Nick Drake

Nick Drake Nick Drake (Albumcover „Five Leaves Left“)

Nick Drake (19. Juni 1948 – 25. November 1974) war ein britischer Sänger, Songwriter und Gitarrist aus Tanworth-in-Arden, England. Sein Debütalbum „Five Leaves Left“ ist 1969 über Island Records (John Cale, Cat Stevens, Jethro Tull) erschienen. 

Nick Drakes ruhige, gefühlvolle Folk-Nummern brachten ihm vor allem nach seinem frühen Tod im Jahr 1974 Anerkennung ein. Namhafte Musiker*innen wie Kate Bush, Beck und Robert Smith beziehen sich seine intimen, zumeist auf akustischen Gitarren basierenden Kompositionen. Aufgewachsen ist Drake in Tanworth-in-Arden, in der Nähe von Birmingham, wo er bereits im Kindesalter lernte, diverse Instrumente zu spielen. In seinen Jugendjahren kam Drake mit der Musik von Folk-Interpret*innen wie Bob Dylan, Donovan und Van Morrison in Berührung, die fortan zu seinen wichtigsten Inspirationen zählten. Sein Debütalbum brachte ihm zwar die Aufmerksamkeit des Radio-DJs John Peel ein, erwies sich jedoch als kommerzieller Misserfolg. Auch der etwas poppiger arrangierte Nachfolger „Bryter Later“ (1971) verkaufte sich, trotz der Beteiligung prominenter Musiker wie John Cale und The-Beach-Boys-Drummer Mike Kowalski, schlecht. Drake spielte sein drittes und letztes Album „Pink Moon“ (1973) im Alleingang ein. Die melancholisch daherkommende Platte wird häufig als Drakes Meilenstein gehandelt, fiel aber zur Zeit ihres Erscheinens ebenfalls nicht erfolgreich aus. Nach der Veröffentlichung von „Pink Moon“ verschlimmerten sich die Depressionen, die Drake bereits seit einigen Jahre quälten. Freund*innen und Familienmitglieder berichten, dass er sich zu dieser Zeit zunehmend isolierte und wenig sprach. 1972 zog er schließlich aufgrund seiner psychischen Probleme zurück zu seinen Eltern. Er starb am 25. November 1974 an einer Überdosis eines Antidepressivums. Ob es sich dabei um Suizid handelte oder nicht, ist bis heute ungeklärt. 

Anlässlich seines 50. Jubiläums war „Five Leaves Left“ im Dezember 2019 ByteFM Album der Woche.

Wenn Du Dich in einer akuten psychischen Krise befindest, gibt es Hilfe: Du erreichst die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter 0800-1110111 oder 0800-1110222. Auf der Seite www.telefonseelsorge.de bekommst Du jederzeit Hilfe per Mail oder im Chat.
Depressionen sind behandelbar: Wenn Du Probleme hast, scheue Dich nicht, Deine*n Hausärzt*in darauf anzusprechen.



Nick Drake im Programm von ByteFM:

Nick Drake starb vor 40 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(25.11.2014)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Nick Drake (Foto vom Cover seines Debüts "Five Leaves Left") Der Regen, der Morgen, der Mond, die Blätter - die Natur ist sehr präsent in den Liedern von Nick Drake. Und entsprechend sanft und behutsam klingen seine Folksongs, die beinahe nur von einer Akustikgitarre und seiner Stimme getragen werden. Beim Hören seiner Musik fällt es nicht sofort auf, dass über dem Leben von Nick Drake ein dunkler Schatten lag. Der Musiker, der am 19. Juni 1948 in Burma geboren wurde und in der Nähe von Birmingham aufwuchs, trat ungern live auf. Ein Konzert in Cambridge, wo er studierte, führt jedoch zu seinem Plattenvertrag. Dort sah ihn Joe Boyd, der schon The Incredible Stringband und Fairport Convention produziert hatte. Boyd sollte zu einem Mentor für Nick Drake werden. Gemeinsam nahmen sie sein Debüt "Five Leaves Left" und den Nachfolger "Bryter Layter" auf. Beide Platten bekamen positive Kritiken, doch der große Erfolg blieb aus. Das zog Drake, der anfällig für Depressionen war, runter. Er hatte zuvor sein Studium abgebrochen und war nach London gezogen, wo er sich zusehends isolierte. Zu allem Unglück hatte Joe Boyd London verlassen und war nach Los Angeles gegangen. 1971 gab es aber einen Lichtblick. An zwei kalten Oktobernächten ging Nick Drake ins Studio, um das Album aufzunehmen, was Jahrzehnte später Kult wurde - "Pink Moon". Diese Entwicklung konnte er damals nicht erahnen. Und er machte seinem Label die Vermarktung schwer - zu Interviews und Live-Auftritten ließ sich der Musiker nicht bewegen. Nach der Veröffentlichung von "Pink Moon" im Februar 1972 zog Nick Drake zu seinen Eltern zurück und wurde immer mehr zum Einzelgänger. Seine Schwester Gabrielle sagte später, dass damals eine bedrückende Stimmung im Haus herrschte. Am Morgen des 25. November 1974 fand seine Mutter Nick Drake leblos in seinem Bett. Er war an einer Überdosis Antidepressiva gestorben. Bis heute ist unklar, ob sein Tod ein Unfall oder der Wunsch von Drake war. Seine Musik, im Besonderen das Album "Pink Moon", erfuhr ab den 80er-Jahren eine Renaissance. Viele Bands und Musiker, darunter The Cure und R.E.M., nannten ihn als Einfluss. Heute gilt Nick Drake als einer der talentiertesten Folkmusiker seiner Zeit.

Various Artists - „The Endless Coloured Ways: The Songs Of Nick Drake“ (Rezension)

Von Conor Körber
(11.07.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Various Artists - „The Endless Coloured Ways: The Songs Of Nick Drake“ (Rezension)
Various Artists - „The Endless Coloured Ways: The Songs Of Nick Drake“ (Chrysalis Records) // Nick Drake hätte in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass erscheint mit „The Endless Coloured Ways“ ein 23 Tracks starkes Tribute-Album, das sich der anspruchsvollen Aufgabe stellt, die Songs des Folkmusikers neu zu erfinden. Darauf vertreten sind so unterschiedliche Acts wie John Grant, Fontaines D.C. oder Aldous Harding. Nick Drake starb 1974 praktisch unbekannt; in den folgenden Jahrzehnten flossen seine Songs aber, dank Verwendung in Filmen und Werbespots, in den Kanon der Popkultur ein. Heute ist Drake so mythologisiert, dass herkömmliche Cover seiner Songs praktisch immer damit konfrontiert sind, aus einem übergroßen Schatten heraustreten zu müssen. So gesehen ist es eine kluge Idee von Chrysalis Records, eine Cover-Compilation in Auftrag zu geben, die möglichst freie und von den Originalen weit entfernte Versionen enthält. So müssen die Neuinterpretationen nicht so stark einem direkten Vergleich standhalten. Tatsächlich ist die angestrebte Neuerfindung der Songs auf „The Endless Coloured Ways“ aber nur teilweise geglückt. // Dem Vorhaben gerecht werden direkt zum Einstieg Fontaines D.C. Ähnlich wie Nick Drake hat die irische Band eine ausgeprägte Vorliebe für Lyrik und einen Sinn für eine hintergründige Schwermut, die praktisch durch ihr gesamtes Werk durchschimmert. So verwundert es dann auch nicht, wie gut sich Drakes „Cello Song“ in Fontaines D.C.s Soundgewand einfügt. Ihre Version ist ein gelungenes Crossover, das die gezupfte Gitarre und das titelgebende Cello aus dem Original mitdenkt und gleichzeitig mit dem für Fontaines D.C. typischen treibenden Post-Punk verbindet. Es gibt auch noch weitere Beispiele für wirklich interessante Neuinterpretationen auf „The Endless Coloured Ways“, die teilweise sogar noch weiter von den Originalen abweichen. Aldous Harding und John Parish betonen zum Beispiel die psychedelischen Anleihen von Nick Drake sehr stark in ihrer Version von „Three Hours“. Über einen Stakkato-Beat führen sie den Song in Gefilde von Kraut- und Psychedelic-Rock und damit sehr weit weg von seinem folkigen Ursprung. Hier ist die Idee der „Neuerfindung“ deutlich spürbar. Trotzdem schaffen Harding und Parish es, das Entrückte, etwas Weltabgewandte, das Nick Drakes Musik innewohnte, in ihre Interpretation zu übertragen. // Nick Drake konnte kompositorisch äußerst raffinierte Songs schreiben. Eine seiner größten Gaben war aber, wie er mit einer kaum greifbaren Leichtigkeit und oft nur wenigen Worten, intensiv Gefühle und vielschichtige Stimmungen vermittelte. Diese Qualität wird besonders deutlich, wenn man seine Songs neben die Cover stellt, die ihnen musikalisch nah bleiben. So ist Ben Harpers Version von „Time Has Told Me“ instrumental recht originalgetreu. Harpers Vortrag hat nun aber im Gegensatz zu Nick Drake überhaupt nichts Zweifelndes oder Zerbrechliches an sich. Das führt dazu, dass der Song seine Vielschichtigkeit verliert und plötzlich zu einer ziemlich gewöhnlichen Country-Rock-Nummer zerfällt. // Wie man der eigenen musikalischen Herkunft und dem Geist des Originals gleichzeitig gerecht werden kann, zeigt zum Ende der Compilation John Grant. In einer über sechsminütigen Version von „Day Is Done“ untermalt er die existenzielle Hoffnungslosigkeit des Textes mit geradezu apokalyptisch anmutenden Synthesizer-Kaskaden. Das könnte schnell over the top wirken, Grant schafft es aber, dem Song mit so viel Ernsthaftigkeit und Einfühlungsvermögen zu begegnen, dass die Stimmung des Originals gewahrt wird und die Version auch auf seinem Album „Pale Green Ghosts“ gut aufgehoben gewesen wäre. Für solche Perlen lohnt es sich allemal „The Endless Coloured Ways“ anzuhören. Der Sampler lässt einen außerdem gebündelt Künstler*innen aus unterschiedlichsten Genres und Generationen entdecken, die einem gegebenenfalls anders nicht aufgefallen wären. Am besten lässt sich die Compilation aber als Einladung verstehen, sich mit dem vielfältigen, poetischen und leider viel zu kleinen Werk Nick Drakes auseinanderzusetzen.

50 Jahre „Bryter Layter“ von Nick Drake: „Hazey Jane II“

Von ByteFM Redaktion
(06.03.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
50 Jahre „Bryter Layter“ von Nick Drake: „Hazey Jane II“
Nick Drake (Album-Cover „Bryter Layter“) Unser heutiger Track des Tages „Hazey Jane II“ ist heute vor genau 50 Jahren auf Nick Drakes Album „Bryter Layter“ erschienen. „Bryter Layter“ war das zweite von insgesamt drei Alben des Folk-Sängers aus Tanworth-in-Arden. Und eigentlich hätte es sein großer Wurf werden sollen. Und müssen, denn heute gelten alle drei Longplayer als Meisterwerke. Doch der Ruhm kam für Nick Drake erst nach seinem Tod. Der Radio-DJ John Peel hatte Drakes Einzigartigkeit schon 1969 erkannt. Damals erschien „Five Leaves Left“, Drakes sparsames Debüt. Peel war 1969 leider nur einer von wenigen Fans. Zwei Jahre später kam dann das nahezu üppig instrumentierte und liebevoll arrangierte „Bryter Layter“ heraus. Mit einer vollen Bandbesetzung, Bläsern und Streichern. Doch trotz all der Instrumente klangen die Lieder so sanft, zurückgenommen und schön wie schon auf dem Debüt. Eine Meisterleistung des musikalischen Understatements. Ein Stück sticht heraus aus „Bryter Layter“: „Hazey Jane II“ ist ein ungewohnt schneller, unwirklicher Popsong. Man könnte fast meinen, Nick Drake hätte mit dem Stück einen Großteil der Musik von Belle & Sebastian vorweggenommen. Doch auch so unterschiedliche Acts wie Kate Bush und The Cure nennen heute Drake als wichtigen Einfluss. Aber damals floppte auch dieses großartige Album kommerziell. 1972 veröffentlichte Nick Drake noch seinen dritten, im Alleingang aufgenommenen Longplayer „Pink Moon“. Seine Depressionen waren zu dem Zeitpunkt schon so schlimm, dass er kaum noch mit jemandem sprach. Zwei Jahre später starb Nick Drake an einer Überdosis Antidepressiva. Das Album „Bryter Layter“ von Nick Drake ist heute vor 50 Jahren am 6. März 1971 erschienen. Das Stück „Hazey Jane II“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört es Euch hier an:

Freispiel

Nick Drake Special - zum 60. Geburtstag

(19.06.2008 / 16:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Freispiel - Nick Drake Special - zum 60. Geburtstag
Das dreistündige Nick Drake Special – exklusiv auf ByteFM Zu Lebzeiten war der englische Sänger und Gitarrist Nick Drake nur mäßig erfolgreich; seine eher leisen, introvertierten Auftritte wurden häufig vom Publikum übertönt und die drei Alben, die in den Jahren 1970 bis 72 erschienen, blieben zunächst Geheimtipps. Erst Jahrzehnte nach seinem frühen Tod im Alter von 26 Jahren, entdeckte eine neue Generation den enormen Reichtum, der in seinen sensiblen, oft melancholischen Songs steckt. Am 19. Juni 2008 wäre Nick Drake 60 Jahre alt geworden. Drei spannende Stunden lang feiert ByteFM seinen Geburtstag auf besondere Art: // Die Nick Drake Biographie mit Interviewausschnitten von Joe Boyd, Produzent der drei Nick Drake Alben, der sich mit unverbrauchter Begeisterung an dessen Kreativität erinnert. // Hannes Klock, Nick Drake Kenner, außerdem Sänger und Gitarrist der Hamburger Band Acadian Post wird eine Auswahl von Drakes Songs live im Studio performen. Musikalisch begleitet wird er dabei von Oliver Stangl (Gitarre, Pedal Steel Gitarre) und Goetz Steeger (Piano, Bass) unterstützt, die im offenen Gespräch zwischen den Songs über deren Besonderheiten sinnieren. // Niclas Breslein wirft einen Blick auf Nick Drakes reichhaltigen Einfluss auf spätere KünstlerInnen und Bands

„A lifetime could have been the end“ - Nick Drake in fünf Songs

Von ByteFM Redaktion
(19.06.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„A lifetime could have been the end“ - Nick Drake in fünf Songs
„Now we rise / And we are everywhere" – Nick Drake wäre 70 Jahre alt geworden (Foto: Island Records) Der Fluss, der Morgen, der Mond, die Blätter – die Natur ist sehr präsent in den Liedern von Nick Drake. Beim Hören seiner Musik fällt es jedoch nicht sofort auf, dass über seinem Leben ein dunkler Schatten lag: Am 25. November 1974 starb er an einer Überdosis Antidepressiva. Der scheue Sänger, Gitarrist und Songschreiber hinterließ der Welt so gut wie keine Live-Aufnahmen oder Interviews, sondern nur Musik. „Five Leaves Left“, „Bryter Later“ und „Pink Moon“ – drei beeindruckende Folk-Platten. // Nachdem „Five Leaves Left“ 1969 mit enttäuschenden Verkaufszahlen veröffentlicht wurde, war Boyd der festen Überzeugung, dass sein Sound poppiger werden sollte. Nach langem Zögern willigte Drake ein. Ein Jahr später erschien „Bryter Later“ und spätestens mit den käsigen Jazz-Pop-Trompeten von „Hazey Jane II“ wird klar, dass diese Entscheidung nicht besonders gut war. Doch unter der veralteten 70er-Pop-Oberfläche lauern einige der besten Songs, die Drake jemals geschrieben hat. Ein gutes Beispiel ist das vergleichsweise minimalistisch arrangierte „One Of These Things First“, eine fantastische Demonstration von Drakes virtuoser Fingertechnik, mit der er mühelos mit dem komplizierten, vom Beach-Boys-Schlagzeuger Mike Kowalski beigesteuertem Jazz-Drumming mithalten konnte. Neben seinem musikalischen Talent zeigt es auch den Poeten Nick Drake in Höchstform: „I could have been your statue / Could have been your friend / A whole long lilfetime could have been the end.“ // Einer der frühesten und möglicherweise wichtigsten Einflüsse auf die Musik von Nick Drake war seine Mutter Molly. Obwohl sie keinerlei Ambitionen für eine künstlerische Karriere hatte, war sie eine talentierte Komponistin, die am Piano in ihrem Haus in der britischen Kleinstadt Tanworth als Hobby Songs für sich selbst und ihre Kinder schrieb. Einige dieser Stücke wurden von ihrem Ehemann Rodney im heimischen Wohnzimmer aufgenommen - Lo-Fi-Recordings, die 2011 vom Label Squirrel Thing veröffentlicht wurden. Was eigentlich nach Familienidylle klingen müsste, ist stattdessen ein intimer, tieftrauriger Einblick in die unerfüllten Träume einer Mutter. „Poor mum, poor mum / Pack up that last little yearning / Pack it away with the books and the toys“, sang sie mit dem gleichen Gespür für Melancholie, das Jahrzehnte später die Musik von Nick Drake auszeichnen sollte. Als Molly Drake 1993 in Tanworth beerdigt wurde, stand eine Textzeile ihres Sohnes auf dem Grabstein: „And now we rise / And we are everywhere.“

Zum 65. Geburtstag von Nick Drake

Von alenakruse
(19.06.2013)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Nick Drake wäre heute 65 Jahre alt geworden. Der britische Gitarrist, Sänger und Songwriter wurde 1948 in Rangun in Birma geboren und wuchs im britischen Tanworth-in-Arden auf. Während seines Studiums in Cambrigde begann er Musik zu machen und in kleineren Bars und Clubs aufzutreten. Mit 20 Jahren wurde er bei Island Records unter Vertrag genommen. // Nach "Pink Moon" distanzierte er sich von der Musik und arbeitete einige Zeit als Computer-Programmierer. 1974 kontaktierte er Island Records, um ein viertes Album aufzunehmen. Die vier Songs, die bei den Aufnahmesessions entstanden, wurden postum auf "Time Of No Reply" veröffentlicht. In der Nacht vom 24. auf den 25. November 1974 nahm Nick Drake sich mit einer Überdosis Antidepressiva das Leben.

Nick Drake – „Five Leaves Left“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Nick Drake – „Five Leaves Left“ (Album der Woche)
Nick Drake – „Five Leaves Left“ (Island) Während sich das Jahr 2019 dem Ende entgegen neigt und traditionell wenig neue Musik veröffentlicht wird, nutzen wir die Chance, den Blick nach hinten zu richten: Statt neuer Langspieler stellen wir wegweisende Alben vor, die 2019 ein Jubiläum feiern. In dieser Woche ist es „Five Leaves Left“ von Nick Drake, das in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden ist. // Es ist eine tragische Ironie, dass dem Mann, der diese weisen Wörter sang, nur so wenig Zeit auf dieser Welt geschenkt wurde. Als Nick Drake „Time Has Told Me“, den Opener seines Debütalbums „Five Leaves Left“, sang, war er 21 Jahre alt. Fünf Jahre später starb der britische Folk-Künstler an einer Überdosis Antidepressiva. Ob sein Tod ein Suizid oder ein Unfall war, ist unbekannt.

Was ist Musik

Was ist Miserable Rich Musik?

(25.04.2010 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Musikalischer Reichtum ist ja ein heikler Begriff und wenn man dann noch weiß, dass diese Band mit Cello, Violine und Kontrabass vor ihr Publikum tritt, dafür ohne Schlagzeug und Bassgitarre, dann wäre man vielleicht doch lieber arm. Aber keine Angst, hier kommt nicht noch so eine von diesen neosakralen Andachtscombos, die schon vor dem Rauchverbot lieber in Kirchen als in Kneipen spielten. Ihre altehrwürdigen Instrumente verwenden sie in der Manier altehrwürdiger Briten, die schon vor vierzig Jahren wußten, dass man mit alten Geigen neue und sogar aufregende Musik machen kann. Frag nach bei John Cale! Oder Robert Kirby. Der hat die Streicher zu Nick Drake gebracht. Oder Nick Drake zu den Streichern. Ein Kammerquintett für moderne Songs – das schwebt den beiden Gründern von The Miserable Rich vor. Und es funktioniert. Das Kammermusikalische wird hier nicht maschinenstürmerisch gegen das digitale Hier und Jetzt ausgespielt. The Miserable Rich haben nichts zu tun mit den redlich-einschläfernden Quiet is the new Loud-Strebern, wie sie nördlich von Ostfriesland auf jeder Wiese wachsen. In einem anderen aber doch dem selben Leben ist James De Malplaquet mit Bonobo unterwegs, auf Ninja Tune-Schallplatten. Dass Kammermusik und digitale Lebensaspekte ganz gut in ein Leben passen ist ja keine so große Neuigkeit. Klingt aber selten so verführerisch. Verführung hat oft mit Stimme zu tun. Eine nicht repräsentative Umfrage im Freundinnenkreis ergibt: große Verführung in der Stimme. Die eine hört Buckley (mehr Tim, aber auch Jeff), die nächste hört Antony (Hegarty, von den Johnsons) die übernächste den juvenilen Sohn von Kurt Wagner (Lambchop). Und irgendwer sprach von Little Jimmy Scott. // Starring: Nick Drake, Chapel Club, Gustav Mahler, Marvin Gaye, Malcolm McLaren, The Kinks, Johann Sebastian Bach...

In Through The Out Door

Nick Drake und andere Songwriter

(26.06.2013 / 13:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Den 65. Geburtstag des britischen Singer-Songwriters Nick Drake, der am vergangenen Mittwoch stattgefunden hätte, nimmt die heutige Ausgabe von ITTOD zum Anlass, bekannte und vor allem weniger bekannte von Nick Drakes Kollegen und Kolleginnen aus dem Singer-Songwriter-Lager zu versammeln. Mit dabei sind u.a. Leonard Cohen, Cat Stevens, Buzzy Linhart, Scott Fagan und Ellen McIlwayne.

ByteFM Magazin

Birdsong, Woodstock & Nick Drake

(16.12.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Wir blicken heute zurück auf 50 Jahre "Five Leaves Left“, das Album von Nick Drake, das unser neues ByteFM Album der Woche ist. Auch das Woodstock Festival vor 50 Jahren ist heute Thema. Und vor 80 Jahren wurde Cindy Birdsong, Mitglied bei The Supremes, geboren.

ByteFM Magazin

Nick Drake, The Supremes & Woodstock Festival

(16.12.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Wir blicken heute zurück auf 50 Jahre "Five Leaves Left“, das Album von Nick Drake, das unser neues ByteFM Album der Woche ist. Auch das Woodstock Festival vor 50 Jahren ist heute Thema. Und vor 80 Jahren wurde Cindy Birdsong, Mitglied bei The Supremes, geboren.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Nick Drake, Daddy G & Kevin Devine

(22.12.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Wir blicken heute zurück auf 50 Jahre "Five Leaves Left“, das Album von Nick Drake, das unser ByteFM Album der Woche ist.

PopKocher

Nick Drake – Fruit Tree

(10.01.2024 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
PopKocher - Nick Drake – Fruit Tree
Wie aus einer anderen Welt: sanft, fern jeder narzistischen Popinszenierung, dennoch eindringlich und voller Schönheit: Nick Drake anno 1969, der Sänger zur gezupften Gitarre, dazu das sublime Kammermusik-Arrangement mit Streichern, Oboe, Fagott und Kontrabass.

ByteFM Magazin

Lana Del Rey, Algiers und Nick Drake

(20.12.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Wir blicken zurück auf ausgewählte Highlights des Jahres 2019, schauen voraus auf einige erste Tour-Highlights für das neue Jahr und widmen uns dem Debütalbum von Nick Drake.

Champagne Supernova

Ein Exkurs zu Nick Drake

(24.02.2022 / 11:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
In der neuen Ausgabe von Champagne Supernova gibt es von Moderator Matthes Köppinghoff einmal mehr einen Exkurs: Vor 50 Jahren erschien "Pink Moon", das dritte und letzte Studioalbum von Nick Drake. Daher stellt Sir Matthes Songs aus dieser und anderen Platten des großartigen Singer-Songwriters vor.

ByteFM Magazin

Massive Attack, Ham.lit & Nick Drake

(18.12.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem: Musik aus unserem Album der Woche "Five Leaves Left" von Nick Drake.

The Joy Of Missing Out: „Lie Down“ von Mike Lindsay

Von ByteFM Redaktion
(17.02.2024)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
The Joy Of Missing Out: „Lie Down“ von Mike Lindsay
Mit der Single „Lie Down“ hat der britische Produzent, Musiker und Sänger Mike Lindsay sein erstes Soloalbum angekündigt. In der Vergangenheit hat sich Lindsay sehr kooperationsfreudig gezeigt. So gehört er zu den Gründungsmitgliedern der Post-Folk-Band Tunng, bildet mit Tunng-Kollegen das Duo Throws und mit Laura Marling den Indietronica-Act Lump. Zudem ist er ein gefragter Remixer und in seinem Beitrag zum Nick-Drake-Coversampler „The Endless Coloured Ways: The Songs Of Nick Drake“ sang Guy Garvey von Elbow. Auch seine erste Solosingle bestreitet er nicht ganz alleine am Mikro. Unterstützung holt er sich für unseren Track des Tages von der Sängerin Anna B Savage, an deren Album „In/Flux“ er 2023 mitarbeitete.

Beth Gibbons & Rustin Man – „Out Of Season“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Beth Gibbons & Rustin Man – „Out Of Season“ (Album der Woche)
Statt Trip-Hop oder Post-Rock wagten Gibbons und Webb auf „Out Of Season“ etwas ganz anderes. Nach einem ausgedehnten Ambient-Intro eröffnet „Mysteries“ das Album mit einer sanft gezupften Akustikgitarre. „God knows how I adore life“ – diese ungewohnt hoffnungsvollen Worte singt Gibbons mit glasklarer Stimme, umgarnt von entferntem Chorgesang und einer noch weiter entfernten singenden Säge. „When the wind turns on the shores lies another day / I cannot ask for more“, geht es weiter. Diese Natur-Lyrik zieht sich durch die gesamte LP, später wird sie von Herbstblättern und teilenden Ozeanen singen. Das ergänzt sich perfekt mit der pastoralen Folk-Stimmung von Liedern wie „Sand River“ oder „Resolve“. Gibbons und Webb nannten passenderweise die Musik von Nick Drake als einen wichtigen Einfluss. Dieser wird in „Drake“ nicht nur namentlich, sondern auch musikalisch zitiert – der unruhig schaukelnde 5/4-Takt ist seinem Song „River Man“ entliehen. Diese Folk-Stimmung wird immer wieder mit jazzigen und souligen Passagen ergänzt. Kurz nachdem in „Tom The Model“ noch eine knisternde Hammond-Orgel Portishead-Erinnerungen weckt, lassen Gibbons und Webb mächtige Bläser-Sätze erklingen. „Romance“ könnte musikalisch auch als ein etwas subtilerer James-Bond-Song durchgehen. In diesen neuen Klangwelten kann sich Gibbons nicht nur vor Nick Drake, sondern auch vor anderen Idolen wie Billie Holiday oder Nina Simone verneigen – ganz besonders in dem epochalen Albumhighlight „Funny Time Of Year“, in dem sie über einen bedrohlich flirrenden Jazz-Walzer ihrer Stimme ganz neue, mal triumphale, mal fast schon beängstigende Klangfarben entlocken kann. Auch in diesem Song kann man ihre sanfte Markerschütterung spüren. Nur klang die nie zuvor so warm und farbenfroh wie auf „Out Of Season“.

Neue Platten: Fabrizio Cammarata & The Second Grace - “Rooms”

Von Diviam Hoffmann
(28.02.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Fabrizio Cammarata fühlt sich inspiriert von Bob Dylan und Nick Drake, wie der Titel seines ersten Albums und aktuellem Alias-Begleitkollektiv „The Second Grace“ sagt: Es ist der Titel eines posthum erschienenen Nick-Drake-Albums mit bis dahin unveröffentlichten und alternativen Versionen alter Drake-Songs. Fabrizio Cammarata kommt aus Palermo, feierte wohl in Italien bereits einige Erfolge und durfte anerkannte Größen wie Devendra Banhart oder Iron & Wine im Vorprogramm unterstützen.

Kramladen

Sänger / Songschreiber-Frühling
mit Volker Rebell

(15.03.2012 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Wenn zu Beginn des Frühlings die Energien der belebten Natur zu strömen beginnen, beendet auch die Popszene ihre Winterpause und sendet ihre ersten Kreativwellen aus: neue Musikveröffentlichungen sprießen wie Primeln aus dem Boden und präsentieren ihre schöpferischen Klangfarben. Namen neuer Sänger und Songschreiber tauchen auf, bekannte Künstler starten mit neuem Elan ins neue Jahr. Der Frühling scheint eine besonders gute Jahreszeit speziell für Singer/Songwriter zu sein. Denn neue Songs braucht das Land gerade wenn sich die Welt öffnet. Eine erstaunlich große Zahl von neuen Alben neuer Songschreiber erscheint in diesen Tagen. Und das hat offenbar Tradition. Im Frühjahr vor 40 Jahren erschienen solch wichtige Songschreiber-Alben wie z.B. „American Pie“ von Don McLean mit der grandiosen Gitarrenballade „Vincent“, einem sensiblen Songporträt des zerrissenen Maler-Genies Vincent van Gogh, – wie „Sail Away“ von Randy Newman mit der bissigen, sarkastischen Song-Unterweisung in die politische Wissenschaft („let’s drop the big one and pulverize them“), – wie dem ersten offiziellen Soloalbum von Paul Simon, das mit „Mother And Child Reunion“ einen der ersten Reggae-inspirierten Songs eines weißen Songschreibers enthielt – wie „Pink Moon“, dem düsteren und letzten Album des legendären Song-Poeten Nick Drake, der 1974 im Alter von 26 Jahren an einer Überdosis Antidepressiva starb.. Auf Nick Drake beruft sich der junge englische Singer/Songwriter mit italienischen Wurzeln Jack Savoretti, der mit seinem ersten hierzulande veröffentlichten Album „Harder Than Easy“ mit lyrischen Texten und einnehmender Stimme auch an Songs von James Taylor und Jackson Browne erinnert. Zu seinen anrührendsten Songs zählt „Mother“, über einen zum Tode verurteilten Delinquenten, eigentlich ein harter Typ, der aber im Angesicht des Todes nach seiner Mutter ruft.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Helene Conrad

(19.06.2018 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Drei Alben, eine melancholische Stimme und traurige Melodien - zu richtigem Erfolg hat es Nick Drake zu seinen Lebzeiten jedoch nicht gebracht. Erst postum, entdeckt durch einen Werbesong, wurden seine Lieder bekannt. Doch das hat er nicht mehr miterlebt, der depressive Sänger und Musiker ist im Alter von nur 26 Jahren gestorben. Heute vor 70 Jahren wurde er geboren. Im ByteFM Magazin gibt es eine feine Auswahl an Musik von Nick Drake zu hören.

Thorvaldur Thorvaldsson - High & Low

Von kolell
(23.11.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
In diesem Jahr erschien zwei Jahre nach der Gründung ihr Debütalbum "Narrow Road". Mit seinen 11 Tracks ist es zu einem Geheimtipp unter den Folkbands geworden. Man hört vor allem isländische Einflüsse aus deren Folkschubladen, aber auch markant soulige Stellen tauchen immer wieder in der Stimme auf. Wenn man High & Low mit Künstlern vergleichen möchte, so denkt man an Leonard Cohen, Nick Drake oder Nick Cave.

Der West-Östliche Diwan

Mystic Moods

(27.09.2015 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Der West-Östliche Diwan - Mystic Moods
Altmeister Van Morrison plus Them begann seine Karriere ebenfalls mit einem Song zwischen Anfang und Ende – "Mystic Eyes". In Werken u.a. von Coldplay, Silly, Metro, Nick Cave und Nick Drake, Jackie Leven oder Achim Reichel finden sich viele bedeutende zu entschlüsselnde Metaphern. Oder alles nur Wortgeklingel?

ByteFM Magazin

Nick Drake, Free, Yeah But No

(17.12.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Mit Musik u. a. von Purple Mountains, Digable Planets und Caribou.

ByteFM Magazin

Motown Christmas & Nick Drake

(20.12.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Fast schon besinnlich wird diese Sendung heute mit Größen des Motown-Soul, wie Marvin Gaye und Diana Ross, als auch ihrer Kollegin Kim Weston, die heute ihren 80. Geburtstag feiert.

ByteFM Magazin

Blood, Sweat & Tears, Algiers und Nick Drake

(20.12.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem unter anderem mit Musik von Billie Eilish, Isolation Berlin und Tash Sultana.

ByteFM Magazin

Nick Drake, Lower Dens, Joni Mitchell

(16.12.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
U. a. mit Musik von Bibio, Tame Impala und Crosby, Stills & Nash.

Joan Shelley: neue Cover-EP feat. Bonnie „Prince“ Billy

Von ByteFM Redaktion
(28.03.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Joan Shelley: neue Cover-EP feat. Bonnie „Prince“ Billy
Mit zarten Folk-Miniaturen und Textzeilen, die häufig an Haikus erinnern, gilt Joan Shelley als eine der spannendsten Stimmen des Alternative-Country. Nun hat sie ganz ohne Vorwarnung eine Cover-EP auf Bandcamp veröffentlicht, auf der die Singer-Songwriterin aus Louisville, Kentucky, unter anderem Songs von Nick Drake und J.J. Cale interpretiert.

Chris Cohen – „Chris Cohen“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(25.03.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Chris Cohen – „Chris Cohen“ (Album der Woche)
Ein melancholischer Chris Cohen ist also immer noch ein optimistischer Chris Cohen – was die Musik stets unterstreicht. Seine Songs bewegen sich zwischen goldig glänzendem 70er-Jahre-Soft-Rock à la The Carpenters, lieblichem Art-Pop in der Tradition der späten The Velvet Underground und dem filigranen Kammer-Folk, den Nick Drake einst auf „Bryter Later“ perfektionierte. Auch wenn er toxische Männlichkeit dekonstruiert („Green Eyes“) oder eine emotional distanzierte Jugend beschreibt („Song They Play“), tut er das mit einem gut gestimmten Swing – und einer großen Menge Empathie. Ein Album, so tröstend, beruhigend und wärmend wie ein Kaminfeuer. Oder eben ein langes Schaumbad.

Bordermusic

It's A Long Way To Heaven

(19.02.2018 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Bordermusic -  It's A Long Way To Heaven
Schwer gezeichnet von der spanischen Grippe verlegt sich Bordermusic heute mehr auf eine eklektische Mischung verschiedenster Musik denn aufs moderieren. Es gibt modernen Gogo-Style aus Tansania, Jazz aus Ungarn, Engel und Dämonen im Zusammenspiel, zehnjährige Folkmädchen aus St. Louis, Tim Hardin auf Indisch, Spartakus und die Liebe, eine Menge Krautrock und ein Tribut für Nick Drake. Und das ist natürlich noch längst nicht alles.