Nubya Garcia

Nubya Garcia Nubya Garcia (Foto: Adama Jalloh)

Nubya Garcia ist eine britische Jazz-Multiinstrumentalistin und -komponistin, die im Jahr 1991 im Nordwestlondoner Stadtteil Camden geboren wurde. Sie ist Teil der eng verwobenen jungen Jazz-Szene, die seit den späten 2010er-Jahren internationale mediale Aufmerksamkeit erfährt. Garcia ist Bandleaderin, Teil der Bands Maisha und Nérija und zudem eine gefragte Kollaborateurin.

Vor allem als Saxofonistin hat Nubya Garcia sich einen Namen erarbeitet, begann ihre musikalische Laufbahn allerdings als Violinistin und Bratschistin in einem Londoner Schüler*innenorchester. Aus einem musikalischen Elternhaus stammend, begann sie im Alter von zehn Jahren, Saxofon zu lernen und Jazz zu spielen. Als Teilnehmerin am „Tomorrow's Warriors“-Förderprogramm gehörte sie zu einer der Keimzellen dessen, was als „UK-Jazz-Explosion“ die Wahrnehmung der Szene verändern sollte. Wie bei vielen Protagonist*innen dieses Kreises beeinflusst neben technischen Innovationen auch der elterliche (afro-karibische) Migrationshintergrund Garcias Musik.

Mit dem selbstbetitelten Album „Nubya's 5ive“ veröffentlichte Jazz Re:freshed 2017 Nubya Garcias Debüt als Leaderin; auf Gilles Petersons szenedefinierender Zusammenstellung „We Out Here“ (2018) ist sie als Musikerin bei fünf Stücken vertreten.

 



Nubya Garcia im Programm von ByteFM:

ByteFM Magazin

Nubya Garcia im Gespräch

(22.11.2021 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Nubya Garcia im Gespräch
Die Saxofonistin Nubya Garcia gehört zu den Fixsternen der Londoner Jazzszene – egal, ob als Bandleaderin der Fusion-Gruppe Maisha, Mitglied des Funk, HipHop und Highlife fusionierenden Septetts Nérija oder solo. Nachdem 2017 mit „Nubya's 5ive“ ihr Solodebüt erschienen war, legte die Londonerin 2020 mit „Source“ ein abenteuerlustiges Zweitwerk zwischen Jazz-Funk und ätherischen Balladen nach. Eine zusätzliche Dimension erhielt diese Veröffentlichung im Herbst 2021, als „Source ⧺ We Move“ in einer Remix-Version erschien. Darauf zu finden sind unter anderem Neubearbeitungen von Dengue Dengue Dengue, Georgia Anne Muldrow oder Moses Boyd. Nubya Garcia ist derzeit auf Tour, präsentiert von ByteFM: // Vor ihrem Auftritt im Hamburger Mojo Club ist Nubya Garcia zu Gast im ByteFM Magazin bei Marius Magaard.

Nubya Garcia in Berlin (Konzertbericht)

Von Johann Wiede
(23.10.2019)
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Nubya Garcia in Berlin (Konzertbericht)
Die britische Jazz-Musikerin Nubya Garcia Was haben der Latin-Jazz-Pionier João Donato, das in New Yorker Clubs zockende Brass-Funk-Kollektiv Lucky Chops und The Souljazz Orchestra gemeinsam? Sie alle traten oder treten dieses Jahr noch im Kreuzberger Club Gretchen auf. Die wunderbare Akustik hat bereits viele hochkarätige Jazz-Acts an den Rand des Dragonerareals geführt. So auch Jazz-Hoffnung Nubya Garcia aus London, der ihr Ruf als junge Bandleaderin, Crossover-Musikerin und Komponistin vorauseilt. Nachdem ihr Konzert im April abgesagt werden musste, hat sich am Abend des 21. Oktobers ein vermutlich noch größeres, meist junges und diverses Publikum in der Gewölbehalle mit seinen Säulengängen eingefunden. Garcias Musik ist eine Inkarnation der jungen, ganz im Jetzt verankerten und auch politisch wachen Londoner Jazz-Szene, die Verbindungen zwischen klassischem, an John Coltrane geschultem Fusion Jazz und neuen Zugängen ausloten. Saxofon und Drums stellen hier tanzbare Wiederholungstäter dar, die wie im Fall von The Comet Is Coming bis in elektronische Gefilde abdriften. Andere nehmen sich aus dem Londoner Untergrund, was sie gerade vorfinden: Rap, R&B;, Afrobeat, Punk. Gegenseitige Gastauftritte und genreübergreifende Kollaborationen sind zwangsläufiges Ergebnis dieser radikalen Offenheit. So ist Nubya Garcia Teil der Bands Nérija und Maisha und hat bereits Konzerte mit Sons Of Kemet und dem Ezra Collective gespielt. // Entsprechender Londoner Dub-Beat vermengt sich im ersten Song „Source“ mit dem virtuosen Schlagzeug. Drummer Sam Jones versteht es, sich jederzeit auf die einzelnen Anforderungen der Band einzulassen und quasi nebenbei im Verbund mit dem an diesem Abend prächtig aufgelegten Pianisten Charlie Stacey noch einen sperrigen, dissonanten, aber immer kreativen Dialog zu führen – ein von sensibler Dynamik geprägtes Zusammenspiel, das auf Überwältigung setzt und die Gehörgänge für die Muster, Zitate und druckvollen Soli der Bandleaderin durchspült. Einzig der Kontrabass von Daniel Casimir hält sich manchmal zu vornehm zurück. Nubya Garcia dagegen jodelt, gluckst und ereifert sich mit kristallinen Oktavsprüngen (dem Octavizer sei Dank), setzt toughe High Notes und wirkt auch sonst, als hätte sie beinahe das komplette Jazz-Repertoire ausgecheckt.

Nubya Garcia – „Source“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(17.08.2020)
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Nubya Garcia – „Source“ (Album der Woche)
Nubya Garcia - „Source“ (Concord Records) // Im Zentrum dieser Szene: Nubya Garcia. Wer einen Überblick über den aufregenden UK-Jazz erhalten möchte, muss sich einfach nur durch die Gastauftritte in ihrer Diskografie scrollen. Da findet man das genrevermischende Ezra Collective, sowie die zahlreichen Solotrips der Mitglieder. Da findet sich „Your Queen Is A Reptile“ von Sons Of Kemet, das womöglich wütendste Jazz-Album seit Charles Mingus. Und natürlich auch die Bands, die die 29-jährige Saxofonistin und Bandleaderin mit Wurzeln in Trinidad und Tobago sowie Guyana selber frontet: Das Highlife, Funk und HipHop verquirlende Septett Nérija, ihre Jazz-Fusion-Gruppe Maisha sowie ihre eigenen Nubya's Five.

„Source ⧺ We Move“: Nubya Garcia kündigt Remix-Album an

Von ByteFM Redaktion
(20.08.2021)
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„Source ⧺ We Move“: Nubya Garcia kündigt Remix-Album an
Hat ein Remix-Album namens „Source ⧺ We Move“ angekündigt: Nubya Garcia (Foto: Adama Yalloh) Die britische Saxofonistin und Komponistin Nubya Garcia legt ihr Album „Source“ (2020) als Remix-Album neu auf. Für die Platte mit dem Namen „Source ⧺ We Move“ hat sie mit einer Reihe von Künstler*innen zusammengearbeitet, darunter Dengue Dengue Dengue, Georgia Anne Muldrow, DJ Harrison und Moses Boyd.

Alben des Jahres 2020

Von ByteFM Redaktion
(18.12.2020)
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Alben des Jahres 2020
Nubya Garcia – „Source“ // Nubya Garcia – „Source“ // Nubya Garcia – „Source“ // Nubya Garcia – „Source“

The Heinrich Manoehver

Nubya Garcia, Pretenders & Nick Cave

(13.09.2020 / 13:00 Uhr)
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Jazz von Thelonious Monk und Nubya Garcia., neue Songs von den Jayhawks, den Pretenders und anderen, Hip Hop von YoYo und The Notorious B.I.G. sowie ein Livemitschnitt von Nick Cave.

Beat Repeat

Nubya Garcia / Tensei / Kuchenmann & Big Roo

(29.08.2020 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Nubya Garcia / Tensei / Kuchenmann & Big Roo
Heute mit neuen Alben von Nubya Garcia (ByteFM Album der Woche), Tensei und Kuchenmann & Big Roo.

Beat Repeat

Nubya Garcia / Tony Allen / Jamila Woods

(09.05.2020 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Nubya Garcia / Tony Allen / Jamila Woods
Heute mit Musik von Jamila Woods, Nubya Garcia, Tony Allen und den Gorillaz.

Beat Repeat

Nas / Georgia Anne Muldrow / Nubya Garcia

(12.09.2020 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Nas / Georgia Anne Muldrow / Nubya Garcia
Heute mit den neuen Alben von Nas, Georgia Anne Muldrow und Nubya Garcia.

UK-Jazz: Umsturz auf dem Dancefloor

Von Henning Tudor-Kasbohm
(02.05.2019)
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UK-Jazz: Umsturz auf dem Dancefloor
Schwitzende junge Leute auf dem Dancefloor des Boiler Room in London, doch es ist kein Rave und keine HipHop-Show – auf der Bühne stehen Jazz-Saxofonistin Nubya Garcia und ihre Band Maisha. Jazz gehört nicht mehr bärtigen Pfeifenrauchern und Muckertypen. // Es ist ein London-Ding. Zwar machte der Erfolg Kamasi Washingtons deutlich, dass es ein junges, hippes Publikum für Jazz gibt, aber wo das Projekt des US-Amerikaners historisierend und orchestral überbordend afroamerikanische Musiktraditionen nebeneinander stellt, verarbeiten die kleineren Bands aus London ihren Alltag. KünstlerInnen wie Nubya Garcia, Kamaal Williams und Schlagzeuger Femi Kolioso (Ezra Collective) sind nicht nur Teil einer persönlich eng verwobenen Szene, sie haben auch einen anderen Modus Operandi als Jazz-TraditionalistInnen: Sie verarbeiten die Musik, die sie umgibt. // Undenkbar wäre, was die Musikpresse heute als Jazz-Explosion feiert, ohne den Jazz-Jugendclub Tomorrow's Warriors, der 1991 gegründet wurde und heutige Stars wie Shabaka Hutchings, Theon Cross, Moses Boyd, Nubya Garcia und Yazz Ahmed hervorbrachte. Als Mitbegründer Gary Crosby seine Karriere als Jazz-Bassist begann, war die Szene vor allem männlich und weiß, weshalb für Tomorrow's Warriors die Förderung von Mädchen und Kindern mit afrikanischem Hintergrund prioritär wurde. 2012 kam als Knotenpunkt der erwachsen werdenden Szene das „Total Refreshment Centre“ mit Studios, Bühne und Proberäumen hinzu – die Szene wuchs und ihr Sound war frisch. Gefördert durch diesen Freiraum entstand Jazz, der nach Londons Straßen und Clubs klingt. The Comet Is Coming etwa zehren gleichermaßen von elektronischer Tanzmusik und Jazz und ist letztlich nichts von beidem – noch besser.

Beat Repeat

Freddie Gibbs / Nubya Garcia / Hartz Angels

(06.06.2020 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Freddie Gibbs / Nubya Garcia / Hartz Angels
Heute mit Musik u. a. von Joey Bada$$, Freddie Gibbs & Alchemist, Lauryn Hill und Nubya Garcia.

taz.mixtape

Nubya Garcia, Pop-Kultur, Britney, Sneaks, Moon Machine

(28.08.2020 / 17:00 Uhr)
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„Ich war immer neugierig“, erklärt die junge Londoner Jazz-Saxofonistin Nubya Garcia im Gespräch mit Jan Paersch. Ihr gefeiertes Debütalbum „Source“ lebt von ihrem Interesse an Cumbia, Dub und traditioneller Musik aus der Karibik.

ByteFM Magazin am Abend

Johnny Nash, Nubya Garcia, Technotronic

(19.08.2020 / 21:00 Uhr)
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Johnny Nash, der mit "I Can See Clearly Now" einen großen Hit hatte, wird heute 80 Jahre alt. Aktuelle Musik gibt es von unserem Album der Woche "Source" von Nubya Garcia.

taz.mixtape

Afrodeutsche, Messed Up, Schamoni, Nubya Garcia, Cave

(25.10.2019 / 17:00 Uhr)
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Volle Ölkanne Sound. Wenn der HipHop-Beat die Bop-Melodie der Londoner Saxofonistin Nubya Garcia als Geisel nimmt und diese sich mit dem Kidnapper solidarisiert, dann jauchzt Julian Weber, überwältigt vom Stockholm-Syndrom!

ByteFM Magazin

Fat Joe, Johnny Nash & Nubya Garcia

(19.08.2020 / 14:00 Uhr)
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Jede Menge Jubiläen gibt es also zu hören. Allerdings bleiben wir in dieser Sendung nicht nur in der Vergangenheit: aktuelle Musik gibt es von unserem Album der Woche "Source" von Nubya Garcia und unter anderem auch von Arlo Parks und Crack Ignaz.

Die ByteFM Jahrescharts 2020

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2020)
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Die ByteFM Jahrescharts 2020
21. Nubya Garcia – „Source“ Dass der spannendste Jazz der Gegenwart in Großbritannien produziert wird, müsste mittlerweile bekannt sein. Im Zentrum dieser Szene: Nubya Garcia. Wer einen Überblick über den aufregenden UK-Jazz erhalten möchte, muss sich nur die Bands anhören, denen die 29-jährige Saxofonistin und Bandleaderin mit Wurzeln in Trinidad und Tobago sowie Guyana vorsteht: Dazu zählen das Highlife, Funk und HipHop verquirlende Septett Nérija, ihre Jazz-Fusion-Gruppe Maisha sowie ihre eigene Nubya’s Five. Wobei „vorstehen“ bei diesen basisdemokratischen Kollektiven nie ganz stimmen kann. Deswegen ist es umso spannender, wenn Garcia ein Soloalbum veröffentlicht. „Source“ ist ganz und gar ihr Album. Hier spielt sie Jazz-Funk aus der Herbie-Hancock-Schule, ätherische Balladen und virtuos groovende Dub-Freakouts. Es demonstriert abermals: Garcia ist mehr als nur eine virtuose Saxofonistin – sie ist eine außerordentlich reflektierte Künstlerin, die Jazz als Spiegel für die Gegenwart nutzt.

Songs des Jahres 2020

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2020)
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Songs des Jahres 2020
Nubya Garcia – „The Message Continues“ // Nubya Garcia – „Source“

Out Of Spectrum

Danced Til Midnight, Coladero, Nubya Garcia

(11.08.2020 / 17:00 Uhr)
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Außerdem mit Tracks von Romano, Soul Inscribed und Monzanto Sound.

Neuland

Girl Friday, Nubya Garcia, Phoenix, Guided By Voices

(21.08.2020 / 12:00 Uhr)
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Diese Woche wieder mit Neuerscheinungen, u. a. von Bully, The Notwist, The Lemon Twigs und Matmos.

Tiefenschärfe

Alfa, Nubya und Maya

(10.05.2019 / 12:00 Uhr)
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Viel Musik aus verschiedenen Teilen des United Kingdom gibt es heute in der „Tiefenschärfe“. Die Saxofonistin Nubya Garcia und der Pianist Alfa Mist spielen da eine wichtige Rolle.

Le Monde diplomatique Mixtape

Nubya & Tony

(10.09.2020 / 12:00 Uhr)
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In dieser ungewissen Zeit klappt gesellschaftlich, politisch und überhaupt alles besser zusammen und deswegen beginnt das September-Mixtape zur Le Monde diplomatique mit „Together Is A Beautiful Place To Be“ von der Londoner Saxophonistin Nubya Garcia. Religion ist ein größeres Thema in der aktuellen Ausgabe – unter anderem in Südkorea, Brasilien und Nigeria - und deshalb ist erneut der 2020 verstorbene nigerianische Schlagzeuger Tony Allen zu hören.

Neues Label aus L.A.: Jazz Is Dead

Von ByteFM Redaktion
(08.04.2020)
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Neues Label aus L.A.: Jazz Is Dead
Jazz erfährt seine Wiederbelebung seit Jahren an vielen Orten: London ist mit Protagonist*innen wie Nubya Garcia, Shabaka Hutchings oder Sheila Maurice-Gray einer davon. Los Angeles ein anderer. Dort gedeiht seit Jahren eine Beat-Maker-Szene, die Jazz und HipHop verschränkt, aber auch in Bars werden junge Leute an den Jazz herangeführt. Dort traf sich auch die Szene um das Label Brainfeeder von Flying Lotus, dem vor wenigen Jahren etwa Kamasi Washington mit seinem Abräumer-Album „The Epic“ entstieg.

Die Welt ist eine Scheibe

Mit Space Cake durchs Jazz Age

(22.09.2020 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Mit Space Cake durchs Jazz Age
Unterwegs zwischen London, Tansania, Israel, Lagos, San Francisco, Los Angeles, Addis Abeba und Melbourne mit Spiritual Jazz, Cosmic Funk und Afrobeat dank Musik, dank neuer Alben von Mulatu Astatke & Black Jesus Eperience, Kutiman, Kamaal Williams, Nubya Garcia, Heliocentrics, Anteloper, Idris Ackamoor & the Pyramids und dem von Coldcut ins Leben gerufenen Projekt Keleketla!

Joe Armon-Jones – „Turn To Clear View“ (Rezension)

Von ByteFM Redaktion
(25.09.2019)
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Joe Armon-Jones – „Turn To Clear View“ (Rezension)
Die Londoner Jazz-Szene der ausgehenden 2010er ist mit ihrer Genre-Offenheit bei gleichzeitigem Beharren darauf, dass es am Ende „Jazz“ bleibt, eine der großen positiven Überraschungen der vergangenen Jahre. Der Keyboarder Joe Armon-Jones war von Beginn an ein fester und wichtiger Bestandteil dieser in sich mannigfaltig verwobenen Community. Er spielt beim Ezra Collective, mit Binker Golding und Nubya Garcia, wie dort offenbar überhaupt alle auf allen Platten zu spielen scheinen. Dafür ist der Output der Szene erstaunlich divers. Das Solo-Debüt von Armon-Jones, „Starting Today“, wurde 2018 für seine Mischung von Fusion-Jazz, Dub, Soul etc abgefeiert. „Turn To Clear View“ bringt uns jetzt mehr vom Gleichen. Was nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss, aber eben auch nicht wirklich überraschend ist.

Freispiel

ByteFM Jahrescharts der Hörer*innen 2020

(31.12.2020 / 14:00 Uhr)
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Freispiel - ByteFM Jahrescharts der Hörer*innen 2020
Wir möchten wissen, welche Alben Euch 2020 bewegt haben? Habt Ihr zu den Tracks von Mildlife getanzt oder lieber zu Caribou geträumt? Mit Angel Olsen geweint oder mit Ela Minus rebelliert? Seid Ihr mit Sufjan Stevens in den Himmel aufgestiegen oder habt Ihr lieber mit Fontaines D.C. den Boden der Tatsachen aufgeräumt? Den Jazz von jungen Wilden wie Nubya Garcia gefeiert oder zu Urgesteinen wie Idris Ackamoor geswingt – oder gar beides gleichzeitig, mit Keleketla!? Lieber den Ulmer HipHop von Kinderzimmer Productions mitgerappt, oder doch den Grime von East Man? Zu Thundercat gegroovt oder zu Algiers gepogt?

Mixtape der Hörer*innen

Kollektiv

(21.08.2020 / 19:00 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Kollektiv
Der spannendste Jazz kommt dieser Tage aus UK, wie „Source“ von Nubya Garcia, unser Album der Woche, einmal mehr unter Beweis stellt. Drüben auf der Insel hat sich eine spannende kreative Szene mit interessanten Kollaborationen und Zusammenhängen entwickelt. Für das Mixtape der Hörer*innen würden wir diese Woche deshalb gern von Euch erfahren: Welche Songs fallen Euch zum Thema „Kollektiv“ ein?

Nubiyan Twists langsam groovende Single „Flow“

Von ByteFM Redaktion
(21.02.2021)
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Nubiyan Twists langsam groovende Single „Flow“
Auf den Singles „24-7“ und „Buckle Up“ gaben sich Ego Ella May, respektive Soweto Kinch die Ehre. Auf gleich drei von neun Songs des neuen Nubiyan-Twist-Longplayers singt Cherise. Diese ist eine aufstrebende Jazz-Flötistin und -Sängerin, die im vergangenen Jahr ihre erste eigene EP herausgebracht hat. Wie so viele Künstler*innen der jungen, aufregenden britischen Jazz-Szene war Cherise Teil des Förderprogramms „Tomorrow's Warriors“. Dort werden vor allem afro-britische Jugendliche gefördert. Zu den Alumni des Programms gehören große Namen wie Shabaka Hutchings, Nubya Garcia, Zara McFarlane und Joe Armon-Jones. Um nur ein paar zu nennen. Was diese Künstler*innen vereint, ist ein offenes Ohr weit über Genre-Grenzen hinaus. Kein Wunder also, dass Cherise eine wunderbare Bereicherung für die Musik von Nubiyan Twist darstellt.

Beat Repeat

Little Simz: Drop 7

(24.02.2024 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Little Simz: Drop 7
Little Simz feiert ihren 30. Geburtstag und schenkt uns pünktlich dazu die siebte Ausgabe ihrer Mixtape-Reihe Age101: Drop. Auf gerade Mal 15 Minuten zeigt die Britin ihr geballtes Talent, dieses Mal übrigens auch als Sängerin. Außerdem gibt es neue Musik von Ghetts, Liam Bailey, Nubya Garcia und Yussef Dayes.

60minutes

Neues aus der Jazz-Factory

(05.09.2020 / 19:00 Uhr)
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Und in der Jazz-City London haben Kansas Smitty’s ein neues Album in der eigenen Jazzkneipe aufgenommen und die wunderbare Nubya Garcia kommt mit ihrem ersten Soloalbum „Source“ dazu.

Out Of Spectrum

That Secret Sauce

(07.09.2021 / 17:00 Uhr)
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Ornette Coleman, Don Cherry & John Coltrane – Namen der heutigen Sendung, wenn auch nur am Rande. Neue Musik aus London von Nala Sinephro, Nubya Garcia & Miriyam Solomon, außerdem Sounds von Brisbane bis Hamburg – das volle Spektrum.