Bryter Layter“ von Nick Drake: „Hazey Jane II“
Nick Drake (Album-Cover „Bryter Layter“) Unser heutiger Track des Tages „Hazey Jane II“ ist heute vor genau 50 Jahren auf Nick Drakes Album „Bryter Layter“ erschienen. „Bryter Layter“ war das zweite von insgesamt drei Alben des Folk-Sängers aus Tanworth-in-Arden. // Und eigentlich hätte es sein großer Wurf werden sollen. Und müssen, denn heute gelten alle drei Longplayer als Meisterwerke. Doch der Ruhm kam für Nick Drake erst nach seinem Tod. Der Radio-DJ John Peel hatte Drakes Einzigartigkeit schon 1969 erkannt. Damals erschien „Five Leaves Left“, Drakes sparsames Debüt. // Ein Stück sticht heraus aus „Bryter Layter“: „Hazey Jane II“ ist ein ungewohnt schneller, unwirklicher Popsong. Man könnte fast meinen, Nick Drake hätte mit dem Stück einen Großteil der Musik von Belle & Sebastian vorweggenommen. Doch auch so unterschiedliche Acts wie Kate Bush und The Cure nennen heute Drake als wichtigen Einfluss. // Doch auch so unterschiedliche Acts wie Kate Bush und The Cure nennen heute Drake als wichtigen Einfluss. Aber damals floppte auch dieses großartige Album kommerziell. 1972 veröffentlichte Nick Drake noch seinen dritten, im Alleingang aufgenommenen Longplayer „Pink Moon“. Seine Depressionen waren zu dem Zeitpunkt schon so schlimm, dass er kaum noch mit jemandem sprach. // Seine Depressionen waren zu dem Zeitpunkt schon so schlimm, dass er kaum noch mit jemandem sprach. Zwei Jahre später starb Nick Drake an einer Überdosis Antidepressiva. Das Album „Bryter Layter“ von Nick Drake ist heute vor 50 Jahren am 6. März 1971 erschienen. Das Stück „Hazey Jane II“ daraus ist heute unser Track des Tages.

Nick Drake – „Five Leaves Left“ (Album der Woche)

(16.12.2019)
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Nick Drake – „Five Leaves Left“ (Album der Woche)
Nick Drake – „Five Leaves Left“ (Island) Während sich das Jahr 2019 dem Ende entgegen neigt und traditionell wenig neue Musik veröffentlicht wird, nutzen wir die Chance, den Blick nach hinten zu richten: Statt neuer Langspieler stellen wir wegweisende Alben vor, die 2019 ein Jubiläum feiern. // Nick Drake – „Five Leaves Left“ (Island) Während sich das Jahr 2019 dem Ende entgegen neigt und traditionell wenig neue Musik veröffentlicht wird, nutzen wir die Chance, den Blick nach hinten zu richten: Statt neuer Langspieler stellen wir wegweisende Alben vor, die 2019 ein Jubiläum feiern. In dieser Woche ist es „Five Leaves Left“ von Nick Drake, das in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden ist. Es beginnt mit einer in aller Seelenruhe vor sich hin schunkelnden Akustikgitarre. // Es ist eine tragische Ironie, dass dem Mann, der diese weisen Wörter sang, nur so wenig Zeit auf dieser Welt geschenkt wurde. Als Nick Drake „Time Has Told Me“, den Opener seines Debütalbums „Five Leaves Left“, sang, war er 21 Jahre alt.

„A lifetime could have been the end“ - Nick Drake in fünf Songs

(19.06.2018)
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„A lifetime could have been the end“ - Nick Drake in fünf Songs
„Now we rise / And we are everywhere" – Nick Drake wäre 70 Jahre alt geworden (Foto: Island Records) Der Fluss, der Morgen, der Mond, die Blätter – die Natur ist sehr präsent in den Liedern von Nick Drake. Beim Hören seiner Musik fällt es jedoch nicht sofort auf, dass über seinem Leben ein dunkler Schatten lag: Am 25. // Ein gutes Beispiel ist das vergleichsweise minimalistisch arrangierte „One Of These Things First“, eine fantastische Demonstration von Drakes virtuoser Fingertechnik, mit der er mühelos mit dem komplizierten, vom Beach-Boys-Schlagzeuger Mike Kowalski beigesteuertem Jazz-Drumming mithalten konnte. Neben seinem musikalischen Talent zeigt es auch den Poeten Nick Drake in Höchstform: „I could have been your statue / Could have been your friend / A whole long lilfetime could have been the end.“ „Pink Moon“ (1972) Trotz des poppigeren Ansatzes wurde „Bryter Later“ ein Flop. // „Poor Mum“ (ca. 1952) Einer der frühesten und möglicherweise wichtigsten Einflüsse auf die Musik von Nick Drake war seine Mutter Molly. Obwohl sie keinerlei Ambitionen für eine künstlerische Karriere hatte, war sie eine talentierte Komponistin, die am Piano in ihrem Haus in der britischen Kleinstadt Tanworth als Hobby Songs für sich selbst und ihre Kinder schrieb. // „Poor mum, poor mum / Pack up that last little yearning / Pack it away with the books and the toys“, sang sie mit dem gleichen Gespür für Melancholie, das Jahrzehnte später die Musik von Nick Drake auszeichnen sollte. Als Molly Drake 1993 in Tanworth beerdigt wurde, stand eine Textzeile ihres Sohnes auf dem Grabstein: „And now we rise / And we are everywhere.“

Beth Gibbons & Rustin Man – „Out Of Season“ (Album der Woche)

(02.01.2023)
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Beth Gibbons & Rustin Man – „Out Of Season“ (Album der Woche)
Das ergänzt sich perfekt mit der pastoralen Folk-Stimmung von Liedern wie „Sand River“ oder „Resolve“. Gibbons und Webb nannten passenderweise die Musik von Nick Drake als einen wichtigen Einfluss. Dieser wird in „Drake“ nicht nur namentlich, sondern auch musikalisch zitiert – der unruhig schaukelnde 5/4-Takt ist seinem Song „River Man“ entliehen. // „Romance“ könnte musikalisch auch als ein etwas subtilerer James-Bond-Song durchgehen. In diesen neuen Klangwelten kann sich Gibbons nicht nur vor Nick Drake, sondern auch vor anderen Idolen wie Billie Holiday oder Nina Simone verneigen – ganz besonders in dem epochalen Albumhighlight „Funny Time Of Year“, in dem sie über einen bedrohlich flirrenden Jazz-Walzer ihrer Stimme ganz neue, mal triumphale, mal fast schon beängstigende Klangfarben entlocken kann.

Freispiel

Nick Drake Special - zum 60. Geburtstag

(19.06.2008 / 16 Uhr)
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Freispiel - Nick Drake Special - zum 60. Geburtstag
Das dreistündige Nick Drake Special – exklusiv auf ByteFM Zu Lebzeiten war der englische Sänger und Gitarrist Nick Drake nur mäßig erfolgreich; seine eher leisen, introvertierten Auftritte wurden häufig vom Publikum übertönt und die drei Alben, die in den Jahren 1970 bis 72 erschienen, blieben zunächst Geheimtipps. // Erst Jahrzehnte nach seinem frühen Tod im Alter von 26 Jahren, entdeckte eine neue Generation den enormen Reichtum, der in seinen sensiblen, oft melancholischen Songs steckt. Am 19. Juni 2008 wäre Nick Drake 60 Jahre alt geworden. Drei spannende Stunden lang feiert ByteFM seinen Geburtstag auf besondere Art: 16.00 – 17.00: Die Nick Drake Biographie mit Interviewausschnitten von Joe Boyd, Produzent der drei Nick Drake Alben, der sich mit unverbrauchter Begeisterung an dessen Kreativität erinnert. 17.00 – 18.00: Hannes Klock, Nick Drake Kenner, außerdem Sänger und Gitarrist der Hamburger Band Acadian Post wird eine Auswahl von Drakes Songs live im Studio performen. // Drei spannende Stunden lang feiert ByteFM seinen Geburtstag auf besondere Art: 16.00 – 17.00: Die Nick Drake Biographie mit Interviewausschnitten von Joe Boyd, Produzent der drei Nick Drake Alben, der sich mit unverbrauchter Begeisterung an dessen Kreativität erinnert. 17.00 – 18.00: Hannes Klock, Nick Drake Kenner, außerdem Sänger und Gitarrist der Hamburger Band Acadian Post wird eine Auswahl von Drakes Songs live im Studio performen.

Zum 65. Geburtstag von Nick Drake

(19.06.2013)
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Nick Drake wäre heute 65 Jahre alt geworden. Der britische Gitarrist, Sänger und Songwriter wurde 1948 in Rangun in Birma geboren und wuchs im britischen Tanworth-in-Arden auf. Während seines Studiums in Cambrigde begann er Musik zu machen und in kleineren Bars und Clubs aufzutreten. // Die vier Songs, die bei den Aufnahmesessions entstanden, wurden postum auf "Time Of No Reply" veröffentlicht. In der Nacht vom 24. auf den 25. November 1974 nahm Nick Drake sich mit einer Überdosis Antidepressiva das Leben. Der Einfluss von Drakes Werk auf die Musikszene zeigte sich erst Mitte der 1980er Jahre.

Neue Platten: Fabrizio Cammarata & The Second Grace - “Rooms”

(28.02.2012)
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(Panmondial) 4,1 Fabrizio Cammarata fühlt sich inspiriert von Bob Dylan und Nick Drake, wie der Titel seines ersten Albums und aktuellem Alias-Begleitkollektiv „The Second Grace“ sagt: Es ist der Titel eines posthum erschienenen Nick-Drake-Albums mit bis dahin unveröffentlichten und alternativen Versionen alter Drake-Songs.

Was ist Musik

Was ist Miserable Rich Musik?

(25.04.2010 / 20 Uhr)
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Ihre altehrwürdigen Instrumente verwenden sie in der Manier altehrwürdiger Briten, die schon vor vierzig Jahren wußten, dass man mit alten Geigen neue und sogar aufregende Musik machen kann. Frag nach bei John Cale! Oder Robert Kirby. Der hat die Streicher zu Nick Drake gebracht. Oder Nick Drake zu den Streichern. Ein Kammerquintett für moderne Songs – das schwebt den beiden Gründern von The Miserable Rich vor. // In einer Welt, in der man nicht zum Affen wird und nicht vor Verzweiflung den nächsten Baum hochklettert. Um sich runterzustürzen. Starring: Nick Drake, Chapel Club, Gustav Mahler, Marvin Gaye, Malcolm McLaren, The Kinks, Johann Sebastian Bach...

L.A. Salami (Ticket-Verlosung)

(15.02.2023)
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L.A. Salami (Ticket-Verlosung)
Die jüngsten LPs von Lookman Adekunle Salami, „The Cause Of Doubt & A Reason To Have Faith“ und das 2022 erschienene vierte Album „Ottoline“, bestehen aus zwischen apokalyptischem HipHop und Folk à la Nick Drake oszillierenden Epen. Mit Gitarre und Mundharmonika singt, zupft und rappt L.A. Salami vom bevorstehenden Ende der Zivilisation.

Shana Cleveland (Jever Live Kneipenkonzert)

(15.10.2019)
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Shana Cleveland (Jever Live Kneipenkonzert)
Während dort lebensfrohe Surf-Rock-Retromania vorherrscht, ist Clevelands Solomusik eine deutlich introvertiertere Angelegenheit. Mehr Nick Drake als Dick Dale. „Who knows where my mind goes“, singt sie über verträumten Folk, während die Pedal-Steel-Gitarre den Mond anheult.

Chris Cohen – „Chris Cohen“ (Album der Woche)

(25.03.2019)
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Chris Cohen – „Chris Cohen“ (Album der Woche)
Seine Songs bewegen sich zwischen goldig glänzendem 70er-Jahre-Soft-Rock à la The Carpenters, lieblichem Art-Pop in der Tradition der späten The Velvet Underground und dem filigranen Kammer-Folk, den Nick Drake einst auf „Bryter Later“ perfektionierte. Auch wenn er toxische Männlichkeit dekonstruiert („Green Eyes“) oder eine emotional distanzierte Jugend beschreibt („Song They Play“), tut er das mit einem gut gestimmten Swing – und einer großen Menge Empathie.

Joan Shelley: neue Cover-EP feat. Bonnie „Prince“ Billy

(28.03.2018)
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Joan Shelley: neue Cover-EP feat. Bonnie „Prince“ Billy
Nun hat sie ganz ohne Vorwarnung eine Cover-EP auf Bandcamp veröffentlicht, auf der die Singer-Songwriterin aus Louisville, Kentucky, unter anderem Songs von Nick Drake und J.J. Cale interpretiert. „Rivers And Vessels“ ist der Name der sechs Songs umfassenden EP.

Zum 65. Geburtstag von Tim Buckley (†1975)

(14.02.2012)
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Die Musik von Tim Buckley ist auf neun Studioalben und einer Reihe sehr guter Live-Mitschnitte erhalten und eine Fundgrube für Freunde von 60er und 70er Jahren Folk-Stilen, für alle, die etwas übrig haben für das Album „Astral Weeks“ von Van Morrison, die Platten von Nick Drake oder den forschenden moody Sound jener Jahre, wie er auch auf Platten von Miles Davis zu hören ist.

24.08. bis 30.08.

(27.08.2009)
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Joakim - "Milky Ways" VÖ: 28.08.2009 Web: www.myspace.com/jimibazzouka Label: !K7 Einflüsse wie The Stooges oder Nick Drake würden die Musik von Joakim eher nicht beschreiben. Ein Album zum Entspannen ist es schon garnicht.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Helene Conrad

(19.06.2018 / 15 Uhr)
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Drei Alben, eine melancholische Stimme und traurige Melodien - zu richtigem Erfolg hat es Nick Drake zu seinen Lebzeiten jedoch nicht gebracht. Erst postum, entdeckt durch einen Werbesong, wurden seine Lieder bekannt. // Heute vor 70 Jahren wurde er geboren. Im ByteFM Magazin gibt es eine feine Auswahl an Musik von Nick Drake zu hören. Am 19. Juni wurde aber auch der Keyboarder und musikalische Direktor von Earth, Wind and Fire geboren.

Kramladen

Sänger / Songschreiber-Frühling mit Volker Rebell

(15.03.2012 / 23 Uhr)
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„American Pie“ von Don McLean mit der grandiosen Gitarrenballade „Vincent“, einem sensiblen Songporträt des zerrissenen Maler-Genies Vincent van Gogh, – wie „Sail Away“ von Randy Newman mit der bissigen, sarkastischen Song-Unterweisung in die politische Wissenschaft („let’s drop the big one and pulverize them“), – wie dem ersten offiziellen Soloalbum von Paul Simon, das mit „Mother And Child Reunion“ einen der ersten Reggae-inspirierten Songs eines weißen Songschreibers enthielt – wie „Pink Moon“, dem düsteren und letzten Album des legendären Song-Poeten Nick Drake, der 1974 im Alter von 26 Jahren an einer Überdosis Antidepressiva starb.. Auf Nick Drake beruft sich der junge englische Singer/Songwriter mit italienischen Wurzeln Jack Savoretti, der mit seinem ersten hierzulande veröffentlichten Album „Harder Than Easy“ mit lyrischen Texten und einnehmender Stimme auch an Songs von James Taylor und Jackson Browne erinnert.

L.A. Salami - „Ottoline“ (Rezension)

(13.10.2022)
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L.A. Salami - „Ottoline“ (Rezension)
Beides sind introspektiv, aber dennoch sehr verschieden. „As Before“ resümiert melancholisch eine vergangene Beziehung und setzt dabei an Nick Drake erinnernde Streicher und Flöten ein, die dem fast siebenminütigen Track eine besondere Dramatik verleihen.

„I Could Be Dreaming“: „Tigermilk“ von Belle And Sebastian wird 25

(06.06.2021)
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„I Could Be Dreaming“: „Tigermilk“ von Belle And Sebastian wird 25
Auch viele musikalische Einflüsse der Band kommen aus den 60ern. Der am deutlichsten hörbare ist wohl der Singer-Songwriter Nick Drake. Aber eigentlich bedient sich Murdoch an einem sehr großen pophistorischen Schatz. Von der US-Westküste der 60er über französischen Yé-Yé-Pop bis ins britische Birmingham der 80er.

Ab sofort in Hamburg und München: die November-Ausgabe vom ByteFM Konzertfolder

(31.10.2019)
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Ab sofort in Hamburg und München: die November-Ausgabe vom ByteFM Konzertfolder
Die aktuelle Ausgabe ziert ein Portrait der neuseeländischen Künstlerin Aldous Harding. In ihrer Musik vereint Aldous Harding die feinen Folk-Arrangements von KünstlerInnen wie Nick Drake und Vashti Bunyan mit der düsteren Ästhetik von PJ Harvey oder Sparklehorse. Passend beschreibt die Musikerin ihre Songs selbst als „Gothic Fairytales“.

Album der Woche: Tobias Jesso Jr. - "Goon"

(09.03.2015)
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Während er sich das Spielen beibrachte, schrieb er schon Lied um Lied am Klavier und beschwörte damit den Sound der 70er-Jahre herauf. Den Sound von Musikern wie Harry Nilsson, Nick Drake und Colin Blunstone, die den Begriff "Singer-Songwriter" mit persönlichen Texten und schlichter und dabei berührender Instrumentierung definiert haben.

Neue Platten: Owen - "L’Ami Du Peuple"

(26.07.2013)
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Kinsella macht Musik, die den Eindruck vermittelt, dass sie ausschließlich darauf aus ist, den Zuhörern gutzutun. Seine dezenten Gitarren-Parts erinnern an Nick Drake, seine Stimme gleitet leicht und bestimmt darüber - dem bezaubernden Folk-Pop von Seabear oder Bowerbirds nicht unähnlich.

Tickets für Neil Halstead

(11.12.2012)
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Den folkigen Ansatz von Mojave 3 verfolgt Halstead auch solo weiter und trat mit seinem Solodebüt "Sleeping On Roads" 2002 in die Fußstapfen von Brit-Folk-Größen wie Nick Drake oder Bert Jansch. Im September veröffentlichte Halstead sein mittlerweile drittes Soloalbum "Palindrome Hunches" und kommt Mitte Dezember auf Deutschlandtour - präsentiert von ByteFM.

Elliott Smith – „Roman Candle“ wird 25

(14.07.2019)
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Elliott Smith – „Roman Candle“ wird 25
Lässt man sich vom Titelsong einmal greifen, lässt er einen nicht mehr los. Die sanft verschlungenen Gitarren von „Condor Ave.“ hätte Nick Drake nicht schöner zupfen können. Die absteigende Melodie von „No Name #2“ ist Musik gewordene Melancholie.

Album der Woche: Sufjan Stevens - "Carrie & Lowell"

(30.03.2015)
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Album der Woche: Sufjan Stevens - "Carrie & Lowell"
Dazu setzt er behutsam gezupfte Akustikgitarre, Banjo, manchmal Klavier, wie im melancholisch-düsteren "No Shade In The Shadow Of The Cross". Sufjan Stevens besinnt sich hier auf den Kern von Folkmusik, ähnlich wie es auch Nick Drake und Elliott Smith taten. Einfache Arrangements stehen im Hinter-, die Erzählung im Vordergrund.

Wir erinnern an Bert Jansch

(03.11.2013)
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Unter anderem Jimmy Page von Led Zeppelin und Donovan ließen sich von Jansch inspirieren und coverten seine Lieder. Janschs erstes Album "Bert Jansch" erschien 1965 und fand viele Fans. Der junge Nick Drake spielte bei Konzerten oft Songs von Janschs Debüt nach. In London traf Bert Jansch auf John Rebourn, mit dem er fortan gemeinsam auftrat.

Byte Session #142: Woodlands

(10.05.2013)
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Doch ihre Musik klingt keinesfalls leise und unaufällig. Das Trio aus Schweden macht ganz zauberhaften Folkpop, der sich an Größen wie Nick Drake orientiert, dabei aber nicht klischeebeladen klingt. Die starke Stimme von Sängerin Sara Wilson gibt den Songs auf ihrem selbstbetitelten Debüt einen besonderen Anstrich.

Thorvaldur Thorvaldsson - High & Low

(23.11.2012)
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Man hört vor allem isländische Einflüsse aus deren Folkschubladen, aber auch markant soulige Stellen tauchen immer wieder in der Stimme auf. Wenn man High & Low mit Künstlern vergleichen möchte, so denkt man an Leonard Cohen, Nick Drake oder Nick Cave. Der Name der Band ist eine Metapher auf das Auf und Ab im Leben. Die Texte haben oft einen autobiografischen Hintergrund und behandeln Themen wie Sehnsucht, Heimweh oder politische Themen, gesungen wird in englischer Sprache.

27.07.: Heute keine Überschrift

(27.07.2010)
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Auch von einem zweiten Ex-Fugee gibt es Neuigkeiten: Das Paste Magazin hat einen neuen Song von Lauren Hill im Netz gefunden und mutmaßt, ob der sowas wie ein Vorbote auf mehr sei. Wie es sich anfühlt, im Schatten von Thom Yorke zu stehen und über seine Bewunderung zu Nick Drake erzählt Philipp Selway bei Pitchfork. Der Radiohead-Drummer hat ein eigenes Solo-Album fertiggestellt, das Ende August erscheinen soll.

Shannon Lay kündigt Cover-Album an

(24.02.2023)
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Shannon Lay kündigt Cover-Album an
Überall, wo Noten gespielt werden, lebt er weiter.“ Shannon Lay - „Covers Vol. 1“ (Sub Pop Records) Die Tracklist: 1. „Angeles“ (Elliott-Smith-Cover) 2. „From The Morning“ (Nick-Drake-Cover) 3. „Blues Run The Game“ (Jackson-C.-Frank-Cover) 4. „Close My Eyes“ (Arthur-Russell-Cover) 5.