Nina Hagen
Nina Hagen (geboren am 11. März 1955 in Ost-Berlin) ist eine einflussreiche deutsche Sängerin und Songwriterin, die zu den international berühmtesten Vertreter*innen der Neuen Deutschen Welle zählt. Ihr erstes Soloalbum „NunSexMonkRock“ ist im Jahr 1982 erschienen.
Nina Hagen, die in ihrer späteren Karriere mit ihrer schrillen Persönlichkeit und kontroversen TV-Auftritten mehr Aufmerksamkeit erhielt als für ihre Tätigkeiten als Musikerin, hat im Laufe ihrer bewegten Laufbahn mit den unterschiedlichsten Genres experimentiert. Ihre musikalische Karriere begann Hagen in der DDR, mit dem Stück „Du hast den Farbfilm vergessen“, erschienen 1974 über das Staatslabel Amiga. Der humoristische Schlager zählt nach wie vor zu ihren bekanntesten Liedern und hat mittlerweile Klassikerstatus erreicht. Nachdem ihre Aussichten auf eine Musikkarriere in der DDR aufgrund einer öffentlichen Solidaritätsbekundung mit ihrem Stiefvater, dem regierungskritischen Liedermacher Wolf Biermann, schwanden, emigrierte Hagen in den Westen. Hier trieb sie sich zunächst in der britischen Punk-Szene herum und siedelte anschließend Ende der 70er nach West-Berlin um, wo sie bald die Nina Hagen Band gründet. Die selbstbetitelte Debütplatte der Gruppe ist geprägt von Rock-, Punk- und Reggae-Einflüssen und machte Nina Hagen und ihr beeindruckendes Stimmvolumen über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Nach einem weiteren Album – „Unbehagen“ aus dem Jahr 1979 – trennte sich Hagen, aufgrund zunehmender Konflikte mit ihren Mitmusikern, von der Band und widmete sich wieder einer Karriere als Solomusikerin. Ihre Alben aus den 80ern zeichnen sich vornehmlich durch einen experimentierfreudigen Sound zwischen Punk, New Wave und Avantgarde aus und brachten ihr weitere internationale Popularität, insbesondere in den USA, ein.
Nina Hagen legte in den folgenden Jahren einige medienwirksame Auftritte hin, beispielsweise mit waghalsigen Theorien über UFOs, Engel und kosmische Energien. Im Jahr 2020 veröffentlichte sie mit „Unity“ einen Dub-Track, in Zusammenarbeit mit unter anderem George Clinton. Das Stück war eine Hommage an den kurz zuvor von einem US-Polizisten ermordeten Afroamerikaner George Floyd.
Nina Hagen im Programm von ByteFM:
Godmother Of Punk & Enfant terrible: Nina Hagen wird 70!

Ordnung muss sein
Nina Hagen & Friends

„Unity“: Nina Hagen veröffentlicht neuen Song mit George Clinton

Flashback
Februar 1978 / Nina Hagen Band

ByteFM Magazin
Nina Hagen, Shabaka And The Ancestors, CSNY
Zum 60. Geburtstag von Reinhold Heil

StadtMagazin
Peter Sempel (Filmemacher) zu Gast

ByteFM Magazin
COVID im Kulturbetrieb, Nina Hagen & CSNY
25.11.: It smells like….

ByteFM Mixtape
zusammengestellt von Isolation Berlin

Tropeninstitut
Verstärker
Zinn

Ruhestörung Podcast #10: Durch die Krise mit … Isolation Berlin

ByteFM Magazin: Der Wochenrückblick
Kool & The Gang, The War On Drugs, Motörhead
Wave und Drama: „Entre nos lèvres“ von Sofia Portanet

StadtMagazin
Ulli Koch (Golden Pudel Club)

Kramladen
Carry On – Stephen Stills zum 80. Geburtstag
The Sound of 'fabric'
Nadja Lind
Der West-Östliche Diwan
Leonard Cohen

ByteFM Magazin
The Stooges, Beastie Boys & Why?
Kramladen
Unbeschreiblich weiblich
Freispiel
Frühspiel mit Michael Hager
Kalamaluh
Deutschstunde

Sounds Outta Range
German Synth- & Electro Funk
Kramladen
Carl Carlton, Preisträger des Lahnsteiner Bluesfestivals 2023, Teil 1
Sounds Outta Range

Der West-Östliche Diwan

Electro Royale
Ab in die Zukunft!
ByteFM Magazin
Lea Connert & Paul Pötsch zu Gast

ByteFM Magazin am Abend
Fliegende Nonnen und wandernde Ratten